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la wj Ijt irl Eh nd L Kniffe teuitadt 538 c Güterduge h entbehrlich; iblau werden sn ab Dürr lau 1,42 und f MS nachm.; , an Weißigs ,29, an Dürr- littel bei den kdisgbyx Zah- ste E i l g u t aufgehoben :n u n d G e - ihme auslän :bmen in Zy- Heißt sdfie Wechselstubcn Durchgehende der Stiche-bo t Dollar oder sen. then Bank zu en Tagen aus m ZU. August ind, ist zum eigenartiges achen Wasser- und ungefähr r lange gelb nihält, die in ächsische Bank sind nicht nur Des enthalten, :ief darin ein her teilweise treten sie m der Text gut ten auf Echt imerk darauf :sii)nitzel ihre en Papierstoss Aufsicht nicht en, bei Durch c und der aus qu der Ober tch zur Kon chen aus den stand (Nadel, Zelöft ·werden. at sich nach kitsuaclnveiscs im 1.· bis ein was ver- Jndustrie und zu den Vor- Bestand an sestiegeiy von ,nng bezogen. r hat sich um pnbahm Von rzfahrcrftrccke eingerichtet sicheine gelten -ic Staatliche Obersten kr in Betrieb h besonderem Dresdncr Ge lrwaltuna so 111-Gesellschaft idenmg nach sehe Konfulat thelisteu ssind n ruhig ver ei hatte ale g einberufen, ne Anfprache ln vor Fäul iefe für viele vortei: Nur nähr, daß die Sommer häu ) Vor allem ar Tane aus en. Die für Listen sind gut lzklötzen oder r dem KI- klet alkwerk oder Uhu bis fünf cleinert. Als innen Schikht zu beftreuen. :fchüttet und Kalkstückchen ;llt, so bringe sie Kartoffeln Beigabe des cchtigkeit auf zrien abtötet. irtoffcln nnd Mutes-. Der sen prall, fest und brinan allen allmäh sehr feuchten sesdcnsNotds platz an der ifricdhof, wo htfcst. Zahl init Interesse d sammelten das Körner- Der Vereins- Grundstein sffnmäs aus, se, no mehr sc Ehr e n - :dlcrverband Verband mit ne Vauzicle usbautcn sei m wirtschaft ,ri, der die De Ausdruck, , das lHöchste daß a e Be im eigenen kreichte möge nkens weiter or Hei n z e gögesellfchaft thüringische- Fn thüringi ifcher Lands ben Zusam hürinaifchen e will der cher Lands- Hm if öko xchu »Nun cito . Nk Lös- f· k » ». -n chasten nach ommen. Alle hier anfasfigen thü stisxhen Landsleute werden gebeten, ixre genauen Abt-gen an die Geschäftsstelle des Wer eausschusses Weg en, Altgruna 8 angeben zu wollen. - Der Ssdamerikasilm »Urgentinien« wurde am Sonnabend durch.Oberingenieur Dreher idannoveri km gntbesuchten Künstlerhaus voraefithrt. Man sah fesselnde, geschickt aufgenommene Bilder von der See schkk, der großen Stadte dieser fabelhaften Fremde, die pezaubernde Flora des Landes. Vor allem aber: man gewann auch durch die Ausführungen des Redners wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Bedeutung des Landes. Der Film wird heute abend 8 Uhr zum letztenmal im Künstlerhaus gegeben. Im Dentschnationalen Handlungsgebilfenvers Mo, Ortsgruppe Dresden. sprach dieser Tage der Verbandgvorsteher Hans Bekhlu (Berlin) über das Thema »Volk, Staat und Wirtschaft«. Ausführlich be handelte er die Entwicklung dieser drei Einhetten im Deutschen Reiche von dessen Gründung an bis zur Jehtsett. Er besprach die Aufgaben der Angestellten im neuen Staate und in der neuen Wirtschaft als Staatsbiirger und als Arbeitnehmern Notwendtg sei pag Verständnis für die Ausgaben des Staates und der Wirtschqu notwendig vor allem die Mitarbeit an der Lösung dieser Aufgaben. Hierzu brauchten wir Persön lichkeiten. Er verwies hierbeian die Arbeiten des DHV. in dieser