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Dresdner neueste Nachrichten : 23.11.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192411232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19241123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19241123
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-11
- Tag 1924-11-23
-
Monat
1924-11
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.11.1924
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« »Ein Fahr Pract- ves Weltgerichte-« " Uebei das Thema: »Ein Jahr Prass- der Kartells Fett-hier« sprach Dr. Lucca-, der orsitzende des Kartellgeri te»s und Präsident des Nettzöwirtfchss skxgsxgkkxssgxsti k;is;.s«»k.«g:ge «- ssl « Et· sind von seiten der Presse und des Publikums scharfe Kritiken gegen die Kartellgericbte ald solche er folgt. Bereits in früheren Jahren, bereits 1902, forderte der Reichstag energisch eine Regeln-i der Kariellfragem nnd am b. Oktober 1928 ließ site die Regierung Siresetnann scharf gegen die Wuchernngen des Fortells aud. Die kurz-daraus geschaffene Kartells vero dnnng wurde in aller Hast ebildet. Bemerkens wert sei, dasz alle ordentlitgen Gerichte xich einmütig für die Rechtsgiiltigkeit er Kartellgerichte aussprechen. Die Kariells verordnung, ein Gebäude ans 23 Paragra hen bat sich noch nicht ganz in dem einen Jahr ihrer Hut-gis ans wirlen können. Von rund 1500 Kartellen sind in den Verhandlungen nur 178 Kartelle vertreten gewesen, fo daß sich der VorsiFende ein enaucs Bild über diese wichtige Frage sel st noch nith bat bilden können. Im allgemeinen ist man der Meinun , die Kartelle seien Vereinigungen stündiger Unteruegtnungen zum Zweck d»er monopolistischen Beherrschung des Marktw. Pier legt der Redner Verwahrung ein und betonte daß die Kartellgerichtsverordnung sich keineswegs naclH wirtschaftlichem sondern na eh r ein rechtl i ch e n S t a n d p n n k i e n leiten läßt. Auf die Frage, was ein Knrtell sei, ist festzustellen, dan auf jeden Fall ein Ver trag wirtschaftlicher Art vorhanden sein muß, gleichviel ob Konsument-en oder Erzeuger. Arbeitgeber- b:.w. Arbeiinebinerverbände fallen nicht unter die Kartelle. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem § S, ~s r i st - lose Kündigung des Kartellvertrages«, gewidmet. Das BGB. weist nur einen einzigen Para- Prapben auf, der den Rücktritt von einem « ertrag zu iißi. Somit hat man lange gezweifelt, ob dieser gis einverleibt werden solle. Es kann hierbei nur von all zn Fall entschieden werden. Während der Jn flationsseit freilich mußte einem Rücktritt vom Ver trage beigcpflikbtet werden. Der Zweck der Kartelle ist vor allem, sich den Schwankungen der Konjunktur hinsichtlich der Bindung der einzelnen Mitglieder anzupassen. Dieser Zweck kann keineswegs erfüllt werden, solange der § 4 besteht, der die Mitglieder verpflichtet, im Fall einer Geschäftsveräniierung den Verkan nur an Kartellmitgliedcr zu tätigen, so daß der in die Enge ge drängte industrielle und kaufmännische Mittelstand ge zwungen wird, seinen Betrieb gegen geringer-es Geld an potente Konzerne abzuaebeii. Die Vorwürfe gegen den angeblich ungerechtfertigten Treoradatt von 15 Prozent wies Di-. Lukas zurück mit dem Bemerken, daß diese 15 Prozent nur eine Gegenleistung sur die regelmäßigen Aufttiine sein soll, da hierdurch eine Rentabilität gewährleistet wird. Die rlicksiändigen Ab nehmer zahlen z. B. einen Sah von Hundert, wogegen nach Abzug der erwähnten 15 Prozent regelmäßige Bestelier nnr 85 