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'ich einzutreten Kr stark «rbitzt »st — kachlet worden. Man Flotte in den natürli her Deutlichkeit zwei . , , „ , ... daS auf hohem, inS elsen stand. DaS Originalschioh hat inan . . >r Küste Schwedens oder auf Bornholm zu suchen Erscheinung machte au' aommerschen Badeoörser NR Erscheinung »ommerschen .... Nal« sahen, einen gewaltigen Eindruck. ' . Dl« Geewasserdebandlun sucht. Blut,st ein ganz besonderer Saft, d wenn der Boden lind auch an der sah diesmal u. a. Ken starken, am stunden lang ein Reer abfallendem wahrscheinlich an W. D»e l » zu suchen. Die prächtige if all« Einwohner der betreffenden besonders auf d»e, welche sie zum ersten .. ,, . , MNU scheint auf dies« Vezelchnung t einen g der Schwind- ,, aber da» Seewasser gleich großen Anspruch sal-losung in hie Ädern einen belebenden Einfluß hat und zuweilen geradezu Ws einzige Mittel ist, einen Kranken im Zustand äußerster Schwäche zu retten. Neuerdings hat man dann tief unige Betrachtungen über die besondere Ähnlichkeit von Fisch aus- . au» . . .. ,, lebenden Wirbeltiere wirkliches >L>eewasser statt des Blutes in ihrem Körper gehabt hätten. Am meisten hat sich Dr. Ouinton in Pan» m»t d" - inerkwürdige der MchijM kulose gemacht worden ist. Die"Versuche sind in der Werse vor genommen worden, daß zunächst Seewasser mit reinem Wasser b»S am einen Salzgehalt von 7 vom Tausend verdünnt wurde. Nur so darf das Salzwosser mit den inneren Geweben des menschlichen Körpers in Berührung gebracht werden. Selbst verständlich muß die stlüfsigkeit vorher noch sterilisiert werden, um dann in Abständen von 3 bis 4 Tagen und dann in Dosen von 50 bis 600 Kubikzentimeter unter die Haut gespritzt zu wer den. Bisher hat Ouinton mit der Unterstützung eines anderen ArztrS 18 tuberkulöse Kranke in dieser Weise behandelt und vom ersten Augenblick an den unverkennbar belebenden Einfluß de» SeewasserS festegestellt. Die Kranken gewannen stetig an Ge wicht. Bon den, 18 Fällen wurden nur 3, in denen das Leiden »rend bei llgeiliein- . . der Lunge ober der Drüsen, erzielt wurde. Der Auswurf und die Zahl der Bazillen wurde vermindert. — Die Nachprüfung des Verfahrens durch andere Aerzte wird mit Spannung zu erwarte» sein, doch wird man s ' " ^ " dg bei Lun gepriesenen Mittel am Ende doch ** Bei dem Wolkcnbruch in Osi» anajuato sind, wie „New-Aork Hrrald" meldet über 1000 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere hundert Leichen sind bereits geborgen worden. Guanaiiiato, das ungefähr 90000 Einwohner bat. liegt in einer Gebirgsschlucht Mexikos. Die Fluten des durch den Wolkenbruch plötzlich mächtig aiigcschwollcnc» Flusses brachen im Augenblick über die Stadt herein, die Ei»wohner völlig über- «schend. Der am Bcrgeshang über dem Flusse liegende Teil der ihn hin re Aerzte wird mit Spannung zu erwarte» sein, doch sich nicht allzugroßen Hoffnungen hinzugeben habe», ngenschwindsucht schon die verschiedensten, zuerst laut l Mittel am Ende doch versagten. Stadt wurde völlig überflutet »iid über ihn hinweg stürzten dann die Wassermassen m die Gebirgsschlucht hinab. Ein Zug der mexikanischen Zentral-Bahn winde von der Flut cinacholt, und