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ihrer Neutra! '"KW K, i,.... auf ihre pol.—,—». „..— —.— schöpfen, erkennt dir Sozialdemokratische Bartet nicht an, ... Abbau der mllitörischen eiaenrm Willen unter Berück« »irnchastlichen, sozialen und M fitliltkailriltlW «tttrnri» MMttt. Di« vom Vorstand der Sozialdemokratischen Bartei eingesetzte BssehrUrvaramm Kommtfffou, trat am Freitaa, den 24. Mai. in Maadedura nochmal« zukammm und nahm unter Bervckstchtiauna von Barsch!aarn Otto Bauer« (Singen) und unter Anlebmma an Antröa« von Hamvura und Berlin an dem seinerzeit veröffentlichten Entwurf einige Aendrrunaen vor. Der uielumkitmutto «»schnitt » »er «ichtituieu »at in seinem entscheidenden Teil solaend« ftaffuna erhalten, «Der «irtiamst« Echuss der Deutschen Rrpiibttk beruht aus einer deutschen Aussenpolitik, die aui di« Berständiauno der Völker und dim Erhalt d«« Frieden« orrichtit ist. Noch droht «der di« Machtpolitik imperialistischer und fascht- Mcher Staaten mit konterrevolutionären Interventionen und neuen Kriegen.. Deutschland kann al« Nufmarschgrbiet und wider Willen in dlntiae Verwicklunaen len «erden. — Solana» diel« Gefahren bestehen, ! Deutsch« Revubli r ein« Wehrmacht »nm Schutz« ralitüt und der politischen, wirtschaftlichen und rnmaenschasten der «rbeiterklaff»." »schnitt », der von der «brüstuua bandelt, bat letzte Absatz »ine Traönzuna erhalten, sodass dieser Ab- .lautet: .Eine verpftichtuna der Deutschen Republik, ihr auserleaten Nükt»na«b«ftimmttnaen ohne Rücksicht ihr« politisch« und militärisch« Zweckmäßigkeit auszu- 7. 7'. .akratische Bartei, nichs Sie fordert den vlanmätziaen Abbau der militari Rüstungen Deutschland« au« eigenem Willen unter Bl sichtigunä der Politischen, wir" ... . finanziellen verbältniffe." unter den taktischen Forderungen bat lediglich der Satz über da« Kontrollrecht de« Meick«tao« «ine Ab- änderung erfahren. Gr beißt jetzt: .Kontrolle dr« Reick«- taa« über alle Anaelegenbeiten der ReickßweLr und über gll« Verträge und Abmachungen der Veeretzverwaltiing". Di, v»änd«rung«b,schlnff, wurden nach eingehender Debatte mit «roher Mehrheit gesasst. I« SWMmolNIIW MM. Magdeburg. (Funkspruck.) Der Sozialdemokratische varteitag bat beute in d«r Stadlball« mit Sitzungen de» SarteivorftandS nutz des Gartmautzschulle« begonnen. Etwa 1000 D«lrgirrt« und Gäste au« allen Teilen de« Reich«» wirden in Magdeburg «rwartrt. Zu Beginn^ der Sitz«"» Le« Vorteiau-sckuff»« traf Reichskanzler Müller in »er Stadtball« «in. Di« Sitzung«« de« Darteivorftande» und d«« Barteiautschuff«« dienen im wesentlichen d«r Vor- beriitung der Arbeit«» di« Parteitage«, di« in der Er- bffnungbfitzung am Sonntag vormittag ihren Anfang nehmen. Mm ölrilntrltt w Wmkr -Mrwmck. M »er »anuor «su«. 8« Husumer vauernpro»etz irationen vor dem Eerichtoaebäud« am .. ent« noch einmal 21 Landleut« vor dem Richter, «en di« Redner an dem kritischen Lag«. Bioher . _«n SS Angeklagte GesSngni«ftras«n von 1 tze»w. ochen und für «inrn vng«klagt«n Freisoruch blantragt en. Da« Interesse an den Verhandlungen «rlahmt ich. Erster» war kein Zuhörer im Saal« anwesend. Ak MW AM Wl I» NM. X London. Dail, Mail berichtet au« Laho« über tzte Abreise d«« Kbnig« «man Ullab au« «fghantftou nach Nubien und Europa: Di« Ankunft »man Ullah» uSd Liner Eatttn in Tschaman und sein Ersuch«,. an Sie kritischen Mhärden um sichere« «^lt ' dmÄ ,gndiü, nach Bomb«, kam »ällig überraschend. Ei« trafen, in LWaMan »in. ohne ihr Eintreffen angekündigt »u haben, mit etuun Befolg« von «0 Bersonrn in Kraftwagen. Sitz hatten nur weaig Gepäck, da Habib Ullab 48 d«r Laftkrastwagen erbeutet hatte. Di« britischen Behörden haben «inen Sonderzug von Labore nach Tsckama« entsandt, der de« König und die Königin mit ihrem Lrfolge nach Bombay bringen soll. Der Korrespondent der Daily Mail berichtet »eiter, e« werde angenommen, dass Kandahar «inaeSschert wird. Di« Einwohner räumten die Stadt. Habib Ullah« Bruder habe Ghazni auf dem Wege nach Kandahar mit 4000 Mann Truppen eingenommen. Die gesamte Heere»- »acht Habib Ullab« betrage 40 000 Mann. «M ölMMMM H MM. X Mexiko Ein von den Studenten der juristischen Fakultät der Universität al« Protest gegen die monatlichen Brüsuagen eingelettetrr Streit hat »u einem schwere» An- pimmeuftost »wischen demonftrterendm, Studenten und der Sott»» geführt, der in «ine wahr« Strabenschlacht au«, artete und bet dem «in Student getötet und 82 venoundet wurden. Di« Voli»et mutzt« di« Feuerwehr »u Hilf« rufen, di« mit Schlauchleitungen gegen di, Studenten verging, während dl« Volt»ift«n von ihren Schutzwassen und Aexten Gebrauch macht«,. Groher Tchave» Durch Higelschlag. )l Hamburg. Ein starke« Gewitter mit äusser- ordentlich heftigem Hooelschlaa entlud sich aestern abend gegen 7 Uhr in der «egend von Sinkenwarder Var««. Nnde-Hornebnr« und tm alten Lande. Die vagetschlotzen, di« in riesigen Mengen ntederaingrn, waren von außer- gewöhnlich» Erötz«. Di« Strassen waren im Nu Übersät »0» abgeschlagenen Besten «nd Laubwerk. Vielsach wurden L-- schwedische Pimzerschtsi VSker N. t« Mel. )( Etel- Gestern frühiftda«schwedisch,Küttens,an»r- schiff Oskar U. en einrm.eweltägtg,«Besuch tm hiesigen Hasen «ingetroffrn. Livischen den Osft»t»«n und Mann- ichasten de« schwedische« Kri,««schiffe» und, den Vertretern der Provinetalbihörden und der Stadt Kiel wurden di« Üblichen Besuch« außg,tauscht. Für aeftern nachmittag «ar «in, Begrüssung im Kiel« Rahkellir. vorgesehen, ,u der der OIft,t,r«ftao geladen Ist. Für di« Unteroffizier« und di, Mannschaften wurde ein Ausflug in di« Holsteinische Schwei» veranftaltet. „m 2» Mat 1V8». 1 Besuch der fro«»össsch«n Bütt, Dr. Eckener dei de« Fnnker-werke« .Dess««., tFunkfvruch.) Di, al« SM, Dr. Eckener« mit dem Graf Zeppelin in Friedrich-Hasen, eingitroffenrn S französischen Osfizter« find nach^Besichtiguug der am Bodensee liegenden Flugreuatechnischen Werke mit einem Junkrr«fl»gzrua gegen 11.Uhr in einem Betuch der Junker«, werk« in Dessau «ingetrossen. Im Lause .de« Nachmittag« «erden dl« Herren nach Berlin wett» reisen. Sie StklUkW wMvr Mkwlü» SkMii lai e sich die Belastung de» ArbeitZmarite» durch »tete Frauen auSivirkt, lässt sich an folgende ... erkennen: Bon den Anfang Avril IdLS in Chemnitz ildeten 1S30 Erwerbslosen der Textilindustrie waren Männer, 380 Frauen und Mädchen im Stadtbezirk 1000 in den Nebenstellen, davon waren 900 arbeitertnnen. Von den 880 erwerbslosen Frauen und Mädchen im Stadtbezirk waren SS Prozent Verheiratete, 20 Prozent Witwen und 2S Prozent Ledige, bei guter Be schäftigung in der Industrie. Außerdem wurden 350 Kurzarbeiterinnen gezählt. tsd. Gertrud Krumbiegel vom Arbeitsamt Chemnitz schreibt in den Mitteilungen de» Landesarbeitsamts Sach- sen u. a.: Nach dem AGAVE, ist