Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193010051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19301005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19301005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-10
- Tag 1930-10-05
-
Monat
1930-10
-
Jahr
1930
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1930
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
bleiben möge, schloß Professor Sznbert seine Rück ghau über das Leben und Wirken öttmanns. Die ertreteroersammlung, die durch den Ehren-versitzen den, ·Generalmusikdire·ttor Pro essor Dr. Was non Schillings, eröffnet wurde, brachte einen ericht über Organisations- und Bernfsfragen, den Arnold Eb e l erstattsete. Ueber GegsenwarteraMn der Musik erziebung in der Arbeit des ,R. D. . .« sprach Dr. The-etc Schmücker, über ~Wirtschastgfrage und Ver bandsarbeit« berichtete Willo Rott, nnd die Arbeit der Reichsfrauengruppe und ihre Mitarbeit im »Allge meinen Deutschen Lebrerinnenverein« würdig-te Katha rina L ig niez in einer Betrachtung. Mr. = Folgen der Prager Krawallr. Wie ans M ii n - ch e n gemeldet wird, hat die Münchner Staatsoper die für den 80. Oktober angesetzte Urauffigrung der neuen Oper des «Schwanda«-Komponisten, einbe rge r : »Die geliebte Stimme-' vorläufig ab gesetzt. Die Jntendanz begründet ihren Entschluß folgendermaßen: »Es schien offenbar unmöglich« die neue Oper Weinbergers als erste Urauffiibrung der Banrischen Staats-wer herausauszubringem solange man nicht in Prag den unerbörten seye reien und Verstößen gegen das Deutsch tum Einhalt geboten bat." Auch die Ber liner Staats-over hat die für Ende Oktober angesetzte Erstausfiibrung der nachgelassenen Oper »Aus einem Totenhaus« des ctkeclsechischen Kom ponisten LeosJa nae e k ans glei m Anlaß be r sg obe n. - Das nationalisfti che Prager Blatt « oledni List« wendet sich gegen das Gastspiel der Berliner Philbarmonie mit Furtwang le r , das für den 9. Oktober angesetzt war. Inzwischen hat Furtmängler selbst, wie aus Berlin gemeldet wird, seine Zusage zum Prager Gastspiel nriickgen omm e n. Nach einer Meldung aus Trag hat nun die Tatsache, daß unter dem Eindruck der Prager Ereignisse von reichsdentscher Seite bereits verschiedene Veranstaltungen abgesagt wurden und daß der Fremdenverkebr eine deutliche A b n a h m c zeigt, in tschecho-slowakischen streiten Bei stiirzung hervorgerufen. Die tsch ech i sch en- Mnsiler nnd Schriftsteller sehen in der Rückwiekungs der Prager Krawalle eine schwere nicht nur kulturelle, sondern auch more-. rie Il e Schadi gun g. Die tschechissche nationa listische Presse ist allerdings bestrebt, diese Tatsachen i ihren Leser-n zu verschweigen;.sie billigt weiterxdieJ bebe gegen deutsche Fonfilmu die sit-. Seite O Aus Stadt und Länd Dresden-, C. Oktober «Gmf leppelln« überstiegi Dresden « vom Lutttchtttbau set-petit- in Friedens-baten wird uns ans Anftage mitgeteilt, daß das Lnstfchiff »Gut Zevvelin« am Sonntag noch Leipzig nnd Odr lin fahren wird. Etwa nnc 10 Uhr vormittags wird dos Lnstfchits in Leipzig tandem Die Übsohtt von Leipzig ist von verschiedenen Umständen abhängig, doch gedenkt Kapititn Lehmann unt die Mittags zeit Dresden zu til-erstiegen nnd noch mittagö in Gdrlitz zn tandem Eine ganz genane Uhr zeit der Ueberfliegnng Dresdenö lässt sich allerdings nicht lagen. Apaderungen bei ver Landeøloiierie Erhöhung des Loöpreilee Die I. Klasse der kommenden 198. Sächfiftben Landeslotterie wird am 10.. 