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Dresdner neueste Nachrichten : 18.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192401180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240118
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240118
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-18
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 18.01.1924
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send der neun-« I Mk- boflt Vieh neu Ihm May-. irksmq der Cato-W Ue aber auch dukch die it knltucelleu SM» Gedanke au. die W I Quart-zollen könne cum-sogen met-dem M I. das Gewländjsche sich- nach einem Ich km Istllib bedingten TM Individuum tvoum k» this ihn-sequ M zwingt In der M b sich zum Hei-w M» mßte nahe-spitz Q« c er den durch die TM s vertiefen komm. Im Mch Nicht Mund zu We der Atemch W örtlichen Unpersönlich- LUD schließlich ganz et »Migc« Gleichgewicht - sich im Enesnhknma vibuupv Famslie M ««wideripipgelt. Hin r Würd-, um W I ERSTE über « tu der Vorstufe-M delvs M -rientcke slmtch sey-« Izu-. absolutisth der Führung eines ctwalienden sozialp n -.Beeantwortlichreix nrchaus dem Strebe ber Anerkennung hkz ersäuft-den« In W frische Persönlichkeit- Taos und"Urabmau-; «-zu einem gewissen Erst bin-We wurd bstraktes Denken M vom Leid erlöst weh ngkn uud’der Oft- Ltben die »Gut-fu« slichetr. u Selbst-sucht im mg diese sich im all- Z F, a net-U e n-·o d» ,aber im Ober- Fühll sich «ekn..Mamk den Morcillvdex noch v erlauben Ihm feine csigkeix und Schwer all diese Ffakta smd also its-Wirklichkeit form—, jede Han sie Wettlvsiskeit des «im Herrscher keinen en feineuittertayes g Lethe n-. O rsieui ENGEL · " ein-von ein«-m til-los Wehen Meist-herzu jung Mei- jAremxd skel können wir doch n Sinn-für die freie ale hat. Der Mute Heu Substanz-- des kg chinesischen teo —. en nichten-blut- sbahev m sm. E. zu des Trieblebens nnd zu einer-Erniedri ler Einzelmeaichetk Orieutalen eine e xe« vorzustellen, sie eltgtöieu Gedanken cr sei-weite ins Ve- die-« M wll Kultus Yd wie»ein«B.l!lm-tz- Eiimfij ZEIT-THE he Literatur etueEllt altes-! Wie Tg v« Wiss-M . , w i Je : wi esl betf You · Kikkckmht tu r Mem um ;- kursiv-Mk- Mit-«- SIEBELde alle " außersMM bittrer München) : W wir M esser· er u out ältestbeäss Berufs ev· Eichen Mutes-. varmen Sonsan m Pest iu» Imin an tu un Die öasthnbänme blühen an. Dank m Maikäfet auf du Pen, Stier trieben : pensiyapf sede- « Possener Bot yrischen Di, e wovbithdebogaw wieder f i « meine ZEIT-HERR Müh s- Fberzssik D aber auch meine Mrrkmittplwf Beu: K einen nicht sker versichert mit Ihren Schimpr ! tot-Irre Ut W etrns ; las mehre-s Magie ,stch: MJ - Und Les-«ij « SpTG««-eltt»eu..tett« Wiss-g »wes-ts- Its I Iä -Dke -Geg«enfiide von «.eurppi.iischer Darum-te niid ,- Wuxz asiatischen »Nehenei.nander«sgeigen ji«-in der « Forschuuggmetdedeyder Jdealtypud« des Ottenau-, . Mk ein relativeø Maximum seiner Empfindungen bewußt M, bildet sich-zuerst eine Idee und geht »von « Mk- aus an die spezielle Forschung, an Experiment »Und Verechnuna Der Orientale dagegen besitzt einen «».g»z.«erstannlichen Schartsinu siir das Erfassen und . zwicysieren eines einzelnen Punktes; ist er mit dem -« ein«-« fertig, vermag er eine Reihe andrer Punkte ; ebenso zu behandeln. - Diese Einzelheiten faßt er jedoch »qu zu einem Ganzen zusammen. So stört es ilm jsnzchg wenn sie einander widersprechen. Beim Ausbau Isrpn Systemen - was bei ihm häufig der Fall ist —- J »Hm ek ebenfalls von demeingclnen Punkt aus und J leitet-aus diesem alles übrige ab. Das Ausgehen von "«.«. pekcinzelheit gestattet beim Denken jedoch meist keine Zweiteralisierung und unterbindet die Logik. T« Sp versteht der Europaer die gleichzeitige Gültigkeit «’·« Vkm reliaiösem Recht und oft widersprechendem Ein -3 geborenenrecht in iflamischen Ländern nur nach « kam-g historischen Begründungen Die islamifchen Gemeindesprüche, die Sprüche des stthmå· iconsenU : Any schließensich nach unsern Begriffen ost- durchaus , gegenseitin aud, sind aber trotzdem ewig nnd unfehlbar. .