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rr.'s i ! !'-V / 1 ' UirsxrrKTiBlM «ttd Aurriger lLlbedlM mü> Ameiaert. 88. AM MW «W ill MW oncr Ä l' Isolier«»!, be- - eine schroffe man Admiral Scheer über Coolidges neuen AbrnstuugSvorfchlas. ft Newyork. Ter Berliner Korrespondent des „International Nemo Service" kabelt seinen Blättern eine Lenkern«« Les Admirals Scheer über Len neuen Vorschlag des Präsidenten Eoolidge zn einer Flottcnnbrüstungskonsc- rcnz in Genf. Admiral Scheer führte u. a. nur-: Tic erste Mashing- toner Konferenz habe nur halbe Arbeit geleistet, weil sic nur den Bau von Grobkampfschiffen beschränkt habe. Tas Wettrüsten sei daher auf den Ban von Kreuzern und N- Bootcn übergcgangcn, da diese Teewasfen im Handelskrieg ganz besonders viel Erfolg versprächen.' Eine Verein barung über den Äreuzerbestaud sei schwierig, weil wahr scheinlich verlangt werde, dab die Zahl der Kreuzer der Größe der Handelsflotte angepatzt fein muffe. Wenn Coo lidge mit seinem Vorschlag mehr wolle, als GcldcrsparniS erzielen, so dürfe nicht wieder einLoch zur Umgehn«« offen bleiben. Ersparnisse in der Seerüstung seien nutzlos, so lange die Landrüstung nach Belieben hochgehalten werde. Eine Einschränkung der Scekricgsgefahr sei erst erreichbar, wenn das Völkerrecht völligen Schutz des Privateigentums auf See gewähre. Tic Nichtbeteilignng Deutschlands an der vorgeschlagenen Konferenz werbe zeigen, daß der Geist ernsthafter Völkerversöhnnng sich noch nicht durchgernngcn habe. Flugzeuge würde aus einer Konferenz zu Finnen weit nicht mißhandelt werden als auf einer Konferenz zu 1t oder 1'. Tie französischen Thesen seien nicht egoistisch, sondern zeich neten in einem Geiste größter Mäßigung der anglo-ameri- kanischcn Allmacht und Zweihcrrschaft zur See eine Grenze vor. Leider sei zu fürchten, daß Italien sich auf die Teile -er Zweiherrschaft schlage. Tic Prüfung der Vorschläge zeige, daß Frankreich Gefahr laufe, heute ebenso isoliert zu werden, wie cs vor Fahren ans der Waihing! rüstungskonferenz gewesen sei. Briand mache Miene, znc Verschleppung seine Zuflucht zu nehmen und crsr die ande ren ihre Meinung bekunden zn lassen. Aber die französische Politik müffc sich erklären, ohne länger zn warten.' 8». Fahr,. «inen Monat 2 Mark 28 Pfennig durch Post oder , Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen bestimmte« Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für erfolgen miisse. Tie gegenwärtige Haltung der deutschen WirtschaftSnihrer biete keine« Grund für einen Zweifel hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit Deutschlands. Ikln iik MmWM WUM. Bericht eines amerikanische» Fiuauzmauues. )s Newyork. Ter Präsident dek First ÄäNonal Bank von Los Angele« fftenrtz Nobiukon, einer der Mitarbeiter nin Dawesplan. bat dem Nationalen Ma« für autzwSrkiae« Bandel einen «Snaeren Berich« über die Frage: »Sann Deutschland seine Reparationszahlungen aufrechter, halten?" «nterbreitet. ' . > Robinson vertritt in dieftm Bericht die Ansicht, Deutschland könne de« vollen Betrag seiner RevaraitonS- zahlnnarn leisten und dabet doch wirtschaftlich »Leihen. Hm Jabre 1814 babe Deutschland für die Aufrechterhaltung seines Militärwesens beträchtlich größere Lasten zu tragen gehabt, al« sie ist» die Reparationen »rforütrlich seien. Das jährliche Einkommen Deutschland« betrage etwa 14 Milliarde» oder mehr al« da« Zwanzkgkame dec Repa- rationSzablnngeu. In die Sprache der Arbeit übersetzt, könnten die Reparationszahlungen der