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Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192410129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241012
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241012
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-10
- Tag 1924-10-12
-
Monat
1924-10
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.10.1924
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Ne. 241 f—q—z Ende? cefytmdeuteu es- lL Oktober MIUIUF M ins sue-enden Bepich det begin-neun in ein manch is bei h« die Dccknyn ler Eskvmptebauk at 11 Milliarden. » Pariser Baue-» IbEaktiglipuj es Auöqleich, iUf Der sentqu Meu, 8. Oktober Legeuheit Camilla Befchuldigte wird : verhört,»befindet lic vor bangt sein nca oommerciule : wohl eiix Präsi iven Systerungk roter dicker Bank nten, um auf dies tzuftellen,» für djc nk, gegenüber dem mken tan- gegen k Spiritusexpolsk sich zux endgülti .n Abwicklung ent- Batjk haben jetzt Delegation. Direk- Nailand abgeteilt. r den Stand der ; heißt, daß der datore, T vplitz, oird, um eine end- Arrangement da mt für die Ex- Z im Jnlande zu r Gemälde italie r und die zahl em Werte, die Kunftkemcer, im ilden ein sehr der Glattftellung tark ins Gewicht cbätzbarem Werte, Echnffunagpreis in made-n find, wäre Hglionis gedeckt. ei verkäuflich fein .. Wenn fie, wie non ihm nicht als zufammen )etrachtet werden, dann würden der i sehr erhebliche nicht zu ersetzen cMailänder Bank danke nusactancht, » ein Schieds iglioni selbst will , wenn die straf e Schuldlosigkeit chou setzt Namen saerichts genannt n bat die Bestel nalbank, Ministe- Borsiisensden des vlichkeit siir sich. hnt, die man im astialioni sür die sie Situation auf so schlimme nnd hat schon bisher daß die Effekten ertet sind, dessen- Esürchtet, falls die buss Realisiernng Dieser Besorgnis mns hingewiesen, :,«Sanierutm end- Ige ein Zeitraum Der Geschäfte vor- Rücktritts dieser sung ein Ueber en Effekten nicht ein Börsenspieler n aushäusie, son er an Syndik gewöhnlich ans s dieser Termine scit solchen Er- sie zum Opfer laher ihnen selbst on, der auch von eu, aber weder gab sich keinen er Volkstiimlihs i die Weit wohl derte er: »Mit Aber es ist für yeper hassen noch mach, herauszu hen die geisiikkcn hten nicht b oß ig eines Ueber- Indern ganz ein- Furcht einjach« r Ausschreitung es Wesen einge ht wegdispuiieri sie unerträglich er Büraschaficn zwortlichkcit Uni: silkielle Stellung e e Ueberlegens »s, eines Aunas alls Furcht ein dete Furcht vor c ist, die heilsam ch, während die und· die Furcht te Absicht nicht cktt ~Kreuzig·t zbechex trinken hanna auf dem start-learn wenn b wenigstens its s erschreckend-r- Brhusie sterben der Konto-sich kveitaus gesicht coberer. Solche ,und.Z-phauna- : er ist, der M itederlage Mo niest. JVWM nur eine BM n hätte. sttüu cge gestibe Imä aqu- MS « nagen irsiiei man sich in Borsenttetiun Aber man ZU sagen, daß-doch nur die eefie Eventualität, nämlich M Saniernngsqliion durch die Mailänder Bank, den Markt vnr neuen kaiasirophalen Erschiiiierungen Why wahkend bei der zweiten Eventualität keine sichere Gcioahr gegen ein neues Debatcl vorhanden mä», Denn Not bricht nicht nur Eisen, sondern auch Soexxgläxäiscåikrurnegänäkltiieionidetåsz fannö wenn derjenige, » sie « en m e itze at. an Renomm Jud Position nichts nie-Er zu verlieren bat. ce’ Um die Rückdatierunä der Anf wertnngesanspr che » ist. Berlin, 10. Oktober Hm Unterausschuß des Aufniertnngs a»lst-infici- deg Reichstag-J sprach sich zu nächst ein· Vertreter« des« Retchsiuftiz iiiiniftcxinni o über die Möglichkeit einer Rück dattxkunq des Auhvertunasaniprnch bei bereits zu rückakzthten Instrumenten aud. Seine Ausführungen Mienen in der Mahnung, bei Hypotheken zachen die Unniinreitbarkeit des Grund satz-z des lofientlichen Glaubens des iiz i« ii n d b u ch s J. u a ch t e n. Gegen eine Rückiviistnng zkk hie-her erledigten Aniiiiertiingijaniprüdic icien also die allerichwerftcn