-- Die slggressivitiit der Kultur Europas erzwingt Tjeduxd eine Umtristallisation der Seelen ftruktur des itstlichen Mensche-n Die altver .gkk«-mtl.te Toguienherrschast wird untergraben, an ihre» Stelle tritt meist ein nihilistiskher Steptiziemus - eine . Karilatur des westlichen Kritisismus. Es entwickelt sich? »ein- Schicht pon Pseudoenronäern, die unver . danien Jdmkett mchjagem den traditionellen Begriff der i"zcremenielleii Würdc"veracl«,ten, aber den- europäischen -· der Ehre borlfituachten nicht imstande sind.. Diese dunklen ».; Msichic sinds ed. die die Wirtschaft schädigen und einem erderausbau im- Wege stehen. Nur wenige Orientalen vermögen den Weg zum kulturelleu Komprnmiß zu «-.ii’nden, denn"..Westeuropa selbst hat ihn kurzsichtig ver schlossen zum Schaden der Weltwirisklzast .- Gewänder gegebenen Charakterisierung des Orien ,-.kqleu fällt nun» die M eshrzahlde r Mo hatt-me z, »nur unter-den Begriff des «asiatischen Menschen-C zx Jus-Halle religiiisen und rassemäßigeu Einzeltnpen der :.-· islamifcccit Gkållbigensgkuppiexen sich um diesen oft-tho zgspgiichen Durchschnitt-Imp. Trotzdem jedoch der Ist-am «’.:i.n seiner von Mistzammedossenbarten und propagicrten spprkzzlnichtspalåxspkn-« asiatiszh bezeichnet-werden kaum-ist I hoch hie hkuttge Welt·,des«Jslams ins Asiatcntum zurück spgesynketr.r ericzTathche wird am deutlichsteu durch-die Wyiplle dgr l).19u·1»o. CSszczzrijtccchntcstl beseäthh die mehr f.·,,»szch ..·al-f- die,s« kqgcktiviitifch und konservativ qcsinnten »s« ~Logcn« nnd Dtzrwijckprdgn meist typische Vertreter des -; eng-»ming Trapftionnlismus,.dtes Sklaven der toten Buchstaben sind. « Isch- s f» ·».Der· Jmpesriaktsmus der seuropäifchen Lzkjtltur.l)c«t,t’alsers nunmehr bcqoimem die« illamifkhc IFWM auf eine neue Bahn zu zwingen« Oft zur lächer · lichen Kakikatur verzerrt, nistesrsich we st l i ehe Idee n ·in -dc«n.«defcn" der Gläubigeit «ein., Die. Begriffe der S- persönlichen Frrthcjhder Demokratte, des Parlaments -’-"-risttc»us schufcn zwar Institutionen-in den Ländern des «Ofte"ns,«· die uns in··«iki"retjäußcren Aufmachunq zxmr ·- ielbfwerständlichcrschtfinem qberbei nähern Betracht-Ins Hart wir·,eine zur Splhsttåuichnng..vorgebund-enc Maske f— "anmutsen,. . » . ( « - « riskant-was sctzt.eiu-e«Rea-tiou ein, die das « Fremdcycwgltsqxu cntfeinen will. Sq ivar,leb-usl E-""-H«’a:m td eine derFtwrcmesmltepi die dieses Zier durch ««« Ideis politische-T Zujammenfchmß nule « Molmmmxdaner ~ zy expeichevckinchth Abgr. dieser Wiederherstelluna alt-- 111 thikmsmchkkkStädtsvdjhältiiissc Haben· die westlichen «;« Koloninxmächtcs bis-lief «e,rfolgrejch entgehenåearbeiteh »T- Während «t·l«iåir·tjiik vcisiilikljer Vorsicht die· Volksfikteit richtete with dic Mitssesphjltsmssqrtschritt nur so weit zu- J«J"«li·cß.,lqi"e« Es? die·»’wi:·’tithqftsvolitifchcn Interessen er «z;"s"«la·ubt«eu vdzeri exkordfcrtemzsiltchtle man ganz fystcmatisch J die gebildcfeu Kreise vdn"ihre·r angestammtewKultuv I Basis lvsaulöfem ," 7 . - fsjskask durch dieilef Politikwird imu ein Keil tm« das V o lkk a e t r«i e b c Fu dessen Masse die fort z fchrikxljthev Gebildeten die sich meist zu unheilvollen Rydikqlrtzpoxutionären entwickelten -- alö Abtrünnige »H. vhnzdhrjxlttzy Kirche«-, des Jflam ansieht Eine Schicht »dij Pseudoeuroväexn » bildet .sich, gehaßt von; den ,;;frühsexcn, Gjlauxvgndgenvifem geschützt von herrsch »:.;f.i·e.eht’men Fremden- HYL .. s. :« : Der Laie «TWerfchafisufi-ikstcr" f , Die Perhqudxwiqeu über die Beseßmm des sächsi «k"sfåtu Wiriftktiftsuiiqisieriums sind ietzt zum Abschluß ««J...« kommst-, fo its-scheute die Ekuemumq des sozial- UokratikTea JfÆqdørducteu’ M ülle r s Leib zi a 111-Um Wirtf Ostsmluiltet LYolgcnwicd "« « · - ««·.:«·.2 ,An»·dens-G«eftndenDer «aroßen Wassers-fügen stan ".f,dctt"- Männer mit Elanaen Anaelrnten und« anaelten Isibe weaacfloaenen Hiüsaus«dem See. Wennman ZUMMUAH Its-OTHqu kam, nahm einen die Frau beim ;."»K.vuf·- hie Köchinbei den Wiss-Im nnd man wurde aus ;». Lrwrnugenxf Morgens schwammen die Kinder in dic zuschnjhspdie Dkafchkennäule wurden nur noch mit kztjgcttunqsaürtcln auf die Straße gelassen, und alles kabwerk liefso pünktlich ein, daß sich d"ie»Vorokt«- « singe hätten ein Beispiel daran nehmen können. Solch einen»herrlichen-thter«hahen wiefchon lange nicht melaxjgehahx · « . .»