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Skr.»» »«. Jahr,. «-da»«,» «nd «-schLfta»-«-' »«»,««. l». L»a,deinftraL« " StiÄMe Soanadead, 28. Januar 1921 Fernsprecher: «eda»«,m »1»«« — »rschSstsft«»« 13S1, P-stjchackko»»,: Dr«»»«« «».11781 »t,«a»vr«>»> »te^elt«»rll« fr,« Hau» «n»«a»e 1 E Mustrterter «eUa,» »,.7« ä». «u»aa», o II 7S M evstchlikßllch Pottbeslevgtld Mtc Tüchstlch» Bolllzrltung crlchetn« an alle» L!ochki>taa»n nachm. — Lvrechllunde der «edatlton, I» bl» I» Ubr vorm. Auzel,««, «nnabm, v«n ,esch!lfl»anzrlgin bl» I, Uhr. »an Kamlllkiiautclzvi bl» II ll-r dorm. — Brei» für vir PelU-Spalljetl« 1.40 stt. Im «eNamettll S.Lt» stk. stamtltenanzelgen >.»<»stc — Für »adeulNch gelchrlrben«. sowie durch Fernlprecher aulir»,den« «njetgen »nnen ttlr dl« Brrantworlllchket« lür bl, «lchtlgkelt de» Lezte» iilch« Ubnachme,, Die schwarz-rot-goldene Fahne Von Dr. Karl Buch heim. Treiber, Al- Kapp am 13. März 1920 für ivenige Tage kn Berlin die Macht an sich riß, da verfügte sein erster Erlaß, mit dem er daü tzcntjche Volk für seine Sache zu gewinnen glaubte, unter anderen auch, daß die Reichrfarben wieder schwarz-wciß-rot sein willen. Das erste Wort des UsurvaforS galt also der Verdammung der nach der Viclvlution verfass ingsmüßig aufgerichtete» schwarz-rot-goldenen vieichSsohne- Nun, Kapp war bald erledigt, aber die Parteien dex Nichten ließen diesen Fahnenslreir nicht zur Ruhe kommen. Jetzt ist es die Deutsche BollSpastei, di: mit dem Gedanken umgeht, durch einen Volksentscheid über tie Neichsfarben den urrseligen Zwiespalt erneut aufzureißen, der unserem nationale» Gedanken schadet. Mit Recht will sich die Zcntr> mSpartei dieser starrsinnigen Rechthaberei und dieser VolkSverffihrung im nationalen Mäntelchen widersetzen. Denn wie steht eS in Wahrheit um dke Farben de4 brutschen Volles? An den schwarz-rot-goldenen Farben hängen die beste» Er innerungen von 1813. Schwarz war der Waffenrock der Lützmver mit roten Aufschlägen >md goldenen Knöpfen. Als die akademische Jugend nach der Niedenversung Napoleons den Rock des freiwilli gen Kriegers wieder anSzog und in tie Hörsäle »»rückkehrte da trug sie in den Burschenbändern die geliebten Farben weiter, und sie wurden die Farben der deutschen Burschenschaft. Ei« wurden über- Haupt das Symbol der Sehnsucht nach der deutschen Einheit. Alle Erinnerungen an das Blut und die Tränen, die im Vormärz für Deutschlands Einheit gestaffelt sind, alle Begeisterung der Sänger und Turner, die den nationalen Gedanken wirklich ins Volk getra gen, alle Ehrfurcht vor den Männern der Paulslirche, die Deutsch lands Herolde, ja die Verkörperung von Deutschlands nationalem Gewissen wäre», als Fürsten uno Minister davon noch nicht« hören wollten, alles dar hängt au der deutschen schwarz-rot-goldenen Fahne. Gewiß, unter diesem Banner habe» auch die Revolutionäre von 1648 gelochten. Aber war nicht das deutsche Bürgertum Träger der damaligen Bewegung? Dynastische Bedenken gegen die deutsche Volkskahne machten bei der ReichSgrttndung die Annahme von Schwarz-rot-gold als NeichSfarben