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»Hm-dele- : I» Jv v ( » ,5 I .i Ui is Um die Zeuäscthe Renteneinn d re anstatt s; Wie sie zum politischen Aaitationsobiekt ; » gestempelt wird s-; tci«e«lcirttitachrichtendienst der Deutschen Rentenbank « : »U- » »Deijvaintliche Preußiscbe Pressedienst verbreitet , hinsichtlich der » geplanten Deutschen Rentenbank « diskd»l9a«itait Nachrichten, die adweaia sind. Die rein J« wirtschaftlich angestellte Re:itenbantsgriinduna wird hierdurch zu einem politischen Aaitationö — oliiett aestempelt. Dies ist bei dem offizidsen - Charakter der titachrtchtenstelie zu bedauern, da die ; Verwirklichung eines fiir die aefainie Landwirtschaft ; to wichtigen Plane-J hierdurch nicht gefördert wird. i z; Gerade die nnvereinbaren Sonderwtiusckie mancher g Einzelstaaten in der Personal- nnd Reaikreditsraae ,-:j einerseits-. in der Verwendung des Grundtaviialcs »t- anderseits-, sowie die versuchte Bevor-Manna ac s- winer iandwirtschastlicher Institute zum Schaden » dee Gan-sen hindern immer wieder die Verwirk - lichnna deo großen, ans der Not der Zeit ent standenen Reform-nettes T Eis niaa hartniod klingen, wenn gesagt wird, Preußen netzichte nicht auf die nerfassnnasmiisiiae Mitwirkung - deo iiieithed nnd des Reiche-staat- hierdei, könne ausser dem die Notwendigkeit der soforticen Errichtung der thrediianstalt nicht einsehen und tntisse im Interesse des-i Ganzen ans- grltiieren staatlichen Einfluß dringen. Wie lieacn die Dinge in Wirklichkeit? Niemand wiinsthteeineNottierordtittiig. Erst die nor zeiiiae «.)iusltssnna des titetchötakm die dursh Annahme dec-« Lianidationdaesetzes die Landwirtschaft mit Lasten tidertsii-«dete, die Ottssaftidn der ti·reditanftaltgründung aber nicht mehr nerabschiedeu konnte, ließ die Er wiianua einer solchen Lösung aufkommen. Nur auf diese-n Wege liessen sich die verfügbaren Mittel der diientenlianl der in dringendster Betriebizntittelnot be-» sindiititsen Lateineirtschait sofort zuführen. Tuer dasi Lianidationøaesetz ist der Rentenbankieitnna die Mön lichkeit aeuouiuien, die Mittel der Rentenbank vor läufig der Landwirtschaft anzuführen Der entscheidende § 16 lautet: »Die Geschäthiitiakeit der Deutschen Rentenlsant ist ans die Ab cllung der Rentenmart tredite zu besihrtinten Das Recht, sich an der Land wirtschaitlictnsu J-!:-editanstait zu beteiligen, bleibt non dieser «Lii-siisti3nnna unberiitirt.« Der wahre Grund des Widerstandeci Preußen ist politischer Art Trotz des in langen Beratungeu erzielten Einverständ nisseg zwischen Eiieirhsreaierung und sämtlichen land wirtschaftltthen Interessengruppen versucht Preußen, in: verdutzten isieaensati zu seiner Laudbenöikerunxp das ans- iipren Siiiiiteln z-! schaffende Institut zu einem staatlichen und damit poli- isiti heeinflnsibaren Ge hitde zu acsialtc:i. Die Landwirtschaft fordert eine nentrale Wirtschaftseinheit, welche Stetigkeit der Ge sthiistsaeiiarnng verbitt-an Preußen dageaen staatliche, d. d. parlamentarische Vorherrschaft ini Verwaltungs rat der neuen Bank. Hiergezien wenden sich einstimmig alt-: landniirtsttiasttichen Kreise-. Dies ist der springean »Du-ist. Preußen verlangt ein staatlicher-« Institut trotz der privaten L«ietdc:-, die «-.