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2. MM W Lchztzki TMtlitt Mil AnzM Nr. Ai, SmtM N. Rlli lSW. Voa der Pariser WeltaussteUung. (Originalbericht.) HI. D. k. Paris, 16. Mai. Der Culturmensch vom Anfänge bei 20. Jahrhunderts begnügt sich für seinen Wohnungsaufent halt nicht mehr mit natürlichen Höhlen oder primitiven Hütten, wie Ne Weltausstellung aus Colonien in fremden Welttheilen vorführt, sondern verlangt Baulichkeiten, bei deren Ausführung die Kunst sich 'becheikigen kann. Nirgends aber läßt sich wohl die Entfaltung der neueren Baukunst besser stndiren und bewundern, als gerade hier in Paris, wo schon zur Zeit der Römer Iwtetia kartsiorum als große Stadt bestanden, und manche Kunstepoche gekommen und gegangen ist. Einen neuen Beweis der Prachtsnsaltung stellen die derzeitigen Ausstellungsgebäude dar, welche zum Theil erhalten bleiben, und, geräumt von dem Tand der Ausstellung, durch ihre Dimensionen, Gestaltung und ihren theilweisen reichen Schmuck erfreuen werden. Das grosse Kuustgebäuve sollte auch ein« Ausstellung der Baukunst umfassen, allein dieselbe ist ziemlich mager ausgefallen, und findet sich dafür manche Darstellung interessanter Bauwerke an anderen Plätzen, wie zum Beispiel im italienischen Palais am Quai d'Orsay. Hier fallen die Entwürfe französischer Architekten für Restaurationen griechischer, römischer und indischer Alterthümer auf, und er wecken die Photographien der 20 Stock hohen Bauwerke ameri kanischer Städte (sog. Wolkenkratzer) das Interesse der Vorüber ziehenden. Die Werke der deutschen Architekten sind durch 50 bildliche Darstellungen vertreten, wir finden darunter das neue Radhhaus in Leipzig von Prof. H. Licht, ein Detail der Leip ziger Bank von Or. A. Roßbach und eine Perspective der Re. formirten Kirche von Architekt W e i d e n b a ch. Sächsische Architekten sind nicht weiter vertreten, auch haben nur wenige Maler und Bildhauer hier in Paris ausgestellt, wahrscheinlich, weil man durch Beschickungen gleichzeitiger Ausstellungen in der Heimath in Anspruch genommen war. Die Ausstattung und Ausschmückung des fertig gestellten Hauses umfaßt die Gruppe LII des Ausstellnngs- kataloges. Wir finden die eigentliche Vertretung hierfür m dem Gebäude auf der Jnvaltdeu-Esplanavc, dem Vorplatze des Jnvaliden-Hotels mit der unvergeßlich schönen Grabgruft Kaiser Napoleon's I. Es enthält dieses Ausstellungs gebäude, unter dessen vorderem Theile ein neu angelegter Bahn hof sich befindet, in 2 Flügeln und vielen Nebenbauten, die Ob jecte Neser Gruppe vereint mit denjenigen von Gruppe XV, in welche verschiedene Industrien eingereiht wurden. Die französische Abteilung ist überreichlich ausgefallen, und es wird schwer fallen, Hervorragendes zu bezeichnen, doch fallen die Glas- und Porzellanerzeugnisse der Manufacturon von Sevres und Beauvais, die Gobelins der 1663 gegründeten Staats- manufactur in Paris, schöne Majoliken von Limoges, fein ge malte Porzellansachen von Paris, große Spiegelscheiben bis 8X4 Meter Größe, eine Glaskugel von etwa 1,5 Meter Durch messer, die schönen Erzeugnisse des Bronzekunstgusses, die werth vollen Arbeiten der Goldschmiede und Juweliere durch geschmack volle Ausführung bezw. Wahl der Formen und Farben auf. DaS werthvollste Stück der französischen Abtheilung dürfte neben einem 22 Karat schweren blauen Diamant wohl der „Jubilee" bilden, ein schön geschissener Diamant von 239 Karat, der größte Fund aus Südafrika, von der Pariser Vertretung des JagerSfontemer Syndicates ausgestellt und auf 10 Millionen Francs geschätzt, als der Diamant, welcher den drei größten, bis jetzt bekannten indischen Steinen (Tavernier 242 "/n; Karat, Groß- Mogul 279«/,s Karat und Mattan 367 Karat) Concurrenz macht. Eine rrtrospective Ausstellung für verschiedene Gegen stände der Wohnungsausstattung bilden die Centenarmuseen für Gold- und Sikberarbeiten, Möbel, Geräthschaften, Tapeten, Spielsachen u. 