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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19000105013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1900010501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1900010501
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-01
- Tag 1900-01-05
-
Monat
1900-01
-
Jahr
1900
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104 einer Mitteilung der Eilenbahnbauleitung in Kiautschau wird di« > schen „Conrttiino" zeigte sich der jügtltdliche Künsiltr alt «in Serbinoung zwischen Taputor und Kiaullchan voraussichtlich spätestrii» I Meister aus seinem Instrumente und errang sich stürmischen .'lnsang März nächsten JahreS beendet sein. In Taputor hat das I Applaus. Herr Schauer begleitete ihn aus dem Flügel discret chinesisch. Srrzollamt ein Zweigbur.au errichtet; von der augrnblick. I angemesien. Der gern gehörte Deklamator Herr Eduard E'deutnng L-S Platze- zeugt der Umstand daß dort bereit« noch zwei Dichtungen in erzgeDirgi-scher Mund drei deutsche Firmen TsintauS Filialen angelegt haben: der In« I 7-, . Haber einer derselben geht mit der Absicht um, einen Hotel- und I ^ ' /E benen nament ich Vie erste. Kkeinhempel s „Ugelickiicher RestaurationSbrlrieb für Europäer einzurichten. Wechnachtsbaam gefiel. Aber auch Lus -on .Herrn Pollmer .n Die Gegend ist flach und entbehrt jedes landschaftlichen Reize»;«erzgebirgkiche Mundart umgedichtete Zimmermann (che Sied von aus den meilenweit sich in die Bucht erstreckenden Watten wächst I der Echlagtschhn, welche die Boeren den Engländern zu Ver ein Schilf, das am Ende deS Sommers abgemäht wird. Die flachen I von der Königin als 'Weihnachtigdschenk gespendeten Ehocolade grauen Erhebungen waren zu dieser Jahreszeit mit ""lähligrn I verabreichen, sprach sehr an. Drei Posaunen-Quartette: „Abend- schaaren von Müven, Enten, Gäi.sen, Strandläufern und B.ka- Abt, „Das einsame Röslein» von Hermes und der und wo sie zu tiefe Spuren in den Weg grabe», bahnt sich drr l^?^'? und stim.nung^oll das officielle Programm. Die Loose nächste Karren eine neue Straße neben der auSgefahrenrn alten. 11>ur die mit reichen Äawinnen ausgestatteie ToMboka fanden Der sandige Boden trägt, wi, allenthalben in der Bucht, Weizen I reißenden Absatz, und man konnte sich bald dem Tanzvergnügen und Gerste; an einzelnen fruchtbareren Stellen wurde die Erdnuß I hingeben, das den Schluß der schön verlaufenen Weihnachtsfeier zur Ernte gesiebt. Die einzelnen Dörfer in der Näh. drr Fahr-1 bildete. slraßr lagen hinter Baumgrupprn versteckt. I - Dadurch, daß bis zur Fertigstellung der Eisenbahn zwischen I Tsintau und kiautschou der Hasen von Taputor der Landeplatz für I alles Eisenbahn- undBergwerksmateriol für das Innere ShantungS I HbUNft Uttv MelffkNflyUft» bleiben wird, wird der Platz in den nächsten Jahren an Bedeutung I zunehmen und dem Aufblühen TsintauS in gewisser Weise schaden. I -LVlsseNslyusl. Nach Fertigstellung der Bahn von Tsintau nach Kiautjchan wird I » Berlin. Der Gehrime Staatsarchivar am Berliner Geheimen die Hilfslinie von Taputar wieder entfernt werden. Die kurze Blüthe I Staatsarchiv vr. Paul Baillrn ist damit beschäftigt, die umfang- de« Platzes wird damit ihr Ende erreicht haben; auch der Handel I reiche Correspondenz, die Friedrich Wilhelm III. und wird später Tsintau mit seinen Hasenvorrichtungen, feinen großen I Kaiser Alexander I. von Rußland viele Jahre lang mit Äaarenlagern uiidBanksacilitäten allein aufsuchen müssen. Taputorals I einander geführt haben, herauSzugeben. Landeplatz für Kiautschou wird verschwinden. Die traurigen Neber-1 - . reste der, geschichtlicher Ueberliefernng zufolge, einst reichen und! Wien. 4. Januar. (Privattelegramm.) Wie dl. „Neue stattlichen Handelsstadt Kiautschau, die jetzt einem umwallten Dorfe I Freie Presse" meldet, wird Professor Schenk, der Verfasser de» mehr ähnelt als einem belebten Markte, werden dagegen von dem I