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flüssige Säure herauSiväscht- Tech Nitrvgkyzerin an s -uv M Kr «» W- 4 r ein pni L K- H«a »iS oer> Oss' Aar dar und kun der Zur der »u wä M mit den -uf läti dr b ei «e, mil rmi tt ^cr< Bu mtz üw In Ire urteilt wurde, die -ugestaudenen 55000 Fr. binnen vi« eh« Tagen zurückzuerstatten. Bettess« der 35000 I dauert der Prozeß fort. Innung mit ihrer im verflossenen Sommer veranstal teten Fachausstellung gemocht Sie ergab einen Fehl betrag von 27 000 Mark Zu dessen Deckung werden die Bürgschöft-zeichner mit 10 vom Hundert ihrer Bürg- schpftssumme herangezogen und außerdem soll das ge- santte Innung-Vermögen in Höhe von 10000 Mark für die Deckung der Schulden Mit verwendet werden- In der Versammlung der Wirte, in der dieses Ergebnis be kannt gegeben wurde, wurde mitgeteilt, daß der Fehl betrag durch schlechten Besuch und Diebstähle entstanden sei. — London: Andauernde schjvere Schneestürme stören in allen Teilen des Landes den Verkehr- Tie Landstraßen und Schienenwege sind an vielen Orten unpassierbar Tie Telegraphendrähte sind zerrissen. Der Bahnverkehr zwischen England und Schottland ist ge« stört Mehrere Todesfälle durchs Erfrieren werden gemel det Schjwere Stürme wehen an der ganzen Küste. Tas Un wetter ist schlimMer als seif vielen Jahren- Ein Eissn- bahnzusammenstoß fand bei Arbrvakh in Schottland statt- Ter Zusammenstoß geschjah, weil infolge des Schnee sturmes die Signallichjter nicht wahrnehmbar waren- Es ist außerordentlich schmierig, Hilfe zu beschaffen- Es' sind 17 Personen getötet und 20 verwundet, darunter mehrere schjwer-— New York: In New-Orleans" herrscht eine beispiellose Erregung über einen entsetzlichen Massenmord- Sechs Italiener wurden im Schlafe über fallen, ermordet, zerstückelt, mit Petroleum übergossen und angesteckt- Glücklicherweise gelang es noch, das Feuer zu löschen, worauf die furchtbare Entdeckung gemacht wurde- Tie Polizei glaubt, daß die Tat durchs eine grö ßere Bande ausgeführt wurde- — Wien: Auf Schloß Schönau fand gestern die öffentliche Versteigerung des beweglichten Vermögens des entschlafenen Erzherzogs Ottjo statt- Tas Schloß geht laut letziwilliger Verfügung des Erzherzogs auf seinen ältesten Sohn über- Tas Schloß gehörte früher Johann Strauß, der die Fledermaus kom poniert hat. — Turin: Auf der Linie Turin—'Alessan dria mußte ein Personenzug plötzlich halten- Er wurde von dem nachfolgenden Zuge angerannt- Ter Material schaden ist groß. Sieben Soldaten sind schwer, eine Frau aus Turin ist schjver verletzt worden— Cisenach: Tie Regierung bes FürstentUmS^Sch^varzburg-Sonders- hausen bewilligte allen in Staatsbetrieben beschäftigten Arbeitern eine einmalige außervrdentlichje Teuerungs zulage. Aus der Welt der Technik. Sprengstoffe. )fk( Tas große Unglück von Witten lenkt wiederum einmal die Aufmerksamkeit auf unsere modernen Spreng stoffe und insbesondere auf daS vielgenannte Roburit- Seitdem der Mönch Berthold Schwarz um 1350 das Schieß pulver entdeckte, ist unsere Technik der Sprengstoffe stän dig vorangegangen- Freilich hielt man sich 500 Jahre lang an dse alte Mischung von Salpeter, Kahle und Schwefel und konnte damit besonders epochemachende Fort- scklritte nicht erreichen- Ties alte Pulver war verhältnis-- nräßig wenig brisant- Seine Verbrennung nahm