Volltext Seite (XML)
Dresdner Neuefte Nachrichten U « M l ' « I MLWE Fa wes-I as- MYFUUUMJ Unabhängige Tag-Weisung Bezug-preise. MMJZMZFZZFMJHHY 1 O. Mark NMSXOQWW shmszsxszsze RGO-w « d d d z sm DM ses««k;""sz"s«ssOg-ØIM WAGNER-ais Wf«o. Cl Jst-- « « H J st .Z Ufan k. · keuz an en ungern Im non wen · Mwmd Mosis-ZW- mskaWMN »Mme m an eis« un nu r e et no MJDÆOMMY Finselunmmer 10 Gipfenma MWM VMCC M OOkasefchcksissteue Dresden-st- Muandstt. 4. · sei-ums- 20 ou »So-, 21 982, 22 gos. · Team-same- Ikeuesie Die-deu. · wisset-eck- okesdeu 2060 WDMMM EinfMdWM spW RMMQ de weder aufs-gesandt noch aufbewahrt Sm· san- hsymk Cis-att- oetktisssisnmq ooek M dahin unsr- ssziehsk unei- Anspkuch us Mit-mag oder akaqu o-« Was-enden ask-zuk- R-» Ris. 221 Dienste-, is. November 1924 M. Jahrg Seniatitmelle Enthält-innen zur Kriegsimulufcage PVMMVC VVU führenden französischen Diplomaten als Hauptfchuldkger hingestellt Die Friedensbemühungen Wilhelms 11. nach dem Zeugnis Jules Cambons durch Potncarå vereitelt Das Tagelmkh von George Lunis Telegramm unsre-s Korrespondenten feh. Puls. 17. November Maedonaldd Genfer Propbezeiung, e s m ü ß t e n upchfiinszig Jahre verstreichen, ehe man die Frage der Verantwortlichkeit am Kriegsausbrucb werde entscheiden können, erweist sich als u n z u t r e f - fen d. Die Anszüge der Tagebticher des im April 1917 verstorbenen französischen Botschafters in Petersburg, G e o r g e L o u i s , der vor seiner Petersburger Tätig keit Kabinettsdirektor im französischen Außenamt und dazu bestimmt war, Poincarå als Kriegsanstifter in der furchtbarsten Art und Weise zu brandmarken, die gestern nnd heute im «Oeuore« veröffentlicht wurden-« smd ein Teil - aber auch nur ein Teil ; - deö gewaltigen und erdrückenden Anklage- i materials, das sich in den Tagebüchern des ehemaligen französischen Botschafiers befindet. Es ist notwendig. die deutsche Oeffentlichkeit aus die Wichtigkeit dieser Publikationen vorzubereiten und besonders darüber zu informieren, daß ed sich nicht, wie heute viele französische Blätter .schreibeu, um blose »Notizbücher« handelt, sondern um metho dischgeordnete Tagebücher, die von dem sriis beten Botschafter genau geführt Und mit allen Unter· lagen Yspersehenwurdew . . « George Loniö wurde, wie die Zaaebikcher deines-. in Mai litt- ron Poiuestra dein damalian Anden iniuiften ans foaenamäen .»patriotiftben« Gründen aufgefordert feine Demiffkon in geben« Der Vot fchafter, dein die Nachens-haften des rufsifcheu Bot ftbafters in Paris, Iswolfli. bekannt waren, reiste nach Paris und erklärte. daß er die Deinifiiou niibt geben werde. Dabei blieb es bis zur Wahl Votu carcäd zum Präsidenten der Revublik im Jahre 1918. Die erste Tat des von Jsmolfki gewonnenen Pin eard war. George Lonis abznbernfen In Peters burg beaann nunmehr die voincariftiftbe Allianzs rolitit. deren Ziel der Revanchekriea argen Deutsch land war. Deleassö nnd Palöologne, die Nachfolger Georae Los-is in Peterdbnra arbeiteten auf die Verwirklichung des rnchlofen Planes bin- Als vor zwei labrcn das Buch des französischen Publiziften G o u i t e u dir c d e T o u r y, betitelt: »Gut Poinearö den Krieg gewollt?