's. w., welche dem Culturhistoriker werthvolle Winke für die Lebensgewohnheiten im verflossenen Jahrhundert bieten werlden. Bon verschiedenen einzelnen Ländern, wie Japan, Dänemark, Norwegen. Spanien, Großbritannien, läßt sich kein abschließen des Urthöil gewinnen, da zu viel noch in Kisten eingeschlossen und Hervorragendes nicht zu bemerken ist. Besondere Erwähnung verdienen jedoch die Uhrenausstellung der Schweiz in großer Vollständigkeit mit Eirrzeltheilen und Werkzeugmaschinen, die Delfter Fayencen und GlaSgemäkde aus dem Niederland, die von der keramischen Abtheilung der Leip ziger Großmesse her wohlbekannten Maaren der böhmischen Fabriken —auch die in Leipzig domicitirende Wiener Firma F. Göldscheider stellt unter Oesterreich aus — und die wunderbar schönen Marmorkunstwerke, durch welche Italien seinen alten Ruf sich bewahrt hat. Fast fertig ist auch die recht geräumige Ausstellung Rußlands, in welcher alle Gegenstände — z. B. Gummistiefeln von 3 Meter Höhe — ansehnliche Dimensionen besitzen. Ein interessantes Ausstellungsobject bildet eine in far bigen harten Steinen ausgeführte Karte von Frankreich, etwa 4 Quadratmeter groß, in welcher alle einzelnen Provinzen durch besondere Steinarten dargestellt, die größeren Städte darin aber durch aufgesetzte Edelsteine markirt sind. Wenn auch noch 5 Wochen nach der feierlichen Eröffnung einige Aussteller im Rückstände sind und vielfach Anschriften fehlen, so kann man doch von der Abtheilung des deutschen Reiches sagen, daß sie die bestvollendetste ist, und an der Hand des officiellen Kataloges vom deutschen Neichscommissariat findet man sich leicht im Erdgeschoß und auf der Gallerie zurecht, wo der beschränkt zugewiesene Raum leider vielfach zu einer etwas gedrängten Aufstellung Veranlassung gab. Vielleicht würde ein Weniger noch größeren Eindruck Hervorrufen, und es leiden die Porzellan-Staatsmanufacturen besonders hierdurch, weil die ge räumigen, eleganten Aufstellungen anderer Fabriken mehr in die Augen fallen. Im Erdgeschoß ist ein hübscher Vorplatz geschaffen worden, mit Marmor von Kiefersfelden ausgelegt und mit Bronzvgruppen von Gebr. Armbruster und G. Knodt in Frankfurt a. M. ge schmückt. Wir finden an der Umfassung werthvolle Erinnerungs gaben aus dem Besitze des Großherzogs von Baden und des Prinzregenton von Bayern, zum Theil aufgestellt in Einzel räumen, welche nach verschiedenen Gewohnheiten und für ver schiedenartige Zwecke durch deutsche Firmen ausgestattet wurden, zumeist nach Angabe von Kunstgewerken oder Architekten, wo runter zwei nach Entwürfen von Gabriel Seidl in München, welche recht Wohl mit französischen Ausführungen in Wettbewerb treten können. Aus Sachsen haben sich hierbei die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst von Schmidt und Müller in Striesen betheiligt; im deutschen Hause, wo ja auch verschiedene Firmen zur Ausstattung und Ausschmückung beigetragen haben, lieferte das Mobiliar für die buchgewerblichen Säle Heinrich Gündel in Leipzig. Erfreulich ist es zu bezeichnen, daß die Vertretung der kera mischen Industrie ihr Bestes gesendet hat, und daß die scharfe Concurrenz, welche in dieser Branche Frankreich bietet, nicht un günstig für Deutschland abschließt. Die königlichen Porzellan- manufacturen