Richtung. Die mehr als zweistündigen Ausführungen des Redners, die von hohem Idealis mug getragen waren, fesselten von Anfang bis Ende die starkbefurbte Versammlung, unter der man auch verschiedene Ehrengaste sah. KönigshosiTheaten Mit dem neuen Spielplan versucht man zum erstenmal, Gehaltnolleres zu bieten. Die ziemlich ernsthafe Komödie »Das Rätsel Weib-« von Direktor Adolph Rodeck mit Routine inszeniert, ver sucht, in Sudermannscher Manier, in Dunkelheiteu der Frauenvsyche hineinzuleuchtew Man erlebt erschüt ternde Schicksale, sieht die Frau als Opfer gewissenloser Einführung und wie sie sich mit einem net-zweifelten Schritt tacht und rettet. DasStitck ist reich an span nenden Momenten. Seine Hauptrollen werden von Adolph Rodeck und Clare Rodeck-Preus; sowie Erna Båolf tmit Hinaabe nnd trefflicher Einfiihlung ver k«tpck-- . . . « . - Heimatschntzvortrage. Heute Montag abends g uhr spricht Im Verexnshaus Professor Dr. Paul Wagner, Dresden, über: »Von; Walde zur Werkstatt" an der Hand zahlreicher Lichtbtlder. - Ostasiasemslbeudc sollen während des Winters regel mäßig veranstaltet werden« su denen Damen und Herren. die ihren dauernden oder vorübcraebcnden Wohnsitz in Ostasien ach-tot baben··ciua(sladen werden. Die erste Rusammenkunst findet am Mittwoch den 12. November abends 8 Übr im »Tucher«, Webeeaasse 10. statt. « Elternbnud sin Knabeumnsik Dresden. Diesen Diens tag 8 Mir außerordentliche Sauutversammlunm Bümerkasinm Sächfsicher Nuhcständlerbnnd. Verein im Rubcstand lebender öffentlicher Beamten zu Dresden, Verein der Lehrer- Rubeständlcr DxegdemSmdt und -Land. Diesen Dienstaa »Es Üba- RUbestandlcrversammluna tm Vereinsliaug,·3lmell - 17. Vortraa von Synsdikus Goirlcchsßerlm über Ruhestäydlersxaaen.· « , , , » - Geioerbevetriy. Heute Monaxaa US Übr Rechtsanwalt Müller: ~Vom heutigen deutschen Ztvilvroaeß.«»— Musen-nö direttor Dr. Gzoskmatxnt »Dressdens architektomschc und land wirtschaftliche Schönheit« (mit Lichtbildcrn). « « Brakillum des Berti-Indes Mr Jugendbillr. Diesen Dienstaa 5 ybr im alten Stadtveroxdnetensasal, Land-»Mus straße 7. 1. funfterj Vorxxgaskzbenim Dtrgktor Dr. Vraxkimann tFürsoxijeamm Die Ta»tmkett des Fürforacamtes m dcx Juaemursnrar. Amtsacrtchtsrat Menscl Muacndaerichth Die JunendUrichstilfe »M -·« » , , , - Pereiuiauua für volkstümliche Ranu- imd Lebens kunde..L-ibian. Diesen Montaa Zss Uhr m»der 54. Volks-Male Wallwtbstraßcz Lichtbildewortraa Dr. Habnlemt Wohnung und Gesundheit Gäste willkommen. Meiste Lokal-drum Am Sonntag den 26. Oktober nachmittags nach 2 Uhr wurde bekanntlich auf dem Pirnaischen Platz ein älterer Pensionär von der Straßenbahn überfahren und tödlich verletzt; Zeugen dieses Vorganges werden gebeten. sich bei Max Schubert, Behrischstraße 28, 2., zu melden, Nach Beendigung des Gottesdienstes in der lakobi kirche verstarb gestern vormittag infolge Herzschlags ein etwa 70 Jahre alter Unbeka n n te r. Der Tote, der keinerlei Ausweispapiere bei sich hatte, ist etwa 1,70 Meter groß, schlank, hat graumelieries Haar, hell graue Augen und Raumelierten Vollbart. Bewohner der iiterftraße hatten in der Nacht zum 9. November gegen 11 Uhr nachts in dem Schokoladens gefchäft Ritterstraße 3 das Zerfchlagen einer Fenster scheibe gehört. Sie benachrichtigten sofort die Polizei und beobachteten den Laden bis zu deren Eintreffen. Die Beamten fanden in dem Laden den Einb r e ch e r vor, der später als ein gewisser Hans Friedrich ans Hoyergwerda festgestellt wurde. Male ksmeliamxmeswgtlæ Ast-. Wir laden hist-durch die Aktionäre und vorzugs aktionärs unserer Gesellschaft Zu der Donnerstag den 4. Dezember ä. J. 10 Uh- vorn-. Im , sttsnngszlmmok dot- Dkesclner Bank in Dresden, Johannsttatzs Z. staunt-elenden gangssotsasmschson lonmlvotssammluna Tagesordnung: Lvorlegung der Goldmsrksxrötknungs sßilsns für 1. 