-"andwirtschast Sammet-wal tunxt des- tioik ihr attsJudiiiuienden Etat-state unter» staatlicher Kontrolle Wie tniifiia die Ansprüche der Landwirtschaft in dieser Hinsicht sind, zeigt anc besten die Zusammen-—- sesnna des aeplanten Verivcilttitigöratetz. 19 Mit atieder sind vorgesehen n entsenden die Landes«-, it der Pandntirtsthaftsrat nnd nur S Vertreters ver-fördern die landwirtschaftlichen Jnteressentenarunnen. Der beson ders im amtlichen Pressedienst erwähnte Landbund hat ganze zwei Von 19 Stimmen. Ein zu liebsliiupsesider «lilierraaender« Einfluss dieser Oraauisation bei dein tritt-gescheitert Siiininennertniltnis erscheint recht un wahrstheinlich, 17:«.’. Tentlicher können Zahlen nicht sprechen. « lind doch werden diese Behauptungen ständig wiederholtf Zoaar die lau-ist erlediate ~sionku:7renz itir bestehende bewahrte karcditanfialteM wird erneut her -I:i.srz·«e.ii.iacn, nnd thkeziiae and einem Wahlaaitations nrdnraxnsti dedvanddurded werden alcz Beweismaterial fiir die xxejtihrliliie Eniiiihtnosition dieser Vereinigung in der nxnen Girtiudnna txt Stimmen) abgedruckt »An diee tatst die Vermutung aufkommen, daß der amtliche prciiszisase «:3:-essedienst zu Wohls-werten miizbrauch wird Die ganze leifmachuzm und die Versen-nun neeckxener 111-Hamen upxijTJ Befremden nnd schärfsten Widerserer bei einem Justiiniis Auslöfcm dessen « ganzer Ufmrexkiec nich zresitiiciker, sondern wirt s« kchafilichcr Ifet first « Tatsache ist. daß die erijndmm der Kreditbauk grundsätzlich überall als Notwendigkeit emp funden wird. Die Inndmirtsrimftlichen Kreditormmifais tionen find mir so lebels«.«-si7f!)ia zu erimliem nachdem tiisJkslthSJ-mu« nnd Rentendazic für diese Zwecke ausge iäcaitcst sind. Zweisem mird ans Vextseaaeijnden poli tischer mid persönlicher Art- mkier .«31:s·:s’ict·sei!.:»1s.s. dek armken Ganzen. immer wieder vorm-im dem von Reich- Landmirtfchnftsrat und den Vertretern aller Landwirt schafiliäjen Kreise aeuriifxen und einstimmig befür umrteten isiefetscntnmrfe der Kreditanssjalt Hindernisse in den Weg zu leaen. Im Interesse der Landwirtiklmir geschieht dies nicht. Tiefe erwartet dringend die Nriinduna nnd bat fiir die kleinlichen Streitiiikeiien kein ELZcritänduia Nicht politische, sondern wirtschaft liche szsremcu miiiieii den Ausschlag get-en. 6,7 Millionen Neichsmark Ueberichuß Die zweite Novemberchnbe bei der Reichshaupikassc Nach der lieberiicoi fix-er die Geldbewcqung der diieiclzøimupifnssc in der Seit vom 11. big 20. November beim-gest die Ablieferungen rund 18."),1, die Auszqhtuxsp neu rund 178,1, mithin der Ilebcrschuß rund 6,7 Mil lionen Reiciwinarl Tadnrch erhöhte sich dcr Gesamt iilrerschusx seit 1. April JOSE- anf rund 212 Millionen :-’icichismr.rt·. Die Einzahlunnen ergeben einen Tages durchschniii non rund LM Millionen 111-irr gegenüber i-i,7« Millionen Man in der «Liordek-.wc. Diese Er höhung ist auf die in die Berichisdekade fallenden Sienerzahliermine zurückzuführen Die AuszahlnugenJ sind im Tage-Durchschnitt von 10,8 Millionen in der Vordekade auf 22,3 Millionen Mark in der Berichtss MU-- und Industrie sseiimig 12 Tipø fär den wirtschaftlichen Bergen Sie mir, um lich anszwchnent Der Ic. Tisch Von list-dort- N. Gassen Hunderte von Firmen sind bankerott geworden, weil sie die Wichtigkeit dieses Tips nicht beachtet haben. Der Unterschied zwischen Ausdehnung und Aufblähnng war ihnen unbekannt « Ausdehnung bedeutet das organische Wachstum des Geschäsiea, während Ansblähnng nur mit künst lichem Umfang blenden will. Ausdehnung bedeutet, den Umfang des Geschäft-es und seine Leistungsfähigkeit zu erweitern, wenn sein Absatz iiber seinen Umfang hinausgewachsen ist. Auf blahung bedeutet, sein Aussehen und seinen Rahmen zu oergrößern, ohne daß etwas dahinter ist. Wenn ein Buchdrucker findet, dasz er im Jahre um 4000 Pfund Sterling weniger Aufträge ausführen i-ann, weil er eine Presse zu wenig hat, so soll er sich« Geld borgen nnd sich eine weitere Presse kaufen- Findet ein Juli-elfen dafz er mehr Brillanten ver kaufen könnte, wenn er ein größeres Lager hielte, so soll er Geld bargen und mehr Brillanten eintansen. Es gibt allerdings so etwas wie den Zwang des Wachstiixiis. Ein wachsendes Geschäft ist ein wachsen der Junge-. Man kann ihn nicht in der Wiege halten. Er muß Ellbogenranin bekommen. Und seine Kleider müssen manchmal für ihn zu groß sein, damit er in fie hineinwachsen kann. Aber diese Erweiterung des Rahmens muß auf lwahrem·Ls.’mchstnin beruhen. Sonst ist sie nur deko rativ. Zeigt, daß man mehr.haben möchte, als man haben kann. Ein Paar Schuhe zu kaufen, ist eine notwendige Erweiterung der Garderobe Ein Paar Gamaschen eine dekorative Aeußerlichkeit Einen Regenschirm zu taufen - ist notwendig. Ein Stock mit goldenem Knon - ist eine iiberfliissige Aeußerlichkeit Es ist recht, Geld zu borgen, um Schuhe oder einen Regenschirm zu kaufen, aber es ist nicht recht, Geld zu« borgen, um Gamaichen oder einen Stock mit goldenem( linon zu laufen- Man sollte niemals Geld bergen, wenn man nicht lbestimmt weiß, dasi man die Zinsen nnd daneben noch seinen anständigen Nutzen damit verdienen wird. Wenn lSie 10 000 Pfund Sterling zu 6 Prozent borsten lmüssen sie imstande sein, wenigstens 16 Prozent damit san verdienen. Ich habe oft eine kleine Fabrik oder Werkstätte besucht, die mühselig um ihren Bestand kämper mußte und geradezu arm an Maschinen oder Waren war· Ihre Eigentümer haben mich dann in kostspieligen Antomobilen zum Frühstück geführt Ost war ed mir da, als sollte ich sagen: »Verkaufen Sie Ihr Auto und kaufen Sie lieber ein paar Dreh bänke ncehr.« Ost habe ich Kaufleute getroffen, die in einem schönen Hause lebten und deren Schranke mit Silber aefüllttwaretn während der Laden nicht einmal ordent lich bebeth nnd beleuchtet war. » Hätte ich, wie so mancher-, eine Fabrik, die sich zwischen Tod nnd Leben dnrkhkiitnpfi, soutiirde ich mein Wohnt-ans ver-taufen und in meinem Bureau aus« ein paar Schreibtisrhcn schlafen, meinen Ueberrock als Decke und einen Wollsack alt-« Kissen benutzen. » Ich wiirde meine Mahlzeiteu auf einem kleinen ihm-Hosen kochen und jährlich 75 Pfund Sterling daran sparen, die ich ins Geschäft stecken würde-. Hätte ich dann wieder genug Littiuen in meiner Bilanz, so würde ist so viel Neid borsten- als ich tann, nnd jeden Pein-n restlots dem Geschäft zufuhr-en. Lini- so iann man ein Geschäft richtig aufbauen:- ein starker-, rohustes Geschäft, das nicht von jedem Windhauch weggefegt wird. Znoiele Leute machen sich selbst reich und ihr Geschäft arm. Schritt für Schritt lassen sie sieh von ihren Freunden nnd ihren Frauen zu größeren Aus gaben verleiten - und eines schönen Tages haucht das arme verhungerte Geschäft seinen