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11V 8. VettUßt r«UNiefserrageblEtt. VonAOvevV»SS.Msi 1VSV, Svends. 82. Jahrg. »Im s' MkMcB WMIM o. ÄiI«M w>s.»n»Wi.riiii. Zigarre dafür erhalten. Lu zwei fragwürdigen Ligaretten, die sich ersahrung-gtmäß In kurzer Zeit in» Nicht» der- flüchtigen, langt ein Groschen schliesslich gerade noch Um den Appetit auf ein Gla» Bier zu stillen, muß man aber schon drei Groschen anlegen. Usw. Es genügt, denn wir wissen ja alle Bescheid. Und doch kann der einzelne Groschen, wenn jeder sächsische Mitbürger «inen in den Opferstock für die Zukunft lesen würde, ein bedeutsame» Derk vollenden Helsen. Da» laßt sich leicht errechnen. Im Freistaat Lachsen leben zur Zeit rund S Millionen Men- schen. 5 Millionen Groschen sind eine halb« Million Mack. Der Groschen bekäme so auf einmal eine gewaltige Bedeu tung. Mit ihm würde der Ovferstock gefüllt, den die Fugend und ihre Helfer in diesen Tagen ausrichten, und von dem hier die Rede ist. ,,,Jn atzen Teilen Lachsen» sollen Jugendherbergen er richtet werden. So wird die Möglichkeit geschaffen, daß sich die Jugend Heimat und Natur erwandert, viele Ge fahren, ine den jugendlichen Menschen in den Entwicklung«- fahren bedrohe«, können dadurch aufgelöst werden. Für die »um Wandern nicht fähige Jugend, für die also, die durch die vergangenen Hungerjahre am stärksten gelitten hat, sind Erholung-Heime nötig, um ihr Genesung zu bitten und -rast zu spenden, damit sie al» vollwertige Trboits- kräfte in Zukunft bestehen können. Darüber ist sich beute die öffentliche Meinung einig: die gesunde Arbeitskraft ist da» höchste Gut. Ihr« Pflege ist Dienst an der Zukunft de» Volke». Ist heute wohl ein Groschen zweckvoller an gelegt al» für diese Zukunstssicherung? Alfred Krüger. ugenHevvou bei Sebnitz Ml WM Mik WM. Vir haben »war „amtlich" keinen Groschen mehr, aber wenn wir zehn deutsche Reich-Pfennig« zahlen, dann ist e» für unseren Sprachgebrauch doch ein Groschen gewesen. Und wie leicht wird im allgemeinen ein Groschen au»- gegeben i Bei den meisten Menschen geschieht da» manch- mal sogar für Sachen, die nicht unbedingt sein müssen. Der einzeln« Groschen bedeutet ja auch nicht viel. Die Mehr- zahl der täglich benötigten Dinge ist für -inen Groschen überhaupt nicht zu erreichen. Für den Großstädter ist da mit z. B. erst der halbe Fahrpreis für eine Straßenbahn fahrt beglichen. Der Rauchbegeisterte kann nicht einmal eine MMWWÄMiNMt? KapitalbUbog xrrd vaewrograw«. DK. Di« Erfahrungen der letzten beiden Jahr« ermvg. liche« zur finanziellen Seite der Neubautätigkeit eine« Ueberbltck, der gewisse Schlußfolgerungen für die Zukunft »«läßt. Der JahreSbebarf der Neubautätigkeit errechnet sich durchschnittlich aus rund 8 Milliarde« RM. Aufgebracht wurden dies« Summen durch bi« HauSztnSsteuer mit etwa 800000 Millionen, da» Etgenkapital hauptsächlich al» Grund und Boden mit rund 800 Millionen, vffentl. Ergänzung»- darlehen der Kommunen und Arbeitgeberbarlehen der Bee Hörde« mit etwa 4—öüv Millionen und der Rest al» erst, stelltge» Kapital Lurch die öffentlich-rechtliches und privaten RealkrebUtnstttut«, die Sparkassen und Verstcherung»träger. Dabei ist im vergangenen Jahre gegenüber 1S27 -i« Betet- ligung der Realkrebttinstitute von VVV auf MV Millio««« und