iiitiftiiclien Bedenken anzuführen Der Ausschnn inoae dafiie sorgen, daß Mk iinnuiie Pein-esse geführt werden nnd das Publi kum nicht in nussiclitsloie Streitigkeiten biiieiiigebetzt werde Dadurch wurde nicht der Wunsch des Ausz ichusscs terretcht ·werden, dein sozialen Frieden »in lsjciiein ioiidern im Gegenteil der Unfriede lediglich »Hm-it werden. . , Alig. Dr. Einminqer (B»in)r. ·Bolk-:sp.) verkaiintc Mk die sehr erheblichen juristischen Bedenken, die kiiicr Rtickivirknng bereits cislcdiiiter Aiifinertnngzk anspruchc entgegenstehen, tx at a b e r d en no ch f ü r eine weitgehende Riickwirkunn ein. da cr zjc Schwierigkeiten nicht flir iiniibcrwindlikh hält Auch die Abga. Dr· Wunderlich lDeutsche Volk-IN nnd Di-. Her-it (Deutschnat.) waren derselven Mc i nii u g ivic der Borrediier. Ein Einbisuch in den Iffcniitkheiz Glauben des Grundbnches sei schon durch die dritte Oteiiernotverordnunq geschehen. Sie hielten dcii Miiiieljchen Entwurf für einen gangbare-n Weg zur Lösung dieier Frage. ; this. Dr· Dernburg (Deni.) bea n t r a gie eine kiiiicidatierii ng ch Aufivertunnsanspriicheis der Hypotheken bis auf die nach dem l. Januar 1923 zurück- Wijiiten Initruineiite, wobei es gleichgültig sein soll, gis bei der Riickzablnng Vorbehalte gemacht sind »aber iiikas » sp« ,- Alm. Dr. Schetter sZeutrJ sprach sich ebenfalls siir eine Rückwirtung aus-, die mich die be reits geschlossenen Vergleiche in sich schließen soll und auch mit Anfechtung nnd ungerechtfertigter Bereich-c -ruim begründet werden darf. Abg. Keil (Soz.) erklärte sich fis r eine Rück mirkuna der Aufwertung hie- 1.Ju1i1923. Tier Ausschuß net-tagte sich hieraus auf Dienstag Vierter Deutscher Beamtentag x-.dz. Vernu. m. Octohch Zins dcni Deutschen Beamte ntag in Berlin wiss-cis über dao Theina »Tai- Beani tentuni im deutsch-en »Liikli"sjit»gat" der Reiitieiagsabgeoxds net-. Universiiatszproiciior Dr. Georii Schreiber tMijnfter i. W.) mit folgenden Grundgedanken: Die Beamtenbeiyegung iit zu einer IJiassenbeivegnng ge worden. Die Beamtcnpolitik darf sich nie isolieren. zsixim Staatsgednnken empfängt diese Beamtenpolitik jin-en tieferen Sizin,·zilgleich ihre Verkniipiung mit dem Volksbeivnntsein nnd mit dem Volkstum. Begniicsitmn und Staatsveriicinung find Widersprüche. Der Staatsgedaiike ringt zur Zeit ernst um sein inne-sites- «Weieii; es gibt eine Wirtschaftsphilosophie, die sich beniiiht,.die ältere» allerdings stark gespaltenc Staatenbiiiisoplne zirerschtitterin Diese Aiiseinanders setz-um zwischen Staat nnd Wirtschaft ist gleichzeitig ein Wiirfeln nni das BeaniteiischicksaL Vornebmer Träger dieser Staatsaiiffassung soll das deutsche Beaniieiitnin »mit einem bochstehenden Berufsethos feist Dag· Leitmotiv der deutschen Beamtenbewegung in altem sei: Ez- soll auch in Zukunst eine Ehre sein« als deutscher Beamter im deutschen Staat zu stehen. —- llniversitätsproienor Dis-. Friedrich Hoffmann inmkh itberdao Thema: »Der Staat zwischen Wirt iiiiasi und stilltan woraus Bundesdirektor Rem incrs Beanitenivirtschaftsiragen behan dklir. Im Anschluß an diesen Vortrag wurde ein stimmig ein Antrag angenommen, der scharf Stellung. nimmt gegen die 54ftündtge Wochendieiistzeii der cnoirimbemntein Ueber- eine wöcheiitliche Dienstleistung non höchstens 48 Stunden dürfe ans allgemeinen sozialen Gesichtspunkten nicht hinausgegangen werden« Eikstellung der spanischen Ossensive WTB. Natur«-. 