letzten Seufzer aus«- ,- und stirbt. Nicht einer unter Tausenan gleicht dem kürzlich sverstorbenen Hohn Macknilosh aus Halifax, der selbst, xals er einer der größten Fabrikanten der Welt ge worden war, ruhig in einem ganz einfachen Hause weiterlebte, fiir das er 30 Pfund Sterling Miete im Jahre bezahlte. Sir Jefse Beut schlief in seinen jungen Jahren in seiner Werkstatt, Siir Tomas Linie-n tdcr reichfie Tec händler der Welt, Anm. des 11ebers.) schlief unter seinem Ladentisch Cecil Rhodeti schlief, wo immer es war - in einer Hiitie oder im Freien- Jedermann, der ein große-B Geschäft aufgebaut hat, hat sich selbst stets in die zweite und das Geschäft in die erste Linie gestellt. Wie ein wirklich großer General zuerst an seine Leute denkt, so denkt ein wirk icischrgroszer Geschäftsinann immer zuerst an fein Ge s ;ä.t« » ·:12iemals sollte Geld kms ei«neu»k Geschäfte ent nommen user-Dem wenn es tm Geschäfte fehlen würde. derszngkgkzyscxx M. ss Ins, eas. M. ·.’««.s'l. IM, 275 mid 277 dekadc gestiegen Zwei Drittel von den Auszahluugcn entfalten auf die Steuerüderweistmgen an die Länder und Gemeinden Das Gefatntauskommen an Steuern und Zötlen für Oktober betrun rund 686,7 Millionen Mark, während die tn den drei Oktoberüdersichtcn nach gewiesencn Avtiefcrungen nur rund 613,7 Millionen Mart atwtnachten Der Unterschin von rund 73 Mil lionen Mark stellt den von den Oderfittanz- nnd Finanziaffen zi: unmittelbaren Zahlungen zurückbe haltencn Betrag dar. VerlängerunglstzrU fkhtkeizerkfcheu Eiufuhrs bef«chr·ä·nk·ungen Der schmcizcrijche Bundesrat bat dem Parlament einen dringlich-en Antrag untckbrcitet, das Bundesge fetz, daß den Bundesrat zum Erlaß von Einfuhjcbcs schränkungcn ermächtigt und am 31. März 1925 Abbiqu um ein weiteres Jahr bis März 1926 zuniexlangertn Die Notwendigkeit der Verlängerung ergibt sich durch Erfolg Lieber keine Dividende ausschtittety als das Geschäft schwächen. Mit einein Wort: man muß etwas von einem Spartaner an sich haben, wenn man in einer kurzen Lebenszeit mit nichts anfangen nnd es zu» einem Ver mögen bringen will. Es gibt - außer Glück —· keinen bequemen Weg, der zu diesem Ziel führt« Man muß im Geschäft sowohl als auch in den per- Ifbnlichen Gewohnheiten jede sinnlose Verschwendung fvermeiden Es kommt im Geschäft nicht auf die außere lErfcheinung an, wenn es nur die Fahigkeit hat, Nutzen zu bringen. Es ist besser, eine erfolgreiche Fabrik in«einer alten Rvllschuhhalle oder einem Stall unterzubringen, als ein verlustbringendeö in einem tadellos glanzen den Gebäude von Stahl und Glas· Man verdo velt sein Geschäft nicht, indem man die Zahl feiner Sehvaufenster verdoppelt.» 40 PMan erweitert damit das Gefchaft nur um 30 bis rozen . Neue Gebäude! Hier haben Sie einen der Gründe für den Bankerott von Dutzenden von Firiiien. Es ift unzweifelhaft theoretisch richtig, dass ein Qzeschaft gut untergebracht werden soll. Aber tatsachlich ist das Ge-! blinde im Geschäftsbetrieb immer von geringerer Be deutung, als man im allgemeinen annimmt. · Eine Londoner Firma, die in einem der schönsten neuen Gebäude von Kingswan-1·) nntergebracht ift, hat im vorigen Jahre keinen Penny Nettonutzen ge bracht, während die alte schäbige Bank von England in dem unscheinbaren Gebäude an ThreadMeedle Street noch immer das Zentrum der Weltfinanz