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Dresdner Neuefte Nachrichten sh. H WH-MXW Oz- quhzu YWH · www »Es-M Jst-. MMssMW . « M » DLFMLlZlLssåäsgsåEåxåsäksåEåä-—.Fka · ·VI ed n- e nass- 3 st . . - W W Mo Cz « - two-M d Kr. is. Mzbsndsmdungm Im Jnlande wochenmch »- « »W« JQTMOÆ Um Lande«-· Und UVU M GENIUS MAY-We WMMW 10 Ospsemsss W uns Wnd NMMMMUM MWMV MWs st— · IM: 20029 22981, 22962, 22 pos. · Wege-Isme- Reueste Die-deu. · postschecke Dresden 2060 , W We Was-) W sed- chu noch Mist-. Ja Ses- osomr M Medeas-m od- M um aus« sur-ou um Anspruch aus Redner-tunc edu- EIMM M IWIMMM EMW M lIU RI. 256 Mit-away so. Oktober 1924 JIUL Jahrg et Ifökdckt .Z.·..Z.Y—..9:«.L9»?4 olxon tschjtt -»9Z 111-h ZEISS- . Deut- den Thuka strikte- sir. u IcsL Dein-ersten s Erst-11l- -cido«· Ariel von Jagd imd Liebe Schönheit- sah-l- Sommers Mir-gezwka . dest- endet um mürchenhafter its-nahmen VII 111 Ists Ust. i san-Jst Im M- Miit-od — schweisetM Wes-H IFLL Frankreich erkennt die Sowjets an Die Tcaqvnie vex oeutitljen Lilieculigmug Ein Aufruf ver Liberalen Vereinigung ·- Wie wird die Zukunft der deutschen Mitte Mut lX Berti-h Y. Niobe-, Ein Most-s- itt dem u. c. ds- OITM des Reichswirtschaftsvates ca rl Friedrich v. Sinnen-. Neichsmiwistcr DR IGkf f s t « das Mitglied des ReWwirtschWkM OUU KLEMM-- die Rückt-der der cawdclökmnmek senkt-. Brut-o Eise-fut- uud Gesten fis-ou. sc- er. weitem-eint Preutel und der Leim-r Rechts-www Dr. Zsv b cl vertreten sind aläst einen Aufruf sur Bildung einer Liberalen Ver einigung, bie. ebne eine neue Partei zu werden. ein Mel-nackt und eine Aufnahme-stelle für die An- Wser des verfassungstrenen Liberalme- feiu soll M sm- Sicheruua der Grundprinzipien des demokra tischdd Staates bestraan MI. Ja dem qlied des Reichswirtfchastsrots, Preuss-L Geb. Req- Nat G. Simon, Mitglied der Daubelskaumey Dr. Nobel, Rachtpauwali. Setz-zip DieVedeutung derNeugründung Der Iluirnf der nenaearitndeten Liberalen Ber einiauna enthüllt die» aanee Traaddie des deutschen lsideralidmuz Jin alten Staat wurde er zurückgedränatund seit-te Stimme an den verantwortlichen Stellen nicht gehört, bis es zu spät war und der Susammenliruch kam-· Im neuen Reiche zerfleischt er sich tell-it und beraubt sich durch« immer neueSvalinngen und neue Zerspliiterunaen des Ein flusses-, den er eutn Besten des Staatsauan baden mußte. Alles was in dein Aufruf der Liberalen Ber einiqung über diese Tragir des deutschen Liberalip mus aefaat wird,'ift richtig gesehen- Und’tros dem ist wenigstens tiir die nächste Zukunft die Tatsache der Gründung dieser Vereint-Jana ein weiterer Schritt sur Zerivlitteruna der liberalen Mitte. Man muß zwei Fragen stellen: Die eine ist an die Reichdtiarteileitung der Demokraten zu richten. Sie lautet: War es wirklichsnicht zu vermeiden, daß die Männer der Liberalen Vereinigung - M it n - ner mit klangvvllen Namen, auf die zu verzichten keiner Partei gleichgültia fein rann aus der Partei herausgedrängt wur den? Inwiew. .t trägt die taltische und ftrategitche Leitung der Partei hieran den größten Teil der Schude « » Die z w e i i e Frage aber ist zu richten an die Män ner der Liberalen Vereinigung. War wirklich jedes Mittel erschöpft, um innerhalb der alten Partei eine Aenderung der Taktik herbeizuführen? Wäre es nicht für den Gedanken des Liberallömug vorteilhafter gewesen, innerhalb einer bereits bestehenden Partei da für zn wirken, als eine neue Vereinigung zu grün den, die, so gut ihre Ziele auch seien, zunächst einmal die Zeesplitterung erhöhen und die Wäbler verwirren mu « Diese Fragen haben um so mehr Berechtigung, als