Buche» über die Geschlechtsbeeinflussung der Nachkommenschaft, der künftigen Eisenbahn erscheint und aus seiner jetzigen Welt-1 dtnsionirung folgen wird. Zu derselben Angelegenheit laßt Verborgenheit an eine wichtige Heerstraße gerückt wird, muß ihm I sich das „Wiener Tagblatt" nach einer Depesche der „Voss. Ztg." neue Bedeutung verleihen. I wie folgt vernehmen: In einem Theile de» medicinischen Prosessoren- I collegium» war schon seit geraumer Zeit «ine Bewegung gegen den I Vorstand de» embryologischeo Institut» Professor Schenk Enl^chtlbnngtn btS RtlchögtNchlS. ! bemerkbar, um diesen zwangsweise au» dem Collegium zu entfernen. (Nachdruck verboten.) I Schenk hatte, wie noch in allgemeiner Erinnerung ist, vor etwa V. Leipzig, 4. Januar. Die Normaleigenschaft der Thü-1 zwei Jahren in Wiener Blättern die Ergebnisse einer Wissenschaft ringer Cervelatwurst bildete einen Streitpunkt in einer Ver-1 Entdeckung, die sich auf die Geschlechtsbildung bezog, ver- -N.L.N -m"" Gera (R.) vom 9. Oktober v. I., durch welches der Wurslfabrikant l o» medicinischen Facultat Unwillen und Schenk erhielt nach Ernst Werner Kaiser in Kraftsdorf wegen Vergehens gegen da» I durchgeführter DiSciplinar - Untersuchung wegen Aus- Nahrungsmittrlgesetz zu 150 Geldstrafe verurtheilt worden ist. I Nutzung einer wissenschaftlichen Entdeckung zu geschäftlichem Bor- s--... D.M lassen. Nach Lein Gutachten Les Thierarztes hatte die Kuh an I °b»r da» medicinische Profesiorrncollegium nicht, sondern übermittelte Leberschwund und unheilbarer hektischer Unverdaulichkeit gelitten. I im letzten Sommer dem UnterrichtSminlster einen Bericht, worin DaS Fleisch war nicht gerade gesundheitsschädlich, aber doch Ihieß, das Collegium duld« den Professor Schenk nicht mehr in L7°H,L-7'L'"TL "»»,7»L»- er auf je 6 Ctr. guten Rindfleisches einen halben Centner diese» I zeitiger Verletzung in den Ruhestand. DaS Ministerium schickte Fleisches nahm. Die Wurst hat er ebenso wie die sonst von ihm I sodann Schenk für unbestimmte Zett auf Urlaub und verfügt«, daß hergestellte zum Preise von 1,10 für das Pfund verkauft. Er I er die Leitung d.S embryologischen Institut» nieder. Sch...bw. °°,- Gericht hat nun angenommen, daß er ein Nahrungsmittel verfälscht I "°ch abzuwarten, ob er auch mit freiwilligem Rücktritte vom Lehr- iiabe, indem er minderwerthige Waare lieferte, während da- I amte der Regierung entgegenkommen wird. Publicum Pcimawaare erwartete. Ein vom Angeklagten gestellter I x Der bekannte italienische Arrika. Beweisantrag ist vom Gerichte abgelehnt worden. Es sollte durch It Hauptmann Manfred G^brauck"^' .mt"'dV°Mur?'L ° auck'^n !-' - mp - ri 0 ist in Neapel nach ku^er K^nchkit gestorben Quantum'von sogenanntem m^ und daß das l^e^Ettchlan? ' Publicum dies auch wisse und solche Wurst kaufen wolle. Da- Land- Iri- gericdt hat diesen Antrag obgelehnt, weil cS darin nur einen Antrag I W k auf Einholung eines Gutachtens erblickte und rin solches nicht mehr I für erforderlich hielt. - Auf dir Revision des Angeklagten hob I Nach der Schlacht be. Novara nun aber bas Reichsgericht Las Urtheil auf und verwies die Sacht I ^^bna""r>em Heere aus, er eüte aber immer wieder zu an das Landgericht zurück. In der Begründung wurde ausgesührt: I wenn es galt, die Unabhängigkeit de» Vaterlairde.» ES muß angenommen werden, daß der Angeklagte Nachweisen wollte, I ö" verlheidlgen. Nach -er Wiedergeburt Italiens kehrte Cam- daß die Wurst, wie er sie verkauft hat, von durchaus normal«! I zu seiner ersten »Liebe -- den ^orichungsreiien zu- Beschaffenheit war und daß ihre Herstellung einem soliden Geschäft«. I ruck; er erforschte den Nil, d,e Inseln Ceylon und Java und gebrauche entsprach, der dem Publicum bekannt war. Es war darin I e^n großen Theil vom Nor-afrika. In den letzten Jahren nicht der Antrag ans Einholung eines Gutachten» zu erblicken, I rMete er, nachdem Italiens AfnkapolitÄ gescheitert war, seinen sondern es sollten