ist. Fragen Sie jeden erfahrenen Geschäftsmann, ob es nicht wahr ift, daß fast jedes neue Gebäude finanziell eine Enttäufchung bedeutet. » Wissen Sie es nicht selbst, wie viele Geschafte in den letzten Jahren falliert haben, weil sie zuviel Geld in neuen Gebäuden angelegt haben? Ich kenne nicht wenige große Kaufleute, die ein Jahr ihres-Lebens darum geben würden, wieder aus ihren neuen Hau fern heraus zu sein und in den alten fortarbeiten zu können. Wenn Ihre Tochter einen jungen, ehrgeizigen Architekten heiratet, dann nehmen Sie sich in acht. Sie werden binnen kurzem die Brutkrankheit bekommen. Eine sehr ernste und koftspielige Erkrankung! » Ich persönlich erinnere mich an kaum mehr als zwei Gelegenheiten, bei denen ich für die Verbesserung eines Betriebe-; neue Gebäude empfohlen habe. Ich finde fast immer, daß eine Firma die Gebäude, die sie besitzt, nicht voll ausnutzt. Warum sollte sie also noch mehr bauen? Ein neues Gebäude mag für die Erweiterung eines Geschäften unbedingt notwendig sein. Dann bauen Sie es» Aber seien Sie vorher vollkommen siehet-, daß fie ex; nicht aus dekorativen Gründen tnn Es ist einer der am meisten begangene-n Fehler in den Vereiniaten Staaten, ein Geschäft mit Wasser lichkeiten zu überladen. Viele amerikanische Firmen errichten ein großes neues Haan - nur nnc In ent decken, daß es ein Maufoleum fiir ein tote-Z Geschäft geworden ist. « Manche amerikanische Eisenbahn hat mächtige Bahnhöfe aus Marmor erbaut, nur um because-usin «den, daß diefe auch nicht einen Pennn zur Erhöhung ihren Betriebseiniiahmen bei-getragen link-en. . Woin aroizariiae BabnhdseP Onmibufse nnd; Straßcnbahnen haben iiberhnnpt keine, und doch be fördern sie mehr Passagiere als« irgendeine Bahn. Es gibt auch so etwas wie zuviel ausgebeu, nni schöne Bureauö und eine vollkommene Organisation zu haben. Das alles gehört zu den Generalunkosten: es vergrößert die Ausgaben, aber nicht den Nutzen. Jedes Geschäft läuft, wenn es größer wird, Ge fahr-z in seiner Höchstentwictlnng nnr dekorativ zu wer en. ! Jedes Geschäft häuft solche-S äußere-s Schmuck zeug an. Menschliches wie Mechanisches. Niemals darf Geld geboxgt werden, um dieses äußere Schmuck zeug damit zu bezahlen. Alles geborgte Geld muß produkiiv arbeiten. Tut es das nicht, dann bringt es- mehr Uebel als Gute-s, denn es bringt auch die Sellsftgefälligkeit mit sich. ; Zwei funkle bewegen-Je Kräfte kreisen in jedem Geschäft: Profit und Ehrgeiz. Burgen Sie, um Profit zu machen, dann ist alles gut. Aber wenn Sie ans Fkårgeiz vorgen, dann ist Ihr Geschäft in ernster Ge n r. Erborgtcs Geld kann Sie erheben, aber es kann Sie auch unter Trümmern vernichten. Je nachdem Sie davon Gebrauch machen Deswegen sollten Sie immer nur vorgen, um sich auszudehncn, niemals, um sich «aufzublähen«. » Is) Kitzqswan ist« eine neue breite Straße, wcsche durch das Haulcmcxvirpdcx Um von London »durch-Jedweden Our-IV und x1·1 nor, »Es-Eh die schönsten Bureaupalane non London befinden. das mit Deutschland abgeschlosscne Wirtschaft-Hab koncmcn, dass einen allmählichen Abhau der 220 bisher verbotenen Einfuhrpositiyueu des scyweizerischeu Zoll tarifcs vorsieht, die allerdings in ihrer Gesamtheit bis kzetz nur gegen Deutschland zur Anwendung gelangt tu . Ferner sieht der Bundesrat in der Verlängerung dieses Gesetzes eine