1. 1924 nebst Bericht des Vorstandes uer des Aut slchtsrates der Gesellschaft über die Prükung der « Frötxtkugtzsssilsnzutznd Heu Fest-sang der Umstellung- 2.Beschlubtassung über Genehmigung klet- Etöcnungss s, Bilanz und die Umstellung der 43 000 000 Mark Cz stammktlen gut 4 300 OOOGoldmark und der I 000 000 i « Mark vorzugsslctlen auf 100 000 Goldmakk T s. Erteilung der Ermächtigung an den Vorstand, die 's zur Durchführung der Umstellung erforderlichen ». Malznahmen zu ergreifen. sowie an den Aufsichtsrat, Aenderungen, die vom Registerriohter in bezug auf , dle Beschlüsse der augerordentlidhen General— F versammlnng verlangt werden. insbesondere soweit sie deren Fassung den-erken, vorzunehmen kr 4.Besohlulzcassung über die Abänderung des § 4 des Gesellschaftsvertrages (llöhe des Alctlenlcapltals). Die Aktionäre bzw. Vorzugsaktlonäre, dle an der eußerordentllehen Generalversammlung tellnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am zweiten Tage vor dem Versammlungstage, und zwar bls nach der Generalversammlung-. im l( ent e r cl e s Dres d n e r Werkes oder bei der Dreedner Bank In Dres clen oderder Deutschen Sank, Fillale Dres den, oder der Allgemeinen Deutschen credit-Anstalt, Abteilung Dresden, zu Unterlegenund dle darüber empfangenen Iljnterlegungs seheine dem sehrltttührenden Notar vorzuzelgen. Hinter lsgllngssehelne über dle hel elner deutschen Behörde oder elnem deutschen Notar bls naeh der Generalver sammlung hinter-legten Aktlen slnd bls zu demselben Tage hel den heltanntgemachten Hinterlogungsstellen behufs Empfangnahme des Berechtigungseehelnes zur Tellnahrne an der Generalversammlung vorm-eigen- «,- Dl-es d e u , 29. Oktober 1924 kl« Vol-einigte Eschebacb’sche Werke A. -c. ’ Ernst Feind. . Richard sjmotx (49768 tut But-ev und Damen Illla.weslon ju txt-over Auswahl » th H. ABC qss 1 W Massenarmut-M -..-·.JI.9«;;;«. Ml I Raum-lauten steuer-Futen Anf ladmm stets-Fabrik ; ttr. Lnf . Tres ensStrehlem Telcvn I r. 43405 u. 88 890 sclkcil lIIL fällt-111 empfiehlt nur fol. Vorrat S ex- ulz e , Röhrhviöcalse B. i sticht-u Dienstag- U. Not-einha- 1024 Orest-net ffßeueste Rattenveriklgmtg Das Wohlfahrtspvlizeiamt teilt mit: Ueber vermehrtes Auftreten von Ratten werden eins einigen Stadtteilen neuerdings wieder Klagen er hoben. Es soll daher a m 10. Deze m b e r wieder eine allgemeine Rattenvertilauna ·km Stadtbezirk stattfinden Trotzdem ist es notwendig daß die Grund-stücksbefivcr auch sonst, wenn sie Ratten in ihrem Grundstück beobachten, enaerifche Maßnahmen zu dzkendßefeitixmkna ergreifen» U , , » » Es ist zu wünschen, daß diese Wiederholungen sich in Zukunft immer seltener nötia marhen werden; dazu werden jedoch noch viele Uebelstände abzustellen sein« die ietzt noch immer als Krieasfolaen zu finden nnd. Die Maßnahmen im Kampfe aeaen die Rattetwlage können den gewünscht-en Erfolg nur bringen, wenn dieser