« erschien, wurde zum erstenmal von den Ursachender Abberufung von GeorgU Louis gesprochen. Jn dem Buch stellte Gouttenoire de’ Toury auf Grund feiner damaligen Jnformationen die Behauptung auf, daß Poincarä George Lunis zur Demiffion genötigt dabe, um feine Kriegspläne durchführen zu können, für die Louid keine Sympathie besaß. Poiucara d e m e n t i e r t e damals die Behauptung des genannten Publtziften in einem Artikel, der im »Matin« erschien. Es ift anzunehmen, daß Poincarå damals nicht wußte, daß die Tagebiicher des verstor benen Botschafters eines Tages zur Veröffentlichung gelangen würden. fonft wäre er wohl etwas vorsichtiger gewesen. Jedenfalls zeigt es, was ein Dementi Poinearås bedeutet und tn welchem Sinne auch die heutigen Demeniis aufzufassen find, die der frübere Präsident der Republik und Ministerpräsident erlaßt. Heute befindet sich Poinearö jedenfalls in einer sehr beiklen Situation. Die Tagebücher non George Louis, deren vollständige Veröffentlichung durch den Herausgeber des «Eclair«, E r n e ft J u d e t, Anfang Dezember beginnen wird, enthalten die Depefcbe, die Poincarö an George Louis im Mai 1912 richtete Der früher· Präsident der Republik wird alfo durch die Veröffentlichung diefer Depesche vor Alles Welt zum Lügner gefrempelt werden. Die Auf zeichnungen des Botfkbafters werden ferner ein klares Bild der Jntrigen Jstvolfkis und Poins carös vor Kriegsausbruch vermitteln Die AUsdüge des »Quinte« find eine Kleinig keit im Vergleich zu den bevorstehenden Entbiillungen Jukeressant tft die syraeftbicbte der Publi kaiion der Taaedtitber· Wie mir von Gonttes wire de Tourn mitgeteilt wird, war er es. der mit der Witwe des Botschasters im labre 1910 über« die Lasset-dummen von Georae Lottis zum erstenmal sum-b. Er forschte in den Briefen des verstorbenen Botschafters natb nnd Martertg das die Tage slicht-: aus den Jahren tot-. 1018 und 1014 fehlten. Die Witwe machte ibm die Mittei lung. daß tbr Mann auf dem Totenbette naeb Jud et VII-leimt habe. Indet bain aber zu fpiit Die Witwe übergab dader die Pariere dem Bruder des Verstorbe nen- detn Dichter Pierre Louis. Diesem um« flnnd ift es zn verdanken daß die Dohunente gerettet Wes-den- lonnten Die im baute Georae Linn-T duub einen Dis-konnten des Tubenasnted voraenontmene Futerfwtduna der Rachlabmpiue hatte kein Resultat Jouttenoire wies im Gespräch mit miranf die Tat sAbp bit-. daß Männer tote Venrgespissnnd Vriand iadrelnna die von Ast-wart Were sunwahrhedh daß George Lunis nicht von ihm, Pein carå, abberufsen worden fei, sondern freiwillig dewiss sioniert habe. mit Schweigen hinnabmen, obwohl sie den Sæchverbalt genau rannten. Da s fr anz ö - fische Parlament wird über diese schweren An klaaen, die sich in den Tagebiichern befinden, nicht mit Schweian binwegasebcn können. Es ain keinen Aus weg mehr für die Männer des Kartells. Die Frage der Kriegsnerantmortllchkeit hängt über ihren Köpfen wie ein Yankoklesfchweri. Jtn heutigen ~Oeuvre« werden noch einige Tage buchnotizen veröffentlicht, die, wie gesagt, nur kleine Bruchftticke sind. Am 24.Septe m b e r 19 14 schreibt George Louis in sein Tagebnch folgendes ein: »Ich hatte ein Gespräch mit meinem Kollean Gerath. Götard sagte mir. iin April 1918 war Izu-olin in Peterbnrq in Ungnade aes fallen. Seine Abberufung ftand bevor. Aber Del caffö in Peteröbnrg nnd Poineare in Paris taten das möglichste, damit deolsgi weiter als Botschafter in Paris bleiben konnte oineare hätte eigentlich zufrieden fein kdnnem wenn Ray-litt abberusen worden wiirez aber errettete ihn. Dass-e zeiate tich Jöwolfki gegen Reine-ne nnd Deleaifö sehr entartete lointnend nnd nnterfttitzte fie in jeder Weise« Ferner bringtder »Quinte« noch einige charak teristische Bemerkungen, daßngolski von dem Staats fekretär im englischen Außenamd dem unterdessen ver storbenen Sir N’i cholson, im Jahre 1919 in einem Gespräch mit George Louiz als ein halber L ü g n e r hingestellt wurde. Der-»Oeuvre« stellt heute die Frage, ob ed oppor tnn fei, itn jetzigen Augenblick dieses Taaebnch zu ver dffentlichem Es gezanat zu dem Schluffe, daß es un bedingt nötig s.i, Potnear6, der offenbar die Sache Frankreichs schlecht