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WMMWWWWM nach La knzch « Ui 8MWnI aveSc» seine Venu tzrüaelte. e» gräßtentell» auf lmseHucht onene »r«, Steck«»»- es- i«ger seien durch«» wurde wiederum phmn werden, fv du- ckw wieder fortgesetzt werde« lennte. nckch scheibe« lassen." Der Zarge sagte weiter aus, dÄ MM Tochter sehr gegen Krau Gttanöky eingenommen «Kiese» fei. ««mal habe sie zu ihrem Vater gesagt: «Weißt Du, Dapa, er hat noch immer Has Verhältnis mit der Dame." GrosaveScu habe darauf gerufen: „Äh, tzuttwicht tft sw schöner al« Du!" Davmfhin sei Frau er werbe seine »er Orisewsee-Prizeh. »« bG Motzd- sei W nicht «Stig «ewese», daß 'seine" Fräu'den »» Gckld gugtng. allda«« dernomtne« Unter der Angeklag- t«« sagte au», dw Lhe mit dem erst«, Man» wäre setze glückklch gewesen bi» »» dem Zeitpunkt, al» Vrosa- stauchte. Such vor dem schrecklichen Sreiani» deuLeuge«, sei« Sukelkdch anaerufev, er solle ba Mama mit GrosaveScu furchtbar streite, Al» In» Zimmer trat, rief GrosaveScu: ,Hch Ian« aveScu weinend ÄnauSgegangen. Al» er dann mit . sah« allein war, hätte dieser gesagt, , au mit «ach Berkin nehmen: dort werde Wo «an» gesund werde«, und daS Verhältnis mit der «deren habe em Und«. Er gebe darauf sein Ehrenwort. Darauf habe er seine Frau, die inzwischen wieder in» Zimmer gekommen war, auf den Schoß genommen und die beide» hätten einander geküßt, al» wenn sw erst go- heiratet hätten. Da» s« zwei Tage vor der Tat gewesen. Am nächste,» Tag« in der Oper sei Frau GrosaveScu wieder sehr aufgeregt gewesen. Am nächsten Tage, an ba« dw Fahrt nach Berlin stattfinden sollte, ha)e Frau GrosaveScu ihrem Vater telephonisch mitgete: t daß ihr Man» wieder ein Rendezvous mit der Straus.p gehabt habe und sw nicht nach Berlin mitnehmen wolle. Der Zeuge schilderte dann weiter, wie ihm von der Köchin telephonisch mitgeteilt worden sei, daß seine Tochter ihren Mann erschossen hab« und wie er dann seine Tochter wie eine Wahnsinnige gefunden habe. Der Zeuge geriet i» immer stärkere Erregung und konnte seine Erzählung nur weinend fortseben. I« weiteren Verlauf der Vernehmungen sagte em Zeuge aus, daß Frau GrosaveScu bat der Unterhaltung «der einen Mordprozeß zu ihm gesagt habe: „DaS glauben Die, wenn ich meinen Mann Arm m Arm vnt einer fremden Frau sehe und ihn erschieße,- würde mir dann etwa» geschehen? Nach österreichischem Dw Angeklaat « erwiderte darauf, sw hab« wohl «agt, sie wurde ihre« Mann umbringen, sw habe sich jedoch in Gedanken nicht mit dem Morbvlan beschäftigt. Zum Schluß wurve d»e Mutter de» Ermor dete« vernommen, die unter Schluchzen aussagte, daß We Sohn ein herzensguter, allerdings auch jähzorniger Mensch gewesen s«. Er habe sich ab« immer gleich wre- der beruhigt. Dw Schwester GrosaveScu» erklärt bei ihrer ««erlichen Vernehmung, sw erinnere sich nur eines ein zige« Falle», daß ihr Bruder seine Frau geschlagen habe. DaulaU habe Frau GrosaveScu ihrem Manne einen Schlag versetzt, worauf er sre wieder verprügelt hab«. Damit ist da» Zeugend erhör beendet. Da» Urteil wird erst i« den Nachtstunde« des Sonnabend gefällt werden. g«. Berlin. Bor dem Haager Schiedsgericht findet gegenwärtig ein Prozeß der ReickSregierung gegen da» Warschauer Kabinett t« der Frage der Rückgabe de» Gttckstoffwerke» Tborzow a« Deutschland statt. E» haudelt sich hier um ei» Millionenobjekt. Der gegen, wärtige Bro,eß ist bereits der dritte; der erste fand im Sommer 1625 statt, damals hatte da» Gericht seine von Dolen bestrittene Zuständigkeit bejaht. Der zweit« Prozeß dg«erw vom Februar bi« »um Sommer 1SLS uud i« ihm wurde dw materielle Entscheidung gefällt, durch die wstg«. ckaMS „WchL dab dw Hamel «n» Vttlsmrtschest. Der er hab« 7—8 