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tzirhu« a» U. NoWmbrr 191». von Felix Schmidt. Nur unmittelbar fich dessen zunächst bewußt zu werden. nung dieses Briefs schmeckte» ihr weder nach einem kleinen Angestellte«-, noch nach einem Hochstapler. Sie sah gar nicht klar in der Sache, wenn sie auch ein wenig beruhigter war. Etwa» Böses konnte jemand mit der Weitergabe eine» Lose» und mit einem solch liebenswürdigen Begleit brief bestimmt nicht vorhaben. Frau Hete beschloß, ihren Mann einstweilen nicht» von der Sache zu sagen und den Brief mit dem Lo» bst sich seine» Kompagnons nicht lo» werden. Er überlegte hin mW der, wie er e» fertig bringen könne, die in Krage stehende junge Dame kennenzulernen, ohne daß er des wegen an Felix selbst herantreten mußte. Denn Felix gegenüber wollte er aus keinen Fak wahrhaben, daß er Ar seine Hetrat»angst«enhett, die er ja m so heftiger Form verurteilt hatte, Interesse zeige. Rach einigem Ueberstgea setzte er sich telephonisch mit KÜV Tan^ Frau von ZerltnSki, tu Verbindung. Er glaubte seinen Sozius dahin zu kennen, daß er von der ihn so stark bewegenden Liebe tu allererster Aule setm Tante tu Kenntnis gesetzt halte, und dies vermutlich tu auSfü^licher Weise. Auch glaubte er nicht fehlzugeheu tu der Annahme, daß Frau von ZerltnSki, wie er sst so du Lause der Jahre kennengelernt hatte, einem kleinen In trigenspiel nicht ohne wettere» abgeneigt wäre. Frau von ZerltnSki war zu Otto vtrstnbufch am obendrein noch zu haben war. Immer eine gewisse Ver ehrung in Reserve gehabt. Sie verstaub auch sehr wohl seinen Wunsch, diese» plötzlich so tu deu Vordergrund de» Interesse» getretene Fräulein vallenttn kennenzulernen, vollkommen und versprach, «och am gleichen Lage, da» Ihre für ein kleine» „Arrangement" zu tun. Aufgeregt von der Bedeutung dreier Intrige, setzte sie sich sofort mtt der nächsten Station ihrer Gevemlverdtn- dung zu der Familie Vallenttn, mtt Frau SanttätSvat Brück, in» Einvernehmen. Kran «rück hatte doch kein ganz «tue» Gewiss«, baß sie sich damal» ihre» Auftrage» in so wenig ge treuer Form entledigt hatte. Al» sie aber von ihrer Krem»- bin Adelheid hörte, daß e» sich diesmal gar nicht mu den Reff« selbst handele, sondern daß dessen Sozi«», der übrig«» eine sehr elegante Erscheinung sein sollte, da» Fräulein vallentin kennenlernen wollte, und al» sie obendrein noch erfuhr, daß e» dabet um et» llet«e» Ränkespiel gehe, wofür sie grundsätzlich immer zu hab« war, machte sie der Krau Konsul lwler schleunigst ent sprechende Mittestung. Ja, sie erbot sich, al» sie merkte, daß Adelheid von ZerltnSki persönlich nicht 1» Erschet- nung tret« wollte, ein« kleinen Lee bet sich zu Hause zu arrangier«, um auf diese Weise da» gewünschte «mdez- vou» zwischen Otto Virk«dusch und Fräulein Vallmttn in unauffälliger Form zu bewerkstelligen. So wurde beschlossen, Fräulein Vallenttn auf ein« Lag zu Beginn der nächsten Woche mtt Krau Konsul Edler zusammen, die die Familie vaslenttn flüchtig kannte, tu - Ullnl WWM. »MU» M» Wt >«. »M,t« «u »u G«. d« «IW «LS 14S (ILO) 7,8 SW USO» IW 17» 034 94» 44, SW UI W4 IS» «WS 01, «19 SW W, »7» W» 14» «» 777 OW (ISS) »7484 »VS (ISÜ) »71 WS 7« 161 (300) »33 178 011 SW S3V «7 01» WS «4« 77» 71« ciovo, Ü7» «4 ,1» (ISO, 10» «1» «6 SV» »»VW WS USV» »W 0,1 44S 40000 (1ÜO> IM «4» 0« W7 <SV0) 4« 140 »m «710 (300) W1 Ml «o WS ciLS) ms (ISS) SS« S31 Ml »97 «s WM« ÜSS SSS SW 04« «90 747 71» »77 IW 4S» VLV »77 «MS 4W 7» W7 «7 «ü» (1L0> »08 SSL WS WS MX» 4OS17 44000 SW 740 »17 1« (ISS) SW 7W W7 4W »W (ISS) 70» (ISS) WS LSI 44SSO «W7W7WSWW0W7 SM<1»0) LS» SSI IW SSL (ILO) LSI SW (ILO) «0 4M »7» »71 7S» IW OW «1 7»7 «SW 714 W» 4Ü1 «1 «1 «XX» ISO «8Ü 7«S OW LW SW »1« am« sro 887 »S7 L77 »48 1L0 »IS 17« 47S74 71» <1»0> W4 W184» 108 sss W3 4W 7W 6L3 804 S« »77 »1, 4W IW (1LV> «so 48787 W1 LÜ8 »7» WS 337 »11 »10 4,1« <1»0> 401 «83 SLL 330 0L» «m »SS 4W 14» VS« SS» 4«» S0»W »1» «1« 147 <1»0> »17 447 181 010 100 »17 M0 W» Iw SW «» «S«0 47» »LS 4W IW »77 »17 MS MS 7« »7» MX» 84« 419 LW OW OOS4Ü 444 SSI 111 (ISS) 10» «17 44« (iso, 4S» SW 1« (ILO) »»1 «170 (ISO, Ml IIS SW »so 17» »IS 783 MS SW «m SW U4SW WS 177 400 7« SW W4 «XX» »87 MV WS »WS SW IW »14 Ml MX» WS M4 SS» 1»7 »1» SÜS 4M «7» SM «7W 74« <1<xx» 8ÜS 7W 878 S07 M7 SW SSL »LS rw 13, 888 «70 730 »11 4W »»481 W« 7«» «W »40 1,1 4M 071 M» 7« 8S7 MX» W1 »3» W1 4« (IS0) SV» 47, SW (1S0> «4» 008WM,«W«7 7« »14 44» »0S71 8S7 «1 MX» WS w» SW SW 4W 410 14» 4S7 «SW (iso, 414 »w 317 »44 «IS »1« 41» Ml «1 7W »4» M»W 170 434 «S7 «04 17S (1L0, WS SW Loo SW 471 SW »W «MW «4» «w 140 <icxx» «70 7W 4W M7 MX» 01» »07 133 «4« ow «wo («X» 170 w« (lw, «4 »17 MX» «7 «7 «W7 1« »7» 1,1 98» M7 «X» W» OW LW «7« «« W» W« 1« (IS« «0 »14 «79 «« IW a«x» 9« «X» 4W WO (iso, «44 sm 171 013 4SS 94» (iso, W1 «77S »w »L3 7LL (iso. 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Welche» junge Mädchen wäre nicht um der größt« Neugierde zu einem Lee gegangen, del de» ein stegauter Junggeselle mtt einer unbezwingbar« Sehn sucht im Herz« in Erscheinung tret« wollt«? So kam es, daß Otto Btrkenbufch durch die gütige Vermittlung von Lante Adelheid bet de« Lee der Fr«i Santtätsrat Brück wohi da» Fräulein VaUeaüu kenne» aber daö verkehrte««« KapiteL Ui« Vries, aus »« hin «an d« Koffer hackt. Felix Schmidt wurde plötzlich wie an» all« Soffen gerissen, al» er mtt der Post ein« Brie, au» Karls- ruhe bekam, der ihm arge» Kopfzerbrechen und groß« Sorge um seine Liede bereitet«. Ur hatte sich bi» dahin in recht guter vttmuumg befunden; er hatte da» Gleichgewicht feiner T-ele wie- dergefunben. «ach jenem gemeinsam« Mtttag-essen mtt Konrad Mengelberg hatte er noch eine »wette Zmammentunii mtt dem Rechtsanwalt gehabt. Dabei hatte er denn au» Konrad Mengelberg da« «ehe,mnt» feine» Her»«» offen- »art. Und war dabei wirklich einmal nicht mit den üb- >«chen mißtrauisch« Frag« empfangen worb«. UE»k,i,II«N 4-1-4 Krau SanitätSrat Brück zum Lee zu bitt«. Durch Est» mittlung von Krau von ZerltnSki wurde auch Otto Btv- kenbusch zu diesem Tee bestellt. Da nun, wie sich herausstellte, die vertraute und Mittelsperson der Frau Konsul, die Krau von Breder»- borf, verreist «ar, mutzte Frau Edler direkt im Haus« vallenttn anläuteu. i AI» sie bereit» mitt« im Telephongespräch mtt Utli war, kam e» ihr zum Bewußtsein, vatz die