die der Sparkassen von 500 auf 700 Millioneü RM. ge stiegen, während di« Versicherung-träger unverändert etwa IM Millionen RM. dem Wohnungsbau zugesührt habe«. Nachdem e» nun zwei Jahre gelungen ist, diese erheb- lichen Beträge für den Wohnungsbau frei zu machen, dürfte e», so äußert sich der Justiziar der Preuß. LanbeSpfandbrtef- bank Dr. Herbert LübowSkt in der Zeitschrift für Woh- nunaSwesen, auch in Zukunft keine Schwierigkeiten bereite«, ein Bauprogramm von jährlich rund SM MV Wohnungen zu finanzieren. Um hierüber ein Urteil zu gewinnen, genügt e» nicht, bi« einzelnen Kapitalsquellen zu untersuchen und ihr« Entwicklung mit den übrigen Faktor«» der Kapital- wirtschaft zu vergleichen. Von ausschlaggebender Beste», tung sind vielmehr die allgemeine« Verhältnisse de» deut, sch«« Kapitalmarkt» u«b zwar besonder» die Entwicklung der KapitalLilduna «nd de» Kapitalvermögen» und ferner bi« Prüfung der Ursachen de» Kapitalmangel». Erst «ach Klärung dies«, Vorfragen, die in gewisser Beziehung ,« de» Verhältnissen vor dem Kriege und der Sag« auf den au», ländischen Kapitalmärkten gebracht werben müsse«, läßt, sich annähernd übersehen, au» welch«« Quellen di« bisherigen Mittel geflossen sind und welche Entwicklung erwartet wer. den kann. Di« Formen der Kapttalbilduug haben Iw wesentlichen keine Aenderuna gegenüber der Vorkriegszeit erfahren. LubowSki untersucht da«« di« Ursachen de» Kapitalmangel». Er steht st« i« erster Linie t« ber Entwertung de» Geld«» und tn ber Steigerung ber öffentliche« Laste«. Auch die hohen ZtnSforderunge« wirke« hemmend. Al» di« schärfste Beeinträchtigung wirkt sich aber die Vorbelastung der deut- schen Wirtschaft durch die inneren «nd äußeren Kriegslasten au». E» handelt sich hierbei um rund 4H Milliarden RM- Ein günstige» Ergebnis kann darau« nicht geschloffen wer- den. Die Lage de» innerdeutsche« Kapitalmarkt» ist von Stabilität noch weit entfernt. Die Notlage unserer gesam ten Volkswirtschaft macht e» zur Pflicht, alle Mittel anzu spannen, «m mit b«n vorhandenen Kräften da» Veste zu schaffen. - Die Wohnung»frag« ist hierbei eine» ber am tiefsten eingreifenden Notgebtete, da» auch für die Zukunft beson dere Fürsorge von staatlicher Unterstützung nicht entbehren kann. » » » ! 5«k»«k. I - " « I veardettat roa 4«r Sodwbreretnlgv»- Lim». EP. ». 6. Sajat, l-urewInuU. l. kr.i« Kett iv 8 2ü,«a. ?rük. ktelluoq: llkl. VS. läl, ,4. loS, bS, 8bS, o4. SK4, «S, «iS. HS. SeffM«,. L44. VV7.1«, k». U»8, «8. Sg8. L«7, 17. VW I-Seaag 4«r »nkgeb« Ar. 8 «ckoigt in 4« Solmodrmlt« M» 8. 7mu 1920. Schaun» ck«r KukEgd« Ne. 1. KK3-12 2. IgS-göf S. IgöxeS-j: l. «d» » 8. IgS-zöf- 8. «2-»4^: o4»r äS^:. I«2xS r«d-L oöar 1-2—«S. r»r-eik aöee «»-« ^vl all» »aäar-o l. 2üg« rav kobMarr, tolgt 8. 848^ vo> La Vrvdaog »bru'eebreo, wäwaa «ab 4i» bei4« Dino» tr-aovo. stioktig« l-immgoa <wr Lateab« Np, 8 «u>4t« «io 4i« Narre» 8«e vatalatt, Sröda; Lriok leaoabargar, Qmnmitr. LU« kör 4i« kakeokepalt» deatimmta» 2aemulavg« ew4 m Narr« Nugo lloeod, lli-ae-VmäL, Veaga Ktr. ö, «SgUodet U» viaaeteg, 4« 4. ümü 1S2S, ra riebt«». ImmsiMSKrsn«! werde« Ne*bestell««ge« auf da» ^kiefae» Dageblatt" »»« alle« ZeitnngLträgen, „d znr Vermittlung an dies« »an der Dageblatt^z«schäf1»- stell«, «oetheftraße «. eutgegeug-nomme». — !ot»r