11. Oktober Wan thut fpmch.) Der itellvertretendc Präsident des Diqu torinms ertliirtr. daß die ieanifchp Oskeusive m Max-oth- vortäusig eingestellt se Weitere Stellmmcn wütde aeriimnh smwöfifche König, den- sie-g:jek«rön»t, und der englische Wnim dem sie die Krone jn die Loire gestoßen hatte, IVATUI gleicherweise froh, fze loözuwerdem Eiik Brief Ohms-f- sm Reinhardt Max « Reinhardt hat Shaw zur bevorstehen den Berliner Erstauffiihruna seiner· »Hetltg·en .loliaiina«, die bekanntlich bei uns im Schauspiel lsancä ihre reichgdeuische Uranffiihrnng am Sonnabend erlebte, ein-geladen Shaw sandte darauf dies Antwort fclzreibem »Mein lieber Reinhardtt Ihrer freundlichen Einladung der Prenttere meiner »Heiligen Johanna« km Dcntschen Theater in Berlin beizuwohnen,, kann Ich nicht Folge leisten, weil ich wünsche, dass das Oblian seine Aufmerksamkeit der Bühne, ntchtztber W- anwenden möge. Ich habe jetzt die deutsche Fassung »Ur-in- Sieafried Trebitfch kennengelernt, ein Vorbild ge- Mnenlsafter und getreuer Wiedergabe Sie dünkt nnch Auch ein schönes künstlerisch-literarisches Stück Arbeit, rtkbtiaen Empfindenö und musikalischen Klanges voll, wiees non Trebitfch zu erwarten war, aber das Urteil M»»k1tl1(-r muss Deutschland sprechen. Der Über -11"-1«Incnde Erfnla des Stückes in London nnd Rent chirt ist eine Johanna dargebrachte Huldigung, auf die Ihr demütiger dramatischer Anwalt kaum argßeren An spruch erheben darf als der Orgelspteler Ba s. Wenn Deutschland ein gleiches Interesse an ihr nehmen sollte, lvtrd ein fiirstlicher Glanz sich iiber das Deutsche Theater nnd Ihre vcrdienftvolle Persönlichkeit erstiegen Du aufrichtiger Ergebenheit Ihr G. Bernard S aw." = Programm für Sonntag und Montag. Son n - tag: Opernhaus: ~Ricnzi«, Wi. - Schaufkiclhun »Die Nibclungen« ( Der gehörie·Siegfried , »Steu frieds Tod-R 7. —— Fieustädier Schauspielhaus: »Kat portage«, Eiss. - Neucs Theater: Gefchlofgne Vorstel -lUllg. , Residenztheater: »Der fidele auer«, 1X24. »Der Zigeunerbaron«, Vis. - Zentraltheater: »Die Welt im Spiegel«, ZW. Montag: Opernhaus-: »Der Tropbadour«, Dies. SchauspielbanN »Die Wligc Johanna« ZW. -—— Neustädier Schauspielbaug: Wiss Apostelspiefc s. - Neues Theater »Die Prin qkfsin von China«, Wi. Restdenzibeatem »Wariefia«« --«8· Zeuiraliheatet: »Die Welt im Spiegel«, 8. ; « - Mitten-m- iek sum-en MWI Opernhaus. Montag. Intechtöreibe A- Treu-I Padua-« mit SiaNemm Lief-c v. schlag febuez Zung- Paitiem usikalifche Leitung: tr eglcrH vielleimäF states-month cui-as Dis Uky Dienst-- W, Ante tgrciäe A, Freif v« mt Schmal- MMWW HEXEN-tx- KOMOEDIE-—- tidn Dresdner Neueste Nachrichten Sonntag, 12. Oktober 1924 Columbus und die Vor cinigeij Seit ging die Nachricht durch die Blätter, daß anf einem wissenschaftlichen Konntest in Gotenburg der Direktor der Universitätsbibliothek zu Kot-entsagen, pr. S o p b u e v a rse n , die Ansicht ver treten habe, sch»on Zitsahrc vor Christoph Columbuø hatten danische Secfahrer Unter sder Führung von Joban Scolns die Neue Welt ent deckt· Der Gelehrte ivill nach langen Studien in den lArchiven der ttopcnhagener Biblivttgek zu diesem cr jgebnis zukommen sein. Dort hat si ein Bericht über diese a enteuerliche Seesahrt vorgefunden, der dem nächst veröffentlicht werden soll. Eine ähnliche Behaup tung bat kürzlich der Professor chnault in »Proven eal de Paris« aufgestellt, der aus Grund vatiknnischer Dolunientc und unter Hinweisan Anograbungcn zu fdetn Schluß gekommen sein mitl, dafz die Gegend von Massachusetts nm das Jahr 1000 von Normannen ent ideett nnd kolonisiert worden sci. Schon vor dem Jahre 1815 seien christliche Missioimrc von Island ins Land Igetoinviein ; Es ist das-« Schicksal der grossen Entdecker nnd Et sindcr, dass ihre Taten nicht immer unbestritten blei ben. Wie man die Erfindung der Biuhdrnctertnnit verschiedenen xuiännern r«tziix;ef«cl)l«ietseis hat, so entgeht auch Colnnibuø dem Scht fal nicht, daß sein Rubin ver dunkelt wird. Dr. Lin-sen bat in seinem Bericht aus g»cfubrt, daß schon im lu. nnd 11. Jahrhundert nordische eccfahrer an den Küsten Americas gelnndet seien, aß aber wegen der maimelhaften Verkehrsverbinduncht jener Zeit dieses Ereignis- spurlos an der Oeffentlich teit vorübergcgangen fei· Die Feststellunan des däniskhcn Gelehrten sind iilnsiaens nicht nen. Vor ungefähr 20 Jahren hat das ~:)leaeon«, dar-« ossizielie stiegieriiniashlatt des Wilaiets der Acaäischen Inseln, dass in tückischer und aiiechischer Sprache erschien, einen damals vielheachs