die Demokratische Partei in den eins elne n deut schen Ländern durchaus nicht überall die von der Liberalen Vereinigung an der Reichsparteileitung vielleicht mit Recht qeriigten Ränqu aufweist. Dies gilt bei spielsweise für S a cl) se n und auch für Baye r n. Jn Bayern weist es die Allgemeine Zeitung« tn einer parteiatntlichen Erklärung der Demokraten von sich daß die Demokratische Partei eine Lin l s n a r i ei sei oder sich an die Seite der Sozialdemolraten stellen welle. Der Landeeausichuß her Demnlratischen Partei in Bayern bat sich unbedingt stir ein politisches Zu sammenarbeiten non Zentrum, Deutscher Volkspartei und Demotraten ausgesprochen Die Einstellung der bayrischen Demokraten wie auch eines größeren Teiles der iächsischen Denn-traten dürfte sich kaum in vieler Hinsicht von der cinsteliung der Liberalen Vereini gung» unterscheiden Es ist deswegen erfreulich, dass die Liberale Ver einigung jedenfalls nicht den Fehler der von Freiherrn v. Les-net im vorigen Jahre gegründeten R a t i o n a l liberalen Vereinigung wiederholt und mit einer eigenen Kandidatenlilie in den , Wohlkamps ein greisen will. Wenn sie an ihrer iehtgen Absicht, ledig lich ein geistiged Sammeldeeien site die Wiedervereinigung des Liberalistnus zu sein, sesthäli, dann kann sie wirklich Gutes wirken. Dann kann sie vor allem das in diesen Tagen so außer ordentlich locker gewordene Band zwischen Deutscher Volkspartei und Demokraten wieder erneut sestek knüpfen. Dann kann sie den »Um dssnen znr Wiedervereinigung der getrennten libe eale n Part e i e n nnd zur Wiedergutmachung des iiir die Entwicklung der liberalen Idee in Deutschland so solgenschweren Spaltung von mis. Ein neuer Krieg um Schar-spukt Fuss mai-Mk Consertqbetdleust der Deo-sonst Neuen-u Machtmit- VIII-sind Kohoier. Dies United MI charawmssstmiat il is das Sack« eine-. Im aus entfernte-. Wiss-It se min. Di- hc schon-w W W scie stchsin Institut us Ists stopft-In Ins sit fes-In 111-stunk- Vke Wort ZEan .MinW-Issmbm u usw Dus- W 111-schlin- st ut« IF MERMIS-stimmt Mä g- YmiwiuWuMH us bis-s äussrsäÆ. U CI »Ur-tm · c W tue-W Wust Ist. MMM TM W es: »Nicht. tun eint neue Partei zu grün-den« haben wir uns zusammen-seien Parteien haben wir im Deutschen Retchekntebx als get-um« Auf anderm siege dem deutschmsweralwmus wieder zu seinem Rechte in verhelfen M unser Ziel. Die Traskt des deutschen Ahnen-ums sm- seltzc Zetspltttmuq sie bat ihn non jeher um den thut gebubrendeu Einfluß aus das Schicksal des Vaterlandes gebracht. Schon immer war deshalb in« den Trägern liberaler Welt anschauuug der Wunsch lebendig, diese Zersplitterung, die est genug bis sur Gfbstzerfleischung ging, su überwinden, Unmiite darnach dein Umsturs hatte ed den Anschein. als ob unter dem Druck der Ereignisse das Ziel der Einigung erreicht sei. J m le ht c n Augenblick scheiterte auch dieser Versuch. Aber der Gedanke selbst blieb its-uns lebendig, und ibn durch die Deutsche Demokratische Partei, der wir bidder angebdrten, zu verwirllichen, ist unser scster Wille. Die Ereignisse der jüngsten-sein die sich bis sur Auslösung des Reichen-ges verdichteten, haben den Beweis erbracht, daß die Deutsche Demokratische Partei eine Entwicklung genommen bat, die hier mit un vereinbar ist. Will die Partei, wie ihre Führer noch bis in die jüngste Zeit verkündet halten« nnd wie es auch der von ihr tatsächlich angenommenen Haltung etttttdipåeiikiån würde, bei einer Scheidung zwischen rechts u n unbedingt und Kuts- us die Seite der Sozial - dem-stati- gehen dann hat sie damit den Charakter einer Mittebpartei aufgegeben, die sich die Freiheit