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H r»s Mittwech, IS. DrzrwSer 188-, A Iv 4.75—12 Ll»L Ilie! UMMW IN dsäsntsnä muss. krvlssa. ^U8^M )!8^üräiK. 1.50— 4000. 2.50— 3.00. > 1.50—1000 0.75— 3 50. 0.40— 2.50. 2N UkU^ 8.00 -4000. 5.00—35.00. 5.00—3000. 3.00—12.00. ) 1.60—25.00. handhaben läßt und dabei noch wirksamer ist. Durch Mischung von Schießbaumwolle mit sehr wenig Glycerin gelang e« Nobel, ein Präparat zu gewinnen, welche- sich für Schieß- zwecke vortrefflich eignet. Mit diese« Nobelpulver sind so wohl bet Krupp wie im Grusonwerk au-gedehnte systematische Schießversuche gemacht worden, welche zu den glänzendsten Resultaten geführt haben. rin 2lark 8.00—45.00 100— 6.50. 3.00— 400. 3.00—10.00. >ll 4.00—2000 800—25.00. 8.00—150». S.50—10.00. 2.00— 6.00. ßs ru LlarL . 0.70—3.00. 1.20-4.00 0.90—1.30. 0,70—1.00. 0 35-0.00. 0.50—1.20. 0.50—1.20. 0.40—0.S0. 0.60—2.00, 0.60—1.00. E» war eine kleine stille Feier, wenngleich die Kirche von Zuschauer» überfüllt war. Müller Forschner hatte es anfänglich recht groß thnn wollen, aber Oswald hatte ihn gebeten, von seinen, Vorsatz abzusehen, »wir wollen ganz unter an-sein,* hatte er ge sagt, «denn angesicht- der tteftraurtgen Verhältnisse würde e» mir scheinen, al- ob wir ua- am Schicksal versündigen, weon wir io laute», Jubel un- ergehe» wollte».* Sel ¬ tene den ., hat. Vor dem Richter stehen der berüchtigte Papakosta, der i „König der Einbrecher", wie er in seinen Genossenkreisen ge- s nannt wird, und seine Helfershelfer Affendakis, Stalio und - Pribojac, der auch den Namen Ristic führt. Seit Mai 1893 habe ich mir so gedacht Schan' jetzt wäre ich glücklich, wenn der böse Oswald nicht einen solchen Streich gemacht hätte * „Ach, nenn' niir seinen Namen nicbt mehr, da- ist da beste,* meinte Schütz ablehnend. „Er soll sich nur die Hör ner ablanfen, wird bald einsehen, wa» da» für ein Glück ist, «ine Frau in'» Hau» zu kriegen, deren Baier im Zuchthaus alt und grau geworden ist I Aber mir kann'» recht sein, wie man sich bettet, so schläft man Bon mir au» hat er nicht mehr zu erwarten, dafür hast Du aber, Du kleine Wetterhex, alle» za erwarten,* dabet patjchelt« er dem jungen Mädchen die Wange Inzwischen hatte da» Geschick de- wieder verhafteten vor maligen Forstheger« eine ebenso unerwartete Ivie unheimliche Wendung genommen; noch war da» Gericht nicht von neuem jusammengetreten, da hörte der Gefängniswärter de- Un tersuchungsgefängnisse«, in welchem Bürgel nntergebracht war, ein tobende», durchdringende» Geräusch und al» er herbei eilte, fand er den Insassen im Begriff, alle- in der Zelle kurz und klein zu schlagen Der Gefangene ließ sich nicht be ruhigen, ja nur mit Aufgebot aller seiner Schnelligkeit ver mochte der Wärter sich vor der ihm drohenden Lebensgefahr zu retten. Mit einer vom Ofen lo»geriffenen Eisenstange war ihm nämlich Bürgel nachgesetzt und hatte ihn niederzuschla gen gedroht. Erst verschiedene Wärter hatten den unglück lichen zu bändigen vermocht. Der hrrbeigerufene Arzt aber hatte sofort erklärt, daß der Gefangene in Tobsucht verfallen sei. Demzufolge war er daun tn die LandeSirrenanstalt über- geführt worden. Oswald war auf die traurige Kunde sofort nach dort ge reist, hatte de« Unglücklichen aber nicht sehen können, der vom frühen Morgen bi» tn die sinkende Nacht raste und in gräßlichen Verwünschungen Gott und die Welt verfluchte, die so schnöde, ««barmherzig «wd