11. und 12. November 1030 gezogen. Der Spielvlan hat gegenüber der 197. Lotterie eine ganz wesentliche Verbesserung er fahren, die dadurch ermöglicht wurde, daß der bis herige Lospreis von 4 Mark auf 5 Mark für ein Zehntellos erhöht wurde. Damit wird der orkrieaslospreis wieder eingeführt. Während diese Lospreiserldöhung nur 25 Prozent beträgt, ist die zur Auslof ng kommende Gewinnsumme um über t2B Prozent, nämlich von 21,8 Millionen auf 28 Millionen. erhöht worden. Die Anzahl der Lose und das Verhältnis der Gewinne zur Loszahl sind unverändert geblieben. Dagegen ist die Anzahl der Einfatzaewinne etwas verringert, dafür aber die Anzahl der Mittelaewinne wesentlich erhöht worden. Der bisherige Spielvlan wies beispielsweise 1983 Gewinne von 1000 bis 10000 M. auf; im neuen Spielplan aibt es deren 3728, also fast die doppelte Anzahl. Neu eingefiiat wurden insbesondere folaende Gewinne: 1 zu 40000, 2 zu 30 000, 1 zu 20000, 10 zu 10000, 55 zu 5000, 125 zu 3000. 550 zu 2000, 1000 zu 1000 Mark. Die Lotterie umfaßt nach wie vor 160 000 Lofe. Zwei neue Vresdner Osadibücher Soeben erschienen zwei neue Veröffentlichungen des Statistischen Amtes der Stadt Dresden, und zwar das Statistische Jahrbuch unter dem Titel ~Dresden in Zahlen 1929« und der Bericht über die ~Verwaltung der Stadt-Dresden 1929«. Das Statistische lahrbuch enthält in seinen Zahlenübersichten fast ausnahmslos die Ergebnisse des Jahres 1929. Außerdem sind aber auch wichtige Er eignisse aus dem Jahre 1930, wie beispielsweise schon die Reichsiagswahl vom U. September 1980, sowie wissenswerte Zahlennachweife über die Richtzahlen, die Preise, über die Erwerbslofensürsorge, Arbeits vermtttlungen und über den für Dresden so bedeut samen Fremdcnverkehr bis zum Monat August 1930 enthalten. Im übrigen bietet das Statistische Jahr buch in seinem ansprechenden äußeren Gewand inhalt lich ein reiches Zahlenmaterial und unterrichtet den Leser eingehend über das Stadtgebiet und die Bevöl kerungsvorgänge, über das Grundeigentum, die Wob nungen und die Bauiätiakeit, über Erziehung und ·Bildung- gibt ferner Ausschluß über das Gesundheits wefen und die Wohlfahrtspslege, über die Entgvicklung des Verkehrs und vermittelt wichtige Vorgange aus Gewerbe und Landwirtschaft Der Verwaltungsbericht gliedert sich, wie im vorigen Jahre, in elf Abschnitte. Ein einleitender Aussatz befasit sich mit Stadtgebiet und Bevölkerung. Weiter gibt das Werk einen ge nauen Ausschluß über die allgemeine Verwaltung. Ferner wird in knapper und sachlicher Form über die Zusammensetzung des Stadtverordnetenkollegiums und seine umfangreichen Arbeiten berichtet. Dann solgen die Berichte über die einzelnen städtischen Aemter. Alles ist darin verzeichnen was in den städtifchen Amtsstellen im Jahre 1929 geschaffen wurde Find was in diesem Jahre kommunalpolitisch von Be ang war. Professor Oberth spricht in Dresden. Freitag den 10. Oktober spricht im König-Georg-vanasium Professor Hermann Obertb aus Siebenbiirgen im Verein für Himmelskunde über ~Vergangenbeit und Zukunft der Raketentecbnisk«. Obertb gehört zu den beruorragendstcn Forscherm die in Theorie und Praxis den Gedanken der Rakeiensabrt fördern. In seinem·Vuch »Wege zur Raumschissabrt« bat er die theoretischen Grundlagen gegeben. Als Mitarbeiter am Film »Die Frau ism Mond« sind seine Ziele weiteren Kreisen bekanntaeworden. Viele werden Interesse haben, den Gelehrten persönlich über den Stand der Forschung zu hören. vie-htm- Neyekte Nachrksoeu Sow, Gott-der IM Was die Neustädier wollen Zwisqu König-user nnd Wilh-user Der Verband zur Yordernng der Neu stadt veranstalteie eine di enilige Versammlung im »Neustä-dier Raiskeller«. Der oriitzendc des Ver bandeg, Guraysch, gab einen Rückblick über die kürzlich neranstalteie Neustadter Feftwoche, die einen ideellen und materiellen Erfolg gebracht