von Berlin, Nymphenburg und Meißen, die ver schiedenen kleineren Fabriken Thüringens und Sachsens vertreten die deutsche Industrie recht gut, und in gröberen Stücken, wie Majolika, Fayence und Steingut, wie auch in Kunsttöpferei und Kunstziegelei, stehen wir kaum hinter anderen Ländern zurück; ebenso haben einzelne Glasfabriken, besonders Ferdinand von Poschinger in Buchenau, nicht zu reichlich, aber ausgewählte Stücke ausgestellt. Auch die als Claffe 94 eingereihte Gold- und Silberschmiede- kunst (nebst Einrichtungen und Verfahren), sowie die Juwelier arbeiten und Schmucksachen der Elaste 95 boten unseren heimi schen Arbeitern und Etablistementsleitungen eine schwere Auf gabe, da gerade hier nicht blos französische Fertigkeit und Ge schmack in Wettbewerb tritt, sondern auch England, Amerika, Rußland und Spanien den Vortheil besitzen, daß sie selbst reich an Edelmetall und Edelsteinen sind, so daß dort Erzeugung und Absatz erleichtert ist. Die Sammelausstellungen der Pforzheimer Bijouterie-In dustrie, sowie der Edelmetallindustric von Schwäbisch Gmünd und der deutschen Bernsteinindustrie geben einen guten Ueber- blick über ihren derzeitigen Stand und bieten beachtcnswerthe Kunstleistungen. An Juwelierarbeiten und Schmucksachen sind von Berliner und Münchner Hofgoldschmieden und Hofjuwe lieren Gegenstände ausgestellt, welche den Beweis liefern, daß der Sinn und Geschmack für derartige Luxusgegenstände auch in Deutschland mächtig erwacht und gewachsen ist; das mit 150 000 Francs bewerthete Pracht-Saltaspiel von Aug. Was- muth in Hamburg erwartet hier einen Liebhaber und Käufer; vielleicht wird sich der Schah von Persien als solcher einfindm. Die SammelauSstelliung der Uhrenindustrie deS badischen Schwarzwatdes ist in einem Annex (z. Z. noch nicht geöffnet) untergebracht, während die SammelauSstellungen der Nürn berger und Sonneberger Spielwaarenindustrie ganz zweck mäßig übersichtlich und so vortheilhaft aufgestellt sind, daß mit Recht nicht nur Kinder und Kinderfreunde Gefallen daran finden, sondern auch die französischenConcurrenten mit Neid erfüllt werden und die Anerkennung nicht versagen, daß diese billigen Maaren recht gut gearbeitet sind daher die Abnahme im Aus lände wohl verdienen. Mit Ausnahme der Spielwaaren werden alle Ausstellungs gegenstände dieser beiden Gruppen wenig Aussicht haben, daß sie durch die Ausstellung selbst einen weiten Kreis von Abnehmern finden werden, und doch war es unstreitig geboten, daß sich Deutschland auch mit diesen Branchen an der Weltaus stellung betheiligte, damit die Leistungen der deutschen Industrie auch auf diesem Gebiet« anderen Nationen vor Augen treten. Etablissement Gailenberg. H Leipzig, 18. Mai. Im Variötö des Etablisse ments Battenberg hat das Programm seit gestern einige Bereicherungen erfahren, die bei den Freunden artistischer Vor führungen unstreitig das lebhafteste Interesse erwecken werden. Ta sind zunächst die Radfahrer Hacker und Lester zu nennen, die Außerordentliches auf dem Zweirade vollbringen. Sie zeigen eine ganze Reihe neuer Trics, von denen insbesondere die kopfstands ausgeführten Radfahrkünste die Beachtung aller Radfahrer finden werden, Leistungen, die eminente Anforde rungen an die ausführenden Artisten stellen. — Ein Athlet par exoollenee ist Jules T r i s p c, der seine Kraftproductionen mit vollendeter Anmuth und Grazie vollbringt. Eine große Reihe von Specialitäten solcher Art sind im Laufe der Zeit ge legentlich im Battenberg-Variötö aufgetreten; Keiner aber, das können wir mit vollem Rechte sagen, hat Jules Trispe über troffen. Zunächst