einige Zeit in Anspruch und die GasMenge, welche 1 Liter Pul ver entwickelte, betrug ungefähr 800 Liter- Ferner er zeugte es bei der Explosion gewaltige Rauchsmengen, und endlich war es in der Hantierung gefährlich- Es zeigte stets die Tendenz, auf Feuer, Funken oder Schslag zu explodjieren, ein Umstand, der seinen Transport und seine Lagerung gleich gefährlich ritschte- Aus diesem Grunde waren weder die Artilleristen noch! die Bergleute von dem alten Pulver sonderlich erbaut, und man benutzte es nur mangels eines besseren, ohne daß jedoch die Versuche, etwas Besseress zu finden, jemals zur Ruhe gekommen wären. Ten ersten beträchtlichen Fortschritt brachte das Jahr 1830, in welchsem Schönbein die Schießbaumwolle ent deckte- Er fand, daß Baumwolle bei der Behandlung mit Salpetersäure ein sehr explosibler Körper wird- Seine Forschungen hatten jedoch zunächst iwch keinen praktischen Erfolg, weil seine Schießbaumwolle sich bereits innerhalb weniger Wochen zersetzte- Dagegen bestand eine der ersten Erfindungen des später so berühmten Werner Siemens in der Herstellung einer vorzüglich haltbaren Schießbaum wolle- Er nahm reine weiße, sauber gewaschjene Baum wolle, tränkte sie in einer Mischung von konzentrierter Salpeter- und Schwefelsäure und wusch sie dann sehr sorgfältig aus. Tie Lpumwolle zeigte sich dann äußer lich kaum verändert, explodiert« jedoch durch Feuer oder Schlag mit einer Gewalt, welche ungefähr viermal so groß war, wie diejenige des Schießpulvers- So einfach nun die Herstellung solcher Schießbaumwolle ist, so tvenig möchten wir doch unfern Lesern empfehlen, die Herstel lung bei sich zu versuchen- Bereitstem' selbigen Schön bein flog beim ersten Versuch der Siubenofen in die Lust, und seit dieser Zeit, hat die Schießbaumwolle nie aufgehört, ein gefährlicher Stoff mit heimtückischen Eigen schaften zu sein. I« der Praxis' ist ihre Anwendung da- jer auch ziemlich gering, soweit ihre reine Verwendung in Frage kommt- Für Geschütze kann man sie nicht be nutzen, weil sie so außerordentlich schnell explodiert, daß sic den Geschjützlauf ernstlich gefährdet- In der Tat brennt sie so schnell ab, djaß man sie auf einem Haufen gewöhnlichen Pulvers entzünden kann, ohne daß Dieses mit explodiert- Tie Schießbaumwolle ist eben icrcits längst verpufft, bevor djasI"Pukver sich auf sich elbst besinnt Tie nächsten Versuche schenkten uns eine sehr an mutige Flüssigkeit, das Nitroglyzerin- ES wird in ein achter Weise hergestellt, indem man gewöhnliches Gly zerin mit Salpetersäure behandelt! und später die über- 88 Dresden, S8. Dezember. Der Konservative Lande-«Verein hielt eine AuSschußsttzung ab, in der de- schloffen wurde, Generalmajor z. D. Schmaltz al< konser- vaiiv« Kandidaten für den vierten Wahlkreis aufzustellen 88 Dresden, 28. Dezember. Eine mysteriöse Kindes- auSsetzung beschäftigt gegenwärtig di« Dresdner Kriminal- Polizei. Bor etwa 3 Wochen erschien bet einer htestgen Familie «in Paar, da- sich als Eheleute auSgab und erst vor kurzem aus dem Erzgebirge nach Dresden gekommen sei. In vegleitung deS angeblichen Ehepaare- befand sich «in etwa sech» Monate alter Knabe, den eS der betreffenden Familte in Pflege zu geben anbot. Die letztere erklärte sich auch damit einverstanden, versäumt« aber, sich Namen und Stand deS vermeintlichen Ehepaare- angeben