habe. Der Ertrag der Tombola soll bedürftigen Neustadter Konstrmanden zugute kommen. Zur Vorbereitung deärhkkestwoche 1981 wurden verschiedene Ausfchüsse ge w . eine sosortise Vereinigung dieser nnllaren In gelegenheit einzusetzen . Der Verband sordert sltr das 1981 deginnende Schuljahr die Schassung von zwei neuen Sex ten an den höheren Schulen. Der Rat hatte de schlossen, von den neugeplanten sechs Sexten nur eine nach Neustadt zu legen. - - Eine Entschließung deschdstigte sich mit « Verkehr-stiegen der Neustadt. Man fordert die Führung der Linie 18 bis zum Wald fchliißchen Die ständige Ueberlaftung der Linien U und 111 fei unhaltbar. Weiter foll die Preiöftellung der Autobuseillinsie zum Weißen Hir ch geändert werden. Von den am Neuftädter Bahnhof sich tot-» laufenden Autobuslinien A und J soll eine bis zur dichibevölkerten Oppellvorstadt geführt werden, die andre bis zum Armeemufeum oder bis zur Infan teriefchukq » « - " Um die Finanzüerhältnisse des Verbandes sicher zuftellem soll an dte noch nicht zu Mitgliedern zählen den Großftrmen der Neustadt herangetreten wenden. Auch mit dem Rat der Stadt soll verhandelt werden. -,·· Reue Konzession für das Albersiheaser Wie wie erfahren, ist heute dem bisherigen Inhaber der Schnnipielerlandnis am. Aldertthenter, Dr. M tih l d e rq, durch Verordnung des sächsischen Wirtichqitöminifterimns die Schauspielercanbnis a n ch iv eiter h in erteilt worden nnter der Bedingung, daß er einen non der Kreishanptmannschnft als geeig net an befindenden tiinftleriichen Leiter iiit die Biihne verwendet Mit Befriedigung werden eö alle interessierten Kreise vernehmen, daß endlich Aussicht aus Wieder crössnung des Alberttheaters besteht. Hossentlich wird Dr. Mühlberg nun mit Ueberlegung und Umsicht ein-en künstlerischen Leiter wählen und dem Gewählten dann aber auch die künstlerische Freiheit lassen, die allein eine gedeihliche Arbeit ermöglicht. Wer der neue Mann auch sein mag, eines ist zu wünschen: daß er das Haus am Albertplatz zu der Bühne mache, Je Stdresden braucht, zum wahren, gediegenen Volks ea er. . Ausbau des Königsukers ist eine der Hauptsorderungen des Verbandeö. Hier zu lag ein Vorschlag des Professors Ernst Kühn von der Technischen Hochschule vor, der erster Preis träger beim Wettbewerb siir die Ausgestaltung des Königöuferö in der Vorkriegözeii war. Es soll in nächster Zeit eine öffentliche Versammlung einberu fen werden, alle in Frage kommenden Behörden sollen eingeladen werden. Der Vorschlag wurde angenom men. Man will den Rat der Stadt Dresden ersuchen, die seinerzeitpreisgekrönten Entwiirfe über die Aus gestaltung des Königsufers auszustellen. Vor allen Dingen soll geklärt werden, in welcher Beziehung die damaligen Entwürse etwa auf verkehrötechnischem Gebiete überholt sind oder beibehalten werden können. Der Vorsitzende wies daraus hin, dafz ein vom Reichs minister a. D. Külz gemachter Vorschlag, den Ausbau des Königsufers mit Hilfe der produktiven Erwerbs losensürsorge durchzuführen, nicht möglich sei. Nur die Böschung könne damit geschaffen werden. nicht aber die architektonische Ausstaitung. Der Beginn der Arbeiten bei der Böschung müsse nunmehr gefor dert werden. Dann sprach man über das Ulbexttheatey das bekanntlich seit Monaten brach liegt. Die Oeffent ltchkeit sei bisher über die ganze Frage deg Albert theaterg so gut wie gar nicht orientiert worden. Die Erteilung der Konzefsion zur Wiedererössnung sei von der Bestellung eines besonderen kiinstlerischen Leiterö abhängig gemacht worden. Dieser sei der Kreishauptmannschast schon lange benannt worden, doch sei bisher eine Entscheidng über die Wieder erössnung