nach dem Willen des Angeklagten Thatsachen I Blick auf andere Lander, vornehmlich auf China; er überletzte sestgestellt werden und zwar durch sachverständige Zeugen. l Zwei Bücher Mer China von Ernst v. Hesse-Wartegg ins Jlalie- I nische. Seine Villa in La Santa bei Monza war ein ethno- v. Leipzig, 4. Januar. Subtile Unterschridongen. Die Ilogisck-esMiisuem ersten Ranges und ein Lieblingsaufenthalt Strafkammer beim Amtsgerichte Ei sieben hat am 2. Oktober v. I. I berühmtesten Afrlkafovfcher. die vrrehel. Emma Zöllich wegen fahrlässigen Falscheides zu einem I O. L. Drahtlose Telegraphie. Prof. Fefsenden i'Nonat Gesängniß verurtheilt. Der Agent S., der eine Wohnung I und fein Assistent Prof. Kintner Haden nach langwierigen Ver* im Hause der Eheleute Zöllich gemietvet hatte, verklagte dieselben, I suchen im chemischen Laboratorium der Western--Universität von weil sie ihm nicht gestatteten, auf dem platten Dache Wäsche zu trocknen. I Pennsylvania einen Empfangsapparat für drahtlose Telegraphie In dem Termine erklärte Frau Zöllich eidlich u. a. folgendes: „Das I hergestellt, welck>cr 2000 Mal sensitiver ist als der Mareoni'sche. Dach haben wir zwar für uns als Trockendach benutzt, aber anderen I Während Marroni mit seinem Apparat Telegramm« Mer eine Leuten zu diesem Zwecke nicht eingeräumt, wenn einige unserer I Strecke von 90 Meilen zu übermitteln vermag, wäre es, wie Miether das Dach zum Trocknen benutzt haben, so ist e» gegen I die genannten Erfinder sagen, mir ihrem Apparat möglich, uniere Erlaubniß geschehen.' Dieser Passus soll unwahr sein. Es I Telegramm« Mer ungleich größere Entfernungen zu befördern; handelte sich nun darum, wa» die Angeklagte eigentlich beschworen genau ist die Ausdehnung der letzteren noch nicht festgestellt, hat. Die Straskammrr hat angenommen, die Angeklagte! doch könnten mit dem neuen Apparat zum Mindesten Tele» habe gemeint, weder ihr Ehemann noch sie selbst hätten I gramme über den Atlantischen Ocean übermittelt werden. (?) lemals die Erlaubniß gegeben, wahrend auch die Auslegung I möglich war, daß der Ehemann Z. allein die Erlaubniß gegeben k » halte, Laß also nicht mehrere Personen sie gegeben haben. — Auf I BllÜtllöt stUllste. di- Revision der Angeklagten hob heute da» Reich»gericht da-I verltv. Dem Bildhauer Professor Lessing ist gegen «in. Urtheil auf und verwies die Sache an da» Landgericht Halle. I Hon^ar von 80000 die Ausführung de» Kaiser-Wilhelm-I.. Tie Straltammer hätte, 0 heißt «» .m Urtheile nachweisen müssen Denkmal» für Hild.Sh.im übertragen worden. Am 18. October d" Austasiung, welche en,e cumulatwe Erlaubniß annimmt, JahreS soll di« Enthüllung de» Denkmals stattfinden. unrichtig war und daß die Angeklagte, indem sie zu dieser Auf. ' fassung kam, fahrlässig handelte. Da» ist nicht geschehen, sondern I es ist nur nachgewiesen, daß sie ihr Gedächtnis nicht genügend I ck/lusll. angestrengt hat. Aber auch bei äußerster Anstrengung de« Gedächt- I 0. L. Da» Librett» »er vper „ToSea" von Pueeini, di« nlsieS würde die Angeklagte nicht zu einer anderen Auffassung I jn Kurzem im Tostanzi. Theater zu Rom zur ersten Aufführung haben zu kommen brauchen. I gelangen soll, wird in der römischen „Tribuna" ausführlich be- I sprachen. Giacosa und Jllica haben Sardou's bekanntes Sensa- I tionsdrama „ToSca", das am 27. November 1887 in Paris zum I ersten Male ausgesührt wurde und den Stern des berühmten fran. I zösijchen Dramatiker- bereit« im Erbleichen zeigte, sehr geschickt in Verse gebracht: Sardou selbst ist entzückt davon und hat gnädig O. Am Mittwoch Abend hiett der ^*38-7 irg» I ^^„gttet, daß !eiu Name neben dem ver beiden Librettisten auf den Zweigverein Leipzig rm Saale des Etablifsoments I Theaterzetteln prangen darf. Dir seltsamen Abenteuer der schönen „Sanssouci» sein zweites Wint« rvergnügen ab, I und unglücklichen italienischen Sängerin ToSca, welche selbst die das sich eines sehr regen Besuches zu