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PerMschteS. greunbl. EchlaMelle fret BiSmarckstraße »1. ru ksßsßisigffeüMffMs.8eMst«. WWMMWWM ^au;fsAuVs8lkfe;! qlllkreslsg^ 8i§ vvs lluliem nach 'ne?läg' onvon. ".Morn! Wachhund abhanden gekommen. Gegen Belohnung abzuaeben Oskar Moirbach, Lackiabr'rk, Riesa. Die Bestellung ans das „Riesaer Tageblatt" tst nickt an einen bestimmten Termin gebunden, kann vielmehr mit jedem Tag erfolgen. Alle Bostanstalten. Trägerinnen und unsere Geschäfts stelle (Riesa, Goetbeftrahr 59. Fernsprecher 20) nehmen täglich Bestellungen entgegen. Mrchermachrichten. Riesa, Klosterkirche. Mittwoch 8 Uhr Abendandacht mit Abendmahl lüuthardt). Unil warumschnell kllkichk? ^eilvon m vötzejn ja Oie guken 5»eiken Vkieller lls? tz« HMster, sPrtzkr VrflBnE, «k» feder k» mneea Veras, m, der Wteberaufrtchtung de» Baterlande» mittaarbette«. An »en ehemaligen deutschen Kaiser ward« et« ve-rüßung-tele- Pmlgickvk»« 5»sftdlm Fuchs und Rot schimmel, 8 und 12 Wochen alt. verkauft Gutsbesitzer Ewald Göhr, Wenzendorf (Post Caßdorf). Fernsprecher Mühlberg 30. Bahnstation: Saxdorf. i kannte? Zuerst, da sie nach ost gi sse plötzlich in ihr Stübchen treten und de« tsonnenscheln, der draußen aus den Föhre« le Gemach hinemtragen. Als aber Blatt um Bäumen sank und der Sturmwind als Bor- ers kam, da sargte auch Ragna die Hvsf- leder »U sehen, ein in ihrem Herzen. Sie noch ihrer Arbeit, Und diese erfordert» ihre stenmal >er ihre Solche Kinder gedeihe« Wirklich, deren Ernährung und Berdauuna durch Restles Kindermehl geregelt ist. E» ist ein milchhattiaes Nährmittel und erhältlich in Apotheken und Drogerien. Illustriert« Broschüre über die Pflege des Kindes gratis durch „Linda" Gesellschaft m. b. H., Berlin iv.57. «SeffereS älteres Hstchchsk«. od. einfache Stütz« f. 18. Mi od. 1. Aug. gesucht. Dieselbe muh zuverlässig und in allen Zweigen des Haushalts «f. lein. Off. m. Zeugnissen und GehaltSanspruchen erb. an Fra« H. «Sa,«er. Mitt- weida Ta., Schumannstr. 6. »en ehemaligen oe Gramm «»gesandt. Die Pchrtser LvUßereKz. "Paris. Sn der Sonntags-Sitzung beschäftigte sich tzi, Pariser GtaatsmLnnerkonserenz mit ker oderfchlrsiscken Frage. Es wurde veschlossm, daß die Oberkommlflar« der verschiedenen Mächte ersucht werden sollen, für die Äsung Vorschläge zu machen und «ine« einmütigen Bericht M ver- kaffen. Sollt, «g nicht Magen. L«,»» einiaen, so »erden »en Oberkommissaren eine Anzahl Tachverständla« beigraeben »erden. Auf jeden Fall soll eine zufriedenstellende LSffsng so schnell wie möglich aefunden «»erd,n. Die alliierten Mächte baden »eiter deschucke«, sowohl »et der deutschen »le bei der polnischen Reaieruna zu interveni«,«, .um di« Beschlüsse der Interalliiert» Kommission in iKersÄesten "x **P^r?S. Der tzivlomatische verichterstatter »er „«gen», Sava»" »ill wissen, dah dle/Zuorftändiiiss« der n Juli^ stattstndenden Sitzung des Obersten Rate« außer /der Beratung der oberichlrMchen Frag« auch der im Mar» in London über Deutschland angSmahuahmen angeschuitten werden. „Mornrna Post meldet zu den Pariser Grorterunaen über di« oberschlrstsch« «rage, man hoffe, dah di« tatsächlich, Entscheidung nur eine Formsache sein werde, da jetzt beide Regierungen bezüglich der Grundlage voll- kommen übereinttnnmen. auf der da» Schicksal Oberschlesien« entschiedest