zu lassen. Die Unbekannten gaben nur ihre Wohnung an und entfernten sich dann, ohne bi- jetzt zurückgekehrt zu sein, noch sich um da- Schicksal deS Kinde- gekümmert zu haben. Die Polizei fahndet jetzt auf da- angeblich« Ehe paar, da- sich jedenfalls nur de» Kinde» hat entledigen wollen. Der Mann stand Ende der 30 er, während die Frau etwa 25—28 Jahre alt sein mochte. Bautzen, 27. Dezember. In der heutigen Stadt- Verordnetensitzung gab Herr Oberbürgermeister Dr. Kaeubler bekannt, daß Herr Kommerzienrat Otto Weigang außer den von ihm gestifteten wertvollen Gemälden zum Bau de» Museum»gebäude» 100000 Mark (in drei Raten) zu schenken gewillt sei, wenn mit dem Bau de» Museum» sofort begonnen werde; die erst« Rate (30000 Mark) ist am Lage der Grundsteinlegung fällig. Da nur 20 Stadt- verordnete (statt 27) anwesend waren, machte sich Stimmung für Vertagung der Frage geltend, die mit 10 gegen 10 Stimmen beschlossen wurde. Da» Museumsgebäude wird vorauSsichtltch am Kornmarkte errichtet. Zittau. Erfroren aufgefunden wurde am Montag früh aus WarnSdorfer Flur der am Ende der dreißiger Jahre stehende Insasse Wenzel aus der Armen- »nd Be schäftigungsanstalt in Großschönau. Zwickau, 28. Dezember. Wegen Wilddieberei sind drei junge Leute, Sühne angesehener Einwohner deS Vor orte» Planitz, verhaftet und der Staatsanwaltschaft Zwickau -«geführt worden. — Im Nachbarort Thurm war daS Kind de» Briefträger» Beyer in ein Gefäß mit heißem Wasser gefallen und an Verbrennung verstorben. Aus Verzweiflung hierüber hat die unglückliche Mutter sich ertränkt. Oederan, 28. Dezember. Gestern nachmittag gegen '/.5 Uhr wurde der Htlf»bahnwärter Fischer in der Flur Thiemendorf zwischen Oederan und Falkenau beim Kreuzen de» Ehemnttz—Dresdner Güterzuge» von zwei leeren Ma schinen überfahren und getötet. Langenhessen. Gehr verhängnisvoll konnte einer Familie vorige Woche das Stollenbacken werden. Nachdem dasselbe beendet, schlossen die Leute einen in der Esse an gebrachten Schieber und öffneten die Türe de» Ofens, um die noch darin befindliche Därme nach der Wohnung ziehen -u lassen. .Durch di« miteinströmenden Gase trat aber bald bet allen Betäubung ein und nur dem Htnzukommen eines anderen HauLbewohner» ist e» zu danken, daß größeres Unglück abgewendet wurde. Dieser holte schnell Verwandte sowie ärztliche Hilfe herbei, sodaß es in kurzer Zeit gelang, die durch giftige Gas« Betäubten ins Leben zurückzurufen. Eltern und Kinder befinden sich dem Vernehmen nach wohl Nnnaberg. Dem langjährigen Leiter unsere» Stadt theater», Herrn Direktor Georg Kurtscholz, ist von seinem Lande»herrn der Titel „Jntendanzrat- verliehen worden * Leipzig. In den festlich geschmückten Räumen de^ Soldatenheim» feierten am 24. und 25. Dezember unsere aktiven Soldaten, denen entweder ein herbe» Geschick Vaterhaus und Heim versagt hat, oder die die Notwendig keit de» Dienste» in ihrer Garnison ft schielt, ihr Weih nachten. Weit über 100 Mannschaften und Vorgesetzte hatten sich in den behaglich erwärmten Räumen einge sunken. Nach einer kurzen Begrüßung feiten« de» Hau» vater» Hähnletn sprach Gefreiter Walther von der 12. Komp Jnf.