nicht gefallen. Für Sonnabend sei aller dings eine Entscheidung des Ministeriums zu erwar ten. Man beschloß, für den Fall, daß diese Entschei dung aus ein weiteres Geschlossenhalten des Theaters hinausläust, sich bei den zuständigen Behörden sür Beamte-umgangen Der Bund Sächsiskher Staatsbeamten trat heute im Volkshause zu seiner Is. Bundestagung zusammen. Regierungsrat Fo r ksha rd t begrüßte die Erschiensenem darunter zahlreicge Vertreter der Regie rung und der Behörden, der eswerkschasten, Partei vertreter, Vertreter der Stadt«verordnetensraktion usw. Oberregierungsrat Roth erklärte, die sächisische Regierung werde darauf bedacht sein« die Lösung aller jetzt schwebend-en Fragen im Rahmen des Erträglichien und der Gerechtigkeit- herbeizuführen Weite Kreise des Volkes haben ein-e recht unbesriiedigende Stellung gegenüber dem Beamtentusm eingenommen. Die In grisse nisten si in der letzten Zeit in bedenklicher Weise. ur- durch ein gesicherte-s und seilbsstloses Staatsbeamtentum können die Interessen der Allge meinheit wahrgenommen werden. Die Beamtenichaft müsse selbst an Aufklärung und Verständigung mit arbeiten. Abg. Dr. Wallnex betonte, die TagUng stehe im Zeichen des Kampfes um das Recht der Be amten. Die jetzt bestehende Vertrauenskrise sei vor allem eine Rechtskrise. Der Kampf gehe mn die Zu sicherung und Erhaltung der Volksrechte Es folgten noch zahlreiche weitere Ansprachen Dann begann man mit der Beratung des Geschäfts berichts und der sonstigen Jahresberichte. - ·- Der Bundestag des Reichsbundes der Kommunalbseamten und -angestellten Deutschlands, der ursprünglich auf den 12. und 13. September angesetzt war, mußte wegen des Zu sammentreffens mit dem Reichstagswahltetmin aus fallen. Nunmehr findet diesen Sonntag in Dresden eine Vorstandssitzung des Neichssbundes statt. In dieser soll in erster Linie die durch das Erscheinen des Wirtschafts- unsd Finanzprogramms der Reichs regigrung geschaffene beamtenpolitische Lage erörtert wer en-. —p. Kirch-gemeinhqu der teuer-sit Die Frauen ktrchqemomde begeht am aniiebfteg Sonntalibren 9. Kirch- Beine Meint-, der früh W) Übt mit sinkt ovqenmusit des osaunenchots am Lutherdcnkmal ervffnet wird. « längere Zeit in Prag nicht mehr laufen dürfen. Es ist natürlich bedauerlich, daß sich die Zustände un nötigerweise so verschärst haben. Das Vorgehen der deutschen Künstler ist freilich nur zu begreiflich. Man erinnert sich des Vorgalls bei der Neunten Sinfonie vor einem Jahr in rag, wo Sänger gezwungen wurden, in diesem deutschen Werk tschechisch zu singen. Jn keinem Land der Welt wird heute deutsche Kunst so chauvinistisch und eszistirnig behandelt wie in der TschechosSlowakei an darf sich also nicht wundern, wenn die großzügigen Deutschen sich auch aus ihre Rechte besinnen. = Bevorstehender Rücktritt des Gekimrats Vier. Der bekannte Chirurg Geheimrat rofessor Dr. August Bier wird, wie ein Funkspruch meldet, am 1. April kommenden Jahres von der Leitung der Berliner chivurgischen Universitätsklinik zurücktreten. = Pariser Theater nnd Mqu haben gute Ein nahmen. Wie unser oh.-Korrespondent aus Paris meldet, weisen nach einer soeben veröffentlichten Sta tistik die Einnahmen der Pariser Theater und Licht fpielbühnen für das Jahr 1929 gegenüber dem Vorfahr eine Steigerung non 589 aus 628 Mil li o n e n F r a n k e n aus. Die Einnahmen der staatlich subventionierten Theater halten sich auf ungefähr 46 Millionen, während die übrigen Theater ihre Ein nahmen von 160,3 auf 160,6 Millionen erhöhten. Die Steigerung entfällt alfo in der Hauptsache aus die Lichtspielbühnen und beträgt etwa 12,8 Prozent. Seit dem Jahre 1925 haben sich dies