teten Artikel oerössentliihh dessen Thesen der Ansicht des genannten Di-. Lin-sen ziemlich nahekommen. ichristoph Colninbw, so hieß es dort, ariibelte lange sie-it über seinem Plan, die neuen Länder zu entdecken. Hin diesem Zweck unternahm er ausardehnte Reisen von der IMiste W e stasri k a H bis hoch in den Norden, nach Normean nnd Island. Dort mochte er von der Enidecluna der iøländischcn Priester gehört haben. Ueberalh wohin er kam, erkundiate er sich bei. den Matrosen und befragte die aiiaesehensten Kapitäne, was sie auf ihren Fahr-ten nach Westen erlebt hätten; und was sie von der Existenz eines noch unberanntenl Erdteilg zn berichten wüßten. Einige Jahre vor seiner Verheiratuna, die im Jahre 1470 stattgefunden hat, verbrachte Enlnmbus einige Wochen in Vrontados aus Ohio-» als Gast des Kapitäns Andrea, mit dem er ins aeheiin an der Herstellung neuer Seelsarten arbeitete. Als er sich dann später entschloß, seine große Fahrt all.«.«teeten, nahm er sich drei Mairosen von Chius mit. Kuxtyktagung der Volkspartei sit-. Berlin. 11. October. Aus der Kulturtaauna der Deutschen Volkspartei, über deren Beginn gestern berichtet wurde, referterte über das Thema: ~B o lrs - erhaltnna und Volksgesundunq als natio nale und etl)tfch-kulturelle Ausgabe« an erster Stelle Dr. med. Röschmann. Er wies auf den Rückgang der Geburten bin und betonte, daß eine»aesunde Nach kommenschaft herangezogen werden müsse. Er wand-te sich gegen die Aufbebuna der Paragrahen 218 und 219 dejz Strafaesetzbttches. Die Sozialisteruna des Auste standes würde eine große Gefahr sür die Allgemein heit bedeuten. Zum gleichen Thema sprach die Land tagsabgeordnete Frau v. Kerle-sem Das nächste Thema wart »Der deutsche Mittelstand als Kultur träaer und Kulturopser«, worüber Landtagsabgeord neter Prof. Dr. Seh ust e r (Hannovers sprach. Gerade dem Mittelstand ver-dankten deutsche Wissekrichast nnd Kunst ihr Das-ein und Ihre Mie, und sein Untergatm würde eine schwere Schädigung der Kultur bedeuten. Dey Dalai Lama fluchtbereit ! In Lhassa, der heiligen Stadt Tibets, geht das Gerücht um, dasz China oder wenigstens einer der kriegfiihrenden Generalc die Absicht habe, d i e alte n Ansprüche China-Z aus Tibet neuerdings get tend zu machet-, und das ganze Land mit der heiligen Stadt des Dalai Lama unter chinesische Botmäßigkeit zn bringen. Der Dalai Laum selbst nimmt diese Ge rcichte sehr ernst und hat sich schon mit dem Ge danken einer Flucht vertraut gemacht. In seinem Palast stehen 200 gesattclie nnd be ackte Maul ticre bereit, um, wenn Gefahr droht, den Zerrscher der Seelen und sein Gefolge von dannen zu tragen- Anderseits macht sich in immer schärferem Maße eine Spannung zwischen der konservativen Priesterskoast des Landes und der resormatorisch gesinnten Richtung bemerkbar, so dasz die Gefahr besteht, daß mit jedem Augenblick in Lhassa Unruhen aus-I brechen können. Vor einiger Zeit war die Er öffnnna eines Krankenhaufes, das nach lin, Vogelstrom, Rüssel, SlFoepflin Czum ersten Male Erentit), Tetzmer izum er ten Male KilianL Musi kaltfche Leitung: KutYchbaQ Spielleitung: Tollen Anfang Les Übr. S musvie lh a u s. Die Proben fzur »O rest ie« von Aeschylos nehmen ihren Fort gang. Die Erstanffühtung soll (in der Bearbe tung von Vollmoeller) am Freitag den 31. Oktober im Opernhaus stattfinden. Zur Einführung in Stoff, Gedankenwelt und künstlerische Bedeutung des gewal tigen Wertes hält der erste Dramatnrg des Schauspiel hausesz Dr. Karl Wollt am Sonntag den ils. Oktober abends 8 Uhr einen öffentlichen Vortrag im Künstlerhaus. Marien nur in Carl Tittmanns Buchhandlung.) - Die zweite Morgenfeier, die am Sonntag den 19. O ttob er vormittags lAil2 Uhr stattfinden ist I Beeth o v en gewidmet. Der Vorverkaut beginnt m ; der Konzertdirektion F. Ries und in den Vorverkaufss stellen bereit-z am Montag den 13. Oktober. :-« Mitteilung des Neuen Theaters. Sonntag ge schlosscne Vorstellungi Montag und Dienstag abends 168 Uhr »Die Prinzessin von China«. Volks biihnszz Montag Nr. 3621—-3790, Dienstag Nr. 3791 bis 3 0. = Opernhaus- Frau Eugenie Burkbardi hinterließ als Toska einen ungleich wesentlicheren Eindruck. Einen stärkeren als bei allen bisherigen Gastspieleu. Namentlich im Geaensay zur Venusz die sie neulich sang, bot sie eine wirklich ge ungene Leistung. Hier also, wo Dramatisches mehr Ausdruck als Stimm entfaltung bedeutet, wo schauspielerische Charakteristik in den Vordergrund tritt, dürge die besondere Eig nung der Künstlerin liegen. ie Stimme lebte lich klanglich prachtooll aus. Auch darstelleriseh gelang alles, wenn man auch hier und da noch eine stärkere Betonung der Persönlichkeit vermißie. In ähnlichen Rollen wird Frau Burkhardt gewiß Erfolg gaben- ; CIJJIR = Lieberqbend Lin-in Branzeit Um besten die febwedischen Lieder. Wie sie da flehen konnte und klagen, ichwermütia, aber herb, fast schweifend. Ganz suö den Tiefen quoll es und stieg ums innerem Glanz empor: »Nun kommt die Nachi...« Man dachte an Nordlicht nnd ziehende SchneevögeL Eine vollendete Stimme» ein ganz Meer Alt mit sue-Weh fait männlicher whe. ndervoll emsig l Au diefen volkstüman Gesängen ibrekeseimat sprach ihre ganze Seele. Zuvor aber me iie das blauäugiqe Kind de- Nordenz liebewüvdig, meixärhafn doch kühl. So fang sie Bruch« so Brahms, so intW. Wir kennen sie bereits von ihrem erfolgreichen Frido »O-gskxqikzl«ikzgssx-poxtzpex. In cis-staat Mx se seefaljrer von Chiar- Die genannte ariechiith-türtisehe Zeitung behaup tete ferner in ihrem Aufsatz, daß diese Matroicn und der Kapitän Andrea schon vor Columbus die Neue Welt betreten oder doch mindestens einiges von der Existenz des Erd-teils gewußt hatten. Nach dieser Darstellung hätte alio der berühmte Ent decter dank den Auekiinsiem die ihm» von den Eceleuten gegeben worden waren, und mit pilse der Heer-arten, die ihm der Kapitäu auf Grund seiner aeniruen Kennt nie des Sei-this aezettlinethattm sein Ziel erreicht. Der Artik ist dama s viel besprochen worden und bat in der Oeffentlichkeit durchaan Glauben gefunden. Man hat ans Grund seiner Ausführunan folgende lleberlegnngcn angestellt: Wenn heute, da Griechenland unabhängig ist nnd selbst eine starke Kriegt-s und Handelsfiotte besitzt, nlkh niele griechische Seele-nie Dienst im Ausland nehmen, so darf als sicher angenom men werden, dass auch im 14. n nd 15.Iahrhnn deri, als die tiirtijchc Jnoasion desdgriechisrhe Ele ment mehr und nicht non seinem heimis Jen Boden net dranate, als die Inseln ded, Aegiiifchen Meeres lange Licit hindurch der Kriegoschauplaii waren, ans dem sich Venezianer, Genuesen nnd Türken blutige Treffen lieferten, das; damals schon die Söhne des Landes in die Fremde zogen und auf ausländischen Schiffen Arbeit nnd Brot fanden, ans Fahre-engem die die fernsten Meere durchmaßen und aus ihren Fahrten auch die Länder weit im Westen anliefcn. Die Griechen waren damals als Seeleute sehr gesucht nnd sie dienten auf den Schiffen sast aller enropäifrljeu Mächte. Diese Seelente haben also mindestens etwas von der Existenz eines unbekann ten Erdteils reden hören. Wenn Colnmbus vor feiner Fahrt nach Amerika Chios besucht und sit-h dort einige Wochen aufgehalten hat, nm die Matteer zu befragen nnd mit dem Kapitän feinen Seeweg zu besprechen, und wenn er sieh auf seiner langen nnd schwierigen Reise von diesen Seelentcn begleiten ließ, so darf angenommen werden, daß die Leute von Chios nnd die Kenntnisse, die sie von der Neuen Welt hatten, in ursächlichem Zusammenhang mit der großen Ent deckerfahrt standen. l Die Biogranhen des großen genuefifctien See-« saht-ers berichten denn auch, daß diese Fahrt tatsächlich stattgefunden hat« Sie verzeichnen, daß Coliiindus auf seiner Fahrt nach Chios von tiirkischen zier saren und Freibeutern überfallen wor den sei, und daß er im Kampfe mit diesen Piraten eine Wunde davongetragen habe, die, lange vernarbt, in den letzten Jahren seines Leben-s wiederausgebrochen