werden müßte. Briand und Turzon seien mit dem Ergebnis ihrer VeraNmgen vollkommen zufrieden. Brian» persönlich sch entzückt. Die OrteadUr«^. X Paris. (Savas.) Der gemeinsam« Schchtt der drei Regwruaaen, zu dem heute abend den Vertretern der drei Regier«»»«» bei der ariechikchen Regierung Anweisung er« teilt wird, dürfte sich daraus beschränken, den Wunsch der Großmächte auf Wiederherstellung de» Frieden« im Orient «um Ausdruck zu bringgn und di, vermittelnden Dienste der Großmächte an,üblich«. Man wird Griechenland nicht ver- hehlen, dah es auf Smyrna werd« verzichten müssen und dah auch noch andere Abänderungen de» Vertrage« von Sevre» unter Umständen vorgeschlagen werd««» mühten. s Abschiede, hatte er wortlos ihre Hand an seine Lippen I gezogen, dann hatte« sie sich getrennt. Eie, Um heimzu- kevren, Arne, um weiter hinein in die Schweiz zu reisen Er war erst zurückgekehrt, als Ragna bereits oas Lorenz- sche HauS verlassen hatte. Auch keine Zeile war in der Zeit zu ihr geflogen, kein Zeichen, daß er noch ihrer ge dachte, doch er noch Anteil an ihrem Schicksal nahm. Oft war es Ragna, als wollte sie Bitterkeit deswegen be schleichen, aber auch das überwand sie. Hatte sic denn ein Recht, seine Freundschaft zu fordern, wo er Liebe bot, die sie nickt erwidern " ' " " glaubt, et müsse Plötz goldene»» lag, in do Blatt von bote des niiwg, Ari lebte jeLt ganze Krü... Ein Grauen hatte sie befallen, als C. betreten, um in einem der grotzen, düs —. Stellung alS RedakttonSgehiftin anzutreten. Wobt« sie blickte, rußgeschwärzte Häuser, himmelhohe Fabrikschsrn- steine und enge Straßen. „Muß Mn hie« wohnen?" hatte sie ihren Chefredak teur, einen Mann, Mitte der Vierziger mit einem rot blonden, spiygescknittenen Vvllbart und klugen, braunen Au^en ^cfrc^i^^ler, wo es so eng und drückend ist, ohne '»Mutz, Kindchen? Nee, man muß nicht, wenn man nicht wtluff hatte Doktor Metzner geantwortet, sich behag lich auf seinem Schreibsessel brrumorehend, „wenn Sie liebet auf Sommerwohnung ziehen wollen, als hier tn de« Stadt wohnen, na, denn man zu. Ter Bahnwärter Brand, kaum zwanzig Minuten von hier, hat 'ne Giebelstube, dir er im SvMme« an^lufthüNgrige Bcrliner^ür.ein paar Mark Karte er im SvNtmet an lufthungrige Berliner lür ein paar Mark abgibt. Gondeln Sic mal raus, hier will ich Ihne« Meine »arte al» «mdfchlNn« mttgebrn. Wen« Eie Brands neh- ja nur gesund sem." Und Brand» hätten Ragna genommen und für eine« ^Ä?tzM!!«EK«vm^u»^8!!« »roßen"!N»MÄlÄ^ Fünfzig Mark monatlich! Wer der Träft« Svendburg einst gesagt hätte, daß sie für fünfzig Mark monatlich täglich sieben Stunden angestrengt hätte arbeiten sotten, und wer hätte ihr wohl früher den Glauben beigebracht, daß man mit fünfzig Mark monatlich leben und auskomme« kann! Mehr hatte sie, trotz der wenig glänzenden Ver- hältnüse ihres Elternhauses, oft in einer Loche für Putz und Tand verbraucht. Aber Ragna sagte sich, daß da karge, selbstverdiente Brot immer noch besser sei, als da« glänzendste Gnadenbrot anderer, und sie lernte sich be scheiden und ihre Bedürfnisse den Verhältnissen anvaslen. Frau Brand nahm sich ihrer neuen Lausgenossin, die ihr Lotto« Metzner, bei dessen Eltern sie einst gedient, so empfohlen hatte, warm an. Wenn Ragna am Spatnach- mittage, wo der Redaktionsdienst bei der „Post" sür sie beeUdet war, heimkehrte, fand sie immer ein kräftiges, gut zubereitetes, wenn auch einfaches Mahl, immer «tn freund liches Gesicht und die lieben, lachenden Augen der drei Blondköpfe, die ganz ernsthaft glaubten, Ragna sei eine verzanberte Prinzessin, von der in dem halbzerrtlsene« Märchenbuch, das ihnen die alte Muhme geschenkt, so viel schöne und gute Sachen standen. Tie freien Stunden, die ihr der anstrengende Redak tionsdienst lieb, benutzte Ragna nicht allein sich weiter fort- LlbttdA« sondern auch zu eifriger schriftstellerisches Doktor Mehner hatte sie dazu ermutigt. „Da» Hier-, sagte er, auf die dicken RedaktionSmappen und die drei ansehnlichen Papiekkörbe, die oaS Redakttonszimmer der „Poft" schmückten, zeigend» „ist nur alle» Frondienst. Ber stehen Sie, Mittel »um Zweck, überhaupt für Sie, die Sie sozusagen von der Pike auf dienen müssen. Na, verziehen S,e nur nicht gleich Ihr hübsche» Mäulchen? fügte er hinzu, „und lassen Sie sich von mir alten, erfahrene« NevaktioNSonkel sagen, daß das alle» Mumpitz hier ist, wem» man nicht .ordentlich arbeiten kann. Redaktionrarbett bo- steht aber nicht» wie viele, angehend« Schriftstellerinnen alaa- be«, datim daß man sich hinsetzt und hier und da Aw« Artikel schreibt übet das, was man gerade Mächte, oder Watz dichtet, so von „Herz und Schmer»'' nnd „Liebe ««» Triebe", sondern datz man versteht, dem Augenblick zu leben. Und nu«, mei« verehrte« Fräulein," fügte er hin,»», „setz« Sir sich gefälligst hin und schreibe« Sie mir einen flE, du — V-Esr «ttt, IW iSorlsetzu ng solaU) Ra,«« Svk«»»«r». Koma« von Anny Wothe. (Alle Rechte vorbehalte«.) (Nachdruck verboten.) LS. Fortsetzung. Dem ersten Ampulle folgend, hatte Ragna das Bild, das ihr Svens Zuge im Verein mit der geliebte« Schwester zeigte, weit von sich geschleudert, aber dann war es wie et« Tonnerwort in ihre Seele gefallen: „Du sollst nicht begehren deine» Nächsten Gut." Und nun stand das Bild „zum stete« Gedenken»" aber anders, wie die kleine Sigrid cs gemeint, auf Ragna» Schreibtisch und mahnte sie, ein leidenschaftliche» Begehren zu bekämpfen, dar wiÄwr und immer wieder in ihrem Herzen aufbelmen wollte, wenn sie an Sven Svendburg dachte, de« ste vergasen mutzte und wollte. Tas Bild war ein guter Helfer. Ein Blick darauf und Ragnas zagende und sehnende Seele wurde fest Und sicher. Aus dem Anblick deS Bilde» schöpfte Ne »glich neue Kraft, wenn sie zu erltSgen drohte, e» hall ihren oft gesunkenen Mut ausrtchten, eS sagte ihr täglich, daß eS für sie kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts -ab. Und wenn der Anblick der beiden Menschen, die ihr die liebsten auf der Welt waren, auch tausend blutende Munden aufriß» er war ihr notwendig zil ihrer Existenz, zu ihrem Kampf Um» Dasein! Dieser Kampf war nicht leicht, aber Ragna kämpfte im«, mit ernstem Willen und unerschütterlichem Pflicht- gefühl. Seit sie von Berlin nach C.» der Jabrikstadt, wie Fran Lorenzen verächtlich sagte, verzogen, hatte sie außer Gunhild und Dagmar, die sie einmal ausgesucht, «i««mnd wieder gesehen. In einer halben Stund« war L» Mit der Eisenbahn brauen» zu erreiche«, ab« «» war, altz lügen Meilen zwischen Ragnas Aufenthaltsort und dein der Pro- icssorenfanmie. Frau Therese -rollte, baß Ragna sich selbständig gemacht hatte, wie sie