- « Ich weißnichh ob dem Petrus. der ia kein Milch bandler ist, eines. Tags das Wasser«miöaina, oder obi » ihm-jemand nachwtesy daß die Sintslut ein Plaaiat UT ist-- e«i»ness-schönen-Momens sror es. , . Eine wundervolle Kältet Jede Nase ihr eigener « tiiehenboaeni «Wenn ich so selcisttschen Schrittes dnrkh Ydte Straßen- wandle nnd· ans dem Glatteiss aus ;,,k kutsche s-· so einen «Heiterkeitsersola hat« nicht jeder z. Humorish Kommt man in einen qeheizten Saal. läust « dex Zwitteran und man sieht nichts.·und die Ohren .-·sitz.d erfror-m- mw manchöxt nichts. und iibexbauvt zz finden mit Recht die meisten-Votträae«im Winter zzjsteth Meine Schnursenbazillen müssen neulich. als -.,.. Ich. im Lexiton sden Artikel «,,Kanin-Ken«. nachschlum « heimlich«mitaeleseii haben: «sie vermehren sich unheim z lich. Metnbaussarzt bat mit ietzt ein ganz neues »I- Mijtel em·vi.vblen: es endiat aleickmeitia auf »ol« nnd H »in-. - Er sann es ist das Allei-Memuestc, und der sp Erfinder-Entree eben erst qui den Markt geworfen. Ach- Mitte er’s doxh anderswobin neivorient f » Und heute schneit es. seh bin begeistert vgn dem Ly- Ostner. Alle Leute, die ich nicht leiden tanm nnd im F::--.R«bikiie und führen Telemartichwiinge und. ähnliche Juplinaden, ang« Hier nnd, da schqnselt ein Schnee ;:«., Fünfter den S .nee weg, damit wieder Piet- süt den H til-M ist« Die Polieei hat daraus "'aufmerksam gem.nks,t, Its æPfoiltletn aus das Wetter unter die-verbotenen Glücke ;«: C, es a - " . . Meine Schnupsenbaiillen sind iiesbetrübtt sie be tt- Mkn.·daß. ich kein drittes Nasenloch habe . . . J.«,s sUnd mein Apotheke- driiette mit verbindie Band nutichinnnisltu »Jq,·ja, send-einen herrlichen Winter ·-«··»- Neu »wir schon lange nicht mehr gehet-ti» —- X : Presse-im tir Freitag- O e ane« Orpheus s« M«lutgdile«, Was-· Seh-n ie B » M In s- W«x.ki-VWMW .. ils-111 - Dass-er sauste Mai-M Mein-. Is. Jamm- 1924 Generatio-qui Eures m« Gehe-: I X Gieer Is. Janus-. Auf Bunstb des enqlifchen Generalioniulg Clivez waren gestern in Spever vom Mimermeiitek die Vertreter der pfälziichen Städte und Gemeinden sowie die Gastlichkeit geladen worden, u m über-die durch die Herrschaft der Separa tiiten in der Pfalz entitaudene Lage zu berichten. Auch dieie Besprechunkz ergab einwand frei, daß die esse-te piälzilche Beviil ernng den Sepa taiifth schroff ablehnend eutsegeuiteht und daß die iepqratiftijchc Bewegung in der Pfalz nur dadurch zu stande genascht- wendeu konnte, daß sie von den fix-im zöiiichcn Besatzungsbehöxsden iu jeder Weise unterstüvt fouådeftztclives hat heute seine Reise durch die Pfalz o: e e . » Im hiesigen Amtsgcrichisgebäudc werden von den Oeparatistenzuk Zeit über 40 Personen fe it geh»al t e n. · Jeder Besuch von Familienange hörigen ist streng verboten Weitere 15 Finanzbewmte siwtzdvvndeu Separatisten aus der Pfalz nusgiewieien wo en. maud Betst-»Es ebenso von der kaiserliche-! Familie nicht. er Kauf-er und die Kaiserin-, der PtiuWth und feine Braut sinid gesund· Nach eknem Teleaksmnn aus Kobe wurden quch andre Orte durch das neue Erd bcben betroffen. Wie aus London gemeldet wird. teilt die englische Botschaft in einem Funkspruch asus Tokio mit, dasß das Personal der Botschaft bei dem leisten Etdbebcn mit dem Schrecken davonackomnmy d av- Botschaftssgebäude aber sehr mitgenom men worden ist. Eisctauuna mä der Elbe · Da neuerdings wieder scharfe Kälte einaeireien ist« find. Hamburger Nachrichten zufolge, die Eis-zuhäu nisse ans der Elbe wieder schwieriger geworden. Tie großen Eisbrecher sind in Hamburg dauernd iätia, um die Eismassen ins Treiben zu bringen« Auch im Hain buraer Hafen bat dass Eis bedenkend zugenommen, io daß die Kleinschiifabrt schwer leidet. - Wie dav «V. T.