Earattf» ar- am» dem geäst« Luftschiff» mit verminderter Anzahl Drehungen, um die Treffsicherheit de» Werfenden zu erhöhen. „Die Flagge pftfs durch die Luft, zuckte rasch wie ein Blitz dahin und war unser« Blicken entschwunden." .Am 24. Mai, Vi3 Uhr, trat die „Italia" den Rück flug an. „Gegen Abend zeigte mir Malmgven triumphierend die violette Kurve der Lufttemperatur, die unter den Strich berabgesunken war, der 10 Grad unter Null bezeichnet. Dies bedeutete für mich den Verlust von sechs Whisky, die ich vor dem Abflug gesetzt hatte, daß die Temperatur nicht unter 10 Grad fallen werde. Das Luftschiff selbst war wahrscheinlich auch stark mit Reif beschwert. Da e» jedoch gleichzeitig um das verbrauchte Benzin leichter geworden war, machte sich diese Belastung noch nicht bemerkbar; wir waren immer noch leichter als die Lust und hatten so genügend Tragkraft. Hingegen zeigte der Wind Neigung zu weiterer Verstärkung. Bor Mitternacht ließ der General Leinen weiteren Motor einschalten, so daß wir jetzt mit allen drei Motoren flogen. Zu Befürchtungen schien kein Anlaß, wir hatten nur infolge des Seitenwinde» ein« medrigere Geschwindigkeit. Die Motors reichten zur Be- zwingung des Winde» noch immer au», obwohl unsere Schnelligkeit jetzt kaum 30 Kilometer in der Stunde betrug. Ich schaute gerade au» dem Fenster der Gondel, al» ich plötzlich bemerkte, daß die Motors unregelmäßig arbeite ten. ES folgten einige Detonationen .und dann waren sie auf einmal still! Dieser Augenblick ist in meinem Tagebuch genau auf- gezeichnet. ES war am 25. Mat, 9 Uhr 42 Minuten vor mittag« mitteleuropäischer Zeit. Gleich darauf wurde der Nebel um un» dünner, und Mariano trat an» Fenster, um die Sonnenhöhe mit dem Sextanten zu messen. In zwischen öffnete Cecciont die Gondeltür, und einige Blech kannen Benzin und Oel wurden hinauSgeworfen, hierauf di« Motor« wieder eingeschaltet, und da» Lustschifl setzte seinen Klug fort. Mariano klärte mich über da» Ge schehene auf. Der Mann, der gerade steuerte, hatte einen Fehler gemacht und dabei da» Steuer in die sogenannte „tote Lage", wo e» fest blieb, gestellt, so daß da» Luftschiff zu sinken begann. Natürlich wurden die Motore sofort au»- «schaltet, und Diglteri, der sich glücklicherweise neben drm Steuermann befunden batte, brachte die Steuer mit einer kräftigen Bewegung wieder tn die richtige Lime." . Rach 11 Uhr kam e» zur Katastrophe. Alle» ging mit solch entsetzlicher Schnelligkeit vor sich, daß sich niemand der Ursachen oe» Ereignisse» bewußt wurde. Einige Mi nuten, vor l/,12 Uhr mußte festgestellt werden, ^ih da» Luftschiff auf einmal schwerer al» die Luft war. Nach An- sicht Behounek» gibt e» für die Katastrophe keine andere Erklärung, al- daß irgendeine Gaskammer undicht gewor- worden war. Seiner Meinung nach ist e» eine im Seck ae- wesen, da die „Italia" sich dort nach unten neigte. Al» Cecciont da« Unheil bemerkte, versuchte er die schwere Metällkett« htnabzulassen, die al» «ine Art Anker zum Landen an der Spitze de» Luftschiff» hing. Professor ve- hounek erzählt außerordentlich dramatisch Wetter: „Ich stand neben ihm, um ihm behilflich zu sein: niemals werde ich den verzweifelten Ausdruck seine» sonst so ruhigen oder lachenden Gesicht» vergessen. Trojani gab l unterdessen den