erfreuen hatte. Der Ver- > Kunst einer Sarah Bernhardt nicht glaubhaft zu machen wußte, gnügungs-Vorstand chatte ein vielseitiges und interessante- Pro- I eignen sich vortrefflich für eine „Vertonung", da sie schon von gramm zusammengestellt. Eingeleitet wurde dasselbe durch drei H°»s' °u» m-hr lyrisch al» dramatisch sind. Die Textdichter haben von den Herren Mende, Schauer, Tiegel und War-°uS den fünf Acten d.S Sardou'Aen Drama» drei gemacht. Be, ... I der Aufführung der Puccini'schen Oper rm Costanzi. Theater wird , vorire slich zu Gchor gebrachte^Posaunen-Quartette. Darclöe di? „ToSca" singen, der Tenor d. Marchi ihren Lieb- „Ueber den Sternen pon Abt, Des Jägers Abschied von I Haber, den „Maler Cavaradossi", und der Baryton Giraldoni den Mendelssohn und das ficilianiische Volkslied „0 suucUssiwu". I Polizeichef „Scarpia". Jn einem vom Verfasser, Herrn Eduard Pollmer, decla-1 o.L. Die vpernfaifon i« Metropolitan vperabonse zu wirken, stimmungsvollen Gedicht „Deutsche Weihnachten nach New York ist am 18. December mit „Romeo und Juliette" von BiSmarck'S Tode" gab sich «ine sympathisch berührende Verehrung I Gounod eröffnet worden. DaS New Yorker Publicum unterstützt für unseren Alt-Rnchskanzler kund. Hierauf begrüßte der Vor- I da» Opernunteruehmen de» Herrn Maurice Grau in jeder Weis»; sitzende, Herr Redackur Seyff«rth,in herzlichen Worten die Idir Subskriptionen für die 15 Wochen daurrud« Saison betrugen Erschienenen, wünschte ihnen ein fröhliches Neujahr und sprach I ^smal ungefähr 50 000 tz mehr al» im Vorjahr. Die Ausführungen Fraulein Susanne Krrst verfügt Mer eine recht ansprechende! New Yorker Oper ist Emil Paur, der sich dir Sporen al» sopranftlmm«, die sie in den von ihr gesungenen drei Liedern Oprrndirigent in Mannheim und in Leipzig verdient hat. Die „Weihnachtslied» von Berger, „Feldeinlsamkeit" von BrahmS und l italienischen und französischen Opern werden von Mancinelli dirigirt. „Ich liebe Dich» von Grieg recht wirkungsvoll zur Geltung l Unter den rngagirten Kräften findet man die berühmtesten Namen brachte. Sie fand für ihre Darbietungen reichen Beifall, drr sich I der Bühnenwelt. so die Sopranisten: Mathilde Bauermeister, Emma nach dem Vortrag der Arie „Frag' ich mein beklommene» Herz» I Ealvs, Emma Same», Lilltan Nordica, Marcella Sembrich, Milka noch verstärkte, so daß sie sich zu einer Zugabe verstehen mußte. I ; die : Eleanor Broadfoot, Ernestine Gchumanu. Im weiteren Berufe deS Abend» declamirte sie auch mit schönem AU B°°nn°rd, H°n» Br!u.r «^ van DZ Ausdruck und warmem Empfinden daS Andersen sch« Weih- Saleza: die Barvtonisten: Theodor Bertram, «ampanari, nachtSmarchen . Um di« Begleitung der Gesang« machte sich Friedrich», Meux, Adolf Mühlmann, Piai-Corsi, van Rooy; di. Fräulein Rösa Müller recht verdient. Sie trug weiter auf I Bassisten: Plancow und Edouard d« Retzke. dem von Herrn Colmmergienrath Blüthner freundlichst zur I Eine glänzendeN.uaufsührong d.« ,,Sa»»ernacht»- Derlftigung gestellten prachtvollen Flügel MoSzkowSki's „MelMe», I trau«»" wird in London Im Her Majesty'S Theater vorbereitet, Jensen'» „Murmelnde» Lüftchen» und Schumann'» „Papillon»» I im Staue der berühmten Keaa-Auffübruag vor 4S Jahren. Dir vor, und offenbart« dabei «ine ebenso sichere Technik, wir ge-1 Musik soll dabei «in, besondere Rolle spielen, nicht blo» die diegene» versiändniß. Der lebhafte Beifall, der den Vorträgen Ouvertüre und der berühmte Marsch, sondern die ganze Mendel«, folgte, darf von ihr al» wohlverdient in Anspruch genommen I 1?