« aus Liibect erfährt. sind die ostiriefi ich e n J nielm bis auf Nordernem vom Verkehr mit dem Festland abgeschnitten Die Verbindung mit Wange r o o g sucht man nuircklitmerbalten. indem Transportmannichaiten von dort und von Minien tFestlandi auf dem Waitensee einander entacaens neben. Doch ist das Unternehmen nicht immer du«-b -fübrbar undjxefnbrvoll » Its-Wiss Ess- Estsielkskf « X Düften-ers 16. Januar. Nach Schluß einer poli tlschen Versammlung zogen gestern abend die Teil nehmer in großen Scharen durch die Stadt nnd ver iYnderien im Verein mit andern Rnliestörern die Ftraßenbabnwagen an der Weiterfahrt, zertrümmerten sogar die Scheiben der Wagen und versuchten den Be trieb ftillzulcgen. Die Jniaiien wurden mehrfach ge zwungen, auszusteiqem Die Polizei zerstreute die Menge, die sich aber wieder sammelte nnd nach dem Norrinaerplatze zoa, wo ein Siraßenbahnwnnen bes fchossen wurde. Ein Kaufmann wurde durch einen Schuß ins Auge schwer verletzt. Die Polizei - beamten erwiderten das Feuer-. Die Menge wurde zerstreut. Schließlich kam es am Dorotbecnpiage zu neuen Anfammltmaen. »Auch biet wurde geschossen Die Polizei, die auch hier das Feuer erwiderte, verjagte die Menge. Die nächste Lassdtagsstyung Auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung des Landtages iinid außer der Auss p r a ch e it b e x d i e Regierungserklärung und den kommen-»fü ichen Mißtrau«e n s a n t ra g gegen das Kabinett Helsdt noch die Uebertragnng des staatlichen A« o l) l e n nnd - Elektrizttätsunternehniens an die Aktiengesellschaft Säebsifche Werke-, der Verkauf des Ministerhotels an die Staats-hanc . die Nachträge zum Staatöhaushalt für 1823, Anträge zu Erwerbslosenfragen und das Personnlabbaugeietz gestellt worden« Der Perioiialmbbau dürfte asber nicht zur Beratung kommen, weil »die Ausschusses die Vorbcratungen noch nicht zu Ende geführt hoben. » « , » Fiuauzmkusstef ok. Nemhptv « wird, wie wir hören, sein Abgeordttctcktnnandat nieder legen, weil er mit Geschäften so überhäuft ist, daß cr seine parlamentarische Tätigkeit nicht in der Weise aus üben könnte, wie er es wünscht-. Neues vom Tage Schweres Erdbeben in Slldamerika Nach einer Meldung ans London wurden am Miti woch friih in Südkolnmdien nnd an der Grenze non Eeuador zwei heftige Etdftiiße, non nnicrirdifehein Donner begleiten versptitt.. Schwetlseitokfen von dem Beben wurden die Städte inales. Cuenca nnd Tnmaeo. Die Zahl der Opfer ifi noch nicht bekannt. Die Einwohner flüchteten in wilder Pauil ans ihren s«W«olmnn-ien nnd ver-brachten die Nacht auf den Feldern . ans Furcht vor neuen Etdiidßeir. « i « Das Erdbeben in Japan - - . Ueber das neue Erdbeben in Japan liegen nach Pariser Meldungen noch wenig Naelrichten vol-. Es laßt fieh vorläufig nnr faaen, dasß die-se K a ta it rop h e nicht fo furchtbar gewesen zu fein scheint, wie das Unglück im September, daß fie aber noch Schrecken genug üer das fclnvergsevriifte Lan-d acht-acht hat. Aus den« Verichtcn geht hervor, daß der Eridftofz an Wucht um mehr als die Hälfte geringer war als dek damalige. Die Welle ist jedoch im ganzen Bezirk, in desser Mittelpunkt Tokio liegt, versviirt worden. Jn del-. Stadt Tolio wurden alle elektrischen Leitnngen unterbrochen- Eiiensbahm uwd Siraßenbalmlinien er slitien verschiedentlich Befchädigsnngem doch wurden die Verbindungen alsbald wiederhergefiellt. Viele Häuser sind zufamnnengeftiirzb Jtn növdlichen Stadtieil kam es zu Branden. Eine minsifterielle Beskscenntmachnng teilt mit, daß in Tvtio und Yokohama die Zahl der Toten ganz gering ists Die Wasserlcitnnsgen in Yokohama find beschädigt und funktionieven nicht mehr. Die Bevölkerung ist »von den Kavitänen der im Hafen verankerten Schiffe viit’ den nötigen Wasser- und ikbensmittelvorräien versehen worden. Die Ein wohner kampieren ans den Sinn-Fern Sieben Hausst zwei Schulen, zwei Fast-eilen unsd zwei Hofpitäler find eingestürzt- Von der Fremdenkolonie ift nie- Fäs. - Ncues Txeater sin der Kaufmannichasikk Der Schildpattkamm, ? 