Prozent zu zahlen haben. Eine Aqu rechnnng von 100 auf 115 könne nicht in Frage kommen, weil die Gefahr besteht, daß dann der Markt preis nicht 100, .sondei-n 115 wäre, was dem angan blicklicdcn Prinzip der Preissenknng direkt zuwider-l laufen würde. « Börse und Geldmarkt Regen-s Jus-träfe Die Spekulation am entcnmarkt » Die Erwartungen, die von Bankseite an die Er maßigung der Bdrsenumsatzsteuer geknüpft worden sind, scheinen fich, wenn anth zunächst in beschränkiem Mage, zu verwirklichen. Sowohl dao Publikum nue auch das Ausland bringen der Börse wieder etwas mehr Interesse entgegen, so daß sich hier eine Lebhaftigkeit entwickelt, wie wir sie seit Wochen und Monaten nicht mehr gescheit habell. Es ist noch nicht klar zu ersehen, inwieweit die Bauten selbst die Ur heber und Träger dieser Belebung sind, und ob Aus sichten dafür bestehen, dafz sie nachhaltig wirkt Tie Bauten haben jedenfalle ein großes Interesse daran, daß der Auf-fall, den sie durch die starke Ermäßigung der Effektenprovisiondsiitze erlitten haben, wieder durch Vermehrung der Umsätze ausgeglichen wird, und es ist begreiflich, daß sie das Interesse der außenstehens ’ den Kreise zu erwecken suchen. , Die-:- gescijieht namentlich in dem letzten Monats bericht der Deutschen Bank, in dem dahingehend argu mentiert wird, daß man die derzeitigen Verhältnisse nicht als dauernde betrachten dürfe, daß die Konsoli dierung unsrer Währung sowohl einen weiteren Ab hau der verkehrsheminendeu Steuern, wie auch eine »Erniiifzigung der Geldsiitze mit sich bringen müsse, und daß von diesem Gesichtspunkte aus die der-zeitigen hohen Geldfiitze nicht als Maßstab für die zu ver langende Mindestrentadilitiit der Gesellschaften ange sehen werden diirse. Die Fülle der fest täglich zur Veröffentlichung gelangenden Goldmarkb lanzen fiibtt uns dazu, daß wir bald wieder in bezug auf Beurtei lung der Aktienwerte festen Boden unter den Füßen haben, und es ist sicher, daß alsdann mancher Kurs einer Revision unterzogen wird. Die Vorgänge am Reutenmarkt in der ver-« gangenen Woche haben uns wieder einmal vor Augen gefiihrt, mit welchen Gefahren die Beteiligung an einer Bewegung, die lediglich fpcknlative Grundlage bat, verbunden ist. Die Argumentation, die die letzten Knrsstiirze begleitete, stand auf denkbar schwachen Füssen und hatte eine starke Akt-Pump keit mit betellter Arbeit. Solange ni it von irgendeiner der zuständigen Seiten etwas zur Eitychriinknug der pelnlationdwut am Rentenmarkt ges )ieht, kann man nnr immer wieder dringend vor einer Beteiligung warnen. Am Geldmarkt machen sich die erhöhten Au forderungen fiir Börsenzwecke bereits geltend, nnd cis Handels Und Industrie sseiumg im den wirtschaftlichen Erfolg W si- ka Mtu Mk . pu s. cis-V . Von sekhokt N. Gassen Das Wesen des Gefchiifted ift der Bestaan Geld für Ware - Ware ftir Geld - und wieder eld ftir Ware. Und fchnelli das ift das Geheimnis der hoben Dividenden. Da find e. V. zwei Modelhändler. Einer is lanas Bindi-nd der andre ift schnell. Jeder konstan fd.6t. e. Der tanzte-ne Möbellzndler verkauft diese Städte nach einem ."adr um 80 fd. Si. Der fednelle vertauft fte in drei Monaten um» 25 Pfd. St« sauft neue um 20 Oft-. St. und verkauft lie nach einem weiteren Vierteliadr um 21 Pfd. St. Er sauft wieder und verkauft nach weiteren drei Monaten um 27 Pfd St. Er rauft nochmais und verkauft vvr Schluß des Jahres um 25 Pfo. St: Jede-mal vtlliaer als ein lannsamer Konkurrent. Dieser hat am Schluß des Jahres 10 Vfd. St. ver