-Reg. 107 über die Bedeutung de» WeihnachtSfeste», de» Feste» der Deutschen, in Familie, Hau» und Kaserne. Nach dieser Rede erbrauste au« kräftigen Soldatenkehlen unter Klavierbegleitung: „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit- durch da» Heim. Dank der reichlich eingegangenen Spenden feiten» der Freunde unserer Soldatensache konnten die Besucher mit Bier und Abendbrot, Kaffee und Stolle reichlich bewirtet, sowie mit nützlichen Gebrauchsgegenständen beschenkt werden. Gefreiter Walther sprach im Auftrage der Anwesenden dem Vereine «nd den edlen Geschenkgebern den Dank für daS ihnen liebevoll Gebotene an». Ein dreistimmiger Sologesang: „ES ist ein Ros' entsprungen- und ein allgemeiner Ge- sang: „Stille Nacht, heilige Nacht- beendeten die Feier, die sichtbar für alle Kameraden einen tiefen Eindruck hinter ließ und zwetfello» auch ihre Früchte tragen wird. Lev de» -gen ter Kai nä« Aus aüer Wett. Kattowitz: Gestern vormittag erfolgte in den Kon- tvrräumen eines EisenlagerS bei Marthahütte eine Gas explosion Tie Wände des einstöckigen Gebäudes wur den durch den Gasdruck zertrümmert und eine Fran durch Umherfliegende Trümmer getötet- — Hamburg: Zu ¬ gfolge deS anhaltenden Frostes, herrschst auf der Unter elbe zurzeit schjwerer Eisgang, der für kleinere See schiffe bereits ein großes' Hindernis bildet- Ter große Eisbrecher Nr- 3 ist in Dienst gestellt und nach der Untcrelbe abgegangen. Nacht einer späteren Meldung hat sich der Eisgang auf der Unterelbe zu solcher Stärke bis zur Elbmündung ausgedehnt, daß das Ost- Hucrschjiff gestern abend cingezogcn werden müßte- — Köln: Ein schlechtes Geschäft hat die estnische Wirte- genügt, um ein Wohnhaus zu djemolteren- Dabet expl dtert es unter Umständen bereis wenn man die bet« sende Flasche nur unvorsichtig schüttelt- Wenn man ni daS Nitroglyzerin über die bekannte Kieselerde, das K selgur, gießt, so saugst sich dieses voll Nitrvglyzeri und es entsteht eine Masse, ähnlich bem' feuchten To welch? unter dem Namen Dynamit allgemein bekan geworden ist Tas Dynamit besitzt die ungeheur, Sprengfähigkeiten djeS Nitroglyzerins, ohne doch derart gefährlich zu sein- Man kann ein Stück Tynamit a offenen Feuer anzünden- Es brennt dann ab wie ctn ein Stück Pech oder Teer- Man kann das Tynamit fern starken Erschütterungen aussetzen, ohne daß Explosion »ermifchw». Prozeß Festetitsch gegen Prinzessi Luise vonKoburg. Gestern fand in Wien die Stret Verhandlung über die Klage statt, welche der GutSbesttz Graf Rudolf Festetitsch gegen die Prinzessin Luise vo Koburg einbrachte. Festetitsch borgt« der Prinzessin ii Oktober 1005 den Betrag von 100000 Frank gegen vi< VonS zu 25000. AIS die Prinzessin im Januar ISO nicht zahlte, verklagte Festetitsch di« säumige Schuldnerti Die Prinzessin erwidert« mit der Einwendung wege Wucher». Nun will Festetitsch sein Geld haben, weil i Wien Schjnuck und Geld von der Prinzessin liegt. D Prinzessin gibt zu, von Festetitsch 55000 Fr. erhalten z halben, und glaubte, sie müsse dafür die vier von» ge - , 45000 Fr. behauptet Festetitsch dem Mattachich geg» U haben, den Nest behielt er für Verzugszinsen -irrü- Festrtttsch beschuldigt Mattachich der Veruntreuung, k sag e» sei notorisch, daß er von der Prinzessin leb«. Da Darlehen gewährle Festetitsch, der dazu feine Mutt« ar wrgen mußte, deshalb, weil ihm Mattachich die^ V« Ahnung d« Prinzessin mit König Leopold und di. G Währung einer Konzession in Belgien in Aussicht Kell! Der vertret« Festetitsch« Dr. Rappaport bat