^barlet Kean gebührt do» de» Herrn K. Kotzschau. Sowohl in dem „Adagio au» dem I Dirigent Hatton, der musikalisch sehr konservativ war, »inen be. Cancert von Mozart, wie in dem „Rondo au» dem L woll-1 deutenden Thril davon zurückhirlt. Dir Keaa-Aufführung, die durch Loncrrt von C. M. von Weber und besonder» in dem Reiss,ger-1 ihr» Pracht große« Aussehen erregt», wurd, am 15. October 1856 im Priucek« Theater gegeben. Nicht weniger al» fech» aus gezeichnete Maler hatten sich bei der AuSfiihrnng der Scenerien be- thrtligt. (T. R.) Literatur und Theater. * Nardhause». In ihrer letzten Sitzung beschlossen die Stadt verordneten, dem Theaterdirector Hofsmann hier bis auf Widerruf die Ermächtigung zur Führung der Bezeichnung „Stadttheater Nordhausen" zu ertheilen und ihm aus Sparcassenübrrschüssrn eine jährliche Subvcntion von 1500 ./I vom 1. April 1900 an unter der Bedingung zu gewähren, daß sich Herr Hoffmann verpflichtet, 3 Monate im Jahre hier zu spielen und in jedem Monate zweimal eine BolkSvorstellung zum Preise von 50 für Erwachsene, und 25 für Schiller und Schülerinnen zu geben. * Agne» Sorma über ihr Pariser Gastspiel. Ein Reporter des „B. L.-A." hat AgncS Sorma über ihr Pariser Gastspiel auS- gesorscht. „All meine Erwartungen", so begann Frau Sorma, „wurden übertroffen, alle Welt hat mir bewiesen, daß das deutsche Wort, die deutsche Schauspielkunst in Paris gesiegt hat; die hervor- rogrndstrn Künstler, Staatsmänner, Journalisten und Schriftsteller wünschten mir Glück zu meinem ehrlichen Erfolge, aus den ich wohl mit einer gewissen Genugthuung zuruckblicken darf. Leicht wurde es Mir nicht. Am 23. December 10 Uhr Nachts reisten wir ab, am nächsten Abend ttV, Uhr sollten wir fahrplanmäßig in Pari» «in- reffen; müde und abgespannt kainen ivir mit fünfstündiger Ver- pätung an, am anderen Vormittag sollte die erste Probe stattfinden. Nach einer halben Slunde mußten ivir, da nichts an Coulissen und Requisiten vorhanden war, die Probe abbrechen, um sie am anderen Tage, an dem wir zum ersten Mal spielen sollten, wieder auf- zunehmen; wir probten am Tage unserer Premiüre von elf Uhr Vormittags bis sechs Uhr Abends. Ich schien am wenigsten auf geregt, ich wirkte sogar beruhigend aus meine Mitglieder. Zehn Minuien nach Aufziehen deS Vorhanges empfanden wir bereits, daß wir gewonnenes Spiel hatten. Noch eine dritte Vor stellung mußte veranstaltet werden. Depeschen über Depeschen gingen ab, nm für meine Mitglieder einen Nachurlaub zu er halten; unsere Direktoren zeigten sich sehr entgegenkommend. Graf Seebach, der zufällig in Paris anwesende Dresdener Hof- theater-Jntendant. bewilligte Herrn Stahl sofort den Urlaub, und Herr Baron von Puttlitz, der Stuttgarter Hoftheater.Intendant, hatte sich bereits vorher in liebenswürdiger Weise bereit erklärt, mein Pariser Gastspiel durch Beurlaubung seiner Künstler nach Möglichkeit zu unterstützen. Alles schien in bester Ordnung, da erklärte Frau Plank-Steinert, sie müsse abreisen; zum Glück erschien in der Gattin meines geschäftlichen Vertreters Emil Ledner eine liebenswürdige Retterin; die Dame, welche einst als Mathilde Fröhlich der Bühne ongehört hat, übernahm unter Selbstverleugnung ihrer jugendlichen Erscheinung die Rolle der alten Kinderfrau. Die Vorstellung konnte endlich stattfinden. Während der Weltausstellung werde ich nicht in Paris spielen. Künstlertruppen aller Länder, selbst deutsche, werden anläßlich dieses Ereignisses nach der französischen Hauptstadt kommen, und ich möchte nicht, daß drr ent scheidende Eindruck, den ich jetzt hervorgerufen Hobe, durch den Ausstellungstrubel sich zersplittert. Ich habe die feste Absicht, alljährlich in der baute saisou in Pari» in einem vornehmen Theater mit einem erstklassigen deutschen Ensemble zu gastiren und meine künstlerische Thäligkeit nach der internationalen Seite hin zu offenbaren." Agne» Sorma plant allerdings eine internationale Kunsttournse, deren Mittelpunct sie naturgemäß sein wird. Die Tournör, für welche bereit» die Vorbereitungen im Gange sind, soll alljährlich vier Monate umfassen und sich in der ersten Saison auf Holland, Schweden-Norwegen, Italien und Rußland bis Konstantinopel erstrecken. Der gewaltige Pariser Erfolg, der in alle Welt hinausdrang, brachte der Künstlerin die verlockendsten Gastspirlanträge feiten» ausländischer Bühnen- leiter, aber