eS nannte, und pro phezeite nur allerlei Unheil davon. Der Professor >var durck seine Kollegien in Anspruch genommen, Geerd nwr nach Bonn auk d«e Universität gegangen, Dagmar durch r le SchuleLefesselt und Gunhild näht« mit Todesverachtung an ihrer Aussteuer, trotzdem der Referendar noch immer nichts Wetter besaß al» leinen getreuen „Regenschirm", lind Arne? Ragna mochte kau« an ihn dmlken. Satt jener Mondnacht auf Mürren hüte sw den Lsktvr Ächt Mieder aeflrroche». Ä» Morgen, Mr ganz flüchtig oeiöt lich Ä? ixrl gegenwärtig herrscht ja auch vielfach Kohles..«aetz mDv «nr hab«» glücklicherweise «och jene natürliche« die sich bvsfrr sür unsere Nahrung eignen. " , n « e »sch «t«k«". Di« „So»»e«sch»t«re", di« DU jetzt so ««»cher Großstädter auf seiner Serienreife t» Sv» birg« ob«r am Strand zulegt, wird vielfach für «1» Zetch«, besonderer Gefnndhett angesehen, «nd jedem, der so sonnov- gebräunt hetmketzrt, »flogen die Anrufe aufzufaüe«: .Seh«» Sie aber gut a«»t" St« ««glischer A«K Dr. «Harle» V. Hap- ward hebt aber hervor, daß nickt» trügerischer set, al» dis Mensche« «ach dem Bronzeto» ihre» Teint» zu beurteile» Wer .verbrannt" ist, kan« et« kerngesunder Mensch set«; an «mb e» aber burchan» «icht. Di« „Lonnenschminke" zeigt ja» nur an, datz jemand Mel in freier Luft und tn praller Sm»»» gewesen Ist, n«d da» tst natürlich gesund. Auf dr« Kavtze und an der See verbrennt »nm leichter al» tn -er große» Stadt, «eil hier die Luft klarer ist, di« Wirkung der Sonne», strahle« tntenstvrr «nd weil sich die Mensch«« überhaupt «mtzv im Freier» aufhalte«. Aber man kann auf seinem Valkm» 1» Le« Großstadt »der »et »«»slüge« in Borort« ebenso g«t vom brennen, «st« ans der Fettenrets«, u«d dann Ätz» r» nsteder Lent«, die übertzanpt ntcht ver brennen, imck «Wan str sich immerfort brr Sonn« ««»setze». Die Gonn«nvrä«ne entsteht bnrch eine Pigmentierung, -1« infolge der starten Ltchtwtrkung in den äußeren Schicht«« der Haut hervorgrrnse« wird. Die Natur versucht dadurch dt« tieferen Gefäßschichten vor zu großer Hitze «. zu blendende» Licht zu schütze«. Dt« Wirkung -er Sonne Ist nun außeror dentlich verschlebe«. «ährend -er eine bereit» gebräunt ist, wenn «an vo« der «»armen Jahreszeit noch garntcht Mel verspürt hat, behalten ander« ihre bleiche Gesichtsfarbe. Der Line kann tn prallstem Sonnenlicht ohne Hut gehen: -er ander« bekommt schon Kopfschmerzen und „macht schlapp", wenn ihm die Strahlen nur eln wenig mehr auf den Racken falle«, al» er e» gewöhnt ist. Bei dieser außerordentliche« Verschiedenheit der Wirkung tst r» unmöglich, in der „Srm- nenschminke" ein vollgültige» Gesundheitszeugnis z« sehe«. Kerngesunde Menschen haben bisweilen überhaupt keine braune Hautfarbe und schwächliche Krank« strahlen manch mal im schönsten Rotbraun. Immerhin kann man annetz- men, datz ein verbranntes Gesicht, das aus langen Aufent- halt im Freien schließen läßt, von einer ausgiebigen Erho lung de» Betreffenden erzählt. Man soll aber die „Donnen- schminke" niemals mit Gewdlt erzwingen wollen. Seht man sich allzu sehr brr Sonnenhitze auv. so entstehen nicht «nr Hautentzündungen, die man alS „Sonnenbrand" bezeichnet sondern «S können auch schwere Erlranknnaen deS ganze« Organismus eintrrten, die ihren heftigsten Ausdruck im „Hihschlag" finden. nicht weniger al» »SS mehr