um sofort?, Fällung eine» Tetlurteil», mit welchem die Prinzessin ve gefahr entstünde. Es explodiert eigentlich! nur auf d< gleichseitige Auftreten von Schlag und Feuer, also bt spielsweise, wenn man es( mit einem eisernen Hamm schlägt, welcher Funken gibt- Ungemütlich wird das Tyn< mit nur in gefrorenem Zustande Tann zeigt es namen lichs im Momente des Wiederauftauens' einen unangenr nren Hang für Explosion- Immerhin ist seine Berwei, Kung in der Praxis eine rechst bedeutende, und alle? leim Bau des Dimpilontunnels sind tausende von Kil grammen an Tynamit verschössen Wörden- Ziemlich bekannt ist auch eine anders angenehn Mischung, die Sprenggelatine- Mischst man Schießbam wolle und Nitroglyzerin, so löst sich die Schießbar. wolle auf, und es. entsteht eine gelatineartige Mä;>> welche ebenfalls namentlich im harten Felsgestein ga außervrdentlichje Spreffgwirkungen hervorruft- Tie bisher genannten Sprengstoffe geben insgefa gute Sprengwirkungen, aber eS erzeugt ein gewiss^ t fühl der Unruhe, wenn man ein Kilogramm davön der Westentasche bei sich trägt- Auch die Ersenbähn legen auf djen Transport derartiger Sprengstoffs-öi besonderen Wert und gestatten ihn nur unter garH: sonderen Vorsichtsmaßregeln für militärische ZnAickei'tbäl rend Privaten der Transport derartiger gefährSi>h< Sprengstoffe auf d-em Schienenwege überhaupt 'Mm möglich ist. Unter solchen Umständjen entstand der Atstirf nach einem Sprengstoff, welcher zwar dieselben Mn kungen wie Tynamit oder Sprenggelatine, welcher j« ov> ohne eine bestimmte Zündmasse absolut ungefährlich, ch Unsere moderne Chemie hat diese Aufgabe gelöst ur eine Reihe solcher Stoffe geliefert, welche weder dir Feuer noch,! durch Hammerschläge, nioch durch irgend ett anderes Terartigesj zmm Explodieren gebrachst wM können, sondern ausschließlich durch ganz bestiffkn^ Zündpatrvnen- Derartige Stoffe hat man auch mehrfch gefunden- ES sind in< allgemeinen Verbindungen im Benzols mit stickstoffhaltigen Atvmgruppen- Als VeOtr ter solcher Sprengstoffe kann man beispielsweise ix! Tamenit und das Roburit nennen- Tiefe Sprengstv- w-urden vor staatlichen Behörden einer außerordent' schürfen Prüfung unterworfen, bevor man sie zum Eis bahntransport ohne besondere DorsichMnößregeln ließ. Sie würden vor einer Untersuchstmgsbommission ein Schiniedefeuer geworfen, wo sie ähnlich tvie Ki späne abbrannten- Sie wurden ferner unter dem Tam. Hammer den allerkräfttgsten Schstägen ausgesetzt u endlich, auch Fallpvoben unterworfen- Bei alledem e folgte keine Explosion, sondern erst, nachsdent die zug. hörige Zündpatrone mit der Sprengmasse verbunden wai Unter svlchjen Umständen bleibt die Katastrophe i ' Witten vorläufig unerklärt Man kann nur annehmer daß dort entweder auch Zündmjasse mit den Roburitvm raten zusammengelagert hat- oder aber, daß unter de Einfluß der Brandwärme doch, irgendwelche unvorh gesehenen Zersetzungen des Sprengstoffes stattgefunl jaben, die dann eine Explosion ermöglichten- Ar. ichsts des Unglückes müß man es bedauern, daß die V uch?, aus flüssigem! Sauerstoff brauchbar^. Kpre - Patronen herzustellen, bis jetzt keinen pkV - " > gehabt haben- Tiefe Mischjung von flüssig. . und Hvlzkohlenpulver bleibt nämlich nur etwa Vs Stu», explosiv- Tann ist der Sauerstoff verdampft, und ma hat wieder harmloses Köhlenpulver-