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Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192410129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241012
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241012
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-10
- Tag 1924-10-12
-
Monat
1924-10
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1924
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W( Aus Stadt imd Land . Dresden, 11. Oktober Rot und Selbsthilfe ver Dreddner . Sindeutensehaft Die Lage der Studieren-den nach der Inslation Geht es dem Studenten heute nach der Stab-Hie ia wirklich noch schlecht? So wird man ost gefragt. -weiten Kreisen ist nämlich die Ansicht verbreitet, s mit dem Aufhören der Inslatiou sich automatisch h die Lage der Studierensden verbessert habe. Das aber nicht der Fall und kann nicht der Fall sein. inn der Hauptarund für die Not der Studentenichast ibt weiter bestehen: der Verlust der Vermögens stanz des Mittelstandes. Der größte Teil der Studierenden entstammt aber Mittelstand. Im Frieden hatten die Eltern dieser ise während des Heranwarhscns der Söhne das .d siir das Studium zurückgelegt Diese Ersparnisse len heute. Den lebendiasten Ausdruck findet die i der Studierenden in der Tatsache, daß im ver kgcnen Semester an der Technischen Hochschule køden von 31569 eingeschriebenen Studenten unr i, also 64 Prozent, Vorlesungen belegen konnten. Diese Zahlen zeigen die drohende Gefahr einer tokratisierung der Hochschule Der Student, der tal dac- Studium begonnen hat, sucht durch Selbst-i die Mittel hierzu zu gewinnen: cr wird Werk -nt. Die Zahlen, die von der Dreddner Studenten . ermittelt wurden, geben ein lebendiges Bild der wickluna des Werkstudetitetitums. Danach hatten » . etwa 2500 bis-«- 3000 Studenten einen Nebeneiwerb während der Semester: Wintersemester .1921-22: thi, Sonnnersemester 1922: 275, Winterseinester IRS-Lin 279, Sonintersemestcr 1923: 367, Itsintersemester 192:3J2«i: 707. Aehnlich stieg die Zahl der Studierenden, die während » der Osterserien einen Nebenerwerb aneiiibtem Ostern » irr-II: 60, 1922: Isi, men: Wis, met: 7ts7. Wie die Zahlen H, ergehen, zeigte sich bis Ostern .19«.14, der letzten ermittel- Fs ten Zahl, keine lenahme z. Matt hat sich nun mit dem Wertsindententum als s, einer Zeiterseheinnng abaesunden, hält eø wohl gar « ssir eine der begritßetiswerten Errungenschaften der s..Nachkrieaszeit. Aber man vergißt, dast durch diesen Ij Nebenerwerb etwa 30 Prozent der Etudierenden selbst i während der Semester in einem solchen Maße bean sprucht werden, daß dadurch die Qualität ihrer wissen « schfakåtliickzen Ausbildung ernstlich in Frage gestellt , er en. O THE ; Das Werkstndententnm ist also eine nnaesunde l; Zeiterscheinuna, die bekämpft werden musi. Was aber I; kann man tun? Man muß zu den Wurzeln dieser s Erscheinung oordrinaein wenn man helfen will. Offen- I bar sind die Ausgaben, die dem Studenten erwachsen, s unerträglich hoch. Sie müssen also vermindert werden. l« Der Lebensunterhalt der Studieren-den ist schon aus ·: das kiimmerlichste Existenzminimum herabaeschranbt, xj hier ist also nichts einznsparen. Anders oerhiilt es sich s: mit den Hochschulaebiihren. die etwa 50 bis 60 Prozent .: der Gesamtausgaben des Studierenden ausmachen. ; Aber auch der Staat befindet sich in einer schwierigen s Lage. Unter diesen Umständen verdienen Abände -E runasvorschliiac nm so mehr Beachtung, wenn sie, ohne ’- den Staat weiter zu beanspruchen, doch der Studenten ’.