Einnahmen der Rino theater fast verdoppelt. = satholtlche Optik-is Sonntag vormittags ZU Uhr: Galsburaer Urgeist-wette von Weber: Grads-l « 0 Deus ego amo te von beruhtnt qür Altgkilo und r eitlem Oster ättume Exultsten July sto. otette von okart Mr vorantolo n. Prckgspesterb Yvum ersten Male Sat: Lieiel B Schnch Sankt a allab. tat-tin Kamer, Kurt Böhme. -· as Orchester der Orchester-sehnte der Staatskavellr. = Dte mit ule Pte us tb am ontaq tm Volks wobltheaterqsre ezte Auftüksrnnaq zteces glstnterst »Fun ltv«. Beginn 8 Uhr. - " - Stam- Ununer veranstaltet Montaq s Uhr tm dotel Zeller-ne wieder? etn Konsert der Reihe »Eure Stunde u« bet - rann Wagner-C = ene Musik. Von den bct der Dresdner Taqnuq des Metchsverbandes Deutscher Tonlünttler nn d Musitl e b r e r« ausgeführten n neni Werken sind erschienen: bei B. Schott-I Stil-ne a no: »Statut Mater« non Peter Cornettuö uns « eh Dvbuk von- Bernbard Sesles. In der Verlaqsau alt Deut tgsk T M «." sit s2s THIS-« Mssspsis WITH-Ist ges-; r . . von . « . o Soff-' un Zus- satt-sum , Todesfall Im Alter von fast 90 Jahren starb s Privatier Hermann Schumann, der zwanzig Jahre lang Stadtverordneter war. Er wurde in » aller Stille eingeäfchert. . Keine Bietnreiserhöhung in Dresden. Wie wir erfahren, haben die Dresdner Gaftwirte be schlossen, trotz der asm 1. Oktober in Kraft getretenen Erhöhung der Gemeindebiersteuer den Bieroreis vor lausig nicht zu erhöhen. Sie wollen vor allem zu nachst abwarten, ob nicht die Notverordnuna des Reichs-präsidenten bzw. die sächfifrhe Notverordnung wieder aufgehoben werden. · Tarisverhandlnugen in der-sächsischen- Metall- Xindnstrie Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, gaben am Freitag vor der Schlichierkammcr in Dres en die angekündigten Verhandlungen über den neuen Tarif für die sächsische Metallindustrie be gonnen. Sie werden am 15. Oktober fortgesetzt Modefchau. Jm Deutschen Familien- Kaushaus auf der Viktoriastrasze wurde gestern die Herbstmode für die Frau diese vor allem —, aber auch fiir Mann und Kind, in schönen. praktischen und gesälligen Modellen gezeigt. Alle Gebiet-e wurden er fa t: Wäsche, Morgenkleidung, das Tageskleid der Frau, der Straßen-, Sportanzug des Herrn, die inien der Gesellschaftsmode. Man sah die neuen Stoffe geschickt und kleidfam verarbeitet: Tweed in vielen unklen Farben undMusterungen fiir den Alltag der Frau, Flamengo und Samt fiir die kleinere Ge selligkeit des Nachmittags, schöne Sei-den für den Abend. Es fehlte der Sealmantel der Dame nicht und nicht der Sportpelz des Herrn. Strickklcider für das junge Mädchen, die junge Frau wurden in reicher Auswahl geboten. Bunt un mannigfaltig wie diese Schau war auch das übrige Programm: man« hatte den ,Tonfsilm« und den »Rundfunk« bemüht, zeigte Licht bilder der Kinderwanderungem die unter Regie der Geschäftsleitng mit Hilfe eines Venmtensbundes statt fanden. Charlotte Schaed r sich vom Zentraltheater aber fang, gefchmackvoll und fröhlich, zur stürmisch ge äußerten Freude aller. und Erich Fiedler von der Komödie war wiederum geschickter und sortreißens der Conssårencier. - Die Verwaltnnaöakademie Dresden veran staltet am 6. Oktober nachsmittags 5 Uhr im Festsaal des neuen Rathause-s eine akademische Feier zum zebniabrigen Bestehen. Dr. Hartuna, ordentliche-: Professor an der Universität Berlin. hält eine Fest vorlesung über »Berusöbeamtentum und Staat«. Oel sit inbiliium. Dieser Taae bestand die rma Molkerg Zikaake u. Co» Dresden, 40 Jahre. R - etriebsverliiuaernn der Loitbwiber Schwebebab Vom Egkiober an werden onus der Schwebebabn täalicb nor-s drei Fabrten ausgefüer und zwar: Wim. 23.42 und Wiss Übr