hält er centnerschwere Hanteln in die Höhe, dann umkreist er an einem riesigen auf der Bühne aufgestellten Nickelgestell, beschwert mit Eisenketten und Stahlgewichten, in wagerechter Lage die Mittelachse dieses Gestells. Seine herkuli schen Leistungen aber setzt er die Krone auf, wenn er drei Männer mit einer Hand in der Hochstreckhalte über die Bühne trägt. Auch hier merkt man ihm nicht an, mit welchem bedeuten den Aufwand an Muskelstärke, mit welcher Anstrengung er dieses originelle Kraftstück vollbringt. Schließlich arbeitet er mit Centnergewichtcn auf hohem Podest und singt dabei noch mit kraftvoller Stimme ein Lied, eine Beigabe, die ebenfalls die Leichtigkeit markirt, mit der Trispe sich als Athlet producirt. Die dritte und letzte der neuen Vorführungen vollbringen „The Mackwey's", drei Personen, die auf dem Drahtseil allerhand Allotria treiben, um sodann in einer tollen Burleske soweit Alles in Stücke zu zerschlagen, daß die Bühne einem Triimmerfelde gleicht. Die tolle Scene erregte außerordentliche Heiterkeit, und so stellen auch diese neuen Vorführungen ein: Be reicherung der Varißte-Auffiihrungen dar. — Im klebrigen ist das Programm das frühere. Vermischtes — Berlin, 18. Mai. Ein Pocken fall, der von aus wärts hier eingescklcppt wurde, wird von einer Anzahl Zeitungen in unuölhigcr Weise aufgebauscht, obwohl keinerlei Grund zur Beunruhigung versiegt. Der thatsäckliche Sach verbalt ist folgender: Eine Schubmacherfrau Finkelstein aus Kowuo (Rußland), deren Mann in Potsdam arbeitet, kam mit ihrem Kinde hierher, um ihren Mann zu be suchen. Sie loqirte sich in dem Zacobsobn'schen Pensionat, Linienstraße Nr. 2l, ein und suchte am andern Tage, weil sie sich nicht Wohl fühlte, das jüdische Kranken haus auf. Hier äußerten die Aerzte den Verbackt auf Pocken und ließen die Kranke nack der Cbarite bringen, damit sie auf den wahren Charakter der Krankheit genau untersucht und gegebenen Falles sofort abgesondert werbe. Die genaue Untersuchung daselbst bat nun festgestellt, daß VarioloiS, eine gelinde Abart der Menschen pocken, vorliegt. Die erkrankte Frau liegt in der Baracken-Abtheilung der Charitä vollständig abgesondert. Gegen eine Uebertragung der Krankbeit von ihr au« sind die weitestgehenden Maßregeln getroffen worden, sodaß an die Gefahr einer Ansteckung und weiteren Verbreitung der Krankheit nicht zu denken ist. Der Frau geht eS gut, ihr Ausschlag blaßt bereits ab und trocknet ein. Ihr Kind ist genau untersucht und als gesund befunden worden; eS befindet sich bei dein Jacobsohn'scben Ehepaar in Pflege und wurde wie dieses nach gründlicher DeSinsection der Wohnung vorsichts halber noch geimpft. Einer Weiterverbreitung der Krankheit ist somit nach Möglichkeit vorgebeugi. V. Erfurt, 18. Mai. Vor einiger Zeit wurde der Ar- beiter Wett st ein aus Mühlberg im Landkreis Erfurt, als er am Fuße des die Ruine der Mühlberger Gleiche tragenden sogenannten Burgberges vorbeiging, von einem den Hang herabrollenden schweren Stein zu Tode getroffen. Der Staatsanwalt erließ gestern nun eine um die Ermittelung des Thäters ersuchende Bekanntmachung, und daraufhin har sich nun ein junger Mann aus Erfurt gemeldet, der anziebt, jener Tourist gewesen zu sein, der den ver- hängnißvollen Stein, allerdings auf unbeabsichtigte Weise, in Bewegung gesetzt habe. Der Stein sei bei einem seiner Tritte auS seinem Lager gerollt und unaufhaltsam den Bergbang hinabgesprungen. Unter solchen Um ständen dürfte das gerichtliche Verfahren eine mildere Form annehmen. — Die Mehrzahl der hiesigen Gärt nereien hat ihren Gehilfen auf deren Ansuchen eine andert halbstündige Mittagspause bewilligt. An dieser Verbesserung bat allerdings die Socialdemokratie, die noch kürzlich den Gärtnergehilfen ihre Hilfe antrug, keinen Tbeil. 