dient, hat feinen Kunden einen öderen Preis bete-d iet und wird fie fomit wahrfcheinlicd verlieren. Der schnelle Verkäufer hat am Schluß des Jahre-s 18 Pfö. St. verdient, bat feine Kunden billiqu bedient und feine Angestellten besser bezahlt. Da haben Sie in wenigen Worten ein Beispiel, warum einer feinen Umsatz und feinen Nuyen ver doöwelt und ein andrer neben ihm sich kaum aufrecht et Alten-seyn , - Vielleicht hai der schnelle Verkäufer um 5 Pfd. St. mehr ausgegeben, um feine Stühle anzukündiqew Aber auch dann hat er noch immer einen Höhe-ten Find-n erzielt und billigere Preise berechnet alt der ans ame. Der langfqme Verkäufer bat seine Ware viel höher ausseseichnet als der schnelle und doch um viel weatgcr Pro tt daran gemacht, als dieser-. Das tft eine Tatsache, die viele Kaufleute nicht verstehen. - Profite beruhen weit mehr auf schnellem Ver kaufer als auf hohem Preis. Es llt weit nützlich-Ir, s Wärst-sent monatllch, als 80 Prozent jährlich zu ver enen. Geldverleiber wissen das, aber sekr viele Kaufleute wissen es nicht. Darum baden sehr v ele Kaufleute ein tote-s Warenlaaer, aber eine sehr lebendige schwere Verschulduna bei ihrer Bank. Das Geld ist so ähnlich wie das Gehirn. Man hat früher einmal aealaubt, baß die Kluaheit eines Menschen von der Größe seines Gehirns abhängt Heute wissen wir, daß daseln Irrtum ist« Ein Mann mag ein seht aroszes Gehirn haben, aibeeTwenn er zu langsam und bedächtia ist, ist er en or. Die Hauptsache bei einem Gehirn ist weniger fein Umfang. als feine Täiilakeit Mancher Mann mit einem kleinen Kon steht a B Leiter an der Spitze einer großen Gesellschaft und mancher Mann mit einem großen Kon ist ein Briefträacr, der seinen Lebens unterhalt aus der Bewegung seiner Beine erzielt. Fast immer, wenn ich einen Gefchåfiömann frage, Kasse-law notwendigsten braucht, antwortet er: »Mehr am a . Das ist fast immer ein Irrtum. Gewöhnlich bat er genug Kapital, aber er macht es nicht schnell genug nutzbar. Das fehlt ihm. Jedermann kann fein Kapital verdoppeln, wenn er feine Ware zweimal so schnell umsehn Er braucht dazu kein neues apital zu vorgen. Es ist immer besser, die Kunst des Verkaufenz zu studieren. als der Bank Zinsen zu zahlen. Es ist billiger, Geld für Anzeian auszugeben, als bei der Bank schwer verschuldet zu sein. Die Regel Zür jeden erfolgreichen Kaufmann muß sein: herein eraus, heute herein morgen beraus! Und diese Regel bezieht sich ebenso auf den Finanz mann wie auf den Kaufmann. Nie zu viel kaufenl Nie zu viel bauen! Immer mehr Kunden als Ware haben, immer mehr Geschäfte als Höchsciudez Es ist noch immer besser, einen Kunden fortzuschicken als Ware auf Lager weiterzuichleppen. Ein Laden ioll ccne zeitweilige Niederlage, kein Lagerhauö sein. Wie wenige Kaufleute wissen dazl Halten Sie Jbr Geld in Bewegung. Ein jeder Schillinn ist ein kleiner Arbeiter und er muß sur Arbeit innehalten, nicht schlafen gelegt werden. Damit er in Tätigkeit bleibt, damit er in einigen Wochen zu Ihnen zurückkommt. Und einen netten kleinen neuen Halbfchillina an der Hand mitbrinqt. auch neue Ernte profitieren konnte. Bruchteise fest, dagegen nux wenig beachtet Man nannte: Butmah Ill» loko 17,10’-·-, Dezember 17,7«-H, Burmash Bruch A l notiertc 18,9 Schillina. Auslanbszucken Der festere New-Yorker Schluß turö ließ die Forderungen hier teilweise etwas an ziehen. Der Markt blieb jedoch bei kleinen Umsätzen im allgemeinen ruhig. Tief-ethische Kristalle Feinkorn begannen loko mit 19,41-2 bis 19,6 Schilling. November 19.8, Dezember 19,1!