Leistnng von etwa« über 2 Arbeitsstunden wöchentlich für jeden deutschen Arbeiter gleichgesrbt werden. ES könne se.n, daß in den Finanzkreisen gewisser europäischer Länder der Wunsch der Vater de« Gedanken« sei, wenn man sich gestatt«, von der Unsicherheit der wirtschaftlichen Lag« Deutschlands zu sprechen. E« sei aber erstaunlich, wenn vastlier« und Wirtschaftler in den Vereinigten Staaten dekAnsicht Ausdruck gäben, daß «ine Strvision de« .DarveSvlane» * Berlin. Nie ans Washington berichtet wird, will Eoolidge sür den Fall, daß Frankreich uxb Italien in ihrer ablehnende« Haltung verharre», an Stelle einer allge meine« eine Dreimächtekonferenz Amerikas, Englands und Japans Vorschläge«, die voraussichtlich t« Washington ftatt- finden und sich ansschlietzlich auf die Marlnerüstnugen be schränke« würde. Sowohl England als Japan habe« hier für ihre Mitarbeit zngefichert. . B . Frauzöfische Benuruhi-u««. voxcour und Pertinax «brr EoolidgeS AbrttstnngSpla«. * Paris. Dem Interview VoncourS durch den Ver treter -es „Petit Parisien" entnimmt die Telegraphen- Unton noch folgende Einzelheit. Boncour erklärte: Seit langem beschäftigte sich eine Kommission des Völkerbundes mit dem allgemeinen Problem der Abrüstung, und ihr Aufgabengebiet fet sogar gröber als das der von Eoolidge vorgeschlagenen Konferenz. Dank der Bemühungen Frank reichs habe die These -er Zusammengehörigkeit der Ab rüstung zu Lande, Wasser und in der Luft über di« amerika nische Opposition gesiegt. Eine FlottenabrüstNllgSkouserenz würde nur dann berechtigt sein, wenn man der Äölker- bundskommission den Vvrwnrf machen könne, zn keinem Ergebnis zn kommen. Ta die Bereinigten Staaten in Gens einen Vertreter haben, der an den Kommissions arbeiten teilnimmt, wäre es ihnen ein Leichtes gewesen, den anderen Mächten ihren Abrüstnngsplän zu unter breiten. Pertinax' Artikel „Sind wir von einer Isolier«»« be droht?" im Echo de Paris" enthält eb " ' —- ... Ablehnung des Memorandums von Co dieses prüfe, meint Pertinax, destomch der Erkenntnis, daß cs unmittelbar die Lebensiytereffeu Frankreichs bedrohe. Tas Memorandum Eoolidges treffe direkt oder indirekt die vier Hauptthesen, die dte französi schen Völkerbundsdelegierten auf der Abrüstungskonferenz vertreten, pämlich die These« des Kriegspotentials, deS Zusammenhangs zwischen Landheer und Flott«, der Ver wendung der U-Boote und Flugzeuge und der Methoden zur Erlangung der gerechtesten Flottenabrüftnng. Die französische Auffassung von dem Gebrauch der U-Boote und Weil Mi iik »IM linmW. Der Protest d«S deutsche« Bolksbnudes in Oberschlefie« gegen de« Schnlentscheid der polnische« Regierung de« Bölkerbnnd übermittelt. * Genf, 14. Februar. Der vom ständigen polnischen Delegierten beim Völkerbund. Lokal, heute im Namen der polnischen Regierung dem Völkerbund übergebene Protest des deutschen Volkskunde« in Oberschlesien gegen die Schul entscheidung der polnischen Regierung richtet sich gegen de» Beschluß der polnischen Regierung, der die E'.usch.'idung deS Präsidenten der gemischten Kommission in Oberschlcsien, Ca- londer, über die Zulassung zu den deutsch:» Schulen ab lehnt. Gemäß den Bestimmungen der dcutich-polnischen Minderheitskonvention ist der Protest des Völkerbundes zunächst an das Minderheitsamt in Äattowitz gesandt wor den, -äs den Protest der polnischen Regierung zur Stellung nahme weitcrgeleitet hat. Die polnische Regierung übermit telt nunmehr mit einem Schreiben den Protest dem Völker bund. In dem Begleitschreiben