fast alle seine Fahrgäste ertranken. Zahlreiche Häuser wurden und lag den, An- twall der rasenden Flut ein Teil der Kirche ein, und die Betenden, Männer, Frauen und Kinder, kamen ums Leben. Schwere Holz stücke und allerlei Trünimer mit sich führend, tobte der Strom durch die Straßen, hob die Haustüren aus den Angeln und riß die Fußgänger wie Flocken mir sich. Am schlimmsten wütete er in den tieser gelegene!» Stadtteilen, wo die ärmeren Klassen wohnen. Die größten und schönsten Gebäude der Stadt wurden zerstört, darunter das mit einem Kostenaufwand von drei Millionen Mark erst kürzlich erbaute Theater, das große Kasino, der Palast des Gouverneurs und das amerikanische Konsulat. Die Eisenbahn von Guanastrato nach Marsal wurde teilweise weagewaschen. Die Züge stürzten in die Straßengräben. Fast alle Eisenbahn-. Tclegrapbc»- und Straßen-Verbindungen nach Guanajunto sind unterbrochen. Die Bergwerke stehen unter Wasser. Aus der Hauptstadt Mexiko und von anderen Orten wurden Hilfsexpcditwnrii entsandt, jedoch wird es. da nur wenige Wege einigermaßen passierbar sind, längere Zeit dauern, bis sie die heimgesuchte Stadt erreichen. Aus anderen Teilen des Landes werden ähnliche Katastrophen, wenn auch von geringerem Umfange, gemeldet. ** Das Gewicht des Geruchs. Von den seltsamen Vorgängen, die sich bei der Abgabe der Radium st rahlen vollziehen, hat man sich sehr mannigfaltige Vorstellungen gebildet, und gerade daraus läßt sich schon der Schluß ziehen, daß die richtige Lösung iroch nicht gefunden ist. Am ehesten kann man sich zu der Vermutung bekennen, daß die Ausstrahlungen aus dem Radium ähnlich vor sich geben wie die Aussenduna des Geruchs von einer Blüte oder einem andern natürlichen oder künstlichen - - - - Erschei- fernung von dem ailssendeiiden " ' der " ' egenstand ein seltsames Gehmm- ' lle," ' ' nis liegt. Auch von der Rose, die vor uns, vielleicht in der Ent feriiuiig von einem Meter, ans dem Tisch steht und deren Duft wir deutlich spüren, muß eine Art von Strahlen oder Wellen aus gehen, die aber tatsächlich noch niemals beobachtet worden sind. Auch darin gleichen sich die beiden Phänomen, daß weder das Radium noch die Rose durch die Abgabe von Strahlen an Gewicht verliert. Die Rose ist allerdings ein leider recht vergängliches Ding, aber man braucht ja nur einen anderen Riechstoff zu nehmen, z. B. Jodoform, und konnte mit ihm beliebig lange Ex perimente anstellen. Bisher war aber noch nie der Beweis er bracht worden, daß eine bestimmte Menge von Jodoform durch die Abgabe des, wie jeder weiß, äußerst durchdringenden Ger» ' leichter geworden wäre. Es bleibt doch aber die am ehesten glaub- lffmina nicht wahrnehi ausgeschleudert werden. Unter dieser Voraussetzung berechnete Becauerel schon vor Jahren wirklich, daß ein Stück Radium durch die Strahlen in einer Million Jahren ein Milligramm Gewicht einbüßen würde. Jetzt hat der Altmeister der französischen Che miker, Professor Berthelot, in einer Mitteilung an die Pariser Akademie der Wissenschaften auch die gegensätzlichen Untersuchungen auSgeführt, nämlich Messungen des Gewichtsverlustes, den Riech stoffe durch Abgabe ihres eigentümlichen Geruchs erleiden. Er