-2 Schilling. Deutsche Weis-zacker krtstalle werteten loko 18,1«X«. November Is, Dezember 17,10 bis 18 und Januar-März 17,10 Schilling. Schmalz: Bei fchwächererjåtekidth ZolierkZe ameri kanisches 36, raffiniertes 37 bis 3714 und Hamburger 8899 Dollar. Hülfeufriichm Die Geschäftstätigkeit war nur status doch ist die gesamte Haltung stetig. Cbile Caba eropbvhnen 28, Donaubohnen 19, Donaubvlmen loko gereinigt 21, Rangoonbohnelll2,lo, rufsiskbe Teller linfen 28 bis ss, russifche Zuckerlinsen 14 bistö Pfund, holländische Erbsen 2535 Gall-en. Viktoriaerbfen 20 M. Die Preise in Pfund verstehen sich ver 1000, Preise in Gulden per 100 Kiloqramtm in Wart per Zentner. Futtermiitel: Das Geschäft b elt sich heute« in tritt leren Grenzen. Hafer 12. Mischfutter 11, yäcksel s, Wiesenöcu acbündelt 6,50, Preßstroh Mo M. 12 Tip- Der eriolgeichste Kaple der Welt M der Zet tunqöiuuqr. verdient M ros. Macht-. Wieso? Indem er iem Geld und seine Ware tu Bewzaeknajälx , « « , Er knnt morgens mit einem Schlamm Er rauft dafür 20 . etnnmen nnd verkauft ne um einen Mino und acht euce. Er tut dies dreimal täglich. Das Ergean - am Ende des time- bat er but Schimm. Er hat w Zeitenqu vertriqu bat einen Schiuina Kapital angelegt und bat damit zwei Schu xmq«·vedeten«t. ' » , Er ist ein Kapitalist in des Wortes wahrer Be deutung. Er arbeitet mit Geld-. Er ist aber auch ein Arbeiter, denn er beschäftigt keinen andern Arbeiter uwdzutgxlles sahst-« , , , , Erfinamiextsichmbstmmachcstchmdem Ertrag seiner Arbeit bewält. Er ist sein Finmtzmanw denn er wendet sowohl Kapital als Arbeit an. Er ist awch kein Seh-Inland denn er bat kein Mit-. Er betean das Geld für die UUVSFHSUIVEII Blät«k.öuküss.,- » , uikUszäp ifflfEikTJkEcheo Vers-ist dem, wie Erz-Ostia cs ist, Geld und M in Bewegung zu et- CL» Weil er es tut verdient er mit eine-n Anlage tcwttal non einem Schillina 30 M. St. jährlich. Dazu kommt natürlich viel harte Arbeit Er verdient um 5 Mö. Se. mehr, als er in einer festen Anstellung verdienen tönt-Oe- und dabei hat er nur drei bis vier Stunden im Tag zu arbeiten. Nehmen Sde dagegen einen Juwelier. der ein Warenlaaer im Werte von 5000 DR St. hält nnd der im Laufe eines Jahres um 5000 d. St. verkauft Der Zeitunaslunne sent fein Geld iechsbnndertmal im Jahr um« der Juwelier nur einmal. Deshalb ajbt es so viel mehr Glanz als Nutzen im Einwelenqefchäfp » » , SotHeriiZYüZZv dieser Tip auf eines der stoßen Gesetze der Finanz: Es kommt nicht so sehr auf den Fiettraa des Kapitals an- als auf seine lebendige Tätig el Es kommt darauf an, ob Sie Ihr Kapital einmal im Jahr. einmal im Vierteljahr, einmal tm Monat, einmal in der Woche umsetzen. Ich kenne zwei benachbarte Firmen in England Die eine hat 8000000 Pfd. St. Kapital und 18000 An gestellte Die andre hat 800000 Pssd. St. Kapital und 800 Angestellte» » , - In einem bestimmben Jahre hatten beide Firmen denselben Nutzen erzielt. Das kam nicht nur davon. daß die kleinere Firma besser acleitet war, sondern weil es in der Natur ihres Geschäfts lan« M sie ihr Geld»36ll;»k3x» Im Jahr umsehen koyntr. f Ein Bitcker kann mit dem zehnten Teil des Kapi tals« das ein Juwelter braucht, aus«-Geschäfte mail-en. Er kann es, weil er sein Mel-l so schnell in Brot und sein Brot so schnell in Geld verwandeln Er verkauft täglich nahezu sein aanzes Warenlaaer. Einer der Hauptariinde. warum die meisten Firmen so wenig Nutzen erzielen: sie haben zuviel Geld festgelegt Zwiel Ware aus den Reaalen. Zuviel