Handhabe bei der dzäerciisbarung der übrigen Handelsabkommen mit dem Auslande-. In der Begründung des Gesetzes weist der Bundesrat aus die Einzelheiten des Abkommens mit Deutschland hin und erklärt, daß durch die Schafft-un der Rentenmark das Valutadnmping nicht mehr bestehe, daß aber durch die niedrigeren Arbeitslöbne in Deutschland tdenen er höhte Steuern nnd andre Belastiinazen zur Ans sührnng der Reparationen gegenüberstehen. Die Redzs die deutsche Konkurrenz immer noch eine schaese set. Die Arbeitslöhne in Deutschland bewegten sich auf 50 bis 70 Prozent des schwcizerischen Niveaus-. Das Abkoxnmen mit Deutschland bezeichnet der Bundesrat als eine im allaemetnen annehmbar-e Lösung. W Ullnllcc Laus Im MURMMMUM Die Jmottländer sind teichsith tiekjtnsgtkÄ M Wir wir bereits in unsern früheren Bericht-m er wähnten, weist in Deutschland das Mehlgeiehast eine starke Stockunq aus. Es bat sich hierin in der vergan genen Woche keine Aendcrung vollzogen, da der nächste onfumbedarf auf Grund der kürzlichen Preis bewesung anscheinend noch gedeckt ist und von seiten »der äcker möglicherweise auch noch gewisse Verträge aus allmähliche Lieserungen bestehen. Diese Tendenz wirkte naturgemäß aus den isjetreidcinnrkt weiter ein. Insolge der fortschreitenden Dwscharhexten kommt zur Zeit auch aus dem Inland mehr Material hervor, das keine willige Ausnahme findet. In Roggeu z· P. find infolgedessen von den hierher gekommenen große-ten Emsuhrmennen wieder erhebliche Teile in andre Läu der nbgewandert, insbesondere nach den nordischen nnd den Ystliklzen-Siacxte·nFu » , , « » · Der Im den baltischcu Ländern und in Norm-riß land vorhandene Zuschußbcdarf kam»den deutschen 111-c sitzern dabei zugute. In den curopaifchen Landcru ist nämlich der Bejzaxf ebpkxfo wie jn»D»e«utskhlaud zug: Zeit gis iksxikii zsiiakzpspkgij zukxikxpakkszig;»·ziz«us».c;«v«-;ji Amerika, dem in Roggen leistungsfähigsteu Land, immer noch außerordentflich große Ver schiffungeu unterwegs find. So werdeg auch die Abladungen in der letzten Woche in europaifcbcn Häfen an Weizen und Weizemnehl mit der doppelten Summe der gleichen Zeit des Vorfahrcs, nämlich L» Mill. Oz:l«clr«t»er,»ange.:(elpcn. Die Yedczztzxng picscr Siiiiiiiih tiikfkjäk tiefsko wäim lllin beitiexktjöasisisz !qft«cn Nordczmgxikkzs «nach den Uiqhxcurpppgchexz Ge- bieten nnr ein Versand von etwas- über 110 OOU Quar ter erfolgte. - « Was die La-Plata-Länder anbetrcfst, so lauten die offiziellen Schätzungen der W e i z cn e r n t c ungünstiger als zuvor. Die neneste Ziffer wird mit rund 24 Mill. Quarter angegeben Die unr jiihrine Ernte stellte sich demgenenüber anf 510,9 Mill. Quarter. Allerdinns haben die letzten Tage sehr günstige Wetteroerhältnisfe gezeitigt,»sv daß die Ernte hiervon noch in günstigem Sinne beeinflußt werden kann. Man wird daher gegenüber den bisherigen un günstigen ofsiziellen Schätzungen noch eine gewisse z Zurückhaltung zu bewahren haben, zumal die aus den ) La-PlataStanten vorliegenden Ofsertcn zur Zeit - immerhin sehr beträchtlich sind, wenn auch zu Preisen, die größere Geschäfte hieher nicht Its-liessen Nach allen diesen Gesichtspunkten ergibt sich also zur Zeit für den internationalen Getreidetnarkt das Bild einer zur Zeit reichlichen Versorgnng der Jmportstaaten, in deren Hiisen nicht nn erheblikhe Vorräte angesammelt sind, während weitere erhebliche Zusuhren neeh unterwegs sind· Es bleibt daher abzuwarten, ob nicht die im nächsten Friihicihr zu erwartenden neuen Einfnhrhediirfnisse der verfehle-. denen Länder dann eine Preisdewemnm herbeiführen werden, die durch die jetzige oornngxsithtilrh noch einige Zeitd anhaltende Stocinug des Geschäfte-?