8. - Residenztheqtem »Mädi«. Kiss. = Mitteilungen der Sächsischen Staat-Schenken Opernhaus. Sonnabend den 19. Januar »Fal stafsf" mit Burg, Schmalnauey F-kebiqer-Peiskcr tzum erstenmal Alice), somit-h Tervaui, Junkh Meyerolbers leben. Teßmer, Lange, Puttlitz. Mufi alifckze Leitung: Busch. Anfang Ziss Uhr-. Scha uspic lhau s. Die Tragödie ~,Hinkem ann« von Sagt Tollet wird am Sonnabend den 19. Januar in der esetzttng«d:l- Erst aukfübrung zum erstenmal wiederholt Spiellcitung: Wiecke. Anfang 7 Uhr. ’ : Mitteilzmq des Neuen Theaters. Freitag und Sonnabend As Uhr abends »Der Schildpattkamm.« Folåålzühne Freitag Nr. 461—690, Sonnabend Nr. 691 is « . - - = Aon Gent-rieth der blinde Piantft, spielte tm Konzerthaus ein abwcclksiunasrejcheö Programm. Nach dem Einzngsmarskh aus »dem ,-Tannshäufer« das »Noc turuo« von Griez variierte das Koschatlicsd »Verlass:n, verlassen bin i« nnsd bewies, wie schon ost, feinen fein entwickelten Klangsinw Daß er als Komponist recht geschickt ist, bewics die Begleitmusik zu Wildcnsbruchs ~Hekxcn«liedf«. Maria Fsiichbach sprach die Verse mit star ck Wirkung unid bereitete in ihrer oft gewürdigten Art mit Gedichten von Hetne, Dreßlet, Ettlingen Busch viel Vergnügen. Agnses v« Bonkovska, die hilfs bereit manche OpeenauffückjrunF Gefiel-on gerettet hat, bot, von Prof. Güttl e r am lügcl unterstützt, neben Opernaricn non Mascagnt und Poceini Hugo Woslfs ~Pcrborgeniheit" und andre Lieder mit viel CBassmc « =. Wohliäiigkeiwkonzecr. Im Konzert-hanc fang List-te K rseisler, ltie unermüdlich Wohltätigk, Lic det von Schulen und Brahms mit-oft bewährtcm Kön nen. sDer Geiger Curi Weichett, aus der Schule Pettis und Leu-iner bestoch durch quellenden Ton und hsvchkultivierte echnik. Uixe Künste der Virttiositiit ließ er in der »Ronkie des lutms« von Bakaini sprin gen. Auch als Komponist einiges dem Geschmack des saßen Publikums stark entgegenkommendes Stücke führte sich der Geiger-ein Sängerin und Geisen beide voanitin Weiß .begleieet, erfreuten sich » eiisilliqer Aufnabyzesp « »M- , , «D. s. s- Bill-eli- Vslfche rief - nnd alle. alle kamen: M Künstt rhaus um überfällt Und dotb lautete das Wurm »stel- uud Grenzen unsrer Ort-antun vom M des Inst-sein«- MIQ wisse sent KlPdesmorh akus· Yaweillmxa · Die Stratkammcr des Landcexichts beschäftigte- fv ermhreii·wi»r ans Berti n , eine Anklage wegen Ki.ndeot»otniig, die eigentlich vor das Schwur gericht gehet-te, aber infolge der rltotoerordnnna ietzt nor dem Fitiifrichterkollegium zur Abnrieilnna lie langte. Die Angeklagte war eine unscheinbare, kleine Person ein Dienstmti then namens Martha G. Sie war in vollem Unrianae gestandig, am S. October o. J. ihr zehn Tage altes Kind in die Spree geworfen zu haben. ·?lui die väterlichen Mahnungen des Vorsii.iem den schilderte die bitterlich weinende Angeklagte wie fiel zu der arausigen Tat gekommen ist. In ihrer Heimat Opne l n hatte sie lich in einen Schliicbict Walter Arndt verliebt, der ihr auch die Ehe ver sprach. Das Liebes-verhältnis war nicht ohne Essomlll lgeblieben Die G. schämte sich, in der Heimat zu leihen nnd suhk nach Berlin, wo sie Stellung als Dienstmadchen sand. Die wohlwollende Hausfrau behielt das Mädchen bis zum Tage vor der Geburt im Dante Inzwischen hatte die Anasellagte non ihrem Brantigani eine Unterstützung verlangt. Der Bräuti gam hatte· sich zunächst auch bei.·eiterklart, ihr monatlirh einen kleinen Betrag für das sitt-d zn zahlen. sie weiter jedoch die Zeit fortschritt, nni so kühler wurden seine Briefe, nnd schließlich d rohte der erst Isiähriae Bursche dem Mädchen, er werde gegen lie vorgehen. da er ermittelt habe, daßi die G. mit andern Männer verkehrt habe. Ende-( September schenkte die Angeklagte einein Illtiidrhen das Leben. Nach zehn Tagen wurde sie ans dein dir-inferi- ’ haus· entlassen-. Ohne Obdach nnd Geld in Berlin, wollte sie wieder heiuircifen Schliiclzszenb erzählte fie: »Als ich zum Bahnhof karn, erfuhr ich, das; die F a h r - karte vier Milliarden kostete. Ich hatte aber nur 300 Millionen. Mir wnrde ganz schwarz nor den Angen. Stunde nla n a irrte ich mit dem Kinde durch die Straßen Ta kani ich an den Kupfer-treiben Jch sah das Wasser-, nnd ich schleuderte-, ohne zu wissen, was ich tat, die Kleine in die Sprec. Ich setzte mich wäh rend der Nacht auf die Straße, und am näch sten Morgen ging ich zu meiner alten Dienstherrin, die mich auchausnashm Als ich gefragt wurde, wo das-«- IKind lei, antwortete ich, es sei gleich nach der Geburt gestorben.