- schast wesentliche Erleichternnaen verschaffen. Abände · runasvorschlaae dieser Art sind von der Dresdner , Studentenschast Ende September d. J. dem Ministe-; rinnt in einer Denkschrift voraeleat worden. l « «Im Einklana mit den Studentenschasten aller ; deutschen Universittiten nnd Hochschulen wendet sich in s dieser Denkschrist die Dresdner Studentenschast gegen die Gebiihtetwolitik des Staates. Der Staat hat näm lich, um 20 Prozent der Studierenden Erlaß aehen zu ; können, die Gebiihren sür die übrian Studierenden nm 23 Prozent vorausgesetzt In Anbetrachtder all gemeinen Notlage derStndierenden hatdieStnd-enten schalt als solche aber ledialich ein Interesse an Ge biihren, die siir die Gesamtheit der Stadierenden trag sähia sind. Eis-steht zu hassen, daß die Aenderunass vorschläae der Studentenselyast. die sich in dieser Rich «- tnna bewegen, Berücksichtiauna finden. Sächsifeher Gewerbekammertag Die sächsischen Gewerbekammern hielten in Dres den einen Fiammertag ab, aus dem verschiedene An gelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung nnd eine « eihe von gemeinsamen Maßnahmen und Bestrebun gen ansl gewerbexechixipheni Gebiet Ist-raten wurden. Geaen das von Fachschnlen wiederholt vorgebrachte Verlangen nach Gleikhstellnna ihrer Alsgangspriisungcn oder Neisezengnisse mit der Meisterpriisnng wollen sich die Gewerbekammern weiterhin ablehnend verhalten; sie sind der Meinung, das- die Schulpriisnim vor Leh rern, die den Priisling selbst unterrichtet haben, etwa-I andres ist als dic Gesellen- oder Meisterprilsnng im Handwerk, die vor ins praktischen Leben stehenden Handwerk-ern abgenommen iv«rd. Ebenso lehnten die Gewerliekammern die tsåleiilistellnng der Ausbildung an einer Isaclischule mit der Handwerks-lehre ab, da der schnlische Fachnnterricllt, der als- Vorbereitung odcit Er gänzung der Lehrzelt wohl zn schätzen ist, nicht allem balben als Ersatz der praktischen Lehre, der Meister- ; Vriiteritumr »ich setzte-« satiask Ebenso hat ch it; Mannes-name ~Swa,baimria.»" Schiene-lieu überall s Verbreitete Jlbkötnmlingc er bildet einen neuen Beleg zs»· sur den gemeingerncanisehen Charakter der urnordifiben f Jäiersonennamen und damit auch tiir die oon Nettel erst , fiingst in einem Vortrag auf der Gernmnifteutagung IF behandellte weitgehende liebereiustiminung unter den germanischen Stummen in dieser Zeit. izsL j: Deutsche sinnst in Moskau. Eine deutsche ssgs Kunstaudstellung wird, tvie uns aus Moskau ge k« schrieben wird, dort Mitte Oktober erdisnet Sie wird IF etwa 300 Arbeiten non deutschen Künstlern aller Rich tungen enthalten. Auf der :’l118«-steilung, die von der HZ Berliner Zentralstelle der Kiiustlerhilfe im Einverneh ; Hirn mit den rusfifehen Instanz-sen neranstaltet wird, - nnd vertreten: die Rooeniberaruppe, das Bat-band in s Weimar-, Arbeiterkunstnereinigungen, die Sezessiou,. die Juryfreieth das junge theinland. Verein Berliner niinftter u. a. In." Eine besondere Abteilung ist den , tienstruttinisten und Architekten eingeräumt worden. « »Wer werden z. B. Arbeitersiedlungen, Guts- und , Fabrikanlagen gezeigt, wie sie siir Ruleand von be « soiiderer Bedeutnngsind.« --: Dritter Deutscher Orientalistetikongrefz. Der 3. Deutsche Orientalistenkouaresi hat, wie unser Münch ner HE-liorrespondent berichtet, seine Arbeiten be endet. Er wurde eingeleitet durch die Jahresversamm lunaen der seit Iti4s bestehenden T e utsch e n M o r genliindischen Gesellschaft und des Deut schen Vereins zur- Erforschung Palästiitas. Die nischste Jahresversammlung der Deutschen Isidor-gen landsskhen Gesellschaft wird anläßlich des Deutschen Phitologentages 1925 in Erlangcn sein, während Ham burg 1926 den 4. Deutschen Orientalistenfonaresz in seinen Mauern sehen wird. Als Referate, die dazu angetan waren, über das Interesse der Fachlente hinaus das der bildtmasbeflisicnen Allgemeinheit zu wecken, seien aus der Fülle der Vorträge zwei er wähnt. Der Hamburger Sinologe Prof. Schäfer sprach über »Volkswir«tschaftltche Theorien bei älteren chinesischen Historikcrn" und erbrachte den weite Kreise sicherlich überraschenden Nachweis, daß, die hatwtsächlikhsten volkswirtschaftlichen Lehrmeinungen der Ncuzeitt der Wirtschaftstreiben fordernde Judividnaltsmus sowohl wie dcrsttr staat liche Regelung der Wirtschafteintretcnde Kommunis mus, its-China bereits im