auch die verheiratete Frau, ob sie im Betrieb beschäftigt oder ÄS Heimarbeitern: tätig ist, versickerungSvflichtig und, wenn sie di« An- wartschaftSzeit erfüllt hat, unterstützungSberechtigt. Da tritt besonder» in Erscheinung in Orten, in denen In- dusme mit viel Frauenarbeit vorhanden ist, wie z. B. in Chemnitz in der Textilindustrie. Hier sind unter ÄS 932 Arbeitnehmern 22559 Frauen und Mädchen beschäftigt, tue sich, auf Spinnerei (Baumwoll- und Kammgarnspin nerei), Weberei, Stoffavretur, Trikotagenfabrikatton, Hand schubfabrikation (Stoff- und Strickhandschuhe), Strickerei für Sportsachen, und Färberei verteilen. Selbstverständlich sind bei Entlassungen diese Frauen zuerst arbeitslos, stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und machen ihre Rechte auf Unterstützung geltend. Zn den letzten Jahren erscheint di«.verheiratete Frau immer mehr auf dem ÄrbettSmarkt. Woher kommt da»! Di« jungen Leut« haben »um größten Teil kein« eigen« Wohnung. Sie wohnen getrennt, und daher geht die junge Frau, auch um Geld für spätere Anschaffungen zu ver diene«, Ihrem Berufe weiter nach. Wüter besteht Mangel an Fachkräften. Geeignete Fachkraft« von auSwärt» heran zuziehen scheitert an der Wohnungsnot. Nicht zu unter schätzen ist der Geburtenrückgang in den KrtegSjahren. Wen« die verheiratet« Frau sich nach ihrer Ent lassung au» dem ArbettSvetbältntS auf dem ÄrbettSmarkt meldet, ist sie meist der Urberzeugung, bass sie Unter stützung »u beansvruchen hat, anderMte Arbeit aber nicht anzunehmen braucht, weil sie auf Medeveinstellung bei Ihrer alzen Firma rechnet und angeblich nur auSsetzt. Ein« Frau, die im Betrieb gearbeitet hat, wird auch leicht wieder in «inen anderen Betrieb oder für Schichtarbeit zu vermitteln kein, aber «» ist nicht leicht, Frauen zu überzeugen, daß sie auch verpflichtet lind, Tagesarbeit M Um» KM. von Dr. Rnff, Augsburg WK. Die Untersuchung »um Lwecke brr Befrei««« vo« r«r»»«lerrtchl tst für jeden Arzt ein unliebsame» üapttel. Selbstverständlich wird «» immer und in jeder Schule Kinder geben, die man vom Turnen befreien muss, ««gen Unterleibsbrüchen, Lähmungen, Herzstörungen usw. Aber es gibt manchen Fall, bet dem nichts anderes dahintersteckt al« -er Wunsch, eine Stunde zu schwänzen. Oft mag eine gewtffe Aengstlichkett mttsptelen. weniger Set -en Kindern al» bet den Müttern, dt« befürchten, da» Ktnd könnte über anstrengt werden. Wa» sagt nun der Arzt dazu? Der Turnunterricht hat sich tn den letzten Jahren von Grund auf «ewaudelt. In der Schule und bet den Vereinen gilt heute -er Grundsatz: Leibesübungen für alle, nicht bloss für -1« Sportkanonen. Der modern« D«r«ü»terrtcht tst auf individuell« ve- hantlung eingestellt. Mit andern »orte«: e» soll und um- jever Einzel«« nach seinen Kräften «nd nach seiner Veranlagung am Turnen teilnehmen. Damit tst nicht ae- sagt, dass di« wirklich begabte« Turner ihren Künsten nicht freien Lauf lassen sollen, nur dürfen die Vorturner die Turner mit Durchschnittsleistung, -te meist tn der Ueber- »abl find, nicht vergessen. Dt« Güte «tner Turnerriege zeigt sich tm auteu Durchschnitt. Deshalb) werb en heut« die «eisten Turnlehrer ihre Klaffen, wie da» bet den veretnen schon Immer üblich tst, bet« Geräteturnen tn Riegen et«. teilen UN- jeder Riege -te ihrer Leistungsfähigkeit entspre- chenden Hebungen zuweisen. Gelingt bann dem Schwachen tn seiner