« Die Sache kam dadurch herans, dass die Angeklagte nach etwa vierzehn Tagen eine Vor ladungvor die Polizei wegen der Eintraanng des Kindes in das Geburtsregister bekam. Als sie auch dort anfänglich behauptete. das Kind sei aestorben, verlangte man den Totenschein. Da brach das Mädchen zinaininren und gestand die Tat ein. Der Staatsanwalt nahm nicht an, dasi »die Ari getlagte mit Ue b e rlea un a gehandelt habe. Er bat deshalb, der Angeklagten mild e r n d e U in it ä n d e zuzubilligen nnd beantragte zwei Jahr-e Gefängnis. Das Gericht gsiua jedoch über den Antrag des Staatsanivalts hinaus und erkannte ans zwei Jahre sechs Monate (S·)etiingtiis, wo von zwei Monate auf die Untersuchungszhait atra-kroch net wurden. Auch der Antrag anf Begnadi auna wurde vorn Gericht abaelehnt. Das Gericht erkannte deshalb ans eine strenge Strafe, weil nach feiner Ansicht die Angeklagte zuerst sich an eine Mutterfchutzstelle oder an die Tiean herrin hätte wenden können. Der Bannttrahl gegen den Foxtrott « Wie wir kürzlich amerikanischen Blättern ent nabmen, hat Kardinal Begin, Metropolit der Erz diözese von Quebee in Canada, in einem Hirten bries, der «in der Vorweihnachtsweche von sämtlichen Kanzeln herab oerlesen wurde, einen seierlikljen Wann gegen dsie modernen für »lasziv« erklärten Tänze ausgesprochen Dieses Voraelxen hat in Eanada und darüber hinaus in allen gesellschaftlichen Kreisen nn aeheures Aussehen erregt, auch bei sonst als sehr kirch lich bekannten Leuten, die siir die Feiertage bereits-s größere Tanzfestlichkeiten geplant hatten. Der Kardi nal verbietet nämlich den Katholiken kategorisch die Teilnahme an Foxtroth Turkeytrktt sTrnthahntrittl seine Gemeinde. Sie ilt furchtbar »ausaeklärt«, nickt verständnisvoll. wenn das Wort »Goetlie« fällt. und ist am dankbarftein wenn er »nikl)ts sann als was» im Buche steht-c Bölsche spricht immer noch in seiner Samtjoppe, iovial, ziitatenreich, bluinia.» Uieder.«er weiß, was die Leute amiisiert» spricht »lei·cllt faßlich«, erzählt Märchen, plaudert von Damm kssecyiney Kant, Linn-« schildert den alten Goethe, wie er beim Dittieren in seinem Stäbchen auf und abaiim, redet von Menschenaffen und ihrem Smmmbaum. ver gißt die Haeckelfche Lehre von der «Atomieele« nicht« appelliert Orden Jdealismus feiner Hörer, den diese sofort beivet«eu. indem sie die geologische Anekdote, Frankreich ,-rutiche immer tiefer, bis es ganz versinken müsse«, frenetisch beklatichen, - knrz. cr sorgt für Unterhaltung. Und wenn auch klar nett-drinnen daß ~gebeimnisvoll am lichten Tag Natur sich ihres Schleiers nicht berauben läßt',——die meisten der Fauste, die alles durchaus studiert zu haben ver meinen, werden dennoch schwerlich einsehen· daß mir nichts wissen können. Denn es gehört leider immer noch zum Geist der Reit. daß man itsati ein Leben lang »in-ebens- sich an beiniihen«. über die letzten Dinge im Plaudern-ne sich ein Stündchen unterhalten läßt. Und das versteht Bölitlie ans-gezeichnet . . . l. f. E :- Sächsisclter Künstlern-h lDer Vorstand des Sächsischen Künstlerrates schreibt uns:f ~J'n der Hauptveriammlunq des Künstler-rotes wurde der Vor stand einstimmig wicderaeivählt· An Stelle voxu Maler Otto Schubert ist Maler Dietsch gewählt. Erster Vor ssitxeniden Moler Otto Lame, Gerolstraße 47, an swelchen alle Anschriften in Sachen des Künstlerrateö Jst senden sind. Zweiter Vorsitzender Professor M. I-« eldcxauen Der Künstlerrat nmrde.in der Revolu ;tionszeit alö·Vertret-.mg alleeineiner Standesinter essen künstlerischer Art gegründet und hat auch heute snoch diese Aufgaben zu erfüllen. Sein Vorstand um zsivstt Mit-Widder der wesentlichen Künstler-verwind (Maler,« Bildhauer. Architektens, Mitglieder des Aka demiselsen Rates, des Wirtschaftlielsen Verbandes bil ;densder Künstler· sowie Mitglieder der Stichsischen sLardeSstelle sttr Kunstaewerbr. Dieser Zusammen ssetzung nach kann es ke ne einseitige Kamesorqanisation kein nnd seine Gewerkschaft zur Befriedimta egoisti- I der Massenwünstbe. In diesem Sinne-stellt der Vor sstnnd einerseits eine höhere Berufunasinstanz dar sitt »sein· Mitglieder und Bett-time anderseits eine Oran nisction zur Lösung lebenswichttqer Gemeinschastgi time-In stere- ceiiset m Zeit die W seinen-. sein I Hist . » v» » , . - l«ki.