vorläufig gehört Agne» Sorma doch noch ein Bischen unseren deutschen Theatern, die ihr Honorare zahlen, al» ob sie ein nichtdeutscher star wäre. Hier etwas aus dem Honorar-Repertoire einer deutschen Künstlerin: Frau Sorma hat bi» zum 1. Juni 1900 jeden Tag mit Gastspielen besetzt, sie spielt keinen Abend unter 1000 Im April gastirt sie im Lessing-Theater, sie er- hält pro Abend 1200 ^l, mit der Direktion deS Hamburger Stadttheaters hat sie pro 1901, 1902 und 1903 für je zwanzig Vorstellungen abgeschlossen, und zwar gegen ein Honorar von 72000 — Sie reist aber auch wie ein stur, und in der Art und Weise, wie sie ihre Pariser Truppe stellte, offenbart sich ihre Vornehmheit, mit der sie für eine würdige Repräsentation ihrer Künstlerjchaar Sorge trägt. Bon Berlin ab war ein Schlaf, wagen gemiethet, der die Affiche zeigte: „AgneS Sorma-Pari», Renaissance - ThöLtre." Kein Mitglied durfte während der Fahrt einen Pfennig auSgeben, Herr Emil Ledner, der hingebend« geschäftliche Vertreter der Künstlerin, war auch der Reisrmarschall, er bezahlte AlleS natürlich für Rechnung drr Sorma. In Paris erhielt jeder Thrilnehmer der Tournse freies Hotel, 25 Frcs. Tagesjpesen, 30 Frcs. für kleine berufliche Ausgaben und ein Honorar von durchschnittlich 500 ^1 Selbst- redend haben unsere deutschen Künstler unter diesen Umständen auch außerhalb des Theaters den glänzenden Erfolg des Pariser Gast, spiels in angenehmer Weise genießen können. Agnes Sorma ist jetzt gleich der Düse, gleich der Rsjane und Sarah Bernhardt eine Schauspielerin von internationaler Bedeutung geworden, da- ist die ideelle und auch praktische Consequenz ihres bedeutsamen Pariser Gastspieles. Unterrichtswesen. — Tachy, Kaufmännische Unterricht».Institut», Leipzig, Windmühlenstraßr 33 und Hainstrabe 8, I. Herren und Damen, welche sich für den kaufmännischen Beruf vor- bereiten wollen, seien hierdurch auf die vom 5. bi» 12. Januar d. I. in oben genannten Instituten beginnenden Vierteljahrs- und Monat-« curse besonder- aufmerksam gemacht. Die Kurse umfassen eine gründliche Ausbildung in allen kaufmännischen Fächern, al- Schönschnellschreiben, einfache und doppelte Buchführung, kauf- männisches Rechnen, Correspondrnz, Wechsellehre, Stenographie, Maschinenschreiben, französische und englische Sprachen u. s. w. Bei dem Unterricht, welcher am Tage wie auch Abends ertheilt wird, wird nicht nur auf theoretische, sondern auch auf praktische Ausbildung der größte Werth gelegt. Die Preise sind äußerst mäßig normirt und ist daher jedem auch weniger Be. mittelten die Durchnahme eines CurseS ermöglicht. Dieselbe sichert ihnen ein bessere» und schnelleres Fortkommen im Berufe. ES sind neben den bestehenden Vierteljahrs- und Monatscursen auch noch solche zur Erlernung einzelner Fächer eingerichtet. Jede weitere Auskunft über praktische Einrichtung des Unterricht-, Honorar» rc. wird iu obigen Instituten kostenlos ertheilt. Auf die Abthrilung zur Erledigung von Büchereinrichtungen, Büchrrrrvlsionen, steuo- graphischen Aufnahmen, Schrtibinaschinrn.Arbeitru und auf den kostenlosen Stellennachweis sei hierdurch noch besouder» hingewirsen. Kirchliche Nachrichten. Am Feste S-i-hania» -rettgen: TI. Thomä: Früh 9 Uhr Archidiakonus I-ic. vr. von Triegern, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Diakonus vr. Krömer und Diakonus Hanitzsch, Abends 6 Uhr Diakonu» vr. Krömer. Tt. Nicolai: Früh 9 Uhr Diakonus Schuch, v,9 Uhr Beichte: Pastor v. Hölscher und Archidiakouu» Planitz, Abend» 6 Uhr Diakonu» Ebeling. Tt. Matthäi: Früh V,10 Uhr Diakonu» Fritzsche, 9 Uhr Beichte bei DiakonuS Fritzsche und Diakonus Vic. Wolf, Abend» 6 Uhr Diakonu» Vic. Wolf (Mission-Predigt). Tt. Petri: Früh S Uhr Pastor v. Hartung, '/,9 Uhr Beichte bei demselben und Diakonus Eckardt, Abend» 6 Uhr Diak. Eckardt. Lutherkirche: Früh 9 Uhr Psarrer von Seydewitz, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl bei demselben, Abend» 6 Uhr