Riege eine seiner Fähigkeit angepasste, wenn auch alleretnfachste Uebung, so tst damit schon Vertrauen und Lust zum Wetterturnen gewonnen. Der pädagogische Takt des Lehrer» wird dabet den rechten To» anzuschlaae» wissen. Dt« Schüler, die vom Geräteturnen befreit sind, «erden an den Geh-, Lauf- «nd Dprungübungen, an-den Spielen und an der Gymnastik tetlnehmen und während de» Geräteturnens mit Bällen und anderen geeignete» Uebungrn beschäftigt werden. Im Sommer wird ja über- Haupt metst nur im Kreien ohne Gerät« geturnt, »er sollte da nicht mttmachen können ohne triftigen Grund? Gerade für die Schwächliche« wirb hier Kräftigung auf mannigfache Weise geboten. Da» neue Turnen legt mehr al» früher Wert ans die gute Körperhaltung. Sine Notwendigkeit, von der man sich in jeder Badeanstalt beim Anblick unserer Jugend über zeugen kann. Im allgemeinen ist da» üeutlge Turnen auf LLÄ'KWL. tu»»«« Menschen nicht nützlich «st? »er woare femen Mu» detü diel«» Turnaewtn« für» ganze Lebe» Votenthalten» Oft kommen »te Kinder wegen «ine» leichten T«ru» »8 «« U di« Muskel« bet starker Arbeit blut- «ud wasserreicher werden. Die Mu»k«lfas,ru «uelle» a« uu» »eG»«« die »arten Muskelhäute. wodurch^»» oft. «intg» Tage anhal- tenbe Schmerzgefühl entsteht. Auch Seit««fnche find oft -er Grund, »»halb sich ängstliche Gemüter vo» Turnplatz für immer entfernen wollen. St« entstehen dadnrch, »ass beim Lauf infolge steigenden Blutdruck» dt« Mil» ««schwillt. Gefahr ist nicht vorhanden, »en» auch die Uetz«»» ausge setzt werden muss. Gerade d», Schwächliche« «ud Blutarme» solle», Nr Turnstunde teilhaftig werde«. Da» Turnen «acht srtsch, froh und lebendig, und diese» Bessago» hat »en günstigsten Einfluss auf da» Nervensystem. Jugend, die geturnt hat und «ach »er Schulentlaffnng noch weiter turnt, wird da» Zeitalter der Neurasthenie au» ftch selbst ü»«rwt«den für sich und ihre Nachkommenschast. WülÄUWltWt. Li,' Reichtamte« ist mit itzb.S gegenüber der Bonvoch« llöv,») leicht,»«ücka«»an,tn. Von den Hauptgruppen. haben di, Lissern für Aararttoss« und Kolonialwaren um je.0,6 ». H, auf liiSÄ (120.7> und 124,7 (125,4) Iiachgegebtn. Di« Ziffer für industrielle Rohstoff« und Halbwaren »ar mit 181,5 unverändert, «ährend diejenige für industriell« Fertig, waren ftch mit 157,v (157,4) leicht erhöht hat a Schtvieriaketten r« ver deutsche« Textilwirtschllst. Die Allgeweiue Deutsch« Eredit-Austalt schreibt 1» ihrem Wochenbericht: Die gegenwärtig durch die Retchö- bank herbetgesührte Verknappung der stüsstgen Mittel tzr« einträchttgt in erster Ltni« diejenigen ErwerbSzwelg«, dt« schon ohnedies unter den wirtschaftlichen DepresstonSerfchet- nungen stärker let-«n. Hierher gehört vor allem -te mut sch« Textilwirtfihast. Für sie liegen -war t« Missverhältnis zwischen Gestehungskosten, Absatzgestaltung und Verkaufs erlösen dt« grössten Schwierigkeiten einer Lageverbesse- rung. Andererseits aber tst sie einer Verteuerung deS ganzen Pro-ukttonSprozeffeS unterworfen, bet der bereits -te Verlangsamung deS Zahlungseingänge» und ein ge wtffe» Ueberhandnehmen -er Rechnungsbegleichun» durch Akzepthingabe tn erheblichem Masse mttbesttmmenb war, bi« zur Zett jedoch Infolge der behinderten Äechselunter- brtngung «ine ordnungsmässige Aufrechterhaltung der ve- trtebSltqutdttät tn manchen Fällen nahezu vüllta unter bindet. Zwar hat gerade in Sachsen die Rationalisierung