unmöglich. Uni de» schwarz- weißen Preußensarben schus man damals künstlich das Schwarz-weiß- rot. Mail vergaß im Glück und Wohlstand die Farben der natio nalen Verheißung. Nur in Oesterreich, wo man vom Reiche aus geschlossen blieb und die nationale Not «veiter au-kostetc, blieb schwarz-rot-gold die deutsche Fahne. Im Reiche gedachten seiner nur kleine Kreise, darunter übrigens auch eine so rechtsstehende Grupp« wie der Alldeutsche Verband. Noch nach der November» wt clution von 1913 stand in den „Alldeutschen Blättern'' ein Auf satz, der die Wiedereinführung der schwarz-rot-goldenen Fahne einp- fchl. Wie das Auftreten Kapps beweist, haben di« Alldeutschen aber darnach inngelernt. Die Weimarer Verfassung hat dis schwarz-rot-goldenen Farben wirklich eingesühr-t. Da haben die sogenannten „Nationalen", die De>'tsch»a>ionale »nd die Deutsche Volkspartei, eine fürchterliche Hetze begonnen. Sie haben die äste Volksfahne als Judenfahne, W iibcrfahne. als scanne der schwur'«:, wie» un) goldene» Inter nationale beschimpft. Um billiger Agltejivnörrsalge willen habe» si.' die > geschichtliche Wahrheit M" Füße» getreten. Dieselbe» Par teien di« die Ehrfurcht vor den monarchischen Werten der Vergan genheit »nd de» Respekt ror dem geschichtlich Gewordene» im Munde führen, haben mit nnerhSrier Respektlosigkeit die Fahne be schimpft, die so viele» treuen Deutsche» heilig nar. Nach der No- vuiiberrevolntion schien es eine kurze Weile, als könne sich die rose Arbeiterschaft mit de»! schwarz-weiß.roten BttriMum auf das Schwarz-rot-gold vereinigen, mit dem jeder Teil seine Ideal» leicht verknüpfen konnte, Wir hätten so ein national,-- Symbol gewin nen könne», das Bürger« und Arbeitern gleich teuer war so wie wir es unter der ganzen hohenzollernschen Kaiserzeit leider niemals hasten. Aber da haben die Rechtsparteien das Schwarz-rot-gold der lei gnet »nd beschimpft »nd eine Kluft durch das Volk gerissen: die selben Partien, die den Patriotismus anderer verdächtigen! Streseman» sagt in der „Täglichen Rundschau", das Schwarz- rot-gold ei nicht volkstümlich. man sehe cS nur au amtliche» Ge bäuden. Es ist aber nur deshalb nicht volkstümlich, «veil die Rechts parteien das Volk über die wahre geschichtliche Bedeutung der Reichs, sahne im Unklaren lassen. Der einzige wirklich stichhadige Gri'.nd, cer gegen die EiusMung von Schwarz-rot-gold geltend geinacht werde» kann, ist der, daß Deutschland im Auslaute und über dem 2z,an nur unter der sch'mez weiß-roten Flagge bekannt ist. Ne»- »epische Seegeltung und — nicht zu vergesse»! — „eudentscher Geld- enve>b waren an die schwarz-weiß-rote Flagge geknüpft. Ist eS nicht bezeichnend, daß auch da» „Berliner Tageblatt", das den „Na tionalen" ei» Dorn im Auge ist. sich fter Entscheidung für Schwarz- weiß.rot 'zuneigt? So weit deutscher Seehandel wieder ausgerichtet nvrden kann hat aber di<- Verfassung für die Flagge die notwendi gen Zugeständnisse gemacht. Uns ist heute di« schwarz-rot-goldene Fahne das Symbol, daß das neue R-Ich nicht wieder Millionen keiner Bürger -uritcki'etze» ob«, gar verfolgen wird, wie es das Kaiserreich mit Katholiken und Sozialisten, Westen und Elsässern getan hat, UnS ist das Schwarz- rot-gold Symbol, daß wir nicht mehr in jenem Großpreußen lebe», wo die preußische Bnreaukratic der einzige Weg zu den hohe» Reichsänitern war. Unsere politischen ZuknnstSausgabe» sind jetzt in erster Linie auf dem deutschen Volksgebiet in Europa zu leiste» Dafür sei u»S die alte schwarz-rot-goldene Volksfahne das Symbol! Selbst die verlorenen Brüder in Stroßburg würden sich heute schon nach uns sehnen, wenn nicht die Erinnerung an die preußische — Politik wäre. Das weiß ich aus guter Quelle! Das Reich muß wachsen aus eigener Kraft. Preußen darf nicht länger denken, es sei die notwendige Stütze des Reiches. Vor kurzem hat man auf dein Preußentage der Deutschen Volkspartei das hohe Lied Preußens gesungen. Vom Reiche hat man geschwiegen Wir aber wolle» vom Reiche reden, von dem Reichs „von der Etsch bis an den Best"! Wir wollen arbeite«, schwere Tage und Jahre nationaler Er ziehungsarbeit hindurch, bis au den Tag, da vom Stefansdom in Wien die schwarz-rot-goldene Fahne weist. Für uns in der Zeu- trvmspartei ist das Schwarz-rot-gold nicht di« Föhne der klig'ichon Novemberrevolution, wohl aber das Symbol alter uat'analer Hoff nung. unser''! geliebten und erahnten groß deutschen Reiches! Volksbegehren und Volksentscheid im sächsischen Landtag Dresden, den 28. Januar 1921 Tie gestrige Sitzung des sächsischen Landtages, über deren Ver. laus »vir bereits iu der Freitagnmmner kurz berichtet haben, brachte nach mancher Richtung hin interessante Momente. Am Mittwoch dieser Woche wurde die Regierung ersucht, durch den Finanzminister Heldt die Frag« zu beantworte», wie sie den Ankauf des Grand Union Hotels in Dresden zu Vnroauzwecchn mit der Förde- rung nach Sparsamkeit >n der Sraatsverwallung in Ei,sträng bnn- ge» will. Nach Ansicht sämtlicher bürgerlicher Parteien war die Auskunft, di- der Finauzminisier gab. nicht befriedigend. Der Kr-ak- tionsvorsitzende der Demokraten, die dig Anfrage gestellt hatten, brachten nun einen Antrag ein, wonach ausdrücklich der Landtag diese Unbefriedigung über die A »Sinnst der Re gierung feststellen soll. Wäre am Mittwoch abeud um 7 ilhr ükM diesen Antrag abgeslimmt wvrsrn, s» haste er ohne Zweifel eine Mehrheit gesunden, da von der linken Seite des Hauses mi>- noch zwei oder drei Abgeordnete anwesend waren. Selbstverftänd- lich stellten die Sozialdemokraten di« Beschlußfähigkeit des Hansel — und zwar mit Erfolg — in Frage. Mit Rücksicht aus die Teil- ualme eines Teiles der Abgeordnet-e» an der Beisetzung der Opfer deS Bergwerksunglückes in Oelsnitz i. Erzgebirge am Donnerstag wurd« als der Termin der Abstimmmrg der heutige Ta? festgesetzt. Als kurz »ach halb 10 Uhr der Präsident die Siimng eröffnet? war die linke Seite ge? Hauses fast vollzählig, di» rechte hingegen sehr schwach besetzt. Die sozialistischen Parteien basten an ihre Mit glieder zum Teil telegraphisch uud telephonisch dir Weisung ergehen lassen, daß ihre Mitglied,"' unter alle» Umständen am Fasttag vor mittag halb 10 Uyp zur Stelle sein müßten. Eine solche Anweisung ift ansckwiuend bei de» b>i'-ge,'!ich.