wahren muß, je nach der politischen Konstellation auf die rechte Seite einer Linddkoalition oder auf die linie Seite einer Rechts koalition treten an sit-mein Bei dieser einseitig en Bindung nach links sehen wir zu unserm Dummheit Bedauern sur seit in der Deutschl-einv iratiichen Partei seinen Mut mehr für die Miit tm der Guts-us des Mantis-us Der Moment ist gekommen- sie angeenaeteilich wieder Mem-ebnen cs allt, einen neun-sinnge trenen Oesamtliberaligmus herauszu iübtew der sich unabhängig non dem Raditalismns rechts nnd links, in starkem vaterländischen Eins-finden in weitbeesiq seeiheitlicher Weltanschauuna, in voller Wllediaunas sowohl des Wertes individueller sieastenis salinnq wie der Unentbehrlichkeit sozialen Verständ nisses offenbart und betätigt nnd ans dieser Grundlage feine Rolle im öffentlichen Leben Deutschlands spielt. Die alten Ideale des Liberalidinns eingestellt auf die staatlichen Notwendigkeiten und die wirtschaftlichen Bedürfnisse einer neuen schweren Seit, soll-en einen Boden abgeben, aus dein sich alle zu iammensinden, die die Kraft in sich fühlen, tider Einzel unterichiede binwegblickend im gemeinsamen Wirken sich der Gesamtheit nnd dem Dienst an ibr zuwidmew Um diesen Gedanken In verwirklichen-mi- so auch zu nnieeni Teile me Sicherung der durch die gegen wärtigen parteizustiinde aqu höchste qesädrdeien Gmndnrinsipien des demokratischen Staates dei snteaqein daden wir diesiiieraleseeeiniannq ins sede- qeuiien sie foll. ohne eine neue variei in werden« M CWU m eine sahest-Um « v It isqu stumm-isqu ais-la setde We tm ölltsstueu etwas-blasen fein weiden, Wird Quem .- eschlusiossuna vorbehalten. Unser Hätt with tm fo lichem- errctcht werden, te schneller CI- Olatwiaem in« deren same wir sprechen- ent« Wiesen« durch ihren beitritt sich zu uns und unsern hemmen sit 111-M · . susxsynqsssssuttsknisqen nnd sit-. 111-mes- Msnmm a- u- sss II o« it· IS Wut W QIW pok, NFIZ 7k stärken-n -« " :c.s.v.ciemns,sttswii MWW IM plus-. tm. Ver-IRS Rotenwekhiel Paris-Moskau Beriänsig nnr formelle Bedeutung ver Anerkennung - Erst am Beginn der Schwierigkeiten x Paris. Is. Oktober. Das Telearanun der iranosiiichen skegiernng an die Regierung von Maske-in in dent die Anerkennung der Sen-iet regiernug ausgesprochen worden iit. ilt an Tichiticheriu gerichtet und unt it Uhr ver nittags von Paris adgeiasdt worden. Der Eindruck in Paris Telegratuin » unfred Korrespondenten ad. Paris, FO. Oktober Weit davon entfernt, der Anerkennung Sen-set rußlands eine besondere politische Bedeutung dei zuiueisein vertreten die Regierungdkreise die etwas skeotische Meinung- daß nunmehr eines Taaed eine Wiederherstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und vielleicht auch der geistigen Beziehungen zwilchen Frankreich und Rnßland möglich sei werde. Das itt nicht gerade viel. Kleinlant lind die Freunde bereist-. denn sie willen. daß erst ietzt die Schwierigkeiten de ginnen werden. Drohend ist der Ton der Regierungs gegner, die unbedingt verlangen« das non nun an jeder Schritt in derv Richtung einer Verständigung mit Russland genau» nachgepriiii ,«·w«er,de» Senat undi Kam-mer tollen- nach dem Wunsche der· Opposition üder alle weiteren Entlchliiiie der Regierung rechtzeitia unterrichtet werden. Es wäre daher ialich- in dem Unerkeanunasakt vorderdand etwas-andres itn seien als eine rein iornieilediegeluna die an einer ktinis eigen praktischen Aussprache iiiltren losl. » cerriot äußerte sich gestern abend dahin, d a ß s i ch Frankreich die Verteidigung seiner Jn teressen und Rechte vorbehalte. Liest man die Anerkennungnote, so