verwaltet habe und der Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich hervorgeruer habe, durch diese Tagebuchblätter in das richtige Licht zu stellen. Das Blatt fügt merk-! würdigerweife hinzu, daß der Angriff Deutschlands kim Jahre 1914 trotzdem ~tiber jeden Zweifel er thaben« (!) sei und daß der Versailler Vertrag durch die Veröffentlichungen, die jetzt stattfinden würden, in keiner Weise beeinträchtigt werden dürfte (!). Dieser Standpunkt dürfte freilich revidiert werden müssen. Mit ein-er aeliinftelten Ironie, die darauf berechnet iit, das Publikum irrezufübren und eine tiefernfte Frage aewissermaßen ins Lächerlichie zu ziehen, schreibt der »Macht-« über die gestrisaen Gnthüllnnaen des ~-Oenvre«: »Die sogenannten Enthtillunaen des Botschasters Georae Louis- verfolaen natürlich den Zweck, zu beweisen, daß Poiueard am Krieasausbrnch der Meistnerantwortliche fei. Wir konnten natürlich Herrn Lunis über feine Notizen nicht interviewen,weil er bekanntlich tot ist, aber Pichovs Cambon und Votu earå leben noch. Poinearö befand sich gestern in Straß burg. Unser Korrespondent bat ihm die Veröffent lichung voraeleat, und der frühere Präsident der Repirblik wird heute darauf antworten, sobald er nach Paris zurückgekehrt ist. Potnearå begniiate fich, zu er klären, daß er seit länaerer Zeit von der Existenz der Tagebiicher Georae Louis’ Kenntnisv habe. daß er ihren Inhalt aenau kenne und daß er niemals daran ne zweifelt 'babe, daß sie eines Tages veröffentlicht würden. Er erklärte schließlich wörtlich ..Sofort nach meiner Rückkehr werde ich ein fcharfes Dementi nerdsfentlicheir. Jtd werdel zwei Briefe veröffentlichen, die mir Pichon nnd Cam-. bon geschrieben haben nnd welche die in den Tage bnchbliitian des Botschafters aeaen niich enthaltenen Antlaaen widerlegen.« Im «Gelair« wird noch einmal die Geschichte der « Kriegsnerantwortlichkett »in poincariftifcher Auf machnng wiederholt nnd den Lefern versichert, daß sichs »Deutschland über die Tagebticher des Botschaftcrs sehr l freuen würde-c Ilenßerungen Potneares zu dem ver storbenen Botschafter Louid werden lächerlich gemacht.l«» Man hört sum ersten Male, daß« Pichon angeblich · ~aeistig schwach-« gewesen sei. Zum Schluß be hauptet der ,Eelair«, daß die iriiheren«Boifchafter « Frankreichs allmählich als »Agenten der deutschen Pro paganda« eine Rolle zu spielen beginnen. Es scheint ! also, daß hinter den Kulissen doch noch andre franzö- j silche Diplomaten stehs däe noch etwas sagen wollen. i Peinearå facht zu leugnen I . d( Bari-, ti. November iDnvch Nation-Mr Haragx veröffentlicht folgende Ertlitrnna Peini- , cardd ans Straßburg: Jerr Beine-wi- bittei uns-I- Mmideih M er mer-eu- det Ireffe driese nor - sich-n nnd Inles Man unterhielten reit. die die Worte, die ihn- dnrch die Verdffentlichauaen des- Zeit-; fchtift .Enrope« in den M aeleat werde-. de sll intonieren-« Die Brandmarkung des »Rosen Patrioten« Drei Dokumente X Bari-, 17. November. Die hier erfcheineudc Zeitschrift «Europe« gibt die M e m o i r e n d c s e h e - maligen französischen Botschafters in Petersburg George Louts heraus-, der be kanntlich auf Wunsch szolskis 1918 von seinem Posten in Petersburg entfernt wurde. »O eu vr e« ist in der Lage, einige der Dokumente bereits ietzt zu ver öffentlichcn. » , Nach dem ersten Dokument hatte am 21. Mai 1912 Lonis mit dein damalian Außenminiiter Vichon eine ,Unterredung. Viel-on erklärte, Poincarå sei sehr aes l»st·1)iclt im Parlament, aber anderwärts nicht, er könne . nicht verhandeln, er sei zu trocken, und stir ihn gebe es nur ein Ja oder Nein. Botschastet Lunis sprach als dann ieine Verwunderung aus, daß Pichon, trotz der angeblichen Anerkennung, die er seiner Tätigkeit zolle, seine Demission verlangt habe. Pickion erwiderte. die Haltung deolskis sei so seltsam gewesen« daß man hierin die Erklärung suchen müsse. Botschaitex Lonis sagte, man spreche davon, daß T it t d ni J s w o li l i d Schulden bezahlt habe. Das habe ihn daran Erinnert daß ein Freund von Edwatd Gren zu Cle atencean, als et Ministerpräsident war, gesagt habt-O Beunruhigen Sie sich nicht über ngolsli; das werden wir schon arr«angieren.