Million«« Mark hin«ingesteckt, «m t««g der verschiede««« Werke zu ermögliche». TS feien aber immer neue Forderungen ausgrtaucht, übe, di« man allgemein höchst erstaunt gewase« sei. Dw Berlesuna diese» Abschnitt» rws umfangreiche Er- Srwrnnsen hervor, an denen sich die beiden Angeklagten Staub sowie Rabinowitz und Julin» Varmat mit ihren verteidiaer» lebhaft beteiligte». Weiter kam die verwert«»« der Roth^Vbligatwne» «nb ihre Verteil»«« innerhalb de» Finanz konfottium» zur Sprache, worüber zmrächst keine Klärung geschaffen werden konnte. Dw Berhm»bk««a wirb am Mvutag fortgesetzt «wrden» so wird ein vierter Prozeß folgen »äffen. Rauscher, geführte« Verhandlung«, üb« dw Nieder- laffungtzfrag« scheinen jetzt in ihr enticheideade» Stadium »u trettu. Der Gesandt« Rauscher «eilt nämlich gegen» wärtlg st» Berlin und Win Aufenthalt bedeckt, den z«. ständig«, Regierungsstellen über den Sang seiner bisheri gen Verhandlungen in Warschau Bericht zu erstatte« und »ei diewr Gelegenheit neue Instruktionen eatgegenzunehmen. Der Vernet-Prezetz. »dz. Berlin. I« der Krritag»sttzu«a de» varnntz- Prozesse» wurde« wetw« Abschnitte der Anklageschrift au» de« Kapitel ^lath»A«leihe" fottgesahre«. Vego»»«» wnrde mit dem Staude der verlin-vurg Aktiengesellschaft vom iS. Juni IVSt. Bei de» Berhanbluuge» zwischen Verlttecköur« «nd dem Finanzkonsortiu« fpwlw nach Angabe von Alfred Stack» lud Rabinowitz der Stand der Aktiengesellschaft am gruann- :en Termin «tue Rolle. Die Ueberstcht über diese» Stand der Gesellschaft soll von ein«, Treuhand-Gesellschaft für ein Finanzkonsorttum augefertigt worden sei«. S» wurde« bart» Aktive« von 16^ Million«« Mark errechnet. Der Angeklagte Rabinowitz erklärte, daß sich die Un richtigkeit dieser Angabe« bald heran »gestellt habe. Selbst der Betrag von 2 Million«« Mark für Warenvorräte sei wett zu hoch gewesen, da der grüßte Teil der Lager nur Schrottwert gehabt hätte. Tnlin» Varmat erklärte demgegenüber, lschaft verlin-vurg insgesamt etwa die Autrechterhal- derStaät»stmzlei teilt mit: Die t« P- Presse ge- Mitteilungen über eine sächsische lv Millione«. » lasse« die Auffassung zu, daß e» sich «« eine A«- der Uftteugrsellschaft Sächsisch« Werke handle.. Lat- ich wird aber von der Regierung «ine tu England ans- ie«d« Anleihe de» Sächsischen Staate» geplant. Der O dieser Anleihe soll zur Deckung von vedürsnisse» de» dentltchen Etat» dienen, darunter auch für die vom Wwilltgt« »wette Einzahlung auf da» erhöht« dal der Sächsischen Werke. her Leden»haltn»g»iud«L. (Mitteilung de» Säch. tifttschen LandeSamteS.) Nach der Berechnung Statistischen Lande»amte» beträgt die sächsische Gesamt- «ahl der-LebenShaltuna»kosten auf erweiterter Gran». (Ernährnno, Heizung Beleucht««». Wohn»«», «eklet. I, Verkehr, Körperpflege, Reiutgung usw.) im Durch- de» Monat» Juni 14SL (Vorkriegszeit — 100). Sie deumach gegen di« für de« Monatsdurchschnitt Mai vor- weude Indexzahl von 147,7 «« 1/) ». H. gesttegeu. Im litt 1S24 betrug di« Indexzahl 126,1, im Jmtt 1S2V 188-i, r Juni 1SSS 141d- Allgemeine Deutsche Kredit-Anstalt Leipzig. Mtt Vtv- kmeg vo« 1. Juli 1SS7 ist Ministerialdirektor Geheimer Rat Dr. Klie« (Dresden) zum StaatSvertteter «nd Treuhänder »«d Landgertcht-präsibent Dr. Wag«er (Leipzig) zmn stell, vertretenden StaatSvertteter und Treuhänder bet de« Unternehme« ernannt worden. Frankreich» Koloniattändel IMS. I« Jahre 1V2S «mrden zwischen Frankreich «nd seine« Kolonien «ud Pro tektorate« für 16 Milliarde« 61 Million«» Frank» Ware« ««gesetzt. Diese Ziffer stellt UH Prozent de» gesamt« Handel» »«lisch«» Frankreich «nd anderen Länder« dar. Frankreich führte an» den Kolonie» für 6 Milliarden 874 Millione» Güter ei« «nd exportierte