behält sich die polnische Re gierung ausdrücklich vor, zu dem Protest Stellung zu neh men. Gemäß Artikel 148 und 156 der deutsch-polnischen Minderheitskonvention muß der Protest dem Völkerbunds rate unmittelbar vorgelegt werden. Somit gelangt der Pro pst automatisch auf die Tagungsordnung der nächsten Tastung deS BölkerbundSrateS, der bekanntlich am 7. März hier zusamnrentritt. Erdbeben in der Herzegowina. ft Belgrad. Gestern früh gegen S Uhr wurde hier ein starker Erdstoß verspürt, dessen Herd in der Nähe von Stolatz (Herzegowina) zu suchen ist. Nach einaclaufenen Melöunqen soll das Erdbeben beträchtlichen Schade« und auch Opfer an Meuscheulebe« verursacht habe». ft Graz. Neber das Erdbeben in Jugoslawien wird der Tagespost aus Agram berichtet, daß besonders die Herzego wina schwer betroffen wordrn ist. In Mostar sind zahl reiche Häuser eingestürzt; die dortige Tabakfabrik wurde bis auf die Grundinauern zerstört. In Metkowitz (Dalmatien) wurden n. a. das Stationsgebäude und das Postamt ver nichtet. I» der Gegend des Amselfeldes bildete sich eise Erdspalte, in der Häuser verschwände«. Eine große Anzahl Mensch«» ist ums Leben gekommen. Bei Scrajcivo ist ein Bergrutsch eingetreic.:, durch den zehn Häuser verschüttet würden. Zwölf Personen sanden hierbei deu Tod. In der Stüdt, wo viele Gebäude schweren Schaden erlitten, kam cs tu panikartigen Vorgängen. In Belgrad sind zahlreiche Schornsteine eingestürzt. In das Erdbcbengcbict wurde Militär entsandt. Dte ftiSnrographischen Apparate von Lgraw. Seraiewo uud Mostar verzeichneten in 27 Minuten iS Erdstöße. Infolge der starken Ausschläge wurde» die Apparate beschädigt. öhlntS WMiuM iti ßil. ft London. I« der Rühe »du Hu« sind zwei Per» soneuzügc zusammeugestoße«. Acht Pers-ne« wurden ge tötet und zahlreiche verwundet. Das Eisenbahnunglück bei Hull ist darauf zurückznfLb- rt«, dab der oo« »itherusea kommende. größtenteils mit Angestellte« und Schulkinder« besetzte Zug kurz vor Hu« mit »em ausfahreude» Schnellzuge «ach ScarboLongh z«, sammenstieß. Die ««letzt«» wurde« in ei« gegenüber de« Unglücksstelle gelegene» Krankenhaus gebracht. Unter den Tot«» m»d Berletzte» so»«« sich mehrere Eisenbahnbegnft« befind«». Miß« Ir. W St» iik Liu Dresden. Reichsinnenminister a. D. Dr. Lnkz ver breitete sich avl Sonntag im Dresdner Bereiu drr Deutschen Demokratischen Partei über aktuelle Frage« der Reichs politik. Er betonte besonders die Notwendigkeit einer gröbere» Kontinuität der Außenpolitik und der Gesetz gebung. Leiber fei das Kabinett der Mitte ohne zwingenden Grund gestürzt worben. Der Reichstag habe das Kabinett gestürzt und sei bann auf 5 Wochen in die Ferien gegangen; ein solches Verfahren sei geeignet, den Parlamentarismus in schwersten Mißkredit zn bringen. Es gehe nicht an. daß die gesetzgeberischen Arbeiten einer Regierung jeden Augen blick durch eine Regierungskrtsis unterbrochen und wertlos gemacht werden könnten. Es empfehl« sich die Annahme einer Bestimmung, wonach eine neue Regierung einmal bei ihrem Amtsantritt und dann in jedem Jahre einmal bet der Beratung des Haushaltplanes das Vertrauen des Par laments zu fordern habe und durch einfachen Mehrheits beschluß gestürzt werden kann. Für alle Mitztrauensanträge müsse eine Zweidrittelmehrheit verlangt werbe«. Minister Külz ging auf eine Reihe von gesetzgeberischen Arbeiten ein, dte in seinem Ressort durchgesührt ober vor bereitet worden sind. Das vielbekämpfte Jngendschntzgesetz sei auf einmütiges Verlangen der Gesamtorgänisation