« Man babe damals angenom men, daß man aus szolski finanziell ein wirken könne. Das sei im October 1908 gewesen, als Iswoliki nach London gereist sei. Vieh-m bebe; dann hinzugefügt daß man in der Finanzmelt nicht daran zweifle, daß Tittoni durch derartige Mittel Jöwolski in Händen bade. Etn zweites Dokument bezieht sich auf eine Unter tedmsg, die Louis damals mit dem französischen Bot schafter in Berlin. Jnles Catalan-. gehabt hatte. Das Dvluusent trägt das Datum vom l. November MU- Cambpa sagte: Kaiser Wilhelmbat am 1. Januar 1812 (alfo nach dem Marokko-Abkommcu) zu mir »gefagt: ’ »Man macht uns unser Abt-Immer- znm Vor wurf, aber in sechs Monaten wird man uns Denk mäler errichten, daß wir es abgeschlossen nnd den Krieg ver-niedere habest-« ; Veachten Sic, habe Cambon ,hinzugefügt, das! Datum vom 1. Januar 1912. Das war das letzte Mal, daß der Kaiser mir in einem vertrauensvollen Ton von der Zukunft gesprochen hat. Potn c a r 6 wa r damals noch nicht Präsident der Reva b lik. 1913 bat der Kaiser dann anders zu ntir ge sprochen; er bat erkiäri: »Ich habe alles getan. um zu gnten Beziehungen zn gelangen. Aber das ist sn Ende« Das sei das erstemal gewesen. dali er in dieieinTøn tnit ihm. Casal-im gesprochen bade. Aber er habe es nicht nach Paris berichtet. Dann sei die Warnung gekommen, die der belgische K dnig ihm von Poisdam habe zukommen lassen. Juleg Cambon habe wörtlich gesagt: Peincarå ist anin Teil am Arie-, schuld. Botschafter Louig habe hinzu-» gefügt: Zusammen mit Jönioliki. Cambon babel Ibieranf gefragt: Konnte der Krieg verhindert Twerdenk Botschastcr Lunis antwortete: ,Nicht Ende Juli, aber wir hätten ihn vermieden, wenn 1912 unsre Regierung in andern Händen gelegen bäitr. Um zur Präsidenifchaft der Republik zu aelangem neu-ät- die Reise nach Peterdburg ge lingen, und man Bte sich mit Hilfe der Geheimfondd der Presse bemächtige-in Poincarö bat sich zum Instru ment ngolikid gemacht. und dieser, der gemeinsame Sache mit Tittoni machte, bat den tripolitauifchen Krieg entiesselt und damit den Balkankrieg und den jetzigen Krieg.« In le g Camb o n erwiderte daraus: »Wir Haben uns seit zwei oder drei Jahren nicht ge sehen, aber wir haben dieselbe Ansicht. Paleo l o gu e ist dünkelbaft, und KiderlensWächter bat eine bdfe Zunge. Erinnern Sie sich an die Be mühungen Poincaröd um das Jahr 1912 herum, eine Konserenz in Paris zusammenzubringenjs Das war ein wenig lächerlich Bot schafter Louid er widerte hieraus: »Im-obl, ich erinnere mich noch an das Lächeln Schienede Cambon bat KiderlewWächter gesagt: »Nimm Sie sich eine Konkerenz denken, an der Jsdwvlikd Tithsai and Schön ieiinebmeii?« Oberten- Wächter bat nicht viel Aufhebens von feinem Vor gänger Schön gemacht, aber er bat »den intrigans ten Geist der desoliii und Titieni er i a n n t· I Die dritte Veröffsuchsenw beträf- eiuc Unter tedcua.-dkc Bis-ou am 14· Jaqu 1915 mit-Bottchafter Lunis baue. Pichon sagte dabei: »Wenn Sie in Peiersbnkg geblieben wären nnd ich Aussenministet gewesen wäre, hätten wir keinen Krieg bekommen·« Louis: »Gewiß, wenn Sie am Quai d’Orsay und Falliercs im Elysåe gewesen wären, wäre der sirieg nicht ausgebrochen« Pichom .Duiasta, dessen iniime Beziehungen zu Clemeneean man kennt und der vor 14 Tagen in Petersburg war, bat das autb Sassonow ;iesagt, und dieser bat geantworicit Vielleicht wirklich.