migrrecht sich an ihm ver sündigt hab«. Der Direktor aber hatte vielsagend die Achseln gezuckt: »Die Anfälle werden ja vorübergehen und dann schwerlich wiederkommen,* hatte er gesagt. Der Laufschritt. < j Ei» Mittel z«r KräftiMwg der Loge». M« Gott den Menschen schuf, da -ab er ihm btt veiue »mu Geh« und Spring« oder Laufen. Da» Geh« be sorgt -er Me»sch bis jetzt «och tt»tger»aß«, ««»gleich ihm durch «tsere vieliach« «»oder«« Verkehrsmittel schon so orancher Gang abaevomm« wird. Al» Kind läuft er auch ge« und viel. FortbilduugSschtler, Lehrlinge sieht «lau es ebenfalls öfters tM», seltener schon höhe« Schüler. Ab uv- zu kommt « da«« «och bet Jüägling« dazu, v„ wenn diese nach einer fidel« Kneipe emem arretirlustig« Nacht wächter entwiche«, viel, u»d zwar bei jeder Wittern«-, muß deie Soldat Laufschritt »nach«. Wer aber nicht Soldat wird, de, Überläßt von nm» an die Sauferei den Vierfüßlern, höchsten» wringt er noch hier und da einmal ein»« ver säumten Straßenbahnwagen nach. Die holde Weiblichkeit stellt gar bereit» spätesten» mit der Tonfirmation da» Laufen vollständig ein. Leider! Dem nicht» wirft so schnell und so «ergisch auf die Thätiakett von Srnge und Herz, ja auf die ganze Muskulatur em, wie einige wenige Laufsprüuge, und wer mm einmal versuchsweise acht Tage laug regelmäßig Früh, Mittag» und Abends einige Sekunden laufen wollte, der würde erstaunt seiu, schon uach so kurzer Zett zu fühlen, daß sich seine Brust merklich gewettet hat und daß der ganze Oberkörper freier und beweglicher geworden ist. Wohl find die gleichen wohlthärigen Wirkungen zu er ziel« durch Radfahren, Eislauf, Bergsteigen, Rudern, Schwim men, Turnen rc. Aber alle diese vewegung-arten sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich: zum Radfahren gehört außer der Fertigkeit darin das Rad und ein fahrbarer Weg, zum Eislauf die Eisbahn, zum Bergsteigen der Berg, zum Schwimmen ein geeignetes Wasser und eine erträgliche Tem peratur, zum Turnen der Platz mit den Gerätheu, zu Allem «ehr oder weniger Geld und Zeit, die ja bekanntlich, wenig sten- für Biele, auch wieder Geld ist. Nicht« von alledem erfordert der Laufschritt, nur beweg ung-fähige Glieder, nicht einmal Zett. Mit der gehörigen vorficht kann er überall, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter geübt werden. Darum ist er allen in geschloffenen Räumen Beschäf tigten dringend zu empfehlen, ganz besonder- aber Denen, die in staubiger, rauchiger oder sonstwie verdorbener Luft ihr Leben lang thätig sein müssen. Wer nach dem Verlass« der Arbeitsstätte den Nachhauseweg theilweise i« Laufschritt zurücklegt, nachdem er sich an die Außenl»ft gewöhnt hat, befreit schnell und gründlich seine ganze Lunge, nicht nur deren Spitzen, von der eingeathmeten schlechten Lust und fühlt sich dann wohler als ohnedies. Er nimmt damit gleichsam ein Lungenbad. Noch nützlicher wäre die Uebung de- Laufschritt« den Bureaubeamten z. v., die ja so häufig über mangelnde Blutzirkulation (kalte Füße) in Folge de- anhaltend« Stehen» oder Sitzens, also mangel- grnügender Bewegung, klagen. Bei diesen würde ein kleiner Laufschritt nach Bu- reauschluß wirken wie die Auslösung eine- Uhrwerke-. > Nicht minder «ohtthätig und empfehlen-werth ist er -nach dem bei uns ja unvermeidlichen Aufenthalt in rauchigen Lnüplokalen. Nur wenige Minuten vor dem Schlafengehen gelaufen, wacht den Kopf leichter und den Schlaf