ö. bis l. Jahrhundert v. Chr. vertreten waren. Ferner berichtetc Professor Dr.l Fahrt v. Le Coeq vom Berliner Völkerkundvi Wut-unter dem .Titel. «M.itte-lasien»alb »Wer-getreten« til-er »die immer noch nichtt Dkegduer Neueste Nachrichten Sonntag, 12. Niobe-FULL Viele schöne Schaufenster Erste Eindrücke vom Schaufensterweitbewerb Dreihundert Dresdner Ladengefchiifte haben in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend mit allen ihren Helfern und Dekorateuren wahre Wunder verrichtet, um das neue Schaufenfter zu schaffen, das befie, das vollendetfte Sti)aufenfter, kurz, das Schaufenstcr, das preisgektönt werden muß. Dem Dreødner Einzel handel, der diesen großen Wettbewerb veranstaltet, find an dic 1000 Schanfenfter gemeldet wor den zur Konkurrenz. Die Preisrichter haben keine leichte Aufgabe bei dieser bis jetzt noch niemals cr reichten Fülle der Wettbeioerbdteilnehiner. . Ein erster Rundgang durch die innere Stadt. Das- Hanptgewicht liegt natürlich im Zentrum. In der »Prager Straße allein haben fich mehr als 80 Geschäfte ’beteiligt. Und wer am Sonntag- an dem ausnahmsweise alle Schanfenfter bis abends 10 Uhr geöffnet bleiben, durch die Prager Straße, Waifenhansftraße, Seeftraße, über Altmarkt, Wilsdruffer, Johannfirafze, spaziert, wird eine Fülle funkelnagelnener, origineller, ge fchmirckooller, auffälliger Schanfenfter fehen... Die Geschäfte in den Hanptstraßen haben immer schon den größten Wert auf ihre Schanfenfter gelegt. Und ec- hattc fich längst ein Stil für daø grofze Schau fenfter herausgebildet, der frijon einen hohen Grad von Geschmack und Wirlnng erreicht hat. , Diesen von den fiihrenden Geschäften gebildeten » Maßstab wird man anlean müssen, will man den Wett bewerb richtig beurteilen. Denn es bleibt ja immer zu bedenken, daß wir uns in einer keineswegs günsti gen Wirtschaftslage befinden, und daß licuic kaum außerordentliche Mittel sür solche Werbezwecke zur Vskfüaung stehen. tilngesichis dieser Erwägungen ist es wirklich erstaunlich, was die Geschäfte geleistet Haben- Da isl auc- dem Form- und Farbenrhyihmus von Zigarcttenschachteln ein wirksamer Ausbau gewonnen. Dort sind Teller-, Schalen, Gläser zu seltsamen Architek turen gehäuft. Daneben ist aus Strümpfen und Ober - M leh« iit ib« lehre, mi .c)ren Wechselfdllen des anszniibenden prak tischen Beruf-Z angesehen werden kann. In weiteren Beratungen setzte der Kammertag in einem Nachtrage zu den Vorschriften zur Reglnng des Lehrliiigsioesens die Höchstzahl der in den Betrieben des Herren- und Damenschneiderhandwerks zu haltenden Lehrlinge fest. Auf einen Antrag anf Aufhebung einschränkender Bestimmungen iiber dac- Lehrliugdhalten im Kon ditorenhandwerk wurde beschlossen, die einheitliche Regelung der Lehrlingshöcbstzahl im Bäcker- und Fionditoreuhaudwerk durch den deutschen Handwerk-I- und Gewerbetaiuinertag abzuwarten. Dem Antrage des Landesverbaudes der Sattler entsprechend wurde die Lehrzeit im Sattlerhandwerk auf vier Jahre fest gesetzt. Zur Beseitigung von Mißständen im Schleifergewerbe wurde in Verfolg von Besclnoerden aus dein Messerschmiede- und Schleiferhandwerr be schlossen, dahin oorstellig zu werden, dafz die Erteilung des Wandergewerbefcheius an Narrenschleifer von dem Nachweis sachgemäßer Ausbildung (Gescllenprüfungs zeuguissi abhängig gemacht wird. Nach Besprechnng eines von Vertretuugen des Grofihandelsz und der Jn dnstrie ausgearbeiteten Entionrfes non Bestimmungen iiber die Erhebung einer sileiuhandelssteuer beschlossen die Kammer-n, gegen die Verwirklichung einer- solchen Planes mit aller Eutschiedenheit Einspruch zu erheben. Ueber die Einrikhtung und den Betrieb der bei der tssewerbekammer sittan errichteten Beratungsstelle fiir Biirhfiihriiicgø- und Steneranaeleaenbeiien wurde ein Bericht euigegengenommen. Endlich beschlossen die Gewerbekammern nach näheren Erörterun Insülkecr die Kreditnot iln«-6alldivcrk, Kleinhandel und-Felber : sieh an der Sachsenkaffe In beteiligen, i demkdics Gewerbekammer Dresden alg Beauftragte des Säch sischen Gewerbeiainmertagcs ihr beitritt. · sc- , -«.