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vicbin irbeim n haue vie vvostpäck- gen Ver- vergericki und ge- jschrvling en Hätte auj zwei ei Jahre, delt größerem beschälst- Lrna St. lgnis als vom Ja- einen sür iargarine > Ziffern i höherer 73S Kg- clangi zu sie habe ontingent cher 22 Jahre hädlings- omie Ve rblich be- i, hatte in lüssel ge- äier war 'iderstosfe Wohnung ie Strass »erbrechet lnßcrveM »chen. Novem- ov. „Tofi 19. Noo. 21. Noo. ame But ¬ te Urauss . Weilet w.>, ,D>« „Madame w.), „Eos! „Faust s Volker lovember, >embcr ui laupistavt . und 25. noch dir Mittwoch, ismarchen !upp Huss aus dem erscheint. »4 "I nitz LLKi« seicht«. §piel an mpf. Kühne , Richtet en lest, a, Druck' ig »»hle tt-- Zettung LokalanZeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. D«Äig: Bue-druc»««! RLHle, Inh. Veorg Stühle, Ottrndors-Olvewa. Dienstag, den 19. November 1940 39. Jahrgang Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Feile oder deren Raum ö HW, Nachlatz usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Armah« M M s mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlich« Anzetgenannshm« MM UM» Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatüch 1^0 «inschlietzltch TrSg«lohn. Im Fall« hüherrr Srwav (Störungen des Betriebe» der Leitung, d« Lieferanten oder der Beförderungsetnrtchtungeu) hat d« Bezieh« keinen SrafKans u. Serrano Suner beimMdrer Der Führer empfing am Montagnachmittag in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den spanischen Minister des Aeußeren Serrano Suner zu einer längeren Unterredung. Anschließend fand ein Tee statt, an dem auch der Königlich Italienische Außenminister Graf Ciano teil nahm. Der Königlich-Italienische Minister des Aeußeren, Graf Ciano, der am Montagmorgen in Salzburg eintras, wurde am Nachmittag von Führer in Gegenwart deS Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer längeren Besprechung empfangen. Cimo «nd Suner bei Ribbentrop Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop sah Montag mittag bei sich im Landhaus Fmchl den Königlich Italie nischen Minister de« Aeuhern Graf Liana und den spanisch«» Minister br« Aeuhern Serrano Enner. „Lis zur Vernichtung des moderne« Karthago" Rede des Luce Bei einem Rapport ver aus ganz Italien im Palazzo Venezia , zusammengekommenen Gauleiter führte der Duce u a. solaendes aus: Kameraden! Ihr versteht, daß ich nicht zufällig diesen Tag gewählt habe, um vie Gauleiter ver Partei nach Rom zu be rufen. Es ist ein Tag veS Sieges für vaS faschistische Italien unv ver Nieverlage für vie Pölkerbunvskoalition ver 52 Bela- gerftaaten. Der 18. November 1935 erscheint wie ein entschei- denves Datum in ver Geschichte Europas Es ist ver erste unv letzte ÄngrlssSversuch großen Stiles der alten Well, die in grausamen Egoismus und in ihren überholten Ideologien vom Völkerbunv verkörpert wurde. Ich erkläre feierlich, daß die Verantwortung am Krieg ausschließlich auf Großbritannien iurücksäll« und fürchte weder heute noch in aller Zukunft, de mentiert zu werden. Der Friede hätte erkalten werden kön nen wenn Großbritannien nicht mit der willfährigen Mittä- lerschasi Frankreichs anstatt ver konstruktiven Revision der Ver- ttäge vie Einkretsungspolitik in Angriff genommen hätte. Von, 10 Juni bis heute sind fünf Kriegsmonate oerslos- len. dir an entfernten und verschiedenen Fronten zu Lande- zu Nasser und in ver Lust, in Europa und in Afrika, ernste Kämpfe brachten. Das Heer hat an der Alpen- und an ver Airikasront bewiesen, vaß seine Kampfkraft unseren Erwartun gen entspricht Die Niederlage der Engländer in Britisch-Soma- lilanv war vollkommen. Die Streitkräfte ves afrikanischen Im- Veriums. das den Voraussagen des Feindes zufolge aufflie» aen sollte, haben überall vie Initiative ergriffen, und vie englischen Aufwiegelungsversuche im Innern find kläglich ge scheitert. Auch in Libyen waren wir es, die angriffen, und die blitzartige Besetzung von Sidi Barani muß nicht als ein Abschluß, sondern als ein Auftakt angesehen werden. Die Heldentaten italienischer Offiziere und Soldaten ves Heeres an den Landfronten können zu Recht die Nation mit Stolz erfüllen. Bei der Marine erfüllten Offiziere und Mann schaft in aller Stille und oft als Helden ihre Pflicht aus ven vielen Meeren und vom Indischen bis Atlantischen Ozean, wo sie eingesetzt sind. Von unserer Flotte werden unsere Ver bindungen im Mittelmeer und in der Adria so wirksam ge schützt. vaß die feindlichen Flotten sie weder unterbrechen und nicht einmal stören konnten. Die italienische Luftwaffe ist immer und noch mehr als sonst aus ver Höhe ihrer Ausgabe. Sie hat den Luftraum be herrscht und beherrscht ihn weiter, und ihre Bomber erreichten