Plage fortgesetzt ein Augenmerk gewidmet wird. Nicht nur die Schlswswinkel miissen zerstört. Schlupf löcher verstopft und morsche Holz-teile in Stullungen beseitigt werden, damit die Ratten keinen Unterschle mehr finden, ne müssen auch durch andre Mittel standia bekämpft werden« vor allem muss ihnen der Zugang zu den Borratsriiumen versperrt wer-den« Abwasserröhren, Bentilatoren und siellersenster sind sorgfältig anzulean. ahzudichten und ansag hessern, um ieden Wolsnranm, jede-J Gebäude möglichst ~rattensicher« zu machen. Kellersenster sollten mit einem Schutz ans stark galvanisiertem Draht-amer- von etwa 1,25 Quadratzentimeier Maschenweite versehen sein. Die unteren Teile der Türen in ländlichen Ge bäuden sollten zweckmäßig mit einem dünnen Metall hlech versehen werden. Laaer von Altmaterial miissen hanfig umiaepackt und nachgesehen. gründlich aereiniat nnd sauber aehalten werden. Absallhehälter sind zuzu decken und sollten vorzugsweise ans Metall heraestellt werden. In den Gasthoer dürfen keine Müll anhäufnnaen mehr aeduldet, die sileintierhaltuna muß aus den Wohnaebänden verbannt werden. Unrat und Geriimpel sind aus den Kellern, wo sie sich während der Krieasiahxe ansaesammelt haben, restlos zn ent fernen. Die Sisleinaartenarundstücke müssen in ordent lichen Zustand versetzt und die dort errichteten Landen nnd Tierställe müssen so in Ordnung gebracht und ac galtten werden, daß sie den Ratten keinen Unterschiliws te en. Pbosvborlatwerae hat sich bisher als wirksamste-s Gift gegen Ratten erwiesen. Auch für die gm 10. Dezember stattfindcndc Rattenvertilgung wird Phosphorlatwerae verwendet werden. Aus dem Gerichtssaal Auch eine Sicdlungsgefcllichast · , Im Sommer vorigen Jahres hatten die Kaufleute Heinrich Ferdinand Uhleman n und Rudolf Hen ning, beide aus Dresden, eine ~Gesellschast für Sied lnngsbau« gegründet. Es war eine sehr eigenartige Gründung. Sie sandten nämlich etwa dreißigtausend Prospekte nach Dänemark und Schweden, schilderten lscioeglich die Notlage im deutschen Wohnwesen und bettelten —— um Einsendung einer Krone, ~zur Besei tigung dieser Wohnungsnot«. Als Gegenleistung ge währten sie ein Postlartenbild. Die Adressen hatten sie sich aus Adreszbiichern heraus-geschrieben Die ein lausenden Kronenspenden sollten zum Bau einer Sied lungskolonie ~Dänen«- bzm »Schwedendank« Verwen dung finden. Gegen fiebzehnhundert Kronen sollen auf diese Werbeschreiben eingegangen sein. Die dänische Zeitung »Politiken« in Kopenhagen brachte nun in der Nummer vom 23. Juli 1923 einen Artikel, der diese unerhörte Massenbettelei kritisch beleuchtete. Man setzte auch von Kopenhagen aus das Dresdner Polizei präsidiutn von der Gaunerei in Kenntnis-, das sofort gegen die »Gründer« einschritt. Die Angelegenheit hatte vor dem Schöfsengericht ein Nachspiel. Beide .»Gründer« mußten sich wegen gemeinsamen Betrags nnd Veranstaltung einer nicht genehmigten Sammlung verantworten. In langen Ausführungen versuchten sie vergeblich den Nachweis zu erbringen, daß ihre Hand lungsweife nicht betrügerisch gewesen sei, Nach zeit raubender Beweiserhebung forderte der Vertreter der Anklage die Auswerfnng einer Strafe von je sechs Monaten Gefängnis mit der Begründung, es müsse als erwiesen gelten, daß die beiden bei der Gründung auf-Betrug ausgegangen seien. Dem deutschen Volke sei dadurch im Auslande