- Wichtig für Gewerbetreibende. Jn, den jetzt den (iseiocrdetreil.lendesc zuaeaaicaenen Wohnungs- und Betriebsmeristattenlisten ist in Spalte du« anzugeben, ob Arbeitnehmer beschäftigt werden, die nicht in Dres den wohnen. Alle diejeniaen Gewerbetreibenden, die diese Frage mit »Ja« zn beantworten haben, werden setzt durch amtliche Betanntinaclmna det- Steueramtezz aufgefordert tsiehe amtlichen Teil dieser Ansaabes, aus einem besonderen, bei den Stenerstellen zu entnehmen den Vordrnct Namen, Stand nnd Wohnung der außer halb Dresdens molmhasten Arbeitnehmer bis späte stens Is. Oktober dem Stadtsteueramte anzuzeiaem Tiefe Avaaben sind nötig, um festzustellen, ob und in welchem Ums-arme andre Gemeinden an dem Ertrage der Arbeitaelseradaabe lsetciliat sind. - Die Frage der Hausslnu und Treppenbeleneh tnna. Das Wolklsahrtgpolizeianit teilt mit: Nach der kürzlich veröffentlikhtrn Bekaimtnsathnna ist sür Miet hiiuser der allgemeine Haustiitftdlnsz auf 8 Uhr statt » llhr istrvoriaen Jahre sestaeleat worden. Nach aelassen ist ein friiherer Schlnsz an Werkman ledig lich, wenn sämtliche sljiietparteien sich damit einver standen erklafreir Im den BezirksinsUelsiionen aehen W- » —————;W voll ausgewerteten Ergebnisse der deutschen For sclznngcckeisen nach dein ösllitlsen "ankestan in den Jahren llliil biss- 1914. Er-le·ete dar, wie die Kultur der Spätantike ans die Mittel-nimm einmirkte nnd Inic dann wieder in den frühen Jahrhunderten unsrer Zeitrechnnna sich non :Viittelasiell, nor allem non «Persien, ansi- ein mächtiger Strom knltureller An regungen einmal nach Osten: til-er Asabanistan nnd Indien nach China, und zum andern ilber Rußhnd nnd über Nordafrita—---T-.lzilien-—Svanien nach-Weitem narli Europa ergoß, nnd agb damit einen Einblick in lultnrgeschichtliche thissnnnienhistmw die-wohl lim« wenigen bekannt sind. Schließlich sei noch erwähnt, dass Osmald Spenalcr in längeren Ausführungen den Plan eines nenen Atlas antiquus cntwiclete, eines großen Werke-C das der Wissenschaft die geolo gische, etlniolnaiskl)e, soziale, wirtschaftliche nnd kultu rclle Entwicklung der Erde von prahistorischcn Zeiten bis zur Periode der direnzzüae etwa als Unterlage ftir ihre Forschungen in Kartenforni darstellen soll. Der Konaresz nahm diese Anregung mit besonders starkem Beifall ans. , I: Links-hu »Gc!ghktcnwelt. Der ordentliche Professor an der Unmekaai Ohren-walk) m, Schrüdcr ist vom l. April 15125 km ztcm zspdcnilljchcn Professor der Psnrbiatrtc und Neu rolnatc in der Medizinischcn Ins-nij der Universität Leutqu ·-.»d zum Direktor der Psucljlatrischen und Ncrvcuklinik cr nannt morden. :: Katbolifchts Hckfkirchr. Sonntag am 12. Lttober vor mittag-'- 11 Uhr-: Messe Its-Tun Gradztnlm Dominik Mist-vorm Lsicrtorinnn Usmfitobunuus von tliemiacn :-: Amerika-lich Mrchr. Sonntag vormittams « Uhr: Tcnorfolo: Arie »..lz·- um«-i saith fullu nochndclöfolnsp Wurmon mit nlilmakjm Violoncell; Violoncelljolot Ain von Q. S. Bach. szmzcrtfmmcr Robert Brot-Xb Gcfmmspndagoax Jnkünftler Wclltam Winklcr, Violoncell. T- Der Votttqadabend Midia Piues verlegt. Midia Ptnes, die heute S on n a b e n d den ~anel« von Gogol sprechen wollte, ist infolge eines bedanetlichen Unsaltes sie bat sich dnrcli einen Sturz dazs Gesickit verletzt —daran verhindert Der Vortrag wird im nachsten Monat nachgeholt Gelüste Karten behalten ihre Gültigkeit ! = Druck-ers HERR-Messe wir-d Sonittaa abends 8 Uhr in der Sixsiefencr Versöhnnnaskirche gufaciiibrh = Euch Reich-it iiuat Moiitaa los Uhr im Palmctcaarien. Er begleitet selbst. Karten bei- Ries und an der Abendkacjm . = Die Ukaufiiihrmm von StriealerzMelie in der Frauen kirkbc ist. auf·dcn 2. Dezenkberjverleat worden-, Sämtlichc Karten behalten Gültigkeit- - - = Das Diesduer Konseruaichsm veranstaltet am nächsten Dienst-m abends M Uhr im Anstalizsaale eine Musik aufftlbruna vor den Mitgliedern des Patronatvewins. = Liedes-abend Mars-rette Filum nächsten Donnerstag Zzs Uhr, Hatmoniesaab Landhnusstraße 11. Am Nimmt-: Zwi- Musc- -Wettc svvtx BAU- -.S·..axlat.tt- Dgxantgsscbgbgrx ."