sei und ihn dem Tode nahegebracht habe. Das »Aegeon« hat den Besuch des Columbus auf der Insel aus das Jahr 1470 verlegt, und es scheint tatsächlich, daß er um das Jahr 1474 den festen Entschluß gefaßt dat, die Ent deckungsreife nach den Ländern anzutreten, non denen ihm Seesahrer nnd Mönche berichtet hatten. I ieuropäifchem Muster eingerichtet und von auswärtigen Aetzten geleitet werden sollte, angekitndiai worden« Das Hospital befand sich in der Nähe der-i Klosters von Sera, das mehr als 10000 Mönche zählt. Diese pro testierten mit allem Nach-druck- gegen die Erösiuung des Krankenhauses und erklärten, daß die eurwiitsrbeu Jllerzie vielleicht die Körper beilten, aber nichts für die Rettung der Seelen übrig hätten; und die Seele sei wichtiger als der Leib. Sie teilten noch mit, daß sie ilire Heiliatiimer mit den Waffen in der Hand ver teidigen würden, und die Anhänger der Neueritngs beftrebunaen mußten sich, nor der großen Autorität beugen, die die tibetanischen Lamaö immer noch ac nießen. Das Krankenhaus bleibt also geschlossen, und an seine Einweihung ist vorerst nicht zu denken. Neues vom Tage Schwere Eisenbahukatastrophe in Russland Wurf-bona Blätter verthem dqh gestern auf der Strecke Moskau-Lwauowo e u Personen-Hm in Brand geraten fei, wobei 200 Personen umgekommen fein sollen. darunter 80 Kinder. Der Brand sei iu eietzemtb wimefiihrteu Petroleumtaubvaaeu aus a ro en. Die Urheber des Aktienfchwindets Der große Aktienschmindet ist jetzt, wie die Ber liner Blätter berichten, durch·dte Vernehmung bei der Kriminalpolizei so wert geklärt, daß dtc bis er Ver bafteten, Baron v. Blumcnthal, Gebrüder J ne obt, R öm er und B rauu,wal)rscheinltch noch im Laufe des heutigen Sonnabends dem Unter-F fuchungsrichter vorgcführt wer-den können. Auch Werner Jacobt hat ein umfassen-des Geständnis ab gelegt. Die Urheber der ganzen Schwindeleten waren n. Blumentbal und Bocck. Jacobi kam in die ganze Affairc hinein, als er mit feiner Manto-Gesell- Ifchaft in Aetfchendorf Not litt. Er war Geschäftsführcr dieses Unternehmens geworden, weil er von seiner ITätigkeit für die Brandenburgische Girozentralc her als Bankfachmann galt. Die Mewrta sollte Elfenbetn, Zelluloid und ähnliche Sachen deutlichen Ihre übertragende Könnerschaft, aber auch ihre Zurückhaltung. Die Psyche des Nordländers mochte hier hemmend wirken. Trotzdem eine Meisterin der Gefawgsfunsst mit einer begnadeten Stivxme.« k.sch. =- LanteusAbende. Dreimal erklang in dieser Woche der anheimelnde, zirpige Lantenton in Dresdner Konzertsälem Dreimal hörte man volkstümliche Lied lein, und dreimal war es von Grund auf verschieden. Johanna P rotze sang eine schöne, gewählte Liedfolge im kleinen Saal der Kaufmannschastz Sie sang wirk lich mit klarer, wohlgebildeter Stimme, deutete nicht nur an, wie die meisten ihrer Berusskollegen. Die zarten Lieder von Licht auf Texte von Ldns waren bei ihr gut aufgehoben. Manchmal hinderte wohl innere Besangenheit, sich freier zu neben. Sepp Summer, der für den Heimatschutz im Vereinsbaus austrat, packt seine felbstgeziinmerten Lieder - und es waren dies mal ganz prächtige darunter - anders an. Selten,» daß er mit voller Stimme sinat, aber fein weicheri Bariton ist unendlich wandlungsfähig, und seine Ase-i aleitung ist nicht nur reich, sondern zeigt auch eine klangliche Abstufung, die man der geznpsten Saite kaum zutraut. Und wieder verschieden gibt sich Ugnes D elsar t o. Ein Kobold ist sie, lulsktig und unbeschwert. Der Schalk sitzt ihr beständig im aclen. Daß sie ihre an sich schöne nnd nmfangreiche Stimme nicht recht naturalistisch gebraucht, ist schade, doch man vergißt es über ihrer Art, vorzutragen Sie charakterisiert scharf nnd pikant, imitiert Vögel nnd Bierbeiner sum Ver bliifsen und weiß eine fchmelzende Kantilene -—· zu pseifcn. Kurz, eine Stunde der kleinen, angenehmen Ueberraschunan, wie man sie sich recht gerne ein Weiter-es Mal gefallen läßt« Mr. » = Dresdner Künstler anstatt-M