hat sestgestellt, daß ein Gramm Jodoform in einer Stunde ein Millionstel seines Gewichts verliert. In einem Jahr würde der Stoff dann 8760 mal mehr, aber doch nur wenig mehr als den hundertsten TeU eines Milligramms abgeben. Es würde danach mehr als 114 Jahre dauern, bis ein einziges Milligramm Jodo form in „Riechstrahlen" aufgebraucht worden wäre. Dies Ergeb nis wird jeden in Erstaunen setzen, denn inan kann es kaum fassen, daß eine so starke Wirkung wie der penetrante Geruch des Jodo forms mit einem so geringen Aufwand von Masse sollte unter halten werden können. Trotzdem »st das Jodoform noch nicht das eindrücklichste Beispiel dieser Art. denn Berthelot gibt an, daß es vom Moschus noch weit übertroffcn wird, indem zum Aufsehen eines Milligramms dieses Stoffes für Riechzwccke sogar fast 100000 Jahre nötig sein sollen. * Wenn man mit offenen Augen das Bild einer groß städtischen Straße zu einer Tageszeit betrachtet, in der ein lebhaf ter Verkehr herrscht, so wird man unschwer den Eingeborenen der Großstadt von deren gelegentlichem Besucher an feinem Ver halten unterscheiden können. Obgleich die Großstadt nach einer ziemlich allgemein geteilten Ansicht die Nervosität befördert, ist der Provinziale begreiflicherweise gegenüber dem ihm ungewohn ten Lärm und Treiben weit unruhiger und nervöser als der mehr daran gewöhnte Großstädter. Letzterer hat eben mit größerer oder geringerer Vollkommenheit eine Art von sechstem Sinn erworben, für den ein Mitarbeiter des „Lancet" die zlücklich gewählte Bezeichnung des „V e r k e h r s si n n e s" er- undcn hat. Dieser Vcrkehrssinn kann als eine gesteigerte Fein- ühliakeit deS gesamten Nervensystems gegen die Einzelheiten des ' " ff ' " zro vildU rv en Straßcnlebens ausgefaßt werden, und ist wünschenswert und in gewissem Grade sogar Durch den Verkehrssinn vermeidet der Großstädter Lortsebun» sieh« nächste Seite. d seine Aus- c^ogar not- Kolckmrum am X X k^ür clis Ksiss: ^ ^ beize Lortumes ^ 12°« 157 207 oto. eto. Ziaubmälitel 2^57 97 >27 157 oto. etc. AazMieiSer ^ «7 i«7 157 >97 ölO. 6i0. Aszckbluzen ^ l7 37 47 57 97 etc. oto. Zeiclene Klüsen ^ 37 57 97 127 157 öto. e-ziumez-böclre ^ 37 47 87 97 127 >37 sto. (Iivineo, IVolls, Voile, Ltamins.) Mek, WrMMii. Aostr«,°. sovflv vluroino Noävllo, »eieil6 ltt tlon HellilutBNstern am I.r»8sr 6l»»8 xvllltvn Itadon, last Lar LLIttv 9 6rü88tL8 8perj3ldäll8 kür vLweii-XoiMtlOli in vr68Ü6ll, 301 Mmrlct. SoiiMi'fl'kelie Ssii llttmlein Schwarzenberg im sächs. Erzgeb. Großer schattiger Garten und Park, direkt am Berg Ottenstein mit prächtigen Anlagen gelegen. Jnsolge herrlicher und staubfreier Lage <600 m ü. M.) besonders für Rekonvaleszenten und Sommer frischler geeignet Sonnen», Lnft-, Dampf-, Wannen-, Moor-, Kohlensäure-, Aichtennadeln- und sonstige Bäder, Packungen, Massage. Zimmer von Mk. 5.—, Pension von Mk. 21— an vrv Woche. SllMiiIiSllei' .L IssLlurdvildLÄ llsLiea kö!88i§ör§tra.S8S 24. Meile dlsturliclier Zauerblunn seiciirie- disikon- ^ittlion puelle 6köL5tei1eiIekfoIgebeiktieiims>'i5mu5(Hctlt- ilskli-Hieken-^uckel'-ulirl Kissen leiäenL > - 0evc>rrrigw5v,ow5cbmeckencle5lake>v<,ner-1». 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