angenehmer. Genieren darf man sich natürlich nicht. Die ersten Nadler fielen auch auf, und wer erst warten will, bi- der „Aber ich fürchte nur zu sehr, daß di« Tobju ht'ausälle eine zweifellos schon vorhandene Gehirnerw.i hiing noch mehr beschleunigen und daß der Unglückliche niemals wieder in den Vollbesitz feiner Vernunft zurücklehren, sondern später «in sogenannter ungefährlicher, harmloser Irre sein w>rü, bl itz» schließlich der Tod erlöst l* Seufzend hatte Oswald seiner Verlobten die traurige Kunde übermittelt; aber Grete hatte wie e>le chtrrt äufne t met: „Ich weiß nicht, ob ich mich darüber eu's.tz u soll,* entgegnete sie, „gewiß, e» ist etwas Furchtbares, die Leuchte de» Verstände» zu verlieren und doch süh!e ich mich leicht. -.-, wenn ich denke, daß mein armer, armer Baier sich ui bt mehr vorznstellcn Vermag, welch' dimmelschreiende.' Unrecht mit ihm geschehen und daß die Periode des Glanzes, we ehe notge drungen zum Wahnsinn führen mußte, für ihn vorüber ist!" „Später, wenn der Anstaltsdirektor es erlaubt mch-n.m Wir ihn zu uns,* hatte Oswald gesagt, „der arme Mnun soll ein Heim haben und wir werden e» un» angelegen jein lasse««, ihn zu pflegen.* „Da» wolltest Du thun,* hatte Grete jubelnd anSgerusen. „wie soll ich Dir danke»? Du bist ein guter, edler Mensch!* Dann, al» Berg und Thal in dichten Sch ier eiugehüllt lag und eine bitterliche Kälte draußen herrschte läute««» die Hochzeit»glocken für da» junge Paar. Wenige Tage vor der Schwester trat O»wald an den Altar der Dorfkirche und kniete auf demselben Fleck nieder, auf welchem vor Jahre» seine Elter» zum unlv»lichen Bunde sich die Hände gereicht Karo« «ad Mal-Heger. Roman von Georg Höcker. SS Währmd aber tu der Waldmühle die Hände sich fleißig regt« and die von Tag zu Tag immer schöner und »erklärter sich entwickelnde Grete bei ihrer Pflegemutter in der Stube saß und da» unsagbar heilig« Glück tn ihrem Hrrzen nur durch Gedanken an den im Gefängnis schmach tend«« Vater zuweilen getrübt wurde, während mehrere Nä her«»»« au» der Stadt im Berente mit Mutter und Pflege tochter ihre Radeln fleißig regte», um Grete« Aussteuer fein säuberlich Herzastellen, herrschte tu» stattlichen Gehöfte Schütz' em, weniger behagliche Stimmung Der jähe Bruch mit dein ikukü war Schütz doch eia weuig gegen den Strich gegan gen. Er verstand indessen, «S sich »inzureden, daß bei ilnn sm Herz aar nicht beteiligt war, sondern ihn nur die Er- tvägaag verstttnmtt, daß er nun der Arbeitskraft de» Heim- zckhrte«, auf btt er «rechnet, «»traten mußte „Jetzt bleibt nicht» andere» übrig, al» Sie, Viktor, treten t» den meinem Enkel zugedachten Platz, da« Sägewerk nimmt w» Laa zu Lag mehr an Umfang zu und e« ist mir schon schier über den Kopf gewachsen, und da thn» eine junge Kraft mit Hellen, scharfen, um sich spähenden Augen not; ich werde sch« dafür sorgen, daß Ihr ebenfalls» ein bergend Heim für Euer junge» Glück bekommt, soll aber ander» au-fallrn, al» toa» der Forschner dort hinten im Walde so armselig auf bau« läßt für da» saubere Liebespaar. Na, mir kann'« ja recht fein. Den Winter über macht Ihr eine Hochzeitsreise nach Italien, toie ich Euch versprochen-ab«, und im näch- -en Frühjahr geht «S ritsch ratsch! Da wolle» wir da» Lum- peng,finde! drunten bi» av die Wand drücke«, daß sie leio« Ton mehr vou sich geb« k* Var« Viktor zog freilich eine süßsaure Miene za der Au»ficht, «ach beendigter HochttitSreise wieder