in ie er Richtnnkf Diese Fa rten sind Nachtsabrten, siir die doppelte eFahrt-re se erhoben werden. · rastoostverkekn Die Sommerlinie Lanensiein— Mitaliti wird mit Ab aus des 4. Oktobers eingestellt. - Ucatemusik aus der Brüblschen Terrnsse am ö. Oktober von MS b b M Uhr: Trompeterkorvö des Reiter-Rein- 12 Keiiunax Obermusikmeister Grobe): Bord Bei-decksbura iarsch, v derzeri Ouvertiire su »Orobeu-s in der Unter welt v. Ossenbakbc Fantasie aus der Ov. ~Margareth-Faust«. v. Gounodx Fackeln-nd BsDur zi. Menerbeers Melo ien and s der Overette ,Das Land des Stacheln-M von char; Parades , marsch des edemaliaen Gardeseitersßeaiments. - Jm An srblnst an den Wachautaug des Jns.-Reaid. 10 aus dem Wai envlah des Blockdauosed Neustadter Markt, am b. Ok tober von M bis 342 U r: Musikkoroö des I. BatL Fris- Rats. 10 (Leitunk:s Obermusikmeisier Thiele): Wetterleu ienz Marsch, v. S rei ; Ou riiire sur Overette ~Flotie Burgw v. Suvpex ,- ua der« ranen sum Münster«. aus der ver »LobenaErin . v. Staunen fkdarademarstb der »Lanaen Kerld«. biet-sit ne widriker Straße 4-6). Am Sonntaa swei,särosze Vorstellungen und 5.15 Übr. mit der Poss »Prd ent Zunkel« Komiker Richard mittelst " --s Webrkreisbti rei. Die Webrkreidbsicherei lv Dres den ist von Montn den ti. Oktober an wieder aeössnöd »Dile Todestrase'. Heute Sonnabend den —4. ktober S Übr bät Schritsteller Heimat Weise im Künstlers-aus einen Vortraa mit Lichtbiidern über: »Die Todesstrasr. Der Dentsibrnsiische Klub In Dresden seiest in -den Kauxmannixbastdscklen am Sonnabend sein IF Fti tunadtestk bei em außer den Gästen auch ehemalige lu - und Vor- . standdmitalieder herzlich willkommen sind. Bedinn des Festes s Übr. Von 7 bis 8 Übr sindet eine kostenlose Unterweisung in den russiscben GesellMktstansen statt. Landsmann-sin i dieim nnd Umäeaentn Am H. Ok äobelkm7 Übe Jahres- auvtveriammluna. est-es Tor, Ober ra . 7 us- Hsliiiaetlkeer fDaudkamtin«4s»sissrtsist.lschiiltmotjif Oktober abends r on ivrammmk na e · . —s ebeusebner Landsmannnschusb Am C. OktoberMonatsq veriammluna. Hans Sach. o ? änndsömanuichast Gavdtn Am b. Oktober Beimatabend, an a . GZilaSoerein siir die sächsistbe Cis-wein Ortsstavve - Dresden. Sonntag: as Kletteret aus 19. d. M. vers oben hi Beisammensein ab 5 Übr nacbmittaad in Weinsinbe tim lanst. Svaar bei Meißen. Abt. 14.17 Uhr Sk. Meißen. ei Rad sadrt: Ldybacbtat Abi. 8 Uhr Wilderjiiiann - acklL Uerasteiaerbnnd., Die snr Sonniaa den z. Ok tkågeir anåacktentes wandern-m nach dem demischen Mittel a kae an . . « - Freite. il mannstbasi d amriteroeeeiu.- Um. s. Oktober U Use Web-um in Schika- seitaloqiiiradr. Les- Erwerbsioseusiirsome des »Boiiiwoiii« Der Verein old-wo —l«, dessen . besuibte Voktsbeime is allen Stasztteilen mit »Is niedr gen Pre sen ja in erster Linie der mkndets bemittelten und erwerbslosen Verolkerung zuw; kommen, beabsichtigt am? in seelislber Izu-ficht M Tausenden. denen Inange s ausreichenden eriiiensted dersesuib klinstsleriseber Darbietunåen so aut wie p» schiossen ist, Geistesnagrung und rquickung zu »n -mi teln und sie an ein reichen Proframm Me ,,Volts-wobl«-Abende teilnehmen zu las en. Dies M einmal dadurch geicheben..dasz eine bestimmte Anzahl Karten zu « Last allen geplanten 100 »Volstswghl«· Abenden »die s Winters, von der Eriissnimgsover ,;Fidelio« am ti. Oktober angefangen, dem Arbeiieqmt vollkommen nnentgeltliib zur Versijguns estellt wird mit der Maßgabe, sie obne Ansehen der Person unter diejenigen Erwerbslossen zur Verteiluka zu bringen, denen am GenuYe eines ersttlasskgen Kon« ertes, eines Films oder ichtbildervortrags, ein« Fbeaielrauiitiatung oder eines Heiteren Abends innen