- begünstigt wir . Die Teepreise steigen! Vor dem Kriege ist Russland einer der müßten Tecverbraucher gewefexe Der Rasse-11, der durch den dirien nnd die verminderte hkaufåmft des russifcheu Volke-; nach dem dirs-wie hervoisaszrusen nun-de, ist·mv gesichtgi des erhöht-on Teeverdrauxö der übrigen Welt mehr als ausgestistxexc worden. «L?(1:s;e;-.«dem ist bekannt lich die Erzeugung stark zurückgegangen Die Preise siir Alle Zotten sind aesticae3!, vund die-Zage gm FUTarkt ist in »der» leisten«Zeit-»Wele ungestng Euctulation nnd hastigc Nisus-s Verfclslcchtert worden. Man glaubt nicht, dpfs die sikstxcndcn Exportcnxc, die die Kontrolle sit-er Dis- sxzrcduistion in Händen haber juzstszidc sein« werdczH yekt«c«xl)öhtcllßclxögdxxrfzu be- friedixzeth und man schließt daraus, daß infolge ftaxker Preissteigerunqen für Tee der Verlmmcb wieder ers belslich zurückgehen wird. Für feinere CeulowTees ist besonders starke Nachfrage vorhanden. Da die Pflanscr nicht in der Lage sind- ihre Moduktion An erhöhen meil ihnen nicht ixeue Gebiet-e dnsiir zur Verfügung freuen, ist anznncmnem daß sich besonders für diese Sorten die Preise e1«lzö:-«)e!:. Hamburger Warenmarkt vom Sö. November 1924 l Kasseu Platz und Inland hatten auch heute nur ruhige-is Gesiiääft zu Music-Iner bei dem die Prxife unverändert blieben Saumij Cur-erkor wurde wieer mit 127—129 Schiman prinm mit 131—134 Schillina und extra-printe- mit 137—1-4:3 Schilling loko kransito genauui. Dat- Brasilgeschäft war auaj heute ruhig, die Offerten von Drüben unverändert , Kaknm Der inländäsche Bedarf war verschiedent lich wieder mit Kaufaufirägeu im Markte, der unver ändert stetigeö Gepräge trug. Accra good fermcnted ziotierle heute wieder 42 Silzilliug 6 Petrus-, größere Partien blieben hier zu 40 Schilling 6 Pcuce gesucht Superior Vahia November-Dezember war aus erster Hand zu 48 Schillinq, Januar zu 49 Schilling ange boten, während die hiesige zweite Hand für November- Dezember zu -16 Schillan Alb-geber war. Ferner lagen noch Offerieu in Suecråor Epoeea Arriba Dezember-« Januais zu M Sxktilling vor. Reis: Der Markt blieb bei einigen größeren Kaufen des Exports in Vurmah fest. Die Preis-law war im allgemeinen unverändert Burmah II loxo ""A—·—W«—oF "«·«.»- stsgx ~...k - Tabletten ". .- -. sks -! » - luallenäkpothetmm « « - ,j -« «.- Dieses-im schau-to für Hängey Aparts-ente, Rauche- fAttitllches Yisklkzäblyug fnnkql. Dezember Auf Anordnung des Reichswinistctg für Landwirtschaft und Exnänrsmg upm 1.6. Agmust 1034 und des facisjjichcxk Wert chaftomintstcrmmiz vom J.5. Lin-ver 1924 kxziketn onstt Zi. Dezember 1024 eine Bied a u q a . « Die Zälgluna at sich auf die Za l der vtebbcsivcn en aushaltunaem fade indek Schafe Scbwctnc. Ziegen und edervch zu erstrecken. Außerdem ist die St der m dcx Jcit vom 1. Teaembcrs äu bis · Both i:-.