erheblicher Schaden zugefügt worden. Das Gericht erkannte schliesslich nur wegen Veranstaltung einer ungenehmigten Sammlung aus je dreihundert Goldmark Strafe, auch wurde die Ein ziehnng der beschlagnahmten Kronen verfügt· Der Vorsitzende des Gerichts betonte, es bestehe zwar der Verdacht. daß hier »in »He-Ewig IVIII-ritt newesen fei. ds- FOR Wie gewinnt man ein Urteil, Nähmaschioen sicut gut und welche welche ————————————— situl clie allerbeste-R IN Gleich im vornherein gesagt. clie beste Prüfung ist die Braucht-an keit in HöchstleistungsNähbetrieben, woselbst die Maschinen jahraus. jahrein von früh bis spät auf Kraftbetrieb peinlichste ----- Qualitälsarbeit leisten müssen. —s-—-- Hier sind die führenden drei deut schen Nähmaschinenfdelfabrikate Pfaff zi( Phoenix DE Adler heimisch und bevorzugt Warum? Es sind eben Präzisions-. keine Massenfabrikaie. Hausfrau. eine Nähmaschine fiir den Haushalt kauft man nur einmal! Alsowähle man gleich die allerbeste- Vertran such gegen Toll-Ums Pfaff X Phoenix DE Adler —- Alleinvertreiungx —- pausschmelzehäßHäkMLZo 49489 it « . ' · « « Vetters Modenblatt PMB-Jst D« FOUMbUkM Fuszgogäft glchcenemckxst 17 nur 40 «?.Verk AusshWDIZLYJJJHTMNECIZIHZJJFHH»F W sahn-Mai dlsssssnt for-esse 111-sodann ssslk tm Nation-I -" -ug(l. .. . sosxlslrkEbssllsu Allemllnstjirste Zahlunixsbedmpxuqm bei sofortige-r Mit nabmo ries- Rades statt-. Sonst-tells die-h. Ren-Werkstatt Max-: Müller ; kxöisiiäsküäc ski. Zol Beweismittel reichten aber zu einer Verurteilung in diefer Richtung nicht aus. Der Eindruck im Trauerlied-s Ein größerer Diebesiprozeß kam am Freitag vor dem Gemeinsamen Schdf engericht Dresden zur Ver handlung. Während der Sommernwnate wurden oeri » fchiedentlich in Wohnungen, deren Jnhabcr»zu Be-» erdigungen gegangen waren, Einbruchsdiebscahle ver-- übt. Bald hatte die Dresdner Kriminalnolizei fest gestellt, daß es sich um folse Fälle handelte, wo aus einer Todesanzeige zu erfe en war, wann die Beerdi gung stattfinden follte. Es war natürlich größte Wahr- Ecseiulichkeit vorhanden, daß dann niemand in der » ohnnna weilte. Solche Wohnunaen wurden nun unauffällig von der Polizei befeßt,« und am is. Sep tember konnte auch einer der Diebe· ertappt werden« Er war im Begriff, in eine auf der Ptrnaifcheu Straße aelegene Wohnung einzudringen. So verhaftctc man den 1900 zu Dresden gebotenen, wiederholt vor besiraften Schloffer Karl Mar- Friedrile Sein Kompliee und Sei-wagen der bereits mit Zuchthans vorbestrafte Arbeiter August Ernst Wagner, konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Die beiden hatten eine ganze Anzahl solcher Wohnunaseinbrüche ausgeführt. Weiter standen auch noch unter Anklage Wohnunaseinbrüche in Radebeul und Kellereinbrii. e in Dresden und Banden Das Gericht verurteilte Wagner, dessen Einbrüche und Diebftähle im ganzen mit über 22 Jahre Zuchthaus zu bestrafen aewefen waren, unter starker Kürzung der Gefamtftrafc zu vier Jahren Zuchthaus. Friedrich wurden zwei Jahre und zehn Monate Gefängnis zuerkannt. Die mitanaeklaate Mutter des Wagner wurde von der Anklage wegen Hehlerei freigesprochen Deren Tochter die Ehefrau des Friedrich, wurde zu dreißig Mark Geldstrafe verurteilt. Alls SWcIl 11111l Ucll Gccllzlllllklkis Der mysteriöfe Autouufall bei Wolkcnstein , ~. » HEXENMEIS- Dxpkovgyskzer Der mysteriöfe Automobilunfall zwischen Wolken ftein