Maschinisten Älockensianale, daß sie die NAIM dkl „M". Bor einem Jahve spielte sich im ewigen Ei» die furchtbare Tragödie ab, als General Nobile mit der Italia zum Todesflug startete, von dem nur wenige zurückkehrten und die sechs tapferen Männern das Leben kostete. Noch ist die Erinnerung an jene Tragödie im arktischen Ei» lebendig, bei der 17 Menschenleben ein jähes und furchtbare» Ende fanden. Gerade weil Fridtjof Nansen und Dr. Eckener jetzt zu einem Polflug mit dem „Graf Zeppelin" rüsten, sollte man an diesen Tagen die Erinne rung an da» unglücklich« Ende der Nobile-Expedition wecken. Noch herrschen Zweifel über da» Schicksal von sechs Männern, die mit dem Wrack der „Italia" abge trieben worden sind, und e» ist ein Gebot der Menschlich keit, sich nicht mit den paar Erkundungsflügen zu be gnügen, bei denen nur ein kleine» Gebiet durchsucht werden konnte, sondern eine neue HilfSerpedition auszusenden. Mit Recht macht der einzige mchtitaltentsche Teilnehme an der Nobile-Erpedition, der tschechische Professor Dr. Fr. Behounek, darauf aufmerksam, daß die Engländer 15 Iah, nach Sir Franklin und seinen Begleitern gesucht hi ' Auch di« Russen Prof. Samojlowitsch und der Fliegerkn mann Tschuchnowski verlangen ja in ihren Vorträgen, die sie im ganzen Deutschen Reich gehalten haben, daß die Suche nach jenen sechs Unglücklichen bald von neuem und diesmal systematisch und mit ausreichenden Mitteln be ginne. Dem besonderen Entgegenkommen de» Verlage» F. Ä. Brockhau» verdanken wir da» Abdruck-recht der nachfolgenden interessanten Ausführungen, die Professor Behounek in seinem Werke: „Sieben Wochen auf der Eis scholle" über die grauenvollen Wochen in der Arktis macht: «Erst V-5 Uhr früh, am 23. Mai, traten wir die Fahrt an, von der niemand ahnte, daß sie der letzte Flug der „Italia" werden sollte. Wir nahmen zunächst Kur» nach Nordwest. Bal» wogte unter un» da» freie Meer. Nach 5 Nhr waren wir über dem 83. Grad nördlicher Breite. Vor un», auf dem Pearyland, ragten die Grönländer Ei», berge. Bor Mitternacht herrschte in der Führergondel be- ^reifliche Aufregung. Die Offiziere befanden sich.ständig zei den Sextanten und Karten, die Geschwindigkeit dS» öuftschiff» wurde vermindert, und jeder wartete mit Span nung aus den Augenblick, da der Nordpol ul» erreicht .rklart werden würde. Wir wußten zwar alle, daß die Bedeutung diese» Augenblick» an sich heute, wo der Pol bereit» dreimal erreicht worden war, ziemlich unwesentlich ivar. Trotzdem war e» »n» nicht möglich, unserer VS- »cgunp Herr zu werden, al» wir an alle die Expeditione« dachten, die dasselbe Ziel gehabt und von denen so viele tragisch geendet hatten." Pomremoli, Malmgren und Professor Behounek De- mühten sich, alle wissenschaftlichen Beobachtungen ist wachen, die von der Führergondel au» möglich waren, üeccioni und Trojani dagegen trafen die Vorbereitungen zum Abwurf der italienischen Flagge und de» Kreuze», do» der Heilige Vater Nobile mit auf den Weg gegeben Hirte Sowohl Flagge wie. Kreuz waren unten beschwert und mit einer Spitze versehen, damit sie sich in den Schnee einbovre« konnte«. Al» Cecciont mw Trojani ihr« Hör der Gondel und schrie: „Motor abstellen!" Ich schaut» neben ihm hinan» und sah, wie sich da» Luftschiff mit dem Heck nach unten neigte