iu'» Thal zu- rückkeyrea «ud die bescheidene Rolle eine» Werkführer» spiel« iu soll«, ab« vorsichtig «Nterdrückt« er seine«» Unmut, um somehr, al» fttne vraut freudig beivegt in die Hände klatschte «d dm alt« Ma« « den Hals fiel: „Das ist nett, da» w«rd« tn d« verschiedenst« Städte«, «oft Wien, G Prag, Pest, Mü«che», Leipzig, Dre-deu, Stuttgart «. s. Kaffenetabrüch« verübt, welch« durch die augenscheinlich g besondere Beschaffeahett der Einbruch-Werkzeuge, sowie di . den Umstand, daß die gestohlene« Effekt« «imal» i« de» betreffenden Städte« »erwerthet wurde«, Aufseh« erregt«. Erst t» Februar 18S5 gelang es der Prfter Polizei, di« Verhaftung der Diebe zu erwirk«. Bo» Tischlergeselle« zu« vielfache« Millio- * «är hat «-der 1887 bet Berlin geborene Heiurtch Herr mann gebracht, der kürzlich io New-Kork al- einer der an gesehensten Fabrikanten dm Typhu» erlag. I« Berlin er lernte er die Tischleret, wanderte «l- etwa zwanzigjähriger junger Mann «ach de« Westen von Amerika au- uud ließ fich einige Jahre später in New-Jork nieder, um.dort sein Glück zu machen. Er wurde bald infolge seine- Eifer- Und Talente- Inhaber vieler Möbelfabriken und Waldung«. Da- Vermögen de» Verstorbene« wird auf fünf bi- acht Millionen Dollar- geschätzt. I« de« Riesengeschäft find über 2000 Arbeiter beschäftigt. Er hinterläßt eine Wittwe und zwei Söhne. Zu« Tode de- Erfinder- de- Dynamit-, de» Ingenieur- Alfred Nobel, wird aus San Remo dem „Verl. L.-A." Folgende« mitgetheilt: Nobel war einer der genialsten Männer unserer Zeit. Seine Erfindergabe »ar unbegrenzt, und auf dem Gebiete der Spreng- und Schießstoffe reihte er drei Jahrzehnte lang eine Verbesserung an die an dere, welche der modernen Technik und Industrie und der Kriegskunst ungemein zu Tratten gekommen find. 1862 empfahl Nobel zuerst da- Nitroglycerin al- Sprengmittel, das alsbalo weite Verbreitung fand. Es gehörte großer Muth dazu, diesen gefährliche«, Körper fabrikmäßig (au« einer Mischung von rauchender Salpetersäure, concentrirter Schwefelsäure und Glycerin) oarzuftellen. Bald ereigneten f sich auch bei der Herstellung und Handh ibung dieses Sorenz- j stoffe« einige furchtbare Explosion n tn Siockoolm, tn Sydney, j in San Francisco, im Hafen von Aspwwall, auf der Pa- i namacisenbahn und an anderen Ott n. Nobel suchte deshalb ; die kostbare Kraft dr- Nitroglycerins in irgend einer Ko m E nutzbar zu machen, in der es beim Transport und bet der z Aufbewahrung unexplodtrbar ist. 1867 glückte e- Nobel, ein solches Präparat in de« Dynamit .»erzustellen, da« ans 75 Theilen Nitroglycerin und 25 Theilen Kieselguhr (Infu sorienerde) besteht, einer Masse, die Nobel durch Zündung mittels Knallqueckstlber «uf sichere und völlig gefahrlose Weise zur Explosion zu bringen lehrte. Es explodirt nicht durch stoß, leidet nicht durch Fruchtigkeit, entwickelt keine schädlichen Gase — ein ideales Sprengmittel von furchtbar ster Wirkung Al- in der Neuzeit die Herstellung eine rauchlosen Pulvers mannigfach »ersucht wurde, ermöglichte erst Nobels Genie die glückliche Lösung des Problems. Er war der erste, welcher Schießbaumwolle mit Nitroglycerin gelatinirte und dadurch einen Sprengstoff erhielt, die soge- Se«s«mm« ihm Btt» macht, d-r köuote leicht zu früh von diesem et»g«hott werd« Btt de« Ueberhmduehmea vo« Erka«kuua« der Lunge such Jeder dar« denk«, di« sttutge durch fleißige, rechtzei tig« Pflege und Uebung zu