åxpllet;sllt)cebrti loszdvorqskloF n m e auv en an a - Z nzu etmj tell-. Da AZlfnagme erst äu Meister gänz je TIERE-It . an » . « . etev Zätletuertrtter die Fahl ixmts ljchcr am 1. Dezember 1924 nach dem want-F der vorausgegangenen Nacht tm tduml chcn Verfügung bgreich einer« Hand bqltuuq vorhandenen IZ-:litnugsymchrisen Tretgcgtzmmgcn ist. te caushqltunass ragten e Mo. texxhesiksetA haben die Rl Listcit nnd Vollfand qfkctt ihm- An pabpn durch ihre Unter cvrift zu ve- Genügen- Dic Zähltakten werden den Vieh bekltzcxn von Aufs-fern der Wohlfahrts po im angestellt sstnd abd Dezember 1924 ausgefüllt un· nntekf trieben sur ,Abholuna betettsuhauexu ; I Wer vorfätslich eine Ast-seine. zu der er auf Grund«ocr oben erwabnch Verord nungen amögordert wird. n cht ckikxxxiet oder wissent nnrichttfe odex unvtzlluanH Eise-ABOUT Faxchtd ? withkßkspMZs :- u vatoem e rae Ja W wärt-M Zesttaftz aus kann Pfad dessen Vorhanden ein verschwiegen wor den ist. W UrteJ als dem Staate ver fallen crtlart werden. Irr LeiKudieusi im Statistik Geschüt k im. Letchcnfkauenbcstrk ist der Heim burgtn des 28. Letchenfrauenbezirtö, Frau Hedwig H e q c n b a c t , Tharandtek Str. ; Nr. Hit. A» tlvcerggcm I » Christ-( Der diesjahrige Chtttmartt beginnt ausnahmöwe sc Lerci s am kams det -14. Dosen-her un en am tust-m den ti. Demut-er ab- . An den heiocn Sonntag-m txt das Festhalten erst von 11 Uhr«liormitan an gestatten D g Ver tnitfssttmde, bitten an jen« beiden foun taccn into-c an den ishr-sey Ver aufs ta en abends bis uuu cis-Zuge Um Laden- MUS »"s·«g-FZ-««·«««sz - E x «- k ner t mar nur zur r e - terunq de Hatenabiahed von Dressur Einwohnern bestimmt. Auswärtisen Händlern ist das Feülkalten nur insoweit gestattet- gls sie em a teä Be t dazks ve «tzen. »Die Ins-aber von xitmar tvcts tanxsltanden dürfen nur t re Ange- Ptxr gen oder iolchsPetfongn alk ’er- Anker verwenden, is sich rstündiF n i ten Diensten befinden oer täten aucrndcn Wohusib in Dretxdcn ba en. sum - eilt-alten bedarf es in ede einzelnen Zelle der sehnt-ais der Jus-F -igskmlzsssssik AR- kssssski Maqu agS e v - fester-? gis Romanzen 1. Mancher an bewirken-, und awar: a) sur die giltst-ist bei der Jnspetiiokk der Markthallc auf dem Antonsvlav, t-) für die Nyustadt keck der Juthtton Eiter Neustadter is qutballe, met ta Von Efellcu beiden Dienststellen werden Zu litt den Bereich vqu Groß-Dre·dden ie abquytzifnuacn augsencllh die Jeder» Chr Mantuas-störet zu icx«cuc Christmartt FBTI eine·(3)ebüäc., die m diesem Juka k, « . beträgt etnllisen mu . Auch der! Chriitbapmhandel an öffentl chen Stratacn und Blasen darf ert von oumag Den In. Dezember tm ausgeübt werden. Marktbuden und Stände werden nur f dem Altnmrtb dem Fostglath dem rührtng Hub der Hauv tra e aufs tellt sDas enuben der vF den War nipektjpnen angewiean ertaufsplüye Fam murikat-ten der aken ist erxt von sinnst-abend den 10. DYkaedan ge tattck tt dem Schlnckc des a. tm M. De- Zember abende itnkikje Waren sofort aus en Baden und Stunden In entfernen äkäk Fäs« WHAT-Mk Este-' übrigen Bis-Fett für den Ebriitmarttesg Bestimmungen der Marktorbnuus für die Stadt Drc den vom 1. Novem cr 1901 I Anwendng F. T1 Die Wams Mce « Das vakiende Glas XII-Lesisxxxssxgikggxxkgkxgs Allslcsllclllllllllslllslks schutt uns Ast-ho. können kostsnloi abide-so wokdcm Fuj- iestes atmlls Untat-lot vor-Utah wu- Be Mo 1.-- U. C l- su l lsl aub s r, Oranbsumschulsm Dresden - Tom-with Zeus-k -sttsssh Rot Nr. 5861.