Maschinen, die nicht arbeiten. Zuviel Rohmaterial. Zu viele Gebäude. Alles das ist rasende-T nicht arbeitendeg Kapital. Es ist eine Art Paralyie. Oft liean zwei Drittel des Kapitals einer Firma Itle und das dritte Drittel hat die ganze Last zu4 casgcld Aus dem Vesib von Ware kann kein Nasen ge zogen werden, es sei denn, daß die Ware im Preise steigt und dann im ganzen abgefetzt wird. Der Wert einer Maschine und eines Gebäudes hängt nicht davon ab, was sie sie-kostet haben, sondern von dem Gebrauch. der davon gemacht wir-d. Die Geichiiftswelt ist voll von weißen Elefanten-'- koftspieligen Dinge-r die keinen Nutzen nbiverfen Es ist besser, eine Maschine non Der Kraft einer Kallizfe an haben, die läuft, als eine Meiennmfchine, die fti tebt. « , Estt besser. 200 Pfö. St. anzulean und sie in steter Bewegung zu halten, als 2000 Pfö. St. in einem toten Warenlaaec sciuuleaen. N VeraL Nr. Ul, 263, Mö, OW- M. 271 nnd M ber Dr. N. N. ist cinc kleine Verknappung festzustellxts doch bleibx pie zur Verfügung stehenden kurzfristigen Mittel immer noch groß. Hamburger Waremnarkt vom 21. November 1924 Kasten Die Umsatztätigkeit war heute am Blase wie auch im Bericht mit dem Inland-e sehr gering doch behaupten die Preise unveräwdert ihren Stand. Bra filien war dagegen mit wichtigeren Offerteu im Markt. Das Angebot war jedoch noch knapp und, soweit es von Santos kam, um -6 Pence, pon Rio btg um 4 Pence niedrigen wurde aber. soweit bekannt, biet nicht auf genozmpew · · - - Karat-: Der Lokomartt verkehrte bei mittlerem Bedarssneschäft in stetiaer Haltung. Von Ablwdungss ware wurde Srwerior Bahia November-Dezember zu 48, Dezember-Januar Im ZM Schillina aus erster Hand angeboten. während die zweite san-d den lebten Termin für 48 Schillitm anbot. Ferner lagen Offerten der ersten Hand in Superior Evoeca Arrisba Dezem ber-—Januar zu 84 Schillina Kostfracbt vor. Acora war heute nicht angeboten« doch wurden von Liverpool feste Märkte gemeldet- Reisx Bei ruhigem Vedarfsaeschäft und einigem Erpnrtacfchäst war der Markt etwas fester, wovon Erleichterung des ’dmtfch-fchweiz»etische"n Gütervektehrs - « · Durch die Ueber-nahm der- imj Restebemehhh kindlichen Nationen des besetzten deuxschen Gebietes seitens bei-Deutschenßettbsbahngefellcchaft ergibt sich eine akotfe Meissners-Erleichterungen Ein-den deutsch. ichweiseefchen Guten-ersehn Sendunan mit direk tein Frochtbrief werden« bereits -felt«tö.- Novembek au genommen Die Verkehrsumleitunqen. die die Reichs bahn wit- der Einfithrmm des Reaieblenstes «vpk genommen hatte, fallen laut Mantuaner Zeitung mit dem -29.- November fort Für die kalnbekechnuug atlt fett M. November die renelrechte Entfernung und nicht der Umrechnumstarif. « . « Uebereigmmg bztv. Uebertragung von Sachen und Rechten Bei· der Uebereignunckf unterscheidet man beweglieke und unbewegliche Sa en Cz. B. Grund stücke). Gran stücke werden urch vor-dem Amtsgcrichk erklärte Auflassung und Eintragunædez Eigentum wechseld im Grundbueo übereignet. er Kau vertrag über ein Grundstück bedarf des notarieäen Eil-schliessen Zur Uebereignung beweglicher Sachen ift erforderlich: nigung Zwischen dem Veräußerer und dem Er werber, we che auch mündlich erfolgen kann, nnd Besitz übergabe. Diese kann entweder körperlich durch Ueber gabe an den Erwerber oder in der Weise erfolgen, daß » er bisherige Eigentümer im Besitz verbleibt, jedoch ein Rechtsverhältnis mit dem Erwerber vereinban wodurch diefer mittelbarer Besitzer·wird, z. B. von ihm die Sache mietet oder