drr Betriebe in der Richtung ständiger Vervollkommnung der technischen Leistungsfähtakeit bedeutende Fortschritte gemacht, doch werden di« erzielten Ersolge immer Wiebe« durch die Steigerung anderer Unkostrnfaktoren in Frage gestellt. So ändern trotz rückläufiger Konjunktur Lohn- kämpfe und Auseinandersetzungen über die Umgestaltung der ÄrbeitSverhältnisse dauernd die Voraussetzungen einer zettentsprechenben Konjunktur und stören damit diese selbst aus» empfindlichste. Unter solchen Voraussetzungen tst verständlich, wenn die Exportaussichten sich immer schwie riger gestalten, zumal internationale VervanbSvtl-ungen kaum bestehen, geschweige denn einen wirksamen Absatz« bezw. PreiSschutz gewähren können. Die» muh naturgemäss auch tn «tner sich mindernden Rentabilität zum Ausdruck komme«, selbst wenn die Dividenbenpolttik vielsach tm In terest« einer Wertstabtlisicrung ans die Beibehaltung früher gewährter Prozentsätze Gewicht legt. Bücher und Zeitschrift». Bei der Redaktion etnaegangen: Nachtrag Nr. 4S ,«« Schaubek-Album. Wer in letzte» Zett die Statistiken über die tm Jahre 1928 verausgabte« Marken-Neuheiten verfolgt hat, wird bet der hohen Zahl von über 1600 Neuerscheinungen wieder erkannt haben, w:e notwendig die Nachträge znr Albnmergänzung geworden sind. Demgemäß bedeutet der alljährliche Nachtrag für die - Schaybek-Album-Besttzer immer ein wichtige» Ereignis. In welchem Umfange sich dt« einzelnen Staaten an der Heraus gabe neuer Marken beteiligten, wirb am beste« ersichtlich au- der Zahl der Blätter, die auf die verschiedenen Länder entfallen. An der Spitze steht Portugal mit 4 Blatt, ihm folgen Argentinien, Azoren, Bolivien, Guadalouve, Italien, Spanien «nd Uruguay mit je 8 Blatt, während sich ». v. Belgien, da» Deutsche Reich, Frankreich, Luxemburg, Nie- berlanbe, Norwegen, Rußland, da» Gaargebiet. dt« Tschecho slowakei und 21 andere Staaten mit 2 Platt zusrieden geben: der Rest erstreckt sich bann auf wettere 21 Postaebiete, so datz insgesamt 115 Länder mit zusammen 172 Blatt vertreten sind. Neu bearbeitet und gleichzeitig um » Blatt erweitert wurde Malta. Soweit e» die technische Fertigstellung zu liess, die bet dem großen Umsang und de, hohen Auslage de» Nachtrage» nicht zu unterschätzenden Schwierigkeiten bietet, wurden nicht nur bi« im Jahre 1V28 erschienenen Marken berücksichtigt, sondern es fanden auch Neuheiten de» Jahre» 1S2S Ausnahme. Go finden wir u. a. di« anfangs März herauSgekommenen Srpreßmarken von Belgien, wa» am besten erkenne« läßt, daß auch dieser Nachtrag wie immer auf der Höhe der Zeit steht. — Vom Nachtrag für alle Erdteile erschienen 7 verschieben« Ausgaben tu der Preislage von S bis 18 Mark, vom Europa-Nachtraa (SS Blatt) v verschtedene Ausgaben »um Preise vo» 8 bi» 7 Mark. Ausserdem aelangte zum Schaubek-Deutschland- Album ei« Nachtrag m 8 Sorten tRM. —M -iS 1,-^) und zu den Schaubek-Biktorta-AuSgaben ein solcher in » Sorten (RM1,— bi» SSO) zur Ausgabe. Di« Schaubek-Nachträge sind durch alle Buch-, Papier- und Briesmarlen-Hanbluugei! zu beziehen. Der Verlag de« Schaubek-AlbumS, die Firma ll. F. Lücke, Leipzia A. 1, Querstrasse 17, versendet ausführ liche Nachtrag-Prospekte kostenlos. WM«—IM zamitW Dü« ist der »weil« Grund Le« Erfolge», den Ovomaltin» 1» der Familie, in Krankenhäusern und Kliniken da». 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