-,i Partei'» nickst erwisch, denn sonst wäre immerhin noch die Möglichkeit vorhanden gewesen, de» Antrag S,'yft-rt dvrchzubriiigeu. Bst den De»!sch»at!onale» fehlten e>»e beträchtliche Zahl von Abgeordneten aber auck> die Reihen der Deutschen Votlspar-ei wiesen Lucke» aus. .Zum großen Erstaune!', des Landtages beantragte kMehrheitsloffalift Möller-Leipzig im Einverständnis mis dein Antrags,.stier die Beschlüßiaffung anS- zusetzen. Es eistivaau sich eine Ge'chäOSordimugsaebatte. Von kommunistischer Seite wurde die Besprechung des A»t>-aae- ver langt. was aber der Präsident na:b der Geschäftsordnung als keftieS- woas für '»lässig erklärte. Dstz Antrag an- AuSwrung s?r Be schlußfassung wurde abaelstnst wobst auch die Par!eia?u?ffen des Antragstellers Möller diese» im Stiche rv-ßen. Der Antrag Se viert selbst wurde daun ebenfalls ab gelehnt. Für ihn stimmte» sämjl-che Abgeo.dnete d.-c blicg.ilickon Pa-Hsicu. soweit sie anwesend waren, gegen ihn die Linke geschlossen. Vorher halte »och der Abg. D>-, Se-aert zu.:: Ausdruck gebracht daß dir Befürchtungen, man wolle mit dicft'iu Au,rag ?e»> Fittau-auinister ein MißkraveuSvotnm ausstelle!!, nicht richtig feie,!, woraus ilnu der Fittauzwinffter Heldj- zurst'i inan hätte nicht Rn Met .;» einem solchen Mißtrauensvotum. Auch wir glaube» nicht, daß man direkt mit diesem Antrag ein Mißtrauensvotum hat aussprcchen wollen. Hingegen sollte doch wohl z»m Ausdruck geknackst U'erdou. de,- t!>e- gieumg zu zeige», aus welch schwachen Fußen sie ruht. Wir »wüsten allerdings für die Zukunft vor solch'» Eftvenuieuteu so lauge war ne!'.. bis cS den bürgerlichen Pa,leien astiugs in einem solchen Falle auch den letzten Man» heran zu bringe». Dep 2. P»nl'd der Tagesordnung brachte die weitere Be ratung der bereits besprochenen Bastaa- über cst-en Nachtrag zum Fiuaiizgcsetz uni das Rechnungsjahr l920 wo»ach di» Grund steuer mit inSaylimt 20 Ps. von ied,'- Steuersin^it erhöbe» wor den soll. Der HauSbaltsauS'cki'.is; A schlug vor, st-n Titel des Ge setzes mneuinde,!' daöill „Gesetz über die Erhöhung der Grundsteuer". Der Landtag stimmte dem Gesetz zu und be schloß weiter gemäß dem AnSschußvorstblage de» 3 3 zu besonderer Beratung »nd B.'schü'sftaisviig «bzutrennen. Tieier 3 3 des Ent wurfes sah nämlich die Ermächtig»«» der Finanzministe,rums vor. übe,- den voogeselmne» Betrag von 5,00 Millionen Mark hinan- zur vorübergehenden Verstärkung der Beivi-bsinitlek der Finanzhauvt- kaffe nach Bedarf Mgiteoo stich,- Schahanweisungen im Höchstb.strage von 300 Millionen Mark anSzugeben. Der Gesetzentwurf über V ol k s b ege I)e II und' Volks, entscheid fand im wesentliche» die Zustimmung des Hauses mit Ausnahme der Kommunisten. Der dsutschnationake Abg' Dr. Wagner wies aus den H 1!k bi», wonach die Bekannt machungen über den Volksentscheid von allen Zeitungen de- Lau d-s unentgeltlich abgedruckc w > rde» sollen. Dieselben Bedenken änßel-te auch der »lehr- heilssozialdemokrat'sche Abg. Dr. Winkler, d«r mit Recht der Befürchtung Ausdruck gab. die Presse könnte sich weigern, überhaupt solche Bekanntmachungen abzudrucken. Mau dürfe ihr daher keine solche Zumutung stelle». Der Abg. Bünger von der Deutsche» VclkSpartei jedoch wünscht, daß an diesen, H 13 sestgehalten wird. Ebenso der Abg. Stramer von rpr Unabhängigsozialdemolra- tischen Partei. Bis dalnn verlief ES ruhig. Dan» aber hielt der kommunistische Abg. Sie wert wieder eine seiner bekannten Reden. Wenn man geglaubt hatte, daß die Kommunisten alles mix Mögliche an starken Ausdrucke» bis jetzt schon geleistet hatten. st> war das «ine Täuschung. Herr Siewektz war,' dem von eine» sozia listischen Ministerium bergestelltö» Entwurf innere Unwahrheit vor und Förderung d-r bürgerlichen Reaktion. Es entspann sich saun eine sehr erregte Ans'prache zwischen ihm und der »tehrheitsi'ozial- deu.okratrsche» Abg. Fra» Eva Büttner, o. k. ein Zwiegespräch zwischen den bei'e». Dabei traten Ansichten -»tage, die g'wodem unglaublich waren. Herr Sinnen ließ keinen Zwei.»! oaß seine Freunde eine Entrechtung aller derjenigen uußrobeu. ach nickst aus kommunistischen Boden stehen. Den Bürgerlichen will er überhaupt keine politischen Rechte' zu,'Nenne» Er kündigte an. daß c, zu dem Gesetzentwurf Anträge stell»« würde, wonach b im Volksentscheid nur dchioiiigen wahlberechtigt sein sollen, die g»ck> gus G,u,,a des Be- triebsrätegeietzes das Wahlrecht ocsitze»- All,- übrigen.VoltSgeuosch» sollen vom Wahlrecht gnsgeschlojchn weldon. Der nachsolgende Red ner dpf Dsnivkrac-n Abg. Dehne »agelw dos 6'ebareu der Koni« lunvisteii imter Zustimmung sämtlicher bürgerlicher Parteien und Melwlwitsso'.ialisteu Hit. Auch er 'ckloß sich d.'ci Bede» >'N des 8 1? des Entwurfes an. Es !g,n kann ncuy A tz e. e o r >d »eie r He» lein lEhrist- liche BolkSpartj-i, Z-ntznims zum Wort. Er unterstrich die Bedenken die gegen den 3 13 des Gel etze » t w u rie s anSaesvrocl'eu wurden. Er bedauerte, daß der Abg. Vünger nie die B ibebaltnug diches Baragravhe» ringetrcten ist Es.bandelt sich hier »in eine Zwvn>'.sma»nklMe gegen die Presse. Aög, Heßlein brachte zun, Ausdruck, daß man in den Kre-.l-n der P>eßF vor allem B,denkt» Prinzips,-kke- Natur geg-n di-cken Antrag habe. Daß di- Zei-ungeu von der Festsetzung des Ahskimii.ungstaaos »G> V!-it-.-.'nj>ü'..'tde-: iure» Lesern Kenntnis geben würde», «ei felbikv-'rsi-iudlich. Hier band,-lt es sicb aber da,-um. oaß durch ltzefttz, die Pcene ' cnnugeu iverk-» soll Bekaiiutmachungeu '.meutaelttich aSzvü,ucke>!. Dagegen inüsse Einspruch erhoben werden. Die Presse habe aus diesem Gebiete schon Während des Krieges hiur.'ick'eud unangenehme E, sahrnngru gesammelt. Verschiedene Generalkommandos naben damals eiuiach befehlen, lange Bekanntmachungen unenigriilich aus Grund dos KiieaszustandeS avfzunchnwu Brkamillich kommt nnt d,-!ii Essen dgr Avvetis. Awna oincnal eine koftbe B-itinunnna glletztich seft- arlkgt sei, dann lei es ft»>- laicht möglich, daß die hohe Bureankraiie die »im Teil bis zum heutige» Tage der Press?, nickst all',» voh,- Stzmpaihieu entasgrubrinat dos zum Anlaß mchm.'N n»rd, auck- weiteve solche Zwaugsmaiiiegelu zu Glast?». Er biji- daher, im Ausschuss« dies,-» Paragraphen «n'er ali.