Aus Ham burg wird uns geschrieben: Jn einem von Felix IWeingartner elegant, ein wenig objektiv kühl, aber immerhin noch mit erstaunlich frischem Tempera ment geleiteten Sinfonietonzert trat als Sollst der Dresdner Pianift Walter Kanffmann aus. Herr Kanäsmanm ein gebürtiger Hamburger, spielte das Bra mösche BsDnriKlavierkonsert, das man hier schon nor Jahren von ihm asgört hatte, mit audgseichnetem äußeren nnd künstleris en Ertlolkge Die ergleichds möglichkett mit der weiter zur ck egenden siedet-Habe bewieg deutlich. das Herr Kaufsmann sowohl in se ner umgalischen Geistigkeit wie in feiner piangtifisen Lei nas ähigkett eine Entwicklung durchgema t at, die ihn eest in das Stadium ksnftlerifcher Vollreiie . emporae ii rt hat. Gerade für dieses Brahmöfche Kon- . texts-Leg iQ.yM-LGMVHMW»LYFWW, .fabrizieren, batte damit aber sein M Cis wurde besbalb ums-stellt auf die Fahr-W Ists Rabtiswanden und beschäftigt jetzt seebs bkö acht M Bei der Polizei melden sich noch ständig Leut-. die den Schwindlekn aus die gesälschten Aktien Geld gegeben haben. Gegenstand der Untersuchung ist noch, ob und inwieweit auch die Damen« die nachweislich mit w Schwindler-n in Wohnungen und Hotelz geschweht haben, um die Falstbungen wußten. Baron v. Blumen tbal ist den Gerichten kein Neuling mehr, denn er ist bereits wetten zahlreicher Betrügereien verirrte-ist worden. v. Blumenibal ist, wie bereits gemeldet durch Aboption zum Baron geworden.v v. Blumentbal war im Kriege Vtzeseldwebel und Offizierstellvertreter. Er nriindete dann ein Verlang unternebxnen, das aber bald zusammenbrach. Dann versuchte er sich aus dem Gebiete von Filmunternebs munan größten Stils- im Interesse der deutsch-« völkischen und antisemitiichen Propaganda und grün detc eine Majestic-Film-A.-G. Er trat auch in Ver handlung mit dem Germanenorden und verstand ess dats Vertrauen zahlreichcr Ofsizierskreise zu gewinnen. denen er Anstellung versprach. Blumenthal wurde wegen Bilanzfälschung nnd Betrags in 15 Fällen zu tiicsiiugniii verurieilt. Auf Grund von sirztliciieu Aticsten entzog er sich der Strasvollstreckutm. Ein amerikanische-Z Lenkcuitschiss zerltbtt Das amerikanische Lenkluftschiff »F O L« wurde wie aus New-York berichtet wird, durch Explosiin einer Vombc zur Entzündung gebracht. Zwei Osti ziere und drei Unterosfiziere wurden verletzt. Verscharfnng der Kabinettskrise —.L Berlin, 11. Oktober. (Eig. Drtgttberichnt Wie die Tet.-Union erfährt, hat die Dcnts e Volks-· partci den Reichskanzler dahin verständigt, daß sie bei einer Ablehnung ihre-Z Vorschlagecj aus Einbeztehnng der Denttchnationalen in die Regierung ihren Rück tritt ans der gegenwärtigen Regierungökoalttton cr-· klären würde-. Die tontmnnistische Fälscherzentrale « istbz Be klin, 11. Oktober-. anrch Jurist-rath- Es Ist· ietzt einmandfrei festgestellt. daß die stingst in Nenkölln ausgehobene Fälscherzentrale eine Einrich tnng der stammt-nisten ist. Mittels der neinclichst genau gesiihrten Registratnr konnte ermittelt werden« daß rnnd 640 Passe gestilscht nnd nur an Angehörige der sonsmnnistiichcn Partei nettes-en worden sind. Unter diesen befinden sich iait alte bekannten sinnt-. muntstensiihrer iowte fast alle gegenwärtig polizeilich oder gerichtlich gesuchten Kommt-nisten Außerdem wurden Anscttnite sämtlicher Berliner ansi liindischer Koninlate über Einreisebeitimmnuaen vor gefunden, die, soweit sie ans dem Jahre 1922 stammen. an den wiirttembergischen kommuniitisrhen Abgeord neten Stöcken soweit sie ans dem Jahre 1928 stammen. zntn Teil an den kommunistischen Abgeordneten Gerber, zum andern Teil an lommnniitriche Reichs tagsabgeordnete gerichtet waren, an die auch die Ans liinste von 1924 adreisiert sind. Ferner wurden ierttae Passe nnd außerdem anch Vordrncke zahlt-either Firmen vorgefunden. die zur Ansstellnna falscher Führll2lgszennttisse benutzt worden sind. Warum die Fahrt des ~Z R Ill« abgesagi wurde « Friedrichshasem 11. Oktober. Heute morgen 