der Jugendverbände, auch der sozialdemokratische«, vorgelegt worden. Es entspreche im übrigen der Forderung des Ar tikels 118 der Reichsverfassung. DienStaz, IS. Februar 10S7, abends. So» Mesa« Tageblatt erschein» setzen Da» abend» >/^s VH, nllt TuSnahm» der Sann- und Festtag», durch Voten. Für den Fall de« Eintreten« von Produktton« oerttuerungen, Erhöhung« der Löhne und Mat«, für di» Nummer de« Ausgabetage» sind bl« tz Uh, vormittag« aufzugeben und i« »orau« zu bezahle»; ' " ' die LS mm drei», S nun hohe Grundschrtst-Zeh» G Silbe«) 25 Sold-Pfennig»; dl« SS mm breit« 1 Bewilligt« Rabat« «lisch», wenn der Vettog verfällt, durch Klag« «tngezooen werden muß oder der Auftraggeber in Kankllr« gerät. Zahlung«- und Erfüllung«»!«: Rieia. Achttägig« llnterhaltung«beilao- -Ergähler an des Elbe". — Im Fall» höher«» Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, oer Lieferanten oder drr Besvrderung«einrichtungen — hat der Bezieher «ine« Anspruch aus Llefening «der Nachlieferung der Leitung oder auf Rückzahlung dr« Bezuglpreise«. Rotationsdruck Verlag: Langet d winterlich, Niesa. SeschilftSsteLe: Soetheftroße SV. verantwortlich für Redafttonr Heinrich vblemanu. Riesa: Nl, «nwiaentKIS - VltAnlWl ll« Unter klingende,» Spiel, jubelnd begräbt von den in Schanghai wohnenden englischen Kaufleute», sind die eng lischen Truvven, die London vor kurzem nach dem chinesischen Kriegsschauplatz entsandte, in Schanghai rlngrzogen. Ebenso demonstrativ, wie diese ganze Trnpvenaktion gedacht war, ebenso demonstrativ verlief die erste Phase, durch die siein Erscheinung trat. Man bedenke, in demselben Augenblick saft, wo der englische Außenminister Chamberlain erklärt, daß die EinianngSverbandlunaen zwischen London und der chinesischen Negierung abgeschlossen wäre», in demselben Augenblick durchziehen die MaschinenatweKrzüge der Tom- mies die Straßen Schanghai«, mahnt h°e schmetternde Militärmiisik englischer Regimenter die chinesische Bevöl kerung, daß Großbritannien auf dem Plan erscheint, sicher lich nicht zu dem Zweck, der nach CbamberlainS Ansicht be reits vollzoaenen Einigung zwischen den beiden Völkern «ine feierliche Skblußapotheose zn sein. Und seltsam, saft zur selben Stunde des pompösen EilftübS der britischen Truppeninacht in Schanghai erfährt die Welköffentkichkcit, daß eS mit dieser, mit so apodiktischer Bestimmtheit ver kündeten Einigung zwischen dem engltscheil Dc egierten O'MallrvS und Ticke» «ine sehr sonderbare Bewandtnis hat. Erstens lassen die letzten Mitteilnnaen O'MalleyS er kennen, daß das Protokoll der Einigung ttbxr die Konzession Hankau noch nicht unterzeichnet ist. Zweitens erfährt man aus japanischer Quelle, daß die Negierung in Peking die englische Regierung benachrichtigt habe, irgendwelche Ab machungen über Hankau bedürften auch einer Ratifizierung durch die Pekinger Negierung. Schenkt man diesen Nach richten Glauben, so scheinen in den letzten Tage» iü die Verhandlungen zwischen London und den chinesischen Dele gierten eher Komplikationen geraten zn sei»; als die Mög lichkeiten eines unmittelbar bevorstehenden Vertragsab schlusses. , . i . Auch andere Erscheinungen deuten darauf hin, daß der Optimismus des Herrn Cbamberlasü »um mindestens etwas verfrüht sein dürfte. Wenn auch dje nationalistischen Gruppen innerhalb des chinesischen Volkes in der letzten Zeit den Verhandlungen mit England gegenüber ein etwas gririerrs Entgegenkommen zeigen als früher, so fordern sie dennoch auch heute noch kategorisch