erkennt man, dass der Schwer punkt auf die im Januar geplanten französisch-ruisis schen Verhandlungen gelegt wird. Die Reihe der Vorbehalte die Frankreich indirekt in dem Artikel s geltend wacht, betrifft nicht allein die Vorkriegss schulden Ruszlandd, sondern auch wichtige macht volitische Fragen. Jn erster Linie wird ee lich aut der kommenden Konserenz darum handeln, daß Rnbland klar nnd deutlich sein Verhältnis en dem Friedens uertrag kundgidu Es wird die schwierige Frage auf gerollt werden, ob Nußland Bestaradien als einen Teil Rumäniens anerkennt. Die sranzösische Regierung bat sich jedenfalls eine Reihe von wichtigen Psändern gegen Sowjetrußland gesichert, um dei den Verhandlungen einige Tritnwfe in den Händen zu haben. Es läßt sich keine einzige Stimme finden, die man in bezug aus die Aussichten der tranzdsiichiruisilchen Konterenz als optitnistis ch bezeichnen konnte-. Das Orgel-ni- der englisch-teuflischen Konterenz wird Herriot als adschreikended Beispiel entgegengeltalteiu Sogar der Vorsitzende der Studienkotnnttssion liir ruisisckie Angelegenheiten lenatdr de Monzir. legte seine Stirn in Falten. als ilnt die lonrnalisten fragte-, wie nnd ed er ntit Russland einig zu verden heite. Von einigen Boulevardblättern wird tnit einer Spitze gegen Derriot berichtet, daß die englischen Konter vativen, mit deren Sieg man rechnen müsse, über die plötzliche Anerkennung Rußlands durch Frankreich im höchsten Grade überrascht wären. Der Berichterltatier des ~Matin« meldet and London« die maßgebenden koniervativen Pslitiker iiilzlten sich durch Frankreichs Vorgehen sedr d nnrndign weil iie iu der Anerkennung dinizlands den Beweis zu erblicken glaubten, dass Frankreich grosse Stadllieiernngen nach dein Osten vorbereite. Enaland durfte einem solchen Vorstoß der französischen Stahl industrie nicht zusehen· Im Gegenteil. Bd sei im Interesse seiner eigenen Industrie verpflichten so fertige Gegenmaßnahmen zu trefsen. Der ~Matin« Vertreter macht weiterhin daraus aufmerksam, daß die englischen Konservativen nicht im geringsten daran denken. in den Beziehungen tu Russland eine Aendes rung eintreten an lassen. Vielmehr leien sie ent schlossen, die Resultate, die durch die Arbeiterregiermtg erzielt worden seien. auszuardeitete Man stede vor einem Frontwechsel der Konserva tiven in der englischen Politik gegen Russland. Dieser Frontwechlel sei durch herriotd itberratchend schnelle Anerkennung Sowietrunlandd herbeigeführt worden. . set Inhalt litt sit-Mita- Ttitqttumt -· X Intu, sp. Oktober. Das tue-nimm Its mäctn per Miylstervxsstdeut verriet an du stills bsmisu für Musttiseh clchsttåtthjsiseieu lief-, Mte as. bis Froste-is Ue syst-t -ust-istslessusuustlissscrtenne M forderte zugleich W sieh M du« thust-us du Muse-indu- Fnsesc "u· vers-« set-. its-much sbiet die W sage die schuld-n im dlc fragst-Den Interessen In Maus beträfe-. MS Wanst sind Gui- mobile-. Mun«ptatit«lsdieut"dks Wiss-Noth Insecten Ins-et- letu »O uneins das britifche Reiter-us sei ihrer Use-keu imus lediest Istie Es wette gelegt. daß die wirkliche Biedeeyeefiest der ftcnzbsifchswssifchca Beziehungen Ue Ulslfü fel- wcede bei Er fsllntq Issfseeesftithee Bedingungen- Dke Hinterende-II We seqeu die Inhaber wisc fdiee staat-pariere m nötige Gewesene-Fama- zei gen. Rath den »Na-fu« werde sieh die Ihn Here-et wesefchlasene Infern- ufcht unt mit der Vereini gung der alten Leute-. fes-been euch sit dem Ab fchlnß eines Osadelssbksmmens licht-äf tige n."fel-ic sit der Biedeeefnfetztmg französischer loufuli tu Russland M tufsiiået Konsum in Frank reich. Die beides Deceutioueiy die