und abwärt» rutschte. Ich sah auch Mariano, der einen merkwürdig verlegenen Ausdruck im Gesicht hatte, aber sonst ruhig war. Alle waren an ihren Plätzen, nur Pontremoli und Lago schliefen oben aus dem Laufsteg. Alle», was ich hier schildere, ging unge wöhnlich rasch vor sich, da wir in zwei Minuten auf da» Polarei» sanken. Im letzten Augenblick erfaßte ich mit der linken Hand das Geländer oer Gondel unk sah noch einmal hinunter. Der Anblick war grauenhaft. Da» Eis jckicn gegen uns zu fliegen und verwandelte sich, je näher wir kamen, au» der ursprünglich einheitlichen Fläche in Hunderte von Eisblöcken, die in wildem Cbao» durcheinanSerge- warfen und stellenweise durch Wasserkanäle getrennt waren. Ich zog chen Kopf zurück und schloß die Äugen mit dem Gedanken, „jetzt hat alle» ein Ende". Und schon erfolgte ein Anprall und gleich daraus ein zweiter. Die Gondel krackte mit greulichem Getöse auss Eis. bohrte sich ries in den Schnee und ging in Stücke. Ich fühlte, wie van allen Seiten etwa» Schweres auf mich drückte und wie eine schwere Masse mich weiterschob. TaS war der Schnee, der durch den geborstenen Boden oer Gondel ins Innere drang. Ich machte verzweifelte Bewegungen, um aus den Schnee massen herauszugelangen, die mich zu ersticken drohten . . . Und die Bilanz dieser Expedition, deren unglückliches Schicksal wochenlang die Welt in Atem hielt? Professor Behounek schließt seine ergreifenden Schilderungen mit folgenden hosfnungssrohcn Worten, die seinen Optimismus und seine bewunderungswürdige Zähigkeit, mit der er als ein echter Forscher den Zielen seiner Wissenschaft zustrebt, sowie den «iegerwillen der Menschen überhaupt gegenüber der feindlichen Natur darlegen: „Pommela und Malmgren sind tot, Pontremoli, Lago, Arduino, Caratti, Giocca, Alessandrini sind mit dem Wrack der „Italia" verschwunden und leben wahrscheinlich längst nicht mehr. Amundsen, Guilbaud, de Cuverville, Brazy, Valette. Dietrichson: sechs andere Helden, die uns zu Hilfe eilten und von denen beute gewiß ist, daß sie nicht mehr unter den Lebenden weilen. Penzo, Grozier, della Cato: Männer, die den Schilf brüchigen auf der Eisscholle Hilfe brachten und bei ihrer Rückkehr von Spitzbergen mit ihrem Flugzeug in den Wellen der Rhone den Tod fanden. Siebzehn wertvolle Menschenleben, ein neues furcht bare» Blatt in der Geschichte der Polartragödien! Wird es eine Warnung für weitere Expeditionen sein, wird e» das Fortschreiten der Wissenschaft und weitere Forschungen hindern, die in diesen Breiten noch in großer Zahl nötig sind? Gewiß nicht! Bielleicht wird schon in zwei Jahren Wied« da» Summen der Propeller über der Polarwüst« «tönen. Die Deutschen bereiten ja schon seit Jahren ihre Zeppeline zur Erforschung der Arktis vor und haben zu 'diesem Zweck unter der Präsidentschaft Friedtjof Nansen» and unter Mitwirkung Dr. Eckener» «ine gewaltige wissen- schaMch« Gesellschaft von Fachleuten aller Nationen -o- Ich glaube, daß ich meine Erinnerungen an dt« uw- gltpviche Expedition Nobile» nicht besser schließen kann al» ' Wunsch: „Biel Glück und Erfolg der nächsten «rvchittm»-- keit, sich nicht mit den paar Erkundungsflügen zu be. Sexpedinon auSzuseNben. ichtitaltenische Teilnehmer Ja^re haben, vitsch und der Kliegerbauvt- ja in ihren Vorträgen, die