leibt. Besindet sich die zu til-et eignende Sache bei einer dritten Person, z. B. auf einem Möbelspeicher, fo erfolgt die Befigübertraguxxg durch Abtretung des Herausgabeanspru d des Ver käuferd gegen den Inhaber des Speichers. Die U e b e r t r a g u n g von forderungen geschier durch fogen. Abtretuns Bei eder Forderungsam tretung kommen in .etracht: der alte Glaubigek (Zedent), der neue Gläubiger (Bef-gonar) und der Schuldner. Die Abtretung ist ein ertrag zwischen dem Zedenten und dem Zefsionar. Sie lann mündlich erklärt werden iAuönabme bei der Hyzotbeki Es ist aber gleichivobl aus praktischen Grün en notwendig, eine Urkunde über die Abtretung ausstellen zu lassen. Die Form der Zesfion wird etwa wie folgt gewählt: »Ich trete bierinit meine am . . . fällige Forderung gegen den . . . für die am . . . gelieferte . . . in Höhe von Mark . . . wörtlich . . . nebst Zinsen von Mark . . . feit dem . . . ab und erkläre, wegen des Gegenwerts befriedigt zu sein.« . Mit dem Augenblick der vollzogenen Ab tretung tritt der Zessionar an die Stelle des ,Zedenien. Alle Nebenrechte der Forderung, s. V. Pfand, Bürgfchaft, Konkurövorrechh » geben« mit über. !S ätere Pfändung der Forderung durch einen Gläu biåe des Zedenten ift unwirksam. Der bisherige G übiger bat den Schuldner über die Zession zu be nachrichtigen, wovon sich der neue Gläubiger zweck mäßig überzeugt, und zwar dadurch, daß er selbst die Abfendung der Benachrichtigung übernimmt tin ein gefchriebenem Brief). Damit findbeide Teile gebun den. Der Zeden-t«-baftet für dießechnnäfzigkeit und Sicherheit der Forderung die Bank für die prompte Einziehung. d. b. dakfüy daß dem Zedenien durch et waige Bersäumnisse ein Schaden esrwächfty In rechtlicher Hinsicht ig aber noch folgendes zu beachten: Die Haftung ded edenten für die abgetre tene Forderung dem Zeösionar gegenüber richtet sich ftetd nach dem Jubalt ed Zekfiondvertraged Liegt z. B. Forderungskauf vor, fo batet der Zedent für die Wahr eit und Unbelastenheit der. Forderung, nicht aber für deren Bonität, wenn es nicht ausdrücklich ver einbart ist. Dem Schuldner fteben gegen den Zeffiouar alle Einreden zu, welche er gegen den Zedenten hatte. Eine zedierte Forderung ift ein freies-Eigentum des Zeffionars, kann felbftverftändlich eingeklagt oder dqu ichs ds. pas-ists ich hiskftfisffwsrsxiqmt m cklpos billig-s Mittel aus 1« sit-r Wqsier. w) Osaka-I Zucke- ImdAckammfutobrouomaicmss i ten-s des-pok- tustptchawmekr. Bildnis-c stude, u. Noch- Mckkm außerdem nahm ich dumm« täglich eins uropyrinssadtette und war in einigen Tagen gesund. Fürst-r M. Marien-Apotheke und stnksuothekpz Nimmt Leciferrindragåes ch- Uohllgs sue- lIMI lIIUI Deichsng - Ist-t- ust-I LIMIWMCY Wenn isfeack ein Fsmüisamiklicd wirst sktnut,s richmchtmwm opfschmmem Verdauung- nack Emshkunsttcamqen be haftet ist, ist es sichs-h wsokt set-of zu mätokk M du Blut vekbcsekt mä erstiegen-späht » MWIIGQ · ( M Max sent-les Blut mä Met- Ichos nach kamt Zeit diss- sW » z- Us i- W ss- M - k M pro Ml U. M « thhaklytsulsp kmltsssklask · W«- - Vskksaksstollom Meinen-A optici-o Amsllsaszkootholta Marsch-nun 4 s Zol-Akotdokg soblggsbmlso - T a t d d f i? 1- 1, Judasdrudmeuwkknikslmotinkätgstk mmec von Ttmmc Der T atmet-F ein-er hu qenübee den andern «I;sgk·sæ.2«s«sskssk»zss as Erz-« »Ist emd Wiss-Mk e r e fä ft augwechielm Grohte Ersparnis auudlgkermn Alleinvetkauzksür Dresden und Uqueuh UMI Optiker ins-ach Prager traße 24. I-. L
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