«;iss. und- andern genau bezeichneten Tänzer um fo, wie 111-WEL- Btrtenbrief sagt, »einen Teich gegen die ivacblendcsz Flut des neuen Heidentums zu errichten«. Er eisiime s-« daran, wie die Apostel und itirchcuväter einst dis leidenschaftlicheu Tänze der Heiden gebrandmark »·«;q. hätten. .’iiitcresss.iut —— weil iic eine-I Rssrli Yklsiisi aus-if X- Tanzliebl)::)erei der Canadier von heute eriqu Hi ist übrigens dic Lisxc der Wonnka scharf ukisiiktcixieir.l sx »Dessins«. Außer Fort-roth Tinteiitrott nun hiainel-«-i trott werden Tmoftep und ansteiy Zbimmic n i’ti«k.,, »Warum an Wange« ihhwic tu diele geIWUZEL-,ll’ Leider, io meint der lKardinal, würden auch Wnlzt ~-,«-« nnd Poita für gewöhnlich ans »las"zive Art« qctisnzi.is lind damit nicht zufrieden- inöchte der gestrenge Oben-« birt seine Schäflein auch schon vor dem Ilureiz »uij solchen l)cidnistl)cn Tanzbemniigen bewcxlnem Er ver-OF bietet also auch den Verlauf und Lindschnnk »Werkstatt-We der« Getränke, die Hinrskhnnfteilmm die Exiisternbcipiisf weckcnder Bilder nnd Spiele, und dann nor allem da ;k-i«· Tragen allzu »so-Wuns-»dies-« meidet Mai-. kann die-Hi- Erreauna nicht nur der ennadiichen dswtels nnd Tauf-«- W stättenbeiiizer über diesen Bei-stolz Die-s strenaen«·«svv Sittenricbtercs begreifen Aber wie die amerikanikibeith Berichtedurchblfdcn Zinsen. dürften ForcirostTruläjasinssis und Kamelfkhriti, mit Shimmie nnd »i:«s·.«.naclf.., Wange-- sich nach als rckbt lebenskräftig erweisen Ziij Z. Letzte Nachrichten nnd Telegramme Reichstagswahlen im Aprsl oder Mai «- B Berlin. 17.« Januar-. Essig. TrclztbctichU km » parlamentarische-c Kreisen nimmt man an. dakx es tmng tcr Moments die darauf dränget-, :.ng·«i.—-J-. spiu wirkik dießeicthagc-aufliifit"ng einstweilen nqmj zu vermeiden, yder andere ausgpdkücki, sie hin-skiz. aniszuleh i c ls c n. Der Reich-stack wird vorsiussichtiichzh erst Eagde des Monats- ksder spät-find Auf-Inn Ich-Darmk sich wieder vers-nunme Man hofft aber, dcu Styrwgp der sich da criicikckt wird, Noch dävusscn zu kön:t-«sn,; seis daß die Neu-nahten dciuu etwa im Apritxis oder Mai erfolgen würdet-. Die Neuvialyldkgi« Vorstandes der demokratischenvflleichstaasfraktion mit-ds wie bereits gewissch am Lil. Januar stattfinden-. Ilmli 27. Januar soll der Skasteiangisrlzuß einberufen werdet-.- Man spricht jetzt dstvmh dass zum zweiten Vorsitzenden der Abgeordnete DäctrikkpsVsdcn gewählt worden coll.k» Die Wahl Sechs zum ersten Vorsitzenden scheint gyzizj mehr sicher zu feh. z- Tød des Berliner Bürgermeisters b o» -- « - - Adolf Ritter . . B. Berlin. !7. Januar. (Eig. Dienstverichufs Der zweite Vgämsermeistcr von Verlän. Adal k-, Ritter. ist heute uxcln in« seiner Wohnung cmk Michaclskirchplajk vfötzhch eiucm Herzschlnac" crlcaeu. Er ist 53 Jahre alt geworden. z Die bayrifche Regierung gegen die " : Narivnaliozialisteu . Er M iinche u, 17. Januar. lEisiener Drachxberichu Im Haushaltungen-währen des bayriichen Landtages beantwortete heute der M i n i ft e : de o J a net n 111-» fSchweycr dis- gciirigcn Angriiie des dünn-hei- Ah-» :geordneteu.csr. Roth, dem ed nicht um die Freälasssuig der Sckzutzhaftgeiangenetn sondern darum zu tun sei, den Ausnahmezustand zu beseitigen nnd den Generalstaatøkommisinr zu stütze-L» Die bayrifche Ausnalunezuftaudgverotdnuug vom s 26. Dezember 1923 sei durchaus reklitsgiiltig. Dag- Ver-» bäliuid von Regierung nnd Generalstaatskommissar sei-; bereits am 5. Dezember vom Ministerpriisidenten dahin I präzisiert worden, daß die Regierung es ablehnen x müsse, sich ani eine Erörterung jeder einzelnen Maß- ; ital-me des Herrn v. Ruhr einzulassen. Rath habe nitiji : den geringsten Anbalteipunkt dafür beibringen können, dasz Kahr einen Einfluß auf die Führung» politisches-Prozesseauszuanwollt-. Z Was die Eine-risse in dao