al» «ine Million Frank besitze«. Zwei Gers»««« habe« Vermöge« vo« mehr ak» tzb Millionen Frank,« »*d Sö find Besitzer von mehr al» S Millionen Franken. Brand einer Mtz bke. Die erst vor einigen Aaßren mit alle« modernen technischen Einrichtungen erbaut« Rttzsche-Mühle in Wihenhausen ist in der Sonntag-Nacht bis ans die Grundmauern niedergebrannt. Der Ausbruch de» Arnertz »nrde von vorübcrztedenbet» Wandervögeln zwischen S nM 8 Uhr nacht» entdeckt, wodurch er gelang, den Brand auf die eigentliche Mühle zu beschränken. Der Schaden »st sehr groß. Biele Tausende Zentner Mehl «nd Klei« sind verbrannt. 70000 Zentner, die abseits der Mühle lagerten, konnten gerettet werden. Die EntftehungSursach« "KM.K i». -m« auch essen kann, erscheint uns als «in -an» absurder Ge danke, und doch hat die deutsche Wissenschaft während de» Kriege» auch diese Aufgabe gelöst. Diese erstaunliche Tat- fache, dw Mich bet un» wenig bekannt geworden ist, teilt Rrr Furneß in einem Aufsatz der „Daily News" eng lischen Leser« mit. „Obwohl man sich damit vertraut ge macht hat, daß au» der Kohle Indigo und Anilinfarben. Kopfschmerzenmittel und DeStnfekkionSstosfe hergesteltt wer den können, so wird man sich doch nicht vorsteilen können, daß Kohle auch zu einem wohlschmeckenden und nährkräf- ttgen Kuttererkah verarbeitet Werve« kann. Und doch haben die Deutsche« dies während deS Krieges serttgaebracht, alS der Fettmangel ste zu allen möglichen Versuchen trieb. Tatsächlich kann der Chemiker jetzt im Laboratorium au» Kohl« Margarine mache», und wenn diese Produktion ncch nicht im grotzen Maßftabe ausgenommen ist, so liegt d»e» »mr daran, daß die Herstellung noch zu teuer ist und die Kohle-Margarin« sich doch Ächt mit den Produkten aus pflanzlichen Oelen und tierische» Fetten mellen kann. Ter Weg, am dem die Medizin diese» Zauberwerk vollbracht hat. ist verhältnismäßig einfach. Von Kohlenteer, der aus ge- wissen Arten der Kohle, besonders denen des RuhrgebieteS, gewonnen wird, läßt sich ein mineralisches Oel erzielen. Durch einen Vorgang chemischer Oxidation gibt diese» Oel uns die „Fettsäuren", die zur Bereitung der Seife benutzt werden. Dieses Produkt steht aber nun dem Fett sehr nahe, aus dem Margarine bereitet wird und kann durch Verbin dung mit Glyzerin »n richtiges Fett verwandelt werde«. Damit ist das notwendige Fettprodukt au» der Kohle er zielt, und mit Milch läßt sich dann leicht eine wohl schmeckende und nahrhafte Margarine Herstellen. Tie Deut schen hüben nun nicht, wie bei uns gesäbelt wuro«, in grö ßeren Mengen Margarine au» Kohle hergestellt, aber sie haben Kohle i« weitem Umfang für diese Seifenfabrikation benutzt, denn Seife war ja damals auch sehr knapp. Viel leicht kommt es in Zukunft noch ciumal nahm, datz wir die Kuhle, die ja schon ein so wichtiger Lebensnerv unserer Wirtschaft ist, auch als Nahrungsmittel benutzen. Aber SchiifcrhsiiiNI«, 2 I alt, m.4 I-inaen, si W.alt. preiswert zu verk. Nähere» L»acenschänke Gröba. Lu f braunkar.nen.Ainns, 500, 1 «etr. Dommerübcr,jeher, 150 cbeideS für niitti. kräftige Ztattt, t Paar neue la»«« Iuckten-Stiefci, Gr.2tt. 35H 2 Lalckrnnhrcu ü 150, 1 Kücken Trabtgrftell. Zu rrsr. iin Tcwebluli Niesa. 3 gnterstaltene Anzüge «Friedensware) im Auftrag zu verkaufen. 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