e egen i . ch sieben dieser V-eteiligunral, an den regelmäin m «Vollswobl«-leenden beab chtigi die Leitun gez Vereins Volkswohl-« aber anch, eine ganze Enqu von Sonderveranstaltungen gewiam sind vorläufig zwei bis drei im Monat an Nachmittagen im »Voltswobl««-Saal»einzurichten, die ebenfalls in bunter Abwechslung ahnsliebe Profiratnme wie djs Abende bieten und nur Erwerbslo en ohne-Leben Eintrittspreis zugangig sein werden« je ge samten Kosten trägt der Verein ~Vollsiwohl , während die Verteilung der Karten wiederum nsu r d u rch das A r- be i t s a m t erfolgen ,soll. Die Vereinseitung rechnet hierbei in der Ho, norarsrage aus das Entgegenkommen der Künstler und Vortragenden, wie sie anderseits -bosst, daß recht viele Dresdner, denen ein giitiges Geschick ungeschmzkekto Erwerbsmöglichkett oder Vermögen und stattlichgn Arbeitsertrag evbalten bat, sreiswtllrae Spen. den-zu einem ~Erwerbslosensonds des Volks-wohls beissteuern, der ausschließlich zu dem»gen«annten Zweck verwendet werden soll. Solche Veitrage werden an di, »Volkswohl"-Geschiistsstellse iWatsenlxasusistraße az, n oder aus das Postsrbeckkonto des Vereins »Volkswohl« iDresden Nr. 9226i erbeten.« Neue Berhastung im Fall Uralzess Der Dresdner Staatsanwalt, dein das Soudm dezernat im Falle Urnlzesi til-ertragen worden ist, W sich znr Klärung der Angelegenheit einige Tqu zu Berlin aufgehalten nnd dori eine Reihe von Ve« nehmnngen durchgestihri. Ani leine. Beranlaskm erfolgte in Berlin eine weitere Verhaitung Wie wir erfahren, handelt es sich nm hell polnischen Sianiöangehiirigen Philipp Ringes gegen den ein Ausliesernngsversthen bei der Smka anwaltichast l, Wien, schwebt. Er ist inzwischen nach Dresden übergesiihrt worden. Der Verhaftetc wurd den andernsßeichnldigten, Uralzeii nnd Bedenk, di lieh beide im Dresdner Landgerieht in Untersuchungs hast befinden, gegenübergesielli. Es handelt sich da bei nm Feststellungen iiber die Urkundensiilschuugw Die Staatsanwaltfchast holst, Ende Oktober di- Untersnchnng til-schließen an können. Ob noch i« dielem Jahre der Prozeß dnrchgesiihrt werden taki-; ist angesichts des großen Umfangs der Angelegenhku lehr fraglich. i Aufklärung zählte-werEinbruchødiebfickple Jn der Nacht zum Montag wurden auiw Stübelplatz zwei junge Leute« die mehrere Paareneue Schuhe in einer Atteniafchs bei sich hatten, von einer Polizeistreife des s. Bezirks angehalten und sistiert. Die Schuhe stammten von einein Einbrnch, der kurz zuvor in einem Schuhgeschaft auf der Wittenberger Straße verübt worden war. An dem Einbruch war noch ein Zojähriger Vertreter vonhicr beteiligt, der am andern Tage ebenfalls von Be amten derselben Polizeidienstftelle festgenommen wurde. Die kriminalpolizeiliche Untersuchung ergab, daß die drei Festgenommenen einer Diebesacfcllichaft angehörten, die noch aus mehreren Personen bestand- Jm Laufe der Erörterungen nahm die Kriiminals polizei zwei M- bis 22iährige Männer fest, die sich gleichfalls an den Diebereien beteiligt hatten. Die Diebe waren in letzter Zeit in Dresden aufgetreten und hatten hauptsächlich Ladendiebstägle verübt. Da bei hatten sie Kleider, Leder-waren . inarren. Bism retten und andres mehr erlangt. Dreizehn Dieb stähle wurden bisher aufgeklärt. Einer der iunacn « Leute hatte einen Übftecher nach Berlin unter nommen. wo er aus einer Wohnung Kleidungsi stücke gestohlen hat. Das Disziplinqwetfohren gegen Präsident Tempel Wie wir hören, ist das seit etwa dreiviertel Jaher schwebende Disziplinarversahren gegen den Prasis denten der Landesversicherungsanstalt, Tempel nunmehr soweit abgeschlossen, daß die Verhatidiung vor der sächsischen Disziplinartammer in