!VY.U!ULLU- Qkangss . »s! hemden eine Dekoration gewonnen, die farbige Reize hat. Eine Buchhandlung erzielt mit sorgsam ausge wählten alten Drncken nnd modernen Büchern var schwarzem Hintergrnnd eine edle und fesselnde Wir kung. Die Fenster einer Kunsthandlung geben mit Gemalt-ein Graohiken, Porzellan und ein paar Blumen starke Eindrücke. Ein Delilatessenaeschäft zeigt ein iippiges Biifett aus den wohlschnceckendsten Dingen. Stahlwaren, Scheren, Messer, massenhast ausgereiht,. blitzen wie Rieseninstrmnente. Modehänser arranaieren die neueren zarteren Farben der Seiden zn aquarell-; Lhasten Eindrücken. Das Fenster eine-:- Herren-’ ankderobegeschijsts ist in dunklen Farben mit allerhand Detail-Z zu einem sonoren Akkord gesteigert. Dort Massen, die den eigentümlichen Rhythmus der Ware deutlich machen. Da wenig auserlesene Einzelheiten, die alleø Interesse sammeln. Viel Farbensinn. Auch ungewöhnlich gestaltete Schanfensterrahmen über raschen. Hier in einem Geschäft fiir photographische Apparate Dort in einer Buchhandlniia, die ein ganzes Fenster einer einzigen Bucherscheinnng widmet. Neben dem Bedstrsni-3, mit nichts als den Waren zu wirken, zeigt sich auch noch oft das Streben, durch Attrappe und hnnioristische Szenen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Oft ist es niit sehr bescheidenen Mit teln Ansaezeichnetes gelungen, oft trotz aroszem Anf gebot und origineller Idee nichts- recht Vorbildliches entstanden . . . Die Preis-richtet- werden tagelang zu tun haben, um alles zu sehen, zn werten, zu beurteilen. Vertreter des kaufmännischen Einzelhanchs aus Beriin Leipzig, Bantzett, Chetnnitz nnd Dreodner Künstler werden so wohl die Firmen wie auch die Dekoratenre besonders priimiieren. Am Sonntag den 12. Oktober abends Lis? Uhr werden im Saale dest- Ausstellnngspalastes dic- Preioträger bekanntgegeben werden. Der Wettbewer dürfte, wie schon der erste Rundgang gezeigt hat, seinen Zweck voll erfüllen. nun zahlreiche Anfragen dariiber ein, ob die im vorigen Jahre erfolgte Zustimmung der Mieter zu einem Schluß des Hauses vor 6 Uhr ohne weiteres auch in diesem Jahre noch wil«ksam.sei. Dies ist zu verneinen. Bei der Beratung der Polizeibekannt machung in den städtischen Körperskhatten ging der Wunsch fast allgemein dahin, daß ntsit der Be kanntmakhung der normale Zustand der Vortrieaszeit wieder erreicht werden soll, da eine Brennstoffnot nicht mehr besteht. Die unter wesentlich andern Verhältnissen getroffenen Ver ; einharuugeu der früheren Jahre können also ietzt nicht zniehr maßgebend sein. Nach einem Befchlussc des Wohlfahrtspolizeiausfkhusseo und der 111. Rat-Famu luna ist es erforderlich, daß die gesamten Mieter e rn c ut ihre Zustimmung gebeu, wenn an Werkman die Juliethtinser vor 8 Uhr geschlossen pversden tollen. Verfonendamyierverkeht. Bei der Sachsisch- Bohmischen Tanipfschisfahrt tritt nächsten Montag ein neuer Fahrt-lau in siraftx Die Bekanntgabe der Fahr seiten erfolgt durch Aughang von Fahrpläuenauf den« Stationein in Bahnhöfen usw-. Worheukarteu somie’ Fahr-scheute zu ernikifzigten Preisen in Heften zu zehn Stiick werden auch fernerhin ausgegeben Frachtgütcr werden an allen Statiouen zur schnellsten Beförderung bis nach Maadeburg, Hamburg angenommen; die zsrachtsiitze sind niedriger als bei der Bahn. Die Jahresschau Deutscher Arbeit. Dresden, hat vor kurzem bekanntgegeben,»dasz die vierte ihrer jähr ;lirhstattsindenden Spezialansftcllnngen dem Gebiet »Z»Wob nnnt und Siedlnncg« g widmet. sein wird. Wir erfahxs jetzt von der Anssteslungsleitnng, daß die Vorm-beten zu dieser Ausstellnng in nolleni Gange sind, so daß es ratsam erscheint, wenn die Interessenten ihre Anmeldung