seinerseits nach de« Kolonie« Ware« im Werte von S Milliarden 187 Millione» Am stärkste« war der Handelsaustausch mit den nordaWE kantfchen vesitzunge«. A« der verli»er vörse war die Haltung de» Effekte» markte» am Freitag zunächst schwankend, sie wurde aber iai verlause der Börse ziemlich fest, da einige Großbanken nrtt Käufen hervorttateu. Am Rentenmarkt war -er Kurs der inländische« Renten wenig verändert. Recht lebhaft war aber da» Geschäft in ausländischen Renten, namentlich in türkischen Werten, die ihren Kurs erheblich erhöhen kann- te«. Bon den Schiffahrtswcrten wurde Hamburg-Süd be sonder» lebhaft gehandelt. Von den Bankaktien erreichten die Papiere der Mitteldeutschen Kreditbank auffallender- weis« eine Kurserhöhung von 20 Prozent. Am Montan- akttenmarkt waren oberschlesische Werte, namentlich Laura, besonder» gefragt. Hier gab es Kuröbesserungen bis zu tz Prozent. Kaliwerte lagen nicht einheitlich. Salzdetfurth «nd Aschersleben wu den schließlich etwas höher bewertet. Die Aktie« der Farbcninduftrie mußten im Kurse ungefähr 2 Prozent nachgeben. Bei den Elcktrowerten gab es nur kleine Gewinne. Bon den Maschinen- und Metallwerten erzielten Schubert u. Salzer eine Kursbefferung von 15 Prozent. Am Geldmarkt hat sich nichts geändert. Di« Sätze für TageSgeld blieben dieselben wie in den letzten Tagen, MonatSgeld stand für 8—9 Prozent zur Verfügung. Der PrivatdiSkont blieb unverändert. DI g dvr» Bolen einverstoude» «kl Entschädigungssumme worden, uud zwar uttt dem Ersuche», ei, Muttsten, d e Pole» zu Mhlenimb«. rnotetze« Kreisen »«nimmt, wird der H« -tzk auch diesmal noch kein endgültiges nuen. weil v. ner di, ü tt »der «in vordem »u «tt Summ« >a« chiedgssr Gerichtssaal. Dötteng a«k Berkauge». Roch «in« amtliche« Meldung de» Dresdner Kriminalamte» wurde am Morgeu des 27. April an der vahnsteecke Set Linz—Sckönborn «im grauen, bakte« Verbrechen entdeckt. Der noch nickt 18 Jahre alte Dienftkneckt OSwald Döring au» Fraueudarf bei Ortrand gedüttig und in Scköudor« in Stellung beftndlick. bnttt am 26. Avril sein« gleichaltrige Geliebte, di« taadnttrttckast. licke Gehilfin Frieda Grafe erst an einer Birk« ausgehanae» und später, al« deren Körper keinerlei Lebenszeichen mehr gab. den Leichnam auf die Gleis« der vorüberführendrn Bahnstrecke geschleift, wo der Abendzug darüber hinweg gegangen ist, Anfänglich glaubt« man an eine fett länger« Zeit und mit Ueberleguug vorbereitete Mordtat, während Döring von Anfang an bestritt, ein derartige» Verbrechen begangen zu haben und betont«, beide hätten den Lod ge- «einsam und freiwillig suche« «ollen, ihm lei nur die L> dazu vergaugen. Die «»eitere« behördliche» Erörteruv en lieken deu Verdacht eines Morde» nicht aufrecht erhol, u. Döring wurde lediglich weg«» «ine» Verdrecke«» noch 8 2lv StGB. (Lötung auf Verlangen) unter Anklage gestellt. Dieser Paragravb lautete: .Ist jemand durch da« auSdrück- liche und ernstlich« Verlangen de» Getüteten zur Lötung bestimmt worden, so ist auf Gefängnis «icht unter drei Jahren zu erkennen". Da der Angeklaat« da» 18. Lebens jahr noch nicht erreicht hat, so mußt« er sich vordem Jugeud» gertcht Großenhain verantworten. Döring wurde na-v den gesetzlichen Bestimmung«» für jugendliche Angeklagte wegen Lötung auf Berlauge« m» einem Fahr zwei Maaate« Gefängnis »erurtettt, woraus die bisher ertitteue Uuter- suchuagtzvast in Anrechnung kommt. l-wv«kse»sss8e«ehvkv Od» rrioctsrcis uns urivsslZinctlicr, H« 1 »i»U, M. AkalWr ^3knlg, l.ommstr»ck 7V 77 lsuck imekfftA) Xornrtrsk«, VüdGlnar SaeaUmiioitti^a VorttMaox ckar kirma: GckBk. G«I«GSßSlS WkSNAO^Sss-RfSssAS WkSSGchNdSssG <ff«SP«y m.msti, «Iw «ckE-u Uwe vckwtn. kW» ma-rro»-. Mckw.' . 7M». ua. 7«ck-