Diakonu» Pank. Tt. Andrea«: Früh 9 Uhr «rchidiak. Vie. Teicharäbrr, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Borm. '/«12 Uhr Kindrrgotte-dienst (Knaben): Archidiakouu» Vic. Teichgräber, Abend» 6 Uhr Diakonu» Schmidt. Tt. Johanni«: Früh S Uhr Pfarrer Vic. vr. Rüling, nach der Predigt Beichte und heilige« Abendmahl bei demselben. Chor- musik: „Wir schön leuchtet der Morgenstern", von I. S. Bach. Abend» 6 Uhr Diakonu» Köhler, nach der Predigt Beichte und heilige» Abendmahl bei demselben. Nordkirche (Eutritzscher Straße): Borm. '/.10 Uhr Predigt: Pfarrer v. Buchwald, 9 Uhr Beichte: Pfarrer v. BuLwald, Borm. '/,12 Uhr KindergolteSdieust: Pfarrer v. Buchwald, Abend« 6 Uhr Predigt: Subdiakonu« Brrgfträßer. Tt. Pantt: Früh '/,I0 Uhr Prof. 0. Rletschrl, Abend» 6 Uhr oouck. rev. will. Peter vom Prediger-Collegium. Tt. Geor>: Früh 9 Uhr Pastor Schultze, Vormittag» 11 Uhr im Armenhause, Täubchenwrg 4: derselbe. Tt. Jacob: Friib 9 Uhr Pfarrer Kröber. Tt. Marku»: Früh s Uhr Diak. vr. Ahner, nach der Predigt Lom. munion, Beichte '/,S Uhr: Diak. vr. Adner. Kirchenmusik: „Wenn ich rufe zu dir", von Jäckel, mit Choral: „Jesu, geh' voran", vorgetragrn vom Posaunenchor de« Jüngling-venia». Abend» « Uhr predigt Diakonu» Müller. — Im vttsckale der Tchule in her Oststraße predigt früh '/,iO Uhr Hilf», geistlicher Waetzel, nach der Predigt Commuuion, Beichte K Uhr: Hilf-geistlicher Waetzel, Abends 6 Uhr predigt Diak. vr. Ahner. Tt. LucaSktrche (L.-Bolkmarsdory: Früh 9 Uhr Predigt: Diak. Liebster, nach der Predigt Beichte und Abendmahl: derselbe, Abend» 6 Uhr Predigt: Pastor Sparwald, nach der Predigt Beichte und Abendmahl: derselbe. >ei!. Kreuzktrche (L-Nenstadt-Neuschöneseld): Früh 9 Uhr Pfarrer Pache, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl: derselbe, Abends 6 Uhr caaä. rcv. inio. vr. pbil. Kallmeier, nach drr Predigt Beichte und heil. Abendmahl: Pfarrer Pache. Tt. Trinitatisktrche (L -Anger-Crottendorf): Früh 9 Uhr Diak. Vie. Markgraf, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, Abends 6 Uhr Missionsstunde: Pfarrer Reinhardt. Erlöserkirche (L-.Thonberg): Früh '/,9 Uhr Beichte: Pastor Schilling, 9 Uhr Predigt: Pastor Große. Stötteritz: Früh '/,9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl, 9 Uhr Predigt: Pastor Mehlhose, Nachm. '/^ Uhr Kindergotte-dienst: Hilssgeistlicher Wehner. !.'.-Connewitz: Früh 9 Uhr predigt Diakonu» Kunad, Abends 6 Uhr Missionspredigt: Pastor Hasse. L.-Eutritzsch: Früh 9 Uhr Predigt: Pastor Jäger, Abends 6 Uhr Beichte und heil. Abendmahl (ohne Predigt): derselbe. v.-«ohli«: Früh 9 Uhr Gottesdienst mit Feier deS heil. Abend- mahles, Beichte '/,9 Uhr: Pastor vr. Seydel, Predigt: Diakonus Richter. Chorgesang: „Lobet den Herrn", von C. Stein. Abends 6 Uhr Predigt: Diakonus Schreiber. k.-Lin»enau: Früh 9 Uhr DiakonuS Dietrich, nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl. V.-Plagwttz: Früh 9 Uhr Psarrer Schmidt, '/,9 Uhr Beichte bei demselben, AbendS 6 Uhr Diakonus Hempel, '/,6 Uhr Beichte bei demselben. .'.-Kleinzschocher: Früh 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: Pf. Lohse. !.'.-Tchleutztg: Früh K Uhr Gottesdienst, Predigt: Hilfsgeistlicher Schmidt. Arotzmiltitz: Früh 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: Diakonu» Lohse. L.-Sellerhausen: Früh '/,9 Uhr Beichte: Diakonu» Merkel, 9 Uhr Predigt: derselbe. Parochte Schönefeld: Früh '/,9 Uhr Beichte und Communion, um 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: Hilssgeistlicher Friedrich. Nachmittags 3 Uhr Taufen. Am Feste Epiphanias soll eine Eollccte jür die Zwecke ter evangelisch-lutherischen Heidenmission vor den Thüren der Kirchen gesammelt werden. katholische Kirche (St. Trinitatis): Früh '/,7 Uhr heilige Messe, 8 Uhr Schulgottesdienst, 9 Uhr Predigt und Hochamt, Borin. 11 Uhr heilige Messe, Nachm. 