nnd Wiesenbad, dem bekanntlich die beiden Jn fajsen des verunglückten Wagens, Kaufmann Baumann nnd Holzhändler Hubricht aus Oederan, zum Opfer fielen, scheint eine recht fenfationelle Aufklä rung gefundenen haben. Nach einer Meldung des ~Oederaner Tag blattes" ift das vesrunglückte Auto mobil, das ordnungsgemäß und langsam fuhr, von einem Chemnitzer Lastkraftwagcn von hinten ange fahren und herumgeworfen worden. Durch den Anprall wurden die Jnfassen aus dem Wagen geworfen. Die Jnfassen des Laftautos begnügten fich damit, den Ban mannfchen Wagen zur Seste zu schieben nnd die Leichen nach dem Straßen-taub zu schaffen. Sie waren bereits im Begriffe, die Unglücksstelle heimlich zu 11er1affeii, als· fie ein entgegenkommendes Auto aufhielt. Die Figur des Laftantos sollen sich bereits in Haft be en. Uebcrfall auf einen Gelehrten » « - » h. Ltzivzig, 9. Nopetyper Ein schwerer Ueberfall wurde hier ans Pro fesso r Trautmann vom Veierinitr-Medizinisshen Institut in der Nähe dieses Instituts verübt. Prof. Frauttnaun war kurz vor acht Uhr abends auf dem Heimweg von einer Vorlesung. Unterwegs wurde er von einem Unbekannten nach der Zeit gefragt. Der Professor ging ruhig weiter. Der Unbekannte iorstng ihm plötzlich von hinten auf den Rücken und versuchte, ihm die Taschenuhr zu entreißen. Pros. Trautznasm setzte sich energisch zur Wehr und erhielt im Hand qemenae einen Messerstich in die rechte Brustseite. Inzwischen war ein zweiter Räube r herangekommen und beide bearbeiteten den Gelehrten mit Fußtritten Auf die Hilferuse eilten drei Angestellte des Instituts herbei, und die Räuber ergriffen die Flucht. Die zu Hilfe Kommenden fanden Professor Trautmann bewußtlos auf in der Hand hielt er seine Taschenubr mit einem abgerissenen Stück der Kette. Der lieberfallene mußte sofort in das Stadtkrankenhans »St. Jakob gebracht werden, wo Geheimrat Panr einen Stich in die rechte Vrustseite feststellte, der aber aluck·licherioeise die Lunge nicht ver letzte, so daß Lebensaetahr nicht besteht. Geraubt ist dem Professor seine Geldtasche mit etwa 40 M. Eine schwere Karbidexvlosion ·h. Leipziåijb November Zwei Männer wollten m einer ohnung Karbid aus Papiertüten in Blechbüchsen umfüllen. Dabei zerriß eine der Tüten und ihr Inhalt fiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Sofort entwickelten sich starke »We· die an dem brennenden Gaskocher zur Ent- Sack-! M s-—-s . Bernrteilter Tit-Wie- Der Straffenat des sächsischen Oberlaudedgerichtd verhandelte am Sonnabend in gebein er Sitzung gaelgen den aud Frankfurt a. M. kebiirtiåem W Jahre tm Privatdetektiv Karl Ferd nand bel wegen vells endeten und versuchten Verratg militiirifcher Geheim niffe. Der Angeklagte ift der Sohn eines Frifeurg in Frankfurt. Er hatte dort die Mitteächule befucht,»fich dann im Geschäft des Vaters betati und war szäater in den Unteroffizieröfchulen in Sikmaringen und ek lar. Im Jahre 1916 lzog er freiw llig ins Feld ·wu« e verwundet und erhiet wegen Tapferkeit die»Eisernen Kreuze erster und zweiter Klasse. Nach Aufldfung des alten Heeres diente er bei den Baltikumtrupåen und später in der Reichswehr. Hier wurde er im ommer 1920 entlassen. Nach kurzer Betätigung im Heimat dienft meldete sich Abel zur Fremdenlegion; wegen eines Herzschlers schied er dort wieder anp. Die Be hauptung der Anklage, daß er im französischen Nach