Faorsttt vallenttn ja zwei Töclster hatte. Welche war nun gemeint? Wie die Frau Konsul aber nun vou Nia hevmS» hörte, daß ihre Schwester Lia zum Besuch einer Ve» wandt« verreist war, ohne daß sich im Augenblick über d« Zeitpunkt ihrer Rückkehr etwa» ausmachen ließe, «t- schied sie sich au» eigener Initiative kumerhand Mr Ria. Man HÄte ihr ja wohl vou der interessiert« Sette her Genauere» sag« können, welche der beiden Schwestern sie eigentlich eiulad« sollte. Oder interessierte sich am Ende der fragliche Herr Mr ein Fräulein Vallenttn schlecht hin? Da» wäre ja immerhin möglich. War e» aber wirklich eine bestimmte von den beiden Schwestern, so tonnte es nur Ria sein, da die jüngere Schwester Lw schon seit einigem nicht «ehr in Berlin war. So sand Frau Konsul Edler also alle» tu vrbumw, al» sie das liebe Fräulein Ria dringend zu einer Lane Lee bet Krau SanitätSrat Brück einlud, wobei sie ihr ZKZVWNMnKZZ 8W «»NENswWANNN NW«» WO »77 !W 778 W, Ws 9« 4« W, US 31« 700 SW (ISO) 7W 1« »«177 «1 1 736 (ISO) 041 (1L6) 7« 7W 747 »4» W7 1I«1» (lE»U 4« 6« SS» 871 71« »70 ÜÜ7 »97 U4IW SOS 3»3 »W WO 7«M OSS Wl SL1 6S7 73« 17, «4 I1L04L E 414 8« «4 017 9« 9W SSL 7L« tL(X» »97 W» 041 «SS 90« Wl (lÄ, «4» Wl «a 767 »»«7M 7L1 »7» 7« MX» Wl »01 4« 74» WS «8 »«»764 0W 7W W»M4 473 («X» 316 86» 933 834 »7, (ISO) WU0W 11« 1« NS» W» (1S0) IW Il»6) ,4» 1?« 477 »74 78Ü 741 4»S 3»ü 86« «W W« 1« U96«1 714 «7» »01 991 411 07» (L66) 1« W4 »0» »4» «0149 470 »L» 10« »S» 194 40» 91« (1SW 14» »W 6«« 7«« YM» 9«7 »Mais rao SW 1101,7 so» «SS 0« as« «49 «0» 7« »miSo «48 1« sss S7, 77» 7S» (12S) SSL 1«0»3 7«4 44» 7»7 9W 17« lw iw» »4» 417 771 («X» «7 sss W, »»«»79 IW 014 «0 W» 791 ow 4W OW (300) 14« 771 4W («X» «68 D4SSSV «1 7« WS (ISO) 04, SW SW (ILO) 7W 11» 01s Wo «so (NX» LS8 6SI «4» 1»»487 Ui» ow ow (1L0) SW (1S0) S7S 788 sss OW WS KL77L8 (1»0> soo Lös 1U IS» 7W Lw MX» 877 W» SW MX» 4SS 177 7W 77» «01 wl «» SW »1« «SSW 497 »1« ,1S (ILO) SW 7S4 107 WO WS (»00) 44» ü« «7S 477 104 »7» 0W SW SW (ISO) SW 40» UW074 W0 990 «4» »Ü8 S88 7S8 730 97, SLO SW (SM» «83 WS r«W0 WS SW «9 »tt »,« SW »7S rss ,18 18» «11 ow 41» (ISO) 741 03» W8 SW 7W 177 IS10S7 W» S4» WS WS 8S7 (ISO) Wl OW 867 4W 47, SW wl lw 707 (1S0) 1»S4S6 »LI SSS,«S 033 481 774 S7S SS« SW Wv Wl 091 «w »4« S7S U»«08 LSS 048 4S3 «S7 (LOO) 17» 736 WS941 7W »w »68 MX» »77 (ILO) 979 17« W» IW 4W W7 «, 40» 4W wo SW i ISSoOS «7 WS W, »18 474 LS7 433 088 80L Oül SSL W7 lw (1S0) IW W« 887 14» (LOO) ,»0749 (I»0) wl 01» W0 L70 »7« 7W 48S 08L W4 SSS W7831 WS SSL (S60) SÜS »38 WS SW «44 2WSW 974 (IS0) 497 IW 470 «SS (ISO) 040 WS 49« «»SW OS» 08» 11» 44» L87 SSS W8 »10 436 IW MX» 14»SW 7W SW 91« (1S0) ,79 «14 «09 (ISO) S7S 809 4S» WS W» (WO) «37 wl (ILO) W4 141SW 7W 7« wl 714 8W 4SS (1S6) 48L 0SÜ (ISS) 8LS 14»8L7 »74 1« 8W 71« 007 (1S0) 01s SS« 07» SSL 14i»7W 7«, »IS 4SS SW LIS 7LS »W 4W 0S7 (lSV) 144181 840 7S7 43« 174 »38 (WOW 7N 14S1W (10000) 7W 77» SW SW (I»0) 4W 70, (I»0) 0S8 (IS« »W «S 010 «04 7« »«Ow» lw 7W SW (SW) W7 WS 4S1 (ISO) OW SW (ISO) 48« (ISO) »W »W »4778S «W (ISO) 71« 14878, SW «SS »87 (WH W7 »74 Wl SW 170 SW SW (ILO) SSS 149SS3 wl 987 (1Ü6) «1780 »1« «4 OW 870 