möglichst bald vornehmen. Der Teil der Ansstellung, in dein Industrie und Hand wert aus-stellen können, ist folgendermaßen geglic dert: 1. Bantechnik und Bangewerbe: as Baustoffe und Bauteile, b) Neuzeitliche Bauweisen, c) Bangeräte und Bantnaschinen, d) Technischer Bnreaulsedarfx 2. da s Wohnungs i n n e r c: a) Ansstattnngeih b) Beispiele fiir einfakhste Woh nungseinrichtnng nnd für besondere Berufs- und Lebensbediirsnisse e) Haus-gerät; s. der Garten:. Ia) Kleingärten, b) Garteneinrichtungem c) Garten geriitx 4. Musterbauten und Siedlnngs hausen Anmeldungen nnd Ansragen an die Direk tion der Jahresschau, Dresden-A» Lennifsstrasze Z. —— Ein Oktobersest ans dem Alaunplaszc wird den Dresdnern von heute an bis zum Is. Oktober an allen Sonnabenden, Sonntagen, Montagen und Dienste-gen oon einer größeren Zahl nonschauftellern bereitet. iMit Genehmigung der Polizeiurektion ist eine kleine V ogelwiese, die teilweise ganz neue Schaustücke bietet, aufgebaut worden. Da zieht eine Achterbahn ihre gewaltigen Kuroen durch mehrere Stockwerke Eine Neuheit ist« die »Mausefalle«, eine Art Jrrgarten: von außen sehen die Znssljauer, wie alle, die hineingingen, gleich den Miiiisen in der Falle nach der Freiheit streben, zu der aber nur wenige ohne fremde Hilfe den Weg finden. Da ist als Neuheit ein -lmnioristiskhes VallspieL »Hänsel und Gretel«, ein hier Hoch nie aesehenes elektrisches Rieseurad nach der Art »der russischen Schankelm ein Hippodreni, und siir jene, diekein lebendes Pferd besteigen wollen, eine große Zahl non tiartiisels. . Jsabelhast präsentiert sich das Teufels-rad. Es gibt Seines-. Wiirsek nnd Spiclbuden Schaubnden, Schaufel-kund Ersrisklmngshallen. Iliankhe dieser Unternehmnngen zeigen sich in ganz neuem Ge wande; denn der Verband der Schaniteller will durch dieses Volke-fest seinen durch Hochmasse r im Erz gebirge, in Thüringen nnd in der Lansitz g esrh it d Z g - ten Mita liederli, die teilweise sehr schwere Ein bußen erlitten haben, eine Möglichkeit bieten, sich mit ihren Vorsiihrnngen wieder emporznarbeiten. Um dieses Streben zu unterstützen, ist von der Behörde die Genehmigung zu dem Feste erteilt worden. So wird sich in den nächsten Tagen auf dem Alannplatze ein buntes Treiben entwickeln, indem auch jene Unter haltung finden, die nnr als Zuschauer die breiten Straßen des Fseitplatzes durchwandern· An den Aben den, wenn alle siarussells nnd Frontcn erlenrhtet sind, wird der Alannplatz sabelhaft leuchten: »Der Mann- . platz in Flammen«, wie die Ankiindigung sagt. " Die gemeinnütziae Verkaufsstcllc ~Notfamtz« des Stadtbundes der Dresdncr Frauenvereine im Licuthofe des Rathauer wird, da fie noch sehr notwendig ist, anri) im Winterhalbjahre werftäglich von Will bis 2 Uhr für Gold- und Silbcrankanf nur von 11 bis 1 Uhr offen fein. Angebot non Wertfachen aller Art nnd Nachfrage nach solchen find noch immer rege. Nament lich für Glas-, Porzellan-, Gold- nnd Silbcrwaren fo wie Kunftaeaenftände ans Metall nnd Elfenbein finden sich leicht Kaufen gnt erhaltene Wäfche, mit Ausnahme der im Uebermafz anaebotenen Tifchwäfchc, wird auch gern genommen. Auf die Weihnachtszeit ift eine’ Steigerung der Kanfluft zu erwarten, fo daß diejenigen, die sich durch die Not der Zeit zur Veräußerung von altem Familionbefitz gedrängt fehen, nach wie vor durch die Vermittelung des »Notfchutz«« anf Absatz zu ange messenen Preisen hoffen dürfen. · " « · Die IN fächstfche Landes«-stetig Die Ziehung der ersten Klage dieserLotterie findet am ö. uyd C. No ·vcmberätattk er Los-preis beträgt wiederum 3M. für jc ein ehittclloö. Die Lotterie umfaßt 120000 Lofe mit « 54000 Gewinnen. Eckenüber dem Plane« der LIC-..Lgt.teixt.c.szpkxst4d»cx Blgn Lt ngxoggenågs 1862 Lgtsq Nr. 241 terie manche Verbesserung auf. U»m UNMW schen entgegenzukommem kommt fnr die 186. Amme das alte xzichungssvcrfahth Wieder »Hu Anwendung, wonach jede Nummer ein« zeln gezogen wird. T Freiftelleu im Akeuzthon