richtendienlt tätig gewesen fei, bestritt der Angeklagte. lEine Strafe wegen Spionage von neun Monaten will er zu Unrecht erhalten und verbüßi haben. Ju der letzten Zeit hatte Adel bei verschiedenen Firmen iu Frankfurt, Homburg und in Oftpreußen Unterkommen gefunden. Zuletzt bezeichnete er sich als Privatdctektiv; als Lsolcher war er in Königsberg aufgetreten. Am 31. uli 1928 wurde Adel vom Landgericht zu Lyck wegen Betrngs zu einem Jahr neun Monaten Gefäng nis verurteilt. Er konnte aber aus der Strafanftalt flüchten. Vor einiger Zeit wurde er wegen Spionages verdachts erneut festgenommen-. Dem Angeklagten wurde zur Last ge eat, militärische Nachrichten an Frankreich vermittelt bzw. zu vermitteln versucht zu haben. Nach langer geheimer Verhandlungsdauer wurde Abel im Sinne der Anklage zu se ch s I a h r en Z u ch t h a u s verurteilt. fzündung kamen und eine Jefiige Explosion zur Folge hatten. Die Männer erlitten schwere Brandwunden uitiztöixt dem Haufe wurden viele Fenster-scheiden zer r . Merkwürdige Zornesäußernnq . « b— Lesunin q. November Im Gefängnis verschlang ein Gefangener aus Zorn darüber, daß er zu seinemlGeburtstag keinen cimurlaub bekam, einen» Stiefelabfatz, ein Stiefel eifen, einige Dutzend Nagel und mehrere Von-In Papier. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sein Magen einer gründlichen Reiniaung unterzogen wird. Großes Shrengftöffla er inclsemnitz entdeckt ,» « Sz-. Chemixjtz«.92»Ns-v·etkac.x Wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, find hier aroße Mengen von Sprengftoffen und Materialien zur Herstellung von behelfsmaßigen Handgranaten anf aefnnden worden. Elf hier wohnhafte Personen, deren Wohnungen zumeift im Schloßviertel liegen, find ver haftet worden. Unter den Sprengftoffen befand sich auch das in feiner Wirkunzfnrchtbare Aftralit. V Kötzfchcnbrodm Am 16. und 17. d. M. findet hier Siramtnartt statt. Ferkelmarkt wird Montag den 17. d. M. früh abgehalten. « « si- Strehlm Aus einem Konfektionsgeschäft sind hier bei einem Einb rn ch eine größere Zahl Herren anziige, Kinderjoppen, Kinderhemden und ein Ulster gestohlen worden. tm. Wurzen. Jn der Dampfwollwäfcherei von Schroth brach ein B r a n d aus, der große Wollvorriite vernichtete. Die Feuerwehr konnte den Brand lokali ficren, fo daß nur das Lagerhaus betroffen wurde. ILöwenhaiw Zum Besten der Gemeinden Löwenhain, Fürstenau, Gottgetreu und Müglitz, deren Ernte durch Hagelfchlag fast ganz vernichtet wurde, wird am 15. November im Gasthof Eichlcr in Löwenhain ein Wohltätigkeits fest veranstaltet. Dresdner Firmen haben Geld ge spendet nnd für die Tombola wertvolle Preise gestiftet. Weitere Gaben nehmen die Bürgermeisterämter von Löwenhain und Fürstenan entgegen. X Sohland a. d. Sprec. Zum Besten des Kindererholungsheims in Sohland ver anstaltet der Wohltatigkeitsverein Sächfische Fecht fchule eine Geldlvtterie. Die Ziehung erfolgt am 29. Dezember-. V Rehefeld. Das Oberförfteteigehöft in Rehefeld ist vom Landeskartell Sachsen des Denk fch c n Beamten b n n d e s gepachtet worden, uns wird gegenwärtig einem durchgreifenden Umbau unterzogen. Schon in diesem Winter foll es als Er holnngs- und Sportheim für die Bundesmitglieder er öffnet werden. Das Wandererheim beim Zollhanss Hermsdorf das ebenfalls vom Landeskartell einge richtet wurde, ist bereits seit Anfang Oktober in Be nutzung.