Privateigentum - anlange, io iei durch den Ausnahmeznltand zeitweilig Z das Gruudrechl des Schutzes des persönlichen Eigen- k tmns außer sirait aeietzt. Damit ieien der vollziehen-; den Gewalt Eingriiie in dac- Privateigcntum ermöng licht. Geldiendungen an General Linden-»v dorsf seien weggenommen worden, weil die ! Vermutung bestehe, daß der General nach wie vor die »-" Zenitale der naiioualiozialistischenx- Bewegung darstelle. Das Geld fei zurückgehaltethl aber nicht verwendet worden. Jedenfalls Seien diese-? Maßnahmen uach den bestehenden Vorschriften durch-L -aus zulässig. Die maßlose Sprache von einem »Dieb--. stahl« richte sich damit selbst. Diebstahl iei aber-, die Veschlagnahme von Villiouen von-- Mark durch die Nationaliozialilten am 9. November gewesen. Der Minister weilt dann-- Anschuldikinngen weaen Behandlung der Schttsjbaskz gelungenen zurück. Die Gefangenen werden lediglich-Z nach der von dem ehemaligen Juliizsninister studi ietzigen Abgeordneten Noth nasse-arbeiteten Hans-;v ordnung behandeln Schließlich gibt der Miniszer noch bekannt, daß bisher sieben Personen völtiicher Rich- J jung aus Bayern aus-gewiesen wurden. « famer Drecdner und sächsisaser Kunstausstellnnaem ; Durch Zusammenfassung aller wirklich künstlerisle orientierter Arbeit aller Richtungen soll sotvolll im- Lande als auch im Reiche nnd im Auslande-»die ·Bcg z deutung des Tresdner nnd sächsischen Kunstscissisiencss geklärt und festgestellt werden. In Verfoxa dieser »s -seiner gemeinnützigen Einscelluna erwartet der -VqT--i’ stand eine fruchtbare Zusammenarbeit mit seinen Mit-J lglicdern und Verband-en sowie mit» staat»ls.:l)en-;.nlndj.; sitädtischen Behörden, wie er anch seinerseits besorgt !sein wird, eine Einiauna innerhalb der Künstlericlsartls selbst herbeizuführen Dieses wird auch gelinge-nd toenn von einem höheren Gesichtspunkte aus Einst-s Elerische Streitfragen nicht zu persönlichen aemacljth "lver.en. fordern die nötige Toleranz gegenüber Eden « verschiedenen Weltanfcltanunacn aus kiinstlerislsem » Gebiet neiibt wird. Die Weaenmart ist nie besinnt das letzte Werturteil abzugeben, sie bat aber die Pflicht-» alles Werdende sorgsam zu fördern." Wir möchten« hinzu-fügen, daß »die Pflicht, alles Werdende sorgsam zu fördern«, Einschränkunan und soc-kai- starreGrenzeu « haben muß. Nämlich aegen die nicht seltenen Fälle-IF in denen das Werdende als üblc Mode-. Snobissmnks nnd Kitsch mit revolutionärer Gebärde erkennbar wird. kj. Damit wird der Aünstlerrat, der ia auch «eaoiitische;». Massenwiinsche«, also auch solche irgendwelcher nicht ’ durch Können und künstlerische Qualitäten bezeich- :, neter Gruppen, ablehnt, sich-er einverstanden sein. ———- Zum Braude des Neustrelilzek Thema-U über ; »den wir gestern berichtet haben, erfahren wir von dort. Zs Maß man dem Brandstister bereits auf der Spur ist. CI Jn Anwesenheit der Staatsminister fand eine Be- z-? ratung aller für dass Theater maßaebenden Persönlich- Js» keiien statt; man beschloß einstimniia, das Haus wieder ««'·f. auszubauen. Die Mittel sollen durch besondere Samm- IV Uman LlMme thderk .. » s; = hübuniollöbuud. Für »die MätchcnauffüibruM «Prinßiin MckctvinM tm skeuftadms Schauspielbaus f Lan sitpliebern gegen Vomiaunsa der Mitgleicasrartö für Sonntag den· N. Januax und Sonnkaa den 4. bis-nat arme km weit ermißt-ten Messen zur Seminarien Die Karten sinle cmc Woche vor der Auffübnmg in der Geschäftsstelle evksiisilöckx Di-. Mitglied-ex werden gebeten. wenn itoend ausarten-« di-. Ein trittdkatten liir die laufenden Vorstellungen möalichft ism Laufe des Tages zu entnehmen. = Jan Dahn-en nnd Sei-l Dein-en Masken in ihrem SonatenasbenYßlGeige nnd K vier) am Freitag MS im Y menqatstem kfe von Schumann. Tatar Franks und . —- btowen. Kariensbei Blick und ati der Abend-ask = Orchemtveteis than-ou e. Der zweite Ausführungs avbend ist auf Donnerstag den 24. Januar verleat nun-denn : Das Kost-untersank veranstaltet Montag den A. Januar abends 7 Uhr im Animus aale CLandÆsgrase 11. 1. eine W vie sen W , . . Mk Is.
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