Die Vorprüsfmch für den Oftereintrttt in den strenzchor finden an den kommenden Donnerstagen, Z Uhr. jn der Aula des slrcuzgymnafinms Meurgplaw statt. Melden tomch sich mugkallfche Knaben von etwa zehn Jahren, die eins gute - opran stimme und gute Schulzenfumä habet-. Die Alumnen erhalten in der zireuzfchulc Hm Wohnung, freien Unterricht bis zur Reifeprüfnng j» der Hauptsache freie Bcköftigung, Beaufsichtjmjnq ärztliche Behandlung, Bilder, Bücher u. a. Die nukkwif daner haben ebenfalls freien Unterricht, erhalten if; der Folge Geldnergütutmen, soweit möglich Pensions beihilfen n. a. · Der Südqmerika-Bs·ilm. » Oberiugenicuk Drever hielt gestern vor »eines« ulperaug großen Publikum einen Filmvortrag über Braut-ein Man M in diesem ersten Teil mit vieler Freude die Einde einer lieberfalth nach Südamertka festgehalten, be« wunderte die zum Teil farbigekt Vlufvnqhmen des prachtvollen Flora jenes Landes: die Roumspalmeu i» Rio de Janeiro, die höher als die Dreödich Kirche« find. Savios, Sao Paulo erschienen, das«pchlangc».. iustitut mit feinen 3000 gefährlichen ReptillelH Mon folgte den fesselnden Ausführungen mit staran Interesse· -- Ein Wohllätäakeitskonzert des Sächiiichcu mic aervereinsj war gestern im großen Saal der Akle ; stellung. Wie der Vorstand des sitieciervereins, Kauz-· ’leiinspettor Lehmann, in seiner Ansprachc hervor-. hob, ailt exz, mit allen Mitteln Geld zu schaffen, damit die alten Veteranen, besonders- die des 70er Krieges auch weiterhin unterstützt werden können. Der Aus-« ruf hatte großen Widerhall gefunden. Unter du« Elireimiiiten bemerkte man n. a. auch die Führu- d» heimifrhen Truppenteile. Die Kapelle des 1. Jäger, Bataillons nnd dec- 4. Artillerie-Regiments konch tierten vorzüglich unter der Leitung von Musikdircktok Hel b i g nnd Obermusiknieifter End e. Frau Röich Rüdigcr rezitierte lssedichte heiteren Inhalts und fana Lieder znr Laute, HildeaardG r u h l e ließ sich j» Liedern von Hugo Wolf und einer Arie hören, skaka Rüdtger und Dr. Chilz brachten aus ihrer Sam melmavpe Volks- und Soldatenlieder aus alter Zer nnd dic ~Lied ertafe l« fang als Gastgeichenl ums Leitung von Karl Pembaur einige Chöre. Im Anschluß daran war Ball. Der Evangelische Bund tieranstalteie im M melndcsaal der Kreuzlircheeinen Veretnsabeud. Land tagsabgeordnetee Prof. Sie g e rt mtS·Chemllitz sprach über »Religion und Schule«. Er verglich dabei die alle und die neue Volk-ästile Die alte, so saate er, hat i Charaktere herausgebildet Das Programm der neuen J ist noch ungetlärt. Vor allem ljat sie silr das Problem ~Religion und Schule-« noch keine oder nur »H -genüsende Lösunacm Klärung ist nur dadnlxch zu erwarten, daß sich die christlichen Elternriite dlmösUch «Die Frage nach der Schule ist gleichzeitig die Frage nach der Religion, denn sle gab Berlin-cr licl)nng, befruchtete. Der Staat innsz es als sein-s Pflicht auffassen, die Kinder religiös zu erziehen, nicht etwa nur zn unterweisen. Also muß die Bekenntniss schule gefordert werden, die den Kindern das Gefith der Staats- nnd Schicksals-gemeinschaft einpriiat. Die Einllcitd- oder istenieinschafloschule muß deshalb ab gelehnt werden, weil sie das reliaiöse Gesiibl nicht zin- Entwicklung kommen läßt. Auli wahres Deutsthnm nmsi ln der Schule gepflegt met-den« -—— Dem Redncr dankte lebhafter Beifall Voltshochfchule. Tiefen Montag den m. Oktober lnc Sinnen: Dr.-Jna. Johannes Riedelx chrn Ford, Art-eils nem lnschast. 7——9, Olierrealschule See-verstale Johanna Rom: klinsfilche Erzählen Leseabcnde, 7—9, Volksliochschnllieini, Vie. marckplab M, l.: Dr. Hand Volk-nann: Franz Schubert. Unter Mitioirknng»einlleiml»scl)er Künstler nnd Kiinftlerinnetn 7—ld. Altstadter Johere Madchem nnd Francnssulr. » ——. Dae Volkshokiischnllxeim Bismar platz 14, 1.. nl an allen Wochenwan von 6 bis il, Sonntags von 3 bis s llhr ne öffnet Zutritt itir Mitglieder gegen Vorzelanng der Mit. aieddkazte.»» » « »O , « » » l"«v;f"c«;«csrcktstftbc Landebblbliofhcs.» Die Ncucrwcrbmmcn der letzten acht Tage sind vom Is. bis 18. Oktober im Lcscfaol der Vivgothex ausggxgxxc , » · , - Dust-net Phixlsqrmonir. Die Sonntaaökynzertc im- Drcsdncr Philbarmomc tDkesdncr Phijarznonischcg Orcheste« finden auch m dir-sem Winter rcqelmagig statt. Sie beginnen diesen Sonntag (Diriacnf: Kaucllencistcr Willy Nane).