einigen Wochen stattfinden kann. - GL. Liede-quelle Am b. ktober C Übr abends Keqlerbæm Frtedrichitraße 12. Jamibfenabcnd · - MGV. Anakreon Mu kvereinikung Fidelto Am d. Oktober M Uhr Konzert- und Balla- end im Ordbenvu - N vätädtet Leg-Un . Ym s..Oktober Halbtngöioandei kun- nti em Ffeis ek. Obst denn-. Treffen 2 uvx· Will-er Mann. - Mon aski C. Otto er abends 8 Uhr Latiuman Leieabendt Die M w; von Tickiechom k - Jumzhaudwer ersVeretuianuq Dresden. Azn 5. O-· tober Sonn aaobummel nach Rathaus Farthm sonntang kacte Tbarandt. Drei-sen 13 Uhr Hauptbn nbof CKuuocWllL —Am C· Oktober eaiun des Lehmanch Die-merklicher Kundendtenst tm Handwerk (4 Abende). Leiter: Rcklamcs tqchmann Geotq Klemm. A - Deutschuationalee audluusssebillenverbaud. tin b. Oktober vormittags läu r eier sur Erdssnuna der tan måtmtigeen Lebt-gönne- ten-il ule. « m r Staatssachen-ers u ~Zeesdeu-Sttd eröffnet a s· Oktober neue Anfängerkur e i tnbzttökursiebrtih b r Steuoataubeuvereiu Dressur-Li- tan. Am o. Otto g IS Übrjegtntptt in der A. ,tatb. olks cilulh Bünaultratze 1« n Ansanget using in Jäweitsknrsl r it. M« Dresduet G bels net Steuosrqvbeuoexein von l Um 15. Ftobck 6 U r seebitfest stattenifches Dorksbcie ch h - ereiniamts Freie Gesi- 40. uizk bo. sollst uat Um o. Oktober a ends M Ule tm abnboiökeieaizkasp Trachau Votttaqzabend. Der-: ebter Mark spricht u · »Das Jnnenledensdeö Kindes « s chtm sp- Jksgswsstsfssss D-«.sis-s:3-7:k.i«-ge:s»s«»»s e e n er ue- mi at - Zitkägkrkjcneseszwizcw 6V Fiel-;- uqchmittaqs z nor Mii ai sm a au . s Ostens-Betst czzqsteiluebser. Am 4. Oktober 19 Ub- Konsert Ball, ver Meile-it 5 Ok« - Hotmai esse-e u Dei- csqktog 1887. Am · tobe- Må yolith Knäul-tust KalämoqhnangÆeu Um b U --« e u eeu u r - . - tober abends E- Udr Große Etkttebatb . Die states-Ue der-leis steht als Co Jahren bestehendes Sim- Is Im Lieb-. Syst-. i. o» Dresden-et 5. Fabrik »M- Paseutifchex und wedutnuchipiätemcher Arm-arme erfreuet) M nach wie VII M weit-u Kreisen des Jn- und Auslande-s stündm rupft-endet Heu-stockt Wie sehr gerade die Liebe-Mai lIW ptapatnte ltnsbefondcre Liebes MaleextrattiPulver. das nat-ir litbc, wohlfchmtsesde Nähr- und Kräfuaunasmittel für ST wachsene und Kinder) auch in fernen Ländern bevorzugt Mkde vewelft syst neue-. daß die bewährten Liebes-sen Erzeugniss- W der Onsieneksusftelluns mso tu Luna wert-) durch LIMIka des goldenen» »ein-tue anerkennt-worden sind. Es Ist dies nunmewzs Leids. Ausselcuunm mit der dte FUM J« VAUI Liebe-i- , sj Hdkjw tm Las-sede- Jabtsebnte M M namhaft-ste- inan m soll Jedem moder- ut ins-s Ein Wes et rüge, 11 ze? gefärbt swischen den am Rande f! Wie schmal Aber die Dresdner is somanttfckx und-ANTON stellungetd S kkch im Boge windet. Und in die Karte ·jngegrabcn. Diesem s scholsen Rt Fa auf der punten Bucht s Man dau . suche hinüber zeig überbrt Gegend der Stcchgtund v und Gängen zukchs Gestei« ; zu fe-stigte. » siegen und i s wischm jesbk Ymäilo Vättkt lustig CUMUI Brücke, die ·d1 xuugsverein psssermaszens cholde Frat einer Art Tri . Nacrlaßänk « Wehen- GI ichs-stund aus »Mit wür. Jst-e Und s « Herren-Stieg- und Verteilm Es ist : Zwischen den f ich: man fpL Schwierigskeste Berge und A an diesem Ha durchzogen is Brücken über wandert er v dentewbuche, r kam Heidemü es Forstmeist Ische Welt. Wenn scht vathischen neb Prospekte nsel Ferne. Und Schzsnheit des nnnchen den ( Baumen eins( seine-nnd beg plötzlich aufgs Auge weit üb berg nach der vs-- Die-ums s u ck c l w a tl amtgür Denkl der unitdenkn Wiedekleerstellm quöaefihkt unt weit über Dre - Es ekap Zweigvckekn T Lafbno Gebr. e r an Straßeg9s. q«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)