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Meine Sollegen hatten recht, wenn sie behaupteten, daß ich viel zu viel äußeren Eindrücke» zugänglich sei. Nach einer StnndeAuf- und Abwandern» auf dem Wege vom Schlöffe zu meine« Wohnung, kehrte ich endlich nach Hause zurück. Ich schlief wenig und schlecht. Am frühesten Morgen war ich schon wieder wach und harrte unruhig der Stunde, wo ich den Grafen besuchen konnte. Ich tat mein möglichste», um mich zu beruhigen und sagte mir, daß ich ihn zweifelsohne ganz gemütlich seine Schokolade schlürfend finden werde, aber schon bei dem ersten Schritt, den ich über die Schwelle de» Eingänge» tat, sah ich, daß e» da nicht» zu lachen geben würde, daß allgemeine Bestürzung herrschte, daß meine Befürchtun gen keine grundlosen gewesen waren. Ohne Fragen zu stellen eilte ich nach dem Zimmer de» Arafen. Durch di« halboffene Türe erspähte ich unser«, alte« Arzt, der sichtlich bestürzt am Lager de» Grafen «einach stand. Er sah mich und kam zu mir geeist. »Ein Schlaganfall den ich schon lange befürchtete. .. Nicht» mehr zu machen, meine »oll« ist au»gespielt, di« Ihre beginnt/ sprach er ernst. Ja er hatte «cht, ich mußte versuchen, für diese halb wahnflnnige Frau, fär diese vollkonnuen kopflosen Dienst leut« zu denken. Di« Gräfin war erst vor einigen Stntt- den von einem Ball nach Hause zurückgekehrt und der- mvchtenoch nicht, an ihr llnaläck zu glauben. Sie liebte ihm« Gatttii, dir stet» f» gütig gegen ste gewesen, wirk lich; ihr Schmer- war ebenso stark al» aufrichtig und macht« sich in verzweiflungsvollem Aufschluchzen Lust. früher 75 Pfg, 80 120 150 175 150 Flasche Fahrräder (nur 1907 Modelle) Niihmaschiurrr (mit 10 führ. Garantie) Waschmaschinen Wringmaschinen Musikwerke Rucksacke Gamaschen Geväckhattcr Fahrrad: Laternen clektr. Taschenlampen Salteldeckcn Fahrrad-Ständer Futzpumpcn empfiehlt zu äußerst billigen Preisen Karl Mama, Fahrrad- und Maschinenhandlung. Seerhausen l> Riesa. Alex, dein man in aller Eile Nachricht gegeben, traf erst zur Beerdigung ein. Ich schritt an seiner Seite bin- ter dem Sarge seine» Vater», wie ich vor fünfzehn Iah- ren hinter dem der Gräfin Franziska gegangen war. Bei der traurigen Zeremonie sah er seine Stiefnint- ter zum erstenmal. Er benahm sich gegen sie korrekt und ehrerbietig. Sie war schüchtern, vielleicht hatte sie ange sichts de» Toten eine Bersöhnnng»szene erwartet. Alex gab die Absicht kund, noch am selben Abend ab- reisen zu wollen und mir unbegrenzte Vollmacht zu ge ben. An mir wäre e» eigentlich, abzureisen," sprach Gräfiir Esther, „ich habe kein Recht in diesem Schlöffe zu ver weilen, wohin Ihr Vater mich geführt hat und woran» sein Tod mich vertreibt, aber ich habe keine andere Hei mat auf Erden, und ich bitte Sie, mir einen kleiueu Auf schub zu gewähren I" „Bleiben Sie hier, so lange e» Ihnen beliebt," ent gegnete er höflich aber kalt. „Ich verstehe, wa» da» heißen soll: Sie wollen sagen, daß, so lange ich hier bin, Sie dem Heim Ihrer Väter fernbleiben." 