3 Uhr Vesper, Abends 6 Uhr Andacht. Katholischer Gottesdienst in Gohlis, Turnhalle, Lindenthaler Straße, früh 9 Uhr. Katholische Schule (Plagwitz-Lindenau, Friedrich.Auguststrabe). Sonnabend früh 9 Uhr Gottesdienst. Katholische Kirche (St. Laurentius, L-Reudnitz, Wilhelmstraßt). Früh 7 Uhr heil. Messe, 9 Uhr Predigt und Hochamt, Nachm. 3 Ubr Weihnachts-Andacht. Griechische Kirche: Morgen Sonnabend Vormittags 10—11 Uhr Gottesdienst (Weihnachtsfeier). Kirchenmusik. Morgen früh 9 Uhr in der Thomaskirche: Felix Mendelssohn: „Mache dich auf, werde Licht!" für Chor, Orchester und Orgel. Meteorologische Beobachtungen aakcker Kternvartv in veipria- Unds 119 Uetsr iidsr dem dkeerc. 2eit cker Beobachtung. öarow. red. aut v«UUI1w. 1'llerwo msler. 6«1a-Sr. Relative keuch- ura. VillU- ricdtuue u. LtarUa Simmel»- Lualoht. 3. ^an. Xd. 8 v. 7399 -l- 7,5 93 8 1 trübe 4. - b!tl.8- 743,9 -i- 4,8 84 8 1 wolkig - kw. 2 - 743,4 -i- 7,5 82 8 I trübe blnrimum ckor Temperatur -s- 8,3°. Uilliwom — -s- 4,1°. Nöbe äer ^ieäerseülLLS — 0,7 ww. Wetterbericht Äe» Rl. 8. Institut«» tu Lliemnltr vom 4. Funnar, 8 vbr dl ortens. 8tntions-Xams. ! li 0 ! § Lichtung unck 8tärsts ckos VVinckes. Aksttsr. L L L s A Loäö .... 765 0 Isiokt tvolstsnlos — 9 Uaparancka . . 768 still bsiieckt — 17 8Icuckesnä» . . 757 OkM mässig becksckt -s- 1 Stockholm . . 760 diXO slarst decksestt — 6 Kopenhagen , 751 OdlO leicht beckecstt -i- 1 Llewsl . . . 749 0 leicht deckecstt — 1 8tvinemüncls 752 VV87V mässig decksestt -s- 4 HllLLLU « « « — — — — 8M .... 749 80 leicht knebel 2 Hamburg . . 751 80 leicht Nebel -s- 4 Ueliler . . . 749 880 leicht kiesen -i- 5 Oborbourg . . — — — — bl Unsrer . . . 751 IV leicht deckecstt -I- 6 Lerlin.... 753 81V leicht beiter -s- 3 Kaiserslautern. 754 IV leicht deckecstt -s- 6 Lambers. . . 756 8 leicht deckecstt -s- 3 Llülbaussn i. L. 756 8 schwach ke^eu -s- 5 Llülleksn. . . 757 887V leicht deckecstt -s- 2 Obemnitr . . 756 880 leicht «volstig; 5 IVien .... 757 ^V leicht deckecstt -f- 5 kra« . . 756 8 leicht Xebel -s- 2 Krakau . . . 756 81V leicht kiedsl -s- 2 vemderg. . . 754 881V leicht dlebol -s- b Petersburg . . — — — — Nermaunstackt . — — — — IHest.... 757 080 leicht koxsn -f- 13 Clermont. . . 757 80 leicht deckecstt -s- 2 Laris .... 753 83 VV schwach deckecstt -s- 7 Vorst . . 760 A wilssiK beiter -i- 4 Siberckesn . . 758 kl krisch deckecstt -L 3 VVitternnavvorlallk io Saokaso »m 3. Mannar 1899: 8t»tion 8evd. m Temperatur ^Vinck ldeäll- ecdlij lckittel bvnlm. vrescken .... 115 4,4 3,3 0 2 2,0 Veiprig; .... 117 6,9 -l- 4,0 8 1 2,9 Oolckits .... 169 -s- 8,0 -L 4,2 8 2 1.8 Lautren .... 202 -f- 4,6 -f- 2,9 8 5 0,4 2ittau 258 -s- 30 1,8 881V 3 — Obomnitr.... 310 -i-11,2 -f- b,9 88VV 2 2,6 Lreiberg .... 398 -s- 8,1 -f- 4,9 81V 4 2,8 8chnev^rr . . . 435 -f- 9,8 -i- 6,1 3 3 2,7 Lister 500 3,2 1,6 3 2 — -Utonberg . . . 751 4.8 - 0,3 831V 6 7^ keitrenhain . . . 772 4,0 - OZ 80 1 2,0 Liebtelberr . - - 1213 831V 7 2,8 itlinimum anck ksieck«rvedI»L evorckoo am Aitwa »d^elesen.) ver Xdenä cks» 2. ckavuar brachte vdoraU^lexelltaU (Alten berg; 7 mm), vllck »och nm 3. cknnunr fnuckoo reit- uock stellen- veise diisckenedlchsv statt. Vater sklcklicbsll ^inckoo onkm ckie Temperatur veitsr ru. Vereinzelt trat iw Oedirjxv leiektor lsncbtkrort ein. venkreock äi« blitteltewperntnrsu voll 8° (2ittnu, LIrter) di» 11° (Lkewuitr) »tiefen oock di» au 12° über cker normalen liegen. Scdnsetieio nm kiebtelderg: 40 cw. vador»iekt cker Wetterlna» in Kvrov» deut« trddr Depressionen unter 750 mm lagern über ckor sllckliobev Xorck- »eo onil an cker norckostcksutseden Lllste. Im V/ cker britischen Ivielll iu «In» Lnromeler »ebr »tnrlr «liegen; ^n Anuwuw erreickt ckor vuktckruclc im li cker »unnckinnviaoben vnldinsev Lei uns derrscbt tortcknuernck ruki^e, Wetter mit vreolwelncker veivvlllung uock eeitiveisen RegeoKUlen. Vie Temperatur bleibt gleichfalls doch, nur iw AO derrscbt ruvedwenckor b'rost. Verantwortlicher Redactrur vr. Her». Kiichli«, in S«ip»l»
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