7 Uhr war alles zur .Ll«dsahrt dec- Luftfchiffes bei der Zenpeltnwersttbes rci t. Die Betatznng des Luftsrhisfes hatte bereits gib ichied von ihren Angehörigen genommen nnd»zahlrctche Photographen richteten ihre Apparate noch einmal auf die Passagiergondelm Vertreter der Behörden nnd der Stadt waren znr Stelle,,nm,-den:»Sch-ss,eine glitzktixne Fahrt zn wünschen. Da stellte es sich beim Abfltcgen der- Schiffes ptkstilich herausz- d a sz esg n sch w c r m a r nnd nicht genügend Anstrteb erkannte- Die starke Nebelichicht, die über dem Bodensee-kennt heute liegt, drückte zn sehr ansi das Sthisi Auch nam Entleernnn von zwei Faß Venzin stellte sich heraus-. daß daiz Schisf noch nicht genügend Auftrted h atte. Mehr Rastatt konnte man nicht abgeben, nnd io entichlose sich die Schiffsktihrnng, die Fahrt iiir heute adznsagen nnd ans morgen zn vertagen. Außerdem waren auch noch ungünstige Wetter-advan gen ecngelauiem Ob nnn die Uebersahrt morgen tat sächlich stattsindet, ist noch ungewiß· Ueberfall anf einen Eisenbahnzug WTB. Mexiko, it. Oktober-. sDnrch Funk sprnch.) Räuber-banden brachten in der Nähe non Calendrio (?) einen Eisenbahnzug zum Entgleisen nnd veriåbten dann Pltindernngen. Nenn Passagiere wur den getötet, darunter zwei Ameritaner. Trnpnen nass nicn die Verfolgung der Banditen ani. der instrumentale Teil und der Klavieroart zueinander stehen, weniger an den äußerlichen Virtuosen nie an den überragenden Musikgestalter wendet, drin-sit Walter Kaussmann die günstigen Voraussetzungen mit; er stellt hier einen großen, von seiner Anschlagskultiie charakterisierten Ton und eine durchaus bedeutende lsolid sundierte Technik in den Dienst einer den großen Stoff übersichtlich ordnenden, planvoll gruppierendcn -und architektonisch klar gliedernden Vortragskimst, die zugleich im höchsten Maße roinantische Ausdruckgkunst wird. Bei völliger Ausschaltung egozentrischer Musi zier-Ausdringlichkeit, bei planvoller Einorduung des sKlaviertelles in den Gesamtorganismus dieser IBrahmsschen »Sinsonie mit Klavier« wirkte Waltcr Kaussmann durch die edle Vertiefung und die charakter volle Ausprägung des Ideen- und Gesublsinlpaliss dieser Musik ebenso stark, wie als Persönlichkeit von ganz eigenem, in seiner Herbhcit scharf umrissenevc Charakter. Der Erfolg Walter Kaufsmanns in seiner Vaterstadt war sehr bedeutend. H. Ch. - Der Pianisr Hermann Drews brachte, wie wir aus Plane-: i. VogtL erfahren, dort in einem Konzert mit der Städttschen Kapelle unter Kapellmcistcr Schanze dass- Klavierkonzert von Reger zur Erstaussührung und hatte chmit stärksten Ekfolaz » «- · » = Der rnssistPe Schristsieller Briussvw gestorben Der Dichter Va erius Brtussow ist, wie der Ost expresz meldet, gestorben. Er gehörte Fu den beden tendsten Vertretern der neueren russis qu Literatur, und mehrere seiner Dichtungen sind durch Uebersetzung auch in Deutschland bekannt geworden. Sein 50. Ge burtstag war tm verflossenen Jahre in Moskau der Anlaß zu einer roßen Ebrung des Dichter-z. Der Kommunistischen Partei Rußlan Z gehörte er seit 1920 an. Er war Präsident des Redakttonskollegiums für Literatur und Kunst der Sowsetunion nnd gehörte en den Leitern der staatlichen Verlagsunternehmen. = Ein neuer Reue-stund Die Zuletzt aefundene Runeninfchrix, ein Stein von der In el Otterd an der zsgwedischen taaerraktüfte, wird aus Grund der Be .s reibung Prof. v. Frteisenk (Upsala) in der Deutschen Literatur ettung« von rot. Gustav Reckel Innre-IT Danach haandelt es sich um eine Ritzunz die an deutun zwar hinter andern zurückstebt, dennoch aber mit iforen über Co Runen zu den umstan - reich ten und älteste-since Art gehör He stammt aus dem 5. Fabrgr ert, wabrxsjeinllch aus der Zeit vor 450. Die praide ist testes List-. nordisch, das man dem Urgermautseken nng r alet sehen kann. Surachlich besonders nteress die ter um erstenmal augetendy bisher nur epq . . . . ; «·’«r·"« «
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