-u Umständou b.-ß-itige» n, wollen. Daranibiu u-nrd,- eei' "'-nel-entwui , d?ni R c b t s i „ s- s ch ii ß übeuvie-'en. Die R'-gierungsvorlage m.-a.-.i Bz-willig, .,a rin-? B,>'.'»-,>»!:!,!?- geltes »ur Notst a n d s nnt? r ft ü tz u n z- .bei B ? s,h a f f „ „ g von Saatgut i -'i r d i? e >' z geül r g? i ch e und voas- ländische L a il d w , t s m a i c >'and di? ßift nab-la.'ank« - Zu- flimmi'iig des Ha"s?s. Es z»> .-naa-lliigeu 'lleiauaßigiuni? ebeuialls vorherig? ?!'>:Ssch>>rbtzrap«na ?.ln??>>'. . All? u>ir '' ? its in de,- F>re>taa»u"»«er mitaeleiU hab-n. »cm am !- .1 >v ft ? n Dionslag die Vrrö'nd"gn!-'n ück> > : ntzli?' ..» o„ B. rajniig des R e l: a«n sut? - , ' ' -> r' ü n ! , - ' m i n i sv? >' > ft» '' ' d. ,i B? seit > gnna d .z -!?l ' i o u -« u Schul,> 'en Aus denk B 'lio. F ' Di? Lirk? wiN in,!!,?,' ccar c?pioawl„u ach-r.'. , l g ll? nämlich in der F!-Ichana s-ed Recci'-:la-'eS ' e:I??ignU'! ,inig.'r k'F>„,r Aiuftagti, d'r Pftäüoeiit d g, 'll-ch.. . . > o-r Irm- in.'Nst'u ?z'o?>e bclinntgab kilüvs'e er La-.«u ft'? wir aß sin- ci- Rrcurr d»'chi?'.!Z Scund?. R-'d-'reir. tzetchra-iken '!!>?». D-n Ai, .o,d>:ei."l aller Pg,t?>en ftlften -e r u.io j-.der -attz.- ir-kb! den Pe.schlaa t?v P.aiirenle» »iS das a.nHaßi. wis er .ft, sollte, als eine Bil,e. Nnr de? Kom,mnift Gene- l .»st? vo,- mvl'lle es nickst v?rii?i .n> nnd glanbto. d:.s?n .i-hiaa al- e:»? Ve'.ge'.-'alrigni'g > a!rifti. a Du ftn?. auch schließlich üöer dieicn P>a>?il öi'.voe?.' und ,ste sich er-'., Reichs >v eäret >' i -ui m » L Pan - parteilos B r n u i» a n - -m auft-s ?-ft -»' n-er-cn, daß di? Debatte am Deiiag anüallend mustim v.-i-ir, u-aS gcrafte in Hi,nickst an! oft- S"cft >g aa -- '?>>:,»»,ter P-N ft-iea de? Hauses nir Webrnia i l ..-rni.:.' :>-?.» z -at.-stich >»l Ebenso wie di? anderen Recne, beoauerte „gbenS den Um stand. daß unser kleinere? He«" w-o, »-'«>-'«> »'?!»> ,.>«,> als ft„!.,> ein grüßme'. verstand aber aucki R,zierlich di- >t.suche tzajnr, di? darin liegt, daß dft> Vern'ili.nn.g-leil."., an-ck b,'i einem kleineren Mr.'.inschasisb ilaude immer dieftwen sind nng sitz insolgedesftu das eigenartige Mißverhältnis bei uni-ste» lOOOOO -Raun berauSftellt. Auch die Fahuenirage laiu zur Sprache. Der Rstuer wollt- zwar diese Frage nicht zu "»er politiiclion machen, loniste aber nicht umhin, di« alte Reichssabu? als di« Fahne der Zukunft zu bereichne». Nach ihm macht« der NeiMvehrminisier Geister seine Erwiderung auf di« verschieden«» Anstände.. Er »abm cS für sein Ministerium in Anspruch, ftaß cS gelungen ft>!. die Reichsn'ehr aus t,?n> Bürgerkrieg heranSziniehen und die Disziplin wieder zu srsticv». Ferner gab der Minift-r »er Hoffnung Ausdruck, daß der Verlust der Souveränität bezüglich der Mustä'-mackst „ur als ei„ AuSnahmezichand. der durch d«u Vertrag, von Versailles hewor- gcrusen lei nnuckeü-" il» ^>" r,i er bestrebt, den