« Verein Volkoctcruwnrte Franz, Lrtsarupue Führ-up Diesen Montan· !--.-8»11br. Volksfchulc Wallwitzftraßc. Unterhal imm-«—abcud: Ptchtbcldcrvortrag E. Hier-el, Wanderunacse im höomiichcn §Ris·«fcn-.«-eblljac. Gaste wtllkommcn. ——- Ein thnzlstnoMaglcksAbend wird beme» !,-:-8 ler von der Leisniaer Landsmannfchast Im Gewerbehqus vcmnjmlxct Kirchenmusiidirckwr Franziskus Nester wirkt selbst als Ttki acnt mit. « ..- « . - . - Itscrstzm Besten« eines Landcchulheimp veranstaltet dic Nen ttydtcr Vol-etc Mädchens-bitte und drustufkqd Studicnanstalt Tiefen dSotmtaq nnd Montag il Ulnr zwei Festabendc »Misslliehc Jugcu - - Der Fraueunckscizt der Fraucukitchcnaemeinde veranncxxtct Picfcn Soyntag am Nachmittag und abends in den Räumen oeo Genicmdcfauch Moritzstraßc »I, His. 1., einen Basar zum Besten-derjszcxzcjzepedzqcpntc . »» » « sp » « « .wZEITSMZHÜFIFÄZHEEHLUM gibt diesen Sonntag« abwde ? Übrtim Saale der Kquimannschaft, Osttanllcc A. ctn Fest onzcr . k— Freitishfbühny Großfedliiz.- Dieer Sonntag Punkt 3 Uhr Alö ich wiederkam-C Dreister Raubiiberfall in Heidenau I Eine Frau ans-Dresden, die in Heidenau ein Kind l besitzt, pflegte jeden Abend nach Schluß der Vorführun nen mit ihrer Tageeeinnahme vom Vabnhos Heidenan nach Dresden znriickznsahrur. Var einiger Zeit war sie nor einen- angeblich drohenden Raubiibersall ak warnt worden. Seit der Zeit ließ sie sich jeden Abend von einem Angestellten nach dem Valdnhof Heidenan begleiten. Gestern abend in der zwölften Stunde wurde sie, aln sie auf dem Wege zum Bahnle war, an einer auch zu dieser Stunde uerkehrsreichenStelle plötzlich von einem Manne angehalten, der aus emer dunklen Seitengasse ans sie zusprang. «Dcr Räuber entriß ibrdie Handtasche, in der sich ein grösste rer Geldbetrag nnd eine anldene, mit »F. B« gezeich nete Daniennhr befand. Ihr Begleiter suchte den so fort fliichtenden Ränder zu ergreifen nnd sandte ihm da dies- nichi gelang, mehrere scharfe Rendliseri ich ii sie nach. Der lTssliichtcnde cntkam jedoch lM Dunkel der Nacht. Kleine Locacchroun ’ Von der tiriminalpoltzei wurde die Schläfers-ehe fran Walter geb. sittbneh Reifewitzer Straße 67 wobst llaft, wean Unterschlagnna und Betrug-Z festgestellt men. Sie hat von hiesian Geschäftsleuten verschiedene Waren kommissiousweise zum Weiter-vertrieb über nommen; diese Waren aber teilweise unter dem Prei-t verkauft und teilweise sofort bei Altwarenljiindlern verpfändet und den daraus erzielten Erlös für sich verbraucht. « · In der Nacht zum 10. Oktober wurde in Vorstadt Biihlan in der Schönfelder Straße in zwei Grundstnckc eingebrochen. Bei dem einen Einbrmh wurden ins besondere wertoolle Tisch-, Bett- und andre Wäsche-IF kortbiltlangsptlichi I hs u d Ists lis- wenloa tät- cstssss authooommsvs sS.sio-t.l vgv dot süschtschale befreit-. Als Ost-org All-II twio früher 14 Jahre lau-) s staats-s tos- 111-EINI — . Ists-hob Prospekt s-' kostoolos. 111-sc 111- llsssssss Is- Ist-s- tatt sichm- soliclsllssssss » 108 schreibmaschinea Kackowsllaaelelsssckkmwtchale w · - 111-. nie-. Flor-EITH- wis nimm-« »Ist ,- zweiten des-m dritten J Ziff Mk lei erg e Ins-s io ungl übe-schlug Und stellte einer nal brachten den VI die Besinnung 1 M Jriedrichst Aus Prinz- D Es gibt M» Und solchte- digz keine HU c« 1 Friedrich H e ·l·l Mich kauxman nächst ein, Ich a schäst der inner» Urkadiew fonds Prinz kauft nur und bezahlte fel Dazu nahm er i lich an nichts Sd sälfchke Schecks S zkssin Anna mad nächsten Tag tm unterste du v! wartet heute no» Aber Herr H ) Gemüts. 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