darüber verhau deln würde-, fes-ten m je s Delegierten und 25 Sach veesttndkseu bestehen. It her leise see französischen Deleyatien werde der Senior de Maasse und an der syst-e der wisftheu Delegction Ratswiki fiel-eu. W glaube nist, das die Zufatumenkmcft fchou in der use-fee- Zefi erfolge- userde, da man vor erff für hie umläßlideu finanziellen Unterlagen sor gen nüffr. Its wem- tfe sei-feren- su einem voll bmseseu ÆVMWU Nichts Hab-« könne ums daru denken, die finanziellen nnd wirtschaftlichen Be ziehungen zu Rußlcud wiederuufzunehmcu. Der Wut-englische Konflikt und feine . Lehren 111 Traum-lau « Das große Ereignis des englischen Wahltanwich der heute sein Ende findet, ist d er V rief S i u o w - iews an die englifchen Kommunisten, in dem er dieien praktische Anweisungen für die systema tische Unfergrabung derDisziplin in der britiixscn Armee gibt, mit der Absicht, diefe Armee im Falle eines Krieges aktiondunfähig zu machen. Dieser Brief fchxug natürlich wie eine Bombe ein und wurde, da die englisch-ruisifchen Beziehungen und der oon Mastdmmid qbgeschlvfsene Vertrag mit den Sowieis überhaupt ein«- ivichtige Rolle im Wahltampf spielte, sofort imu den Parteien als willkommnes Agitationdmitiel auf gegriffen. Die Folge davon war natürlich, daß dic milde gesagt - seh r niq fier i ösen Umstände, unter denen dieser Srief ans Licht kein, durch die im Wahl kamvf nun einmal nicht vermeidbaren Entftellnngen und Uebertreibungen no eh gehei m n i s volle r wurden. Es ist nicht ganz einfach, sich zu den klaren Tat-« fachen hiwiurchzuaebeitem Der Brief soll von der eva lischen Post til-gefangen und vboiograpbicri worden sein» Die Photographie wurde dem Auswärtigen Amt übergeben und der Brief dann an seine Adresse weiter aclciiet. Die Kommuniften bestreiten aber, daß sie den Brief jemals empfangen haben. Das geschah vor drei Wochen. Das geschah noch vo r der Auflösung. Machst-old verteidigte also, so sagen feine Gegner-, seinen Vertrag mit den Sowjets und die von Liberalen und Konservativen stark arme zweifelte Lovali t ät der Mai-sauer Regierung noch mit großem Eifer, als er den Beweis für ihre Jlloyaslität und ihre gefährlichen Be strebungen in England bereits in der T a i ch e h a t t e. Der Brtef zirkulierte unterdes bei den wichtigsten Heeresftellen und scheint dabei auch in die Hände von der konservativen Partei nahestehenden Kreisen ge lanatzn fein. Jedenfalls befand sich plötzlich eine Ab schrift im cskmelita Eunoe-. dem Verlaaögebände der «Daily-Mail«. Nun war ddchfte Eile geboten, und das Foreian Offiee veröffentlichte den Brief, um feine Publitation durch »Dam- Mail« zu verhindern. Zu gleich wurde eine Proteftnvte der britifchen Regierung nach Moskau geschickt Und nun beginnt die Vetwirrunq. Während diese Note nach Moskau unterwegs war, b e z e i ch n c t e im Wabltampi mehr als die Hälfte der Kabineiisminister den Brief als ge fälstbi oder sprach sum mindeste-i starke Zweifel an feiner Wtbeit aus. May Machenald schwieg zu nächst, und als et endlich is Endiss am Dienstag redete, waren sei-e cease-sausen in unbestimmt und unklar und-mit io viel-»Amt« nnd »Wer« versehen, das jeder Revis in Inst-nd den Kopf Güt ielie und sich fragte, warm- eiseuitich das Kabinett eine stimmter aus eine tret-de Regierung qeiipickt have wegen eines seiest-, desse- cchiieii sie fumbmitdeseu fest skeptisch gesentbees tau .· · - Das Geheimnis ist Ismhiitd wem- Imu ficht darin Muth-vie yeiuliOM m Kabinett dieser Brief sit-wiew- is Beute-« seit M Die spie-nimm des-W dhfle elfen-eisu- Dauer dieses M W Mesot befiveiiei sehst-er U- w km- nachxx voka