6. L. Wie das Attentat gegen Sen Prinzen von Wales zu Stande kam. Die „Jndependance beige" schreibt: Obwohl die Affaire Sipido und Genossen nicht so schnell, wie man ge glaubt hatte, vor das Schwurgericht von Brabant kommen kann, ist es doch interessant, der von dem Staatsanwalt ServaiS ver faßten Anklageschrift schon heute folgende Stelle zu entnehmen, die die Entstehung der Idee des Verbrechens darlegt und genau auseinandersetzt, welchen Theil jeder der vier Angeklagten an der' Conception dieser Idee hatte. Die Stelle bringt neue Auskunft über das in allen anderen Einzelheiten hinlänglich bekannte Attentat. Am Abend des 2. April saßen die vier Angeklagten plaudernd an einem Tische im „Cafe de la Maison du Peuple" j in Brüssel. Bis dahin hatte sich nichts ereignet, was den Schluß zuliebe, daß Sipido schon vorher mit dem Plane, den Prinzen von Wales zu ermorden, umgegangen sei. Die Idee tauchte viel mehr erst während der Unterhaltung der vier Freunde auf; „sie wurde von einem der drei älteren in die Debatte geworfen", erklärt Sipido; „von, ich weiß nicht, wem", sagt Peuchot; „von Sipido", behaupten die beiden anderen. Sipido's Erklärung über diesen Punct lautet: „Einer von meinen drei Genossen sagte: „Wenn nur Einer den Muth hätte, den Prinzen zu er morden!" Ich erwiderte scherzend: „Ihr sollt sehen, ich er morde ihn." Man sprach weiter, und was Anfangs nur Scherz von meiner Seite gewesen war, wurde Ernst." Meert behauptet, daß er versucht habe, Sipido von seinem Plane abzubringen, indem er ihn bat, duldsam zu sein; aber die anderen Angeklagten erklären, daß er das nur im Interesse seiner eigenen Vertheidi gung sage. Im Gegentheil, Meert und Peuchot haben ihren jungen, energischen Freund, der durch schlechte Lectüre und durch die Unterhaltung, die er anhören mußte, erregt war, geradezu herausgefordert, zu zeigen, daß er schon ein Mann sei. „Wir haben", sagt Meert, „uns über ihn lustig gemacht, indem wir ausriefen: „Seht doch den Mörder an! Seht doch diesen Ein faltspinsel!" Nach Meire soll Meert zu Sipido gesagt haben: „Du wirst ihn doch nicht tödten! Ein Junge wie Du! Das wagst Du denn doch nicht!" — „Wir haben uns über Sipido lustig gemacht", erklärte auch Peuchot. „Sipido rief darauf im Zorne, er wolle 2 Francs gegen 100 wetten, daß er die Sacke doch machen werde. Meert hat die Weite gehalten und ich auch. Man wettet ja schließlich bei jeder Gelegenheit. Meert und Sipido reichten sich die Hände, und ich schlug durch; die Wette war also giltig." Da Meert die Sache anders darstellt, änderte Peuchot seine Aussage über den letzteren Punct. In Wirklichkeit hat Volkaert, der zufällig vorüberging und von Meert oder Peuchot angerufen wurde, die Wette giltig gemacht. Nachdem die Wette geschlossen war, wurde die Frage gestellt, welche Waffe parterre anck 1. Ltaxe. Losstrlivd ßvsvdüM. Lvlodt, soliä, proisvortd! tAr ILoSvr, Vasodvn, Svtiiv L,e«Ibrv«»ren. parterre uock l. Llaxe. ..H prämiirt mit äsr LakEvnnn lAerksille in» viploin 8iII»«i»nvn lAerksill« in» vinlain (kSöokste KuSLsieknung) "" üelmeMiÄei' ünirei'-t.inoleW t. EiirLUILLt. velmenkorgter ^nker-Linoleum ist seit äakren in §r088er Ver^venäun^ bei äen Kaveri, werkten Lisi, Wilke1rn8kaven unä vanri§, äs? Veut8eken Keiek8p08t, äen äeut8oken keiek8- ei8enbaknsn, äer ttamb.-^mer. ?aeketkakrt-^et.-6v8., äein Aorää. Uo^ä unä vielen Ltaat8- unä Lomlnunaldeköräen. , , . < ' « »» . ... - - «k».