die Zurückziehung der sämtlichen bisher mobilisierten englischen Truppen auf einen Punkt westlich von Singapore Eine Forderung, die die Spannung zwischen Encftand und China nicht mildern dürste, da die enqliiche Negierung bereits mit binrcichender Deutlichkeit zu erkennen gegeven hat, daß lie Forderungen, die mit irgend welchen militä'-iicheu OperationLplänen ihrer Truvpenmacht in China zumminenhängen, niemals akzev- tieren wird. Noch schwerwiegender aus die Gestaltung der Lage in China dürfte sich der Plan eines neuen Boykotte in Hongkong ausnnrken. Auch die Nachrichten, die über die nächsten Pläne Tnbangtsolins kursieren, sorgen dafür, daß die gaine Situation im Süden Chinas nog> verwickelter wird. Man hört, daß Tscdangtlolin, unbekümmert nm die Opposition WupeisuS, große Trnppenbeweäunge» nach Snd»n ui die Wege leitet, offenbar mit dem Ziel, Hankau mili tärisch zu besetzen. Zwar bat Tscbangtwli» durch wieder- holte Kundgebungen erklären lassen, daß er sich niemals mit der radikalen Kommiiang versöhnen werde. Aber feine politischen Ratgeber arbeiten energisch für ein Kompromiß mit den Nationalisten des Südens, mit der sehr krnnze ch. rienden Begründung, daß die antibriti'che» Lenden en beider Parteigruppen gemeinsam seien. Zieht man all diele Lat- jachen in Rechnung, jo sällt es recht schwer, daran zu glauben, daß das Ende des englisch-chinesischen Konfliktes so nahe vor der Tur steht, wie Herr Chamberlain es gerne glaub haft machen will. - Der englische Paradeeiumarsch findet zudem i» Genf ein Echo, das die Befürchtungen über das Zunehmen der Krise >n China nur verstärkt. Herr Tiwu, der chinesische Vertreter un Bölkerdundsrat labt der Presse eine Erklärung zugeben, in der er im Namen des gemnuen chinesische» Volte» gegen Lie Entienduug der 2UOOO englischen Sol- Laren, Unterseebooten und Militärflugzeuge» nach Schang hai auf das Energifchtte protestiert. Man beachte de» Schtuvvassus die,er chinesischen Protesterklärung: „Im Völkerbund vertrete ich ganz China, sowohl den Norden, als auch den Süden. Im Augenblick, wo rS sich um die guswält ge Politik bandelt, find alle Cbniesen einig, wenn auch in oer Innenpolitik Meinungsverschiedenheit«» be- stehen." Allo Einigung gegen England im chinesische» Vor»e selbst und auch Einigung gegen England in der aus- wärrigen Politik, die das chiuesiiche Volk auf dem Boden des Völkeroundes betreibt. Diese Einigung ist Tatsache. Aber sie durfte wemg mit der „Einigung" zu tun baden, die Herr Cvamderlain zur Beruhigung der WeltössenMch- teil als vollzogene Tatsache verkündet. «ttd Anzeiger (LlbedlM«ü> Zln-ti-er). Drahtanschrift« Tageblatt Niesa, ,,... . L ... Postscheckkonto« Dresden 1532 Fernruf Nr. 28, -Ann prwsU-- nntzeplarr eNkHnlk dl« nnlTllGöA e-tzrnnnrnlnwnWgen Sleokasse Nieka Nr LL. der ««ttWchtMGnWtzst GwtzeWckd». tze» »«ttztzerichtt. der V«t-WMttichckft Wt« «»«ßetichte «d de» «W» d« «ttzdl «ieW dW NW««»» «leig »»d dW «eche» «iw Matertal . . .. ; «>n« Sewäbr sür tzL« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nick, .. .. ... , „ . l« Rrklamezeil« NX) Sold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarise. venn der Vettog verfällt, durch Klag« «Wgezooen werden muß oder der Auftraggeber in Konkür« gerät. Zahlung«- und Erfüllung«»!«: Nie:a. Achttägig« llnterhaltung«beilao- Jm Fall» höherer Gewalt — Krieg »der sonsttper irgendwelcher Vtörun, -- --- - — ' ' - " ' - . - - - lag: Langet d winterlich, «iesa. SeschiftSstele: Soetheftratze Stz. llbel» Dtttrich. Rieka.