« Im weiteren Verlauf der Unierreduna sagte Pitlmu »Die beiden Botschafter, die anen folgten, sind sehr gefährlich gewesen, besonders Pulse-leime aber auch Deleassö. Palåoloaue hat die Nussen zum Kriege aeirieben.« Louis: «Dag siebi man ans dem eng lisch e n Weiß b u ch. Der englische Botschasier, der seine Regierung sehr gut unterrichtete, gibt das klar zu verstehen-« Pichont Auch Deleasss hat pnm Aus-· bruch des Krieges dadurch beigetragcn. daß er die Russen gegen Deutschland ani hetzir. Die Engländer haben sich darüber beklagt. Louis: Die Präsideniitbait Poineares ist verhäng nisvoll gewesen. Nil-on- Und seine Tätigkeit am Qnai d’Orsan !ebensallg. Als ich wieder Anßemninister wurde, iii Paul Cambon (sranzdfifcher Botschaiier in London) zu mir gekommen und hat meine beiden Hände ergriffen und gesagt, er sreue sich, daß ich wieder Auszenminiftcr sei. Wörtlich bat er hinzugefügt: We n n P o in e a r e am Qnai d’Orsay geblieben wäre, hätte er nnd schließlich mii allen unsern Freunden auseinandecge’brachi. Loniö: Als Präsident der Repnblik isi er noch viel gefährlicher gewesen, weil er frei liai den Krieg cui sesseln können. Aus ihn hat sich Palölogue in Peters burg immer bezogen, um die Russen zur Jniransigcuz zu treiben. Pichom Die Wahl Poincaräg zum Präsideten der Republik ist von Bourgevis und Briand gemacht worden, namentlich aber von dem ersteren. Meine Beziehungen zu Poinrarå sind nicht sehr gut. Pom carö hat mich nach vier Monaten ruer lassen und mich gefragt, warum ich nicht mehr zu ihm komme, worauf ich ihm erwiderte, daß ich feine Politik miß b i ll i g e. Botschafter Levis bemerkte, daß ex vor einem Jahr im Begriff stand, den Kann-f aufzunehmen um Tinae zu sagen. die. wie er fest erkenne. in diesem Augen« blick hatten gesagt werden müssen. Er habe ac fchwieaen, weil er nicht mehr im Amt gewesen fei. Die augenblickliche Lage fei fehr gefährlich- aher e r alauhe an den Endfieg. Aber unter welchen Opfern müsse man ihn ersaufen-.- Wen scheint weniger Hut-ersichtlich aewelen zu fein Louis habe dann erklärt, under den Feinden Frankreichs hefiiude sich auch der deutfchfreundliche Vatikan. Vieh-In sagte- das fet auf einen Fehler der fran zöfi fchen Politik zurückzuführen welche die Au zeige der Papftwahl in einem Brief zur Kenntnis- ge nommen habe, in dem jegliche Höflichkeitssphrase cic fehlt habe. Man habe dem neugewählten Papst eine lange Herrschaft wünschen wollen. Mai habe cr klärt, das fei alewaültish streichen wir diesen Wunsch Hiermit end-et vorerst die Veröffentlichung des «Oeuvre«. Großes Aussehen in England OLo shou, 17. Wen Mis. Deckbett-hu Die Musikaqu des »Den-re« hie- is England allgemeine Aufmerkfainkeke erregt Daß sich die Übert-Te Presse nie ihnen weiss-Mk lechtigh ist weiter nicht erstaunlich seinerseits-est ist aber. das may ein teufetvatives Blatt sie see »Dein Is vte b« diese Mitteilungen in geesee stfscchium tlv druckt. suffällls ist, daß sitb it see euch-Heu Preise auch ohne Mkcksisit auf biete knallen-sen elae me Wendvus in des- iisiekigen ablehnenden Wie gegen eine Mitten-us der Kriegsfchtllfeege beseit lmr sit Me- icheiut. Die in Deutfiilm M »als- fefiW angesehene Verantwortlijteit Bekucaeås site seit Its-euch les Orte-ei wurde. Meri- «un sei ist England des sceiyes W zeuguus unwisse. eine sehe Harfe Waffe gesenökoiuasåe lief-es uns eä Liedern-me- Psitect m t ver M M Up- Itbloned las- se W EW M VIW für Ue Moses-I- sts Meer-si wortlitb zu machest- is Asct BGB-M Ist II I « icheims treten wette-.