184, Er verneigte sich ia schwelgender Zustimmung, und al» ich ihm einige Sekunden später die Härt« seine» Vorge hen» zum Borwurf machte, rief er lebhaft: „Wa» willst Du! Der Abscheu den sie mir einflößt, mag ,a ungerecht sein, aber er ist Unüberwindlich. Da», wa» ich nicht über mich bringen konnte, uni meinem Bat« einen Gefallen zu erweisen, vermag ich jetzt erst, recht nicht zu bin, wo er Nicht mehr ist E» liegt Mi, ab« daran die Stellung jever Fräst «ach Möglichkeit zu sicher«. Wie ich höt«, bk- steht kein HeiratSverktag und kein restamem;»« Wunsch, meine» Bare« gipfelte »arm, daß sieda» Vermögen mi> mt» teile, und ich brauch« Vir wechl «ich» e<Ü zu sägen, datz ich in »ich« Hinsicht keinerlei Schwierigkeit machen «erde. Ich vertraue meine Jutereffen Deinen Händen an r tracht« our alle» f» einzuteilen, daß im» Schloß mir bleibt. , jetzt 55 Pfg. pro 55 „ „ 70 „ „ 100 „ „ 110 90 jetzt ist «lock ä'ie beste la «da« stMUonan. gllMÜ Nur zu beziehen durch AranzMedet, Gröba-Riesa. Gegründet 18S7. * Telephon ISS. 3.— 1.25 3 25 160 3.25 woselbst auch Angebote in feine« ««d feinste« Wahre Areunde. Roman von Georg Bütow. 1» Dn weißt, unter welchen Umständen meine zweite Ver mahlung stattfand. Ich hätte damals gern durch einen HchratSvertrag Esther eine größere Summe gesichert, sie wollte aber um keinen Preis etwa» davon hören.. Du ahnst nicht, wie uneigennützig sie ist! Ich will nicht, hat sie mir damals gesagt, daß Du oder irheud eine Menschenseele glauben könnte, ich heiratete LÄh au» Berechnung! Du schenkst mir Dein Herz und Dei- „eu Na,neu, mehr will ich nicht! Ich bitte Dich, achte La» Bewußtsein der Frauenwürde, welche» mich veran laßt, alle» andere abzulehnen. Ich mußte uachgeben und wir heirateten ohne Vertrag." „Ohne Vertrag?" rief ich bestürzt. „Mein Sott, dann ist sie ja berechtigt die Hälfte Ihre» Vermögen» zu be- «spruchen* -Die Hälfte meine» Vermögen»., bist Du dessen ge- «eß? Dann ist ein Testament nicht so dringend nötig, nßtz ich glaubte, denn gerade di« Hälfte meine» Bermö- EM wollte ich für sie sicher stellen. Wenn ich nicht mehr wjxy «» alserding» allerhand geschäftliche Schwierig- Abe da»*^chloß mit einer Hypothek belasten müs- dem in Meudo» und Vermont Geld WMMch- yöev; nicht» von Belang. Wenn Du willst z wir mch alje» hei j Tage durchstudteren. Abend» üp Kopf ui« so ganz frei: auch jetzt fühle ich di« wg, west ich so lange über diese lästige« Ding« he« -sth^ Lassen wie es für jetzt gut stiU .. Ich tt lieb« Brich von Alex bekam nitn u^ »wen, damtt Du mir ihn nochmal» vor- stzt Ml« gegenüber, uMrend ich la», and ich bo» «eS»^ ich aufhlickte, daß «ine groß« Veränderung leinen Zügen vorainä Al» er sich endlich entfern« wollt«, gab ich ihm da» Mer vorrätig: WMWM'K" Die dilliAwn Taschentücher für Herren, Damen und Kinder in weiß und bunt. Reinl. Taschen tücher mit kaum merkl. Webefehlern empfiehlt Acklsmsse-AMrkouj. Au» den noch vorhandenen reichen Beständen der Konkursmasse des Weinhändlers A. Stelzer, welche wegen Aufgabe der Keller bis zum 31. dss. MtS. geräumt sein müssen, wird heute folgende» billiges Angebot "MW oder