kräftig«. Die- geschieht aber durch tiefe- Ei»- ««d Au-ath«« möglichst reiner Luft, wie es durch den Laufschritt Hervorgerufe» wird, während eine Halde oder Lungenspitze n-Athmung zu Schwäche uud geri» gerer Widerstandsfähigkeit der Lunge führt. Gute Luft hab« wir ja Sott sei Dank «eist, abgeseh« von wenig« staubig« Tag« Nütze« wir sie nicht genug au-, so ist es unsere Schuld. Die «ehlthätige Wirkung eine« Aufenthalt- i« Sebtrge dürfte wohl weseutltch der lebhafter« Lungeugym- «aftik zu verdank« sei«, wie sie da- Bergsteigen verursacht. Wer sich im Sebtrge nur in- Zimmer setzen wollte, würde ««iger Erfolg erziele«. Der Laufschritt kann wohl al- einfachste» und billigste» vorbeugung-mittel gegen manche Erkrankung« der Lunge, vielleicht auch gegen andere Nebel (Rheumatismus) gelten. Ein mir bekannter Herr empfiehlt thn gegeu einen im An zuge befiadttchrn Schnupfen. Ich vermuthe, wag« aber al« Laie nicht, e« zu behaupten, daß er sich auch heilsam gegeu manchen veraltet« Lungenkatarrh erweisen würde. Wenn ich mich mit einer solchen abgelagerten Sorte Herumschleppen müßte, ich würde wenigstens sofort versuchen, sie mittel« Lausschrtttes hinauszuwerfen. Die gehörige Vorsicht darf natürlich nicht außer Acht gelassen werven. Herzkranke z. B werden wenig oder gar nicht laufen dürfen. Gar so gefährlich aber ist die Siche nicht. Kinder laufen täglich und sind dabei doch gar nicht vorsichtig. Wer diese an einem Wintertage bet Schulschluß z. B. beobachtet, wird da- bestätigen. Kann Jemand ohne Nachtheil einen mäßigen verg besteigen, so verträgt er auch einen kleinen Laufschritt, und ich betone, daß ich nur immer von diesem, nicht aber vo« einem Dauerlauf rede, den sich allerdings nicht Jeder leist« kann. Probiren geht über studirea. Der Eine wird sich schon bei wenigen Sprüngen erregen und damit seinen Zweck erreicht haben, während r« der Andere ohne merkliche Anstrengung 10 Minuten und länger aushält. Da« Sprechen während und nach dem Lauf schritt ist am Besten zu unterlassen, bei rauher Witterung unbedingt, das Rauchen selbstverständlich ebenfalls. Daher eignet sich da« Laufen auch nicht zu« Gesellschaftssport. Wenn diese Anregung Veranlassung werden würde, ^Laß Diejenigen täglich einige Male nur */, Minute lang zu laufen versuchten, die in erster Linie die Kräftigung ihrer Lungen nöthig haben und auf andere, bequemere, billigere und sichere Weise diese nicht zu erreichen vermögen, so lege ich befriedigt die Feder wez Bei allem Optimismus brauche ich wohl kaum zu fürchten, nun einen neuen Sport ins Leben gerufen zu haben. Die ganz Dicken werden nie dafür zu gewinnen sein, und ein laufendes Kaffeekränzchen mit Strick- « beuteln, Regenschirmen und — Schrittmachern, dabei nicht —, sprechend, — e« wäre doch zu komisch. (Leipz. N. Nachr.) s nannte Sprenggelatine, welche heute da- Dynamit schon fast l vollständig wieder verdrängt hat, da sie sich ebenso sicher Ver«tschtr». r * ' ' " - - Bor dem Wiener Gerichtshof hat sich nunmehr ? int-rnationale Einbrecherbande zu rerantworten, die in ' verschied«»'« deutschen GroMdten Einbrüche verübt König der Einbrecher", wie er in seinen Genoffenkreisen ge- s 1.20— 4 00. 2.20— 2.80. 1.00— 2 50. ck. 4.00— 7.50. 1.60— 2.50. 2N Llarlc 7.50—20.00. 2.50—25.00. 5.50-10.00. 0.75— 3.00. 1.50— 8.00. 1.00— 3.00. 1.40— 6.00. 2.25—10.00. 1.20— 3.00. I- 0.50— 6.00. 3.50— 5.00. 2.00— 1.00. 2.50— 4.00. :ä.3.00— 9.00. . 1.00— 3.0».