78« WS »14 (IS0) W7 (1S0) Iw 71» W7 S«ü «U0» 1LI »»SSI 4W 871 W4 »7» 77« «9 (1L0) »S« «W «0 1««W 14» (1Ü0) 14S 384 SSI 678 SSS 978 «83 (ISO) ISS 170 9« (ILO) 4W W mvglichst noch am gleichen Tage herauSzubringen, wel ches der Berus eine- Herrn Felix Schmidt, Innsbrucker Straße SO, sei. Die Auskunft ,Faufmann" oder „An gestellter" genüge für den bestimmten Zweck, Mr de» die die Krage gestellt sei, auf keinen Fall!, vielmehr müsse sie welcher Art sein AnflellungSverhältniS sei. Wichtig Ware es Ihr auch zu erfahren, welchen Ruf Felix Schmück UVießL u»8 ob man in irgend welcher Weise an der Art, Wie er sich seinen Lebensunterhalt beschaff«, zweifeln könnte. Und immer wieder traten ihr große Träne« in die Augen. Der Oberfinanzrat versuchte noch am gleichen Lage Krau von BrederSdorf in Hamburg durch einen Brief zu veranlassen, tunlichst genaue Unterlagen in der bewußten Angelegenheit Herbetzuschaffen, noch besser aber, ihm zu tageq, von wem sie selbst Ihre Nachricht erhalten habe. Krau von BrederSdorf antwortete aber ausweichend. Brief lich wolle sie in der Heiken Angelegenheit nichts unter nehme». NebrigenS komme sie ja bereits Mitte der nächsten Woche nach Berlin zurück. Frau Hete hatte am andern vormittag, an dem Tag Üso, nach dem Lia abgereist war, dem Briefträger einen Brief abaenommen, der an Fräulein Lia Vallenttn, Lietzen- burger Straße 72, gerichtet war. Instinktiv brachte sie den Brief, dessen energische männliche Handschrift sie durch aus angenehm berührte, mit dem Manne in Verbindung, du dem ihre Tochter so große» Interesse nahm, und über den 8er Vater solch schreckliche Informationen erhalten Frau Hete überlegte einen Augenblick, wa» sie be ginnen sollte, Lia den Brief kurzerhand nach Karlsruhe aachzuschicken, hielt sie nicht Mr angezeigt, verfolgte Win- sich sein Absender Lia gegenüber strafwürdige Pläne, so leistete sie ihm mtt der blinden Weiterleitung de» Briest» unwillkürlich noch Vorschub. Den Brief ungeöffnet liegen au lasse«, fand sie auch wieder nicht für da» Richtige. Es konnte ja doch irgendwie etwa» darin stehen, wa» tu der Sache von Bedeutung war oder gar den Vater zur so fortigen Anrufung der Behörde veranlasse« könnte. Schließlich «mchloß sich Frau Hete kraft ihrer müüev- lichen Autorität, Einblick in den Bries zu nehme». Eie öffnest den Brief, nahm zu ihrer Verwunderung ein Lo» aus dem zusammengefaltestn Schreiben und lasr „Mein sehr verehrst» gnädige» Fräulein, ich bin der Besitzer eine» Lose», habe aber einstweilen nicht da» Zutrauen, daß ich durch meine Hände die Göttin Fortuna herbeizuzitiere» vermag. Dabei bi« ich zu der Neberzeugung gewannen, daß e» wohl am ehesten den unaussprechlichen Reizen Ihrer liebenswürdigen Per sönlichkeit gelingen möchte, bst SchtcksalSgötttn zu b«. wtugeu. Erstatten Sie mir daher, daß Ich Ihnen da» Lo» verehre. Nehmen Eie bet dieser Gelegenheit die Versicherung aufrichtigster Zuneigung von Ihrem sehr ergebenen Felix Schmidt.« Krau Vallenttn drehst da» Schreiben hin und her. Am Kopf de» Briefe» stand unter der Datumzette dst Udreffenangaber Innsbrucker Sstaüe so. SM und. 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