die fernsten Ziele. Ihre Jäger machen den feindlichen Jagd fliegern das Leben schwer. Von unseren Flugzeugwerken wer den heute monatlich viermal mehr Flugzeuge als vor vem Krieg geliefert. Aber nach der Wehrmacht will ich die Disziplin, den Pflicht- Äser. die unerschütterliche Ruhe des italienischen Volkes lo ben» erwähnen. Geleitet von seinem tausendjährigen politischen Instinkt weiß cs, daß dieser Krieg ein Entscheidungslamps ist, der wie ver dritte Punischc Krieg, mit der Vernichtung des modernen Karthago, mit der Vernichtung Englands enden muß u»d enden wird. Der Kriegseintritt Italiens hat gezeigt, daß die Achse kein leeres Wort fst Seit Juni d. I. war unsere Zusammenarbeit mit Deutsch land kameradschaftlich und totalitär. Wir marschieren Seite "n Seite. Dieser Zusammenschluß der beiden Völker wird im mer enger und dehnt sich auf alle Gebiete ihrer militärischen, wirilchaktlichen. politischen und geistigen Tätgkeit aus Die uebrreinstimmung der Ansichten in bezug auf die Gegenwart wie aus die Zukunft ist vollkommen. Meine Begegnungen mit dem Führer find nur m« feierliche Bestätigung dieser vollkommenen Verschmelzung Unserer Gedanken Wenn ich mit dem Führer zusammcntreffr, w sehe ich in ihm nicht nur den Schöpfer Großdeutschlands, dkn Feldherr«, der seine genialen, strategischen Id«», die zu-, wetten meyr ais ruyn unv grraoezn mr verwegen gehalten l worden sind, durch den Sieg bestätigt sah, sondern auch, und ich möchte sagen in ganz besonderer Weise den Begründer der na tionalsozialistischen Bewegung, den Revolutionär, der das Volk wieder erweckt hat und es zum Träger einer neuen Weltanschauung machte, die der des italienischen Faschismus stark verwandt ist. Die Uebereinstimmung der Ausfassungen ist das Ergebnis dieser revolutionären Veraussetzung. Sie ergibt sich aus dem Zusammentressen von zwei Revolutionen, die sowohl aus in ternationalem Gebiet wie aus sozialem kaum am Anfang ihres Weges steht. Alles, was die Entwicklung des Dreimächteab kommens im Westen oder im Donauraum betrifft, ist im ge meinsamen Einvernehmen erfolgt. Das gleiche gilt für die zukünftige Stellung Frankreichs. Es ist nunmehr klar, daß die Achse keinen Frieden der Vergeltung oder der Rachsucht machen will Aber es ist ebenso klar, daß einige Forderungen erfüllt werden müssen. Diese Forderungen sind mehr als berechtigt. Sie hätten schon vor dem Krieg Gegenstand von Verhandlungen sein können, wenn man uns nicht das lächerliche unv zugleich tragische „Niemals!" entgegengestellt hätte. Als man erkennen ließ, daß man sie fallen lassen wollte, war es bereits zu spät. Italien hat bereits seit Mai 1939 seinen Weg gewählt. Die Würfel waren gefallen Aber gerade wegen ihres rechtmäßigen Charakters werden unsere Ansprüche ohne Kom promisse oder Zwischenlösungen angenommen werden müßen, die wir schon jetzt, und zwar in kategorisch« Form, ablehnen. Nur nach Vieser totalitären Klärung wird es möglich sein, im Rahmen des neuen Europa, wie es von der Achse geschaffen werden wird, ein neues Kapitel in der so bewegten Geschichte der Beziehungen zwischen Italien und Frankreich zu beginnen. Ls ist überflüssig, zu bestätigen, daß wie der Waffenstillstand auch der Friede gemeinsam geschloßen werden wird. d. h. es wird der Friebe der Achse sein. Zur Bekräftigung der deutsch-italienischen Waffenbrüder schaft habe ich beim Führer eine direkte Beteiligung an vem Kamps gegen England mit Flugzeugen und U-Booten beantragt und erlangt. Ich füge ioso« hinzu, daß Deutschland diese unsere Hilse nicht nötig hatte. Der Wert feiner Truppen zu Lande, zu Waß« und in der Luft, feine industrielle Stärke seine organisatorische und tech nische Fähigkeit, die Leistung seiner Arbeitskräfte sind wohl bekannt. Die Provktionszahl sür Flugzeuge und U-Boote. die Deutschland erreicht hat, sind wahrhaft außergewöhnlich und noch im steten Anwamsen. Trotzdem bin ich dem Führer dank bar. daß er mein Angebot angenommen hat: Ni-*>'s als das gemeinsam vergoßene Blut und die gemeinsam getragenen Opfer können die Beziehungen zwischen den Völkern fester und dauer hafter gestalten, wenn diese Völker von einer unbedingten Auf richtigkeit und von gleichen Interessen und Idealen getragen sind Ich bin sicher, daß unsere Flieger und unsere U-Vootbesatzungen unseren Fahnen Ehre machen werden. Nach einem langen und geduldigen Zuwarten haben wir einem von Eroßiritannien „garantierten" Land die Maske vom Gesicht gerissen, einen hinterlistigen Feind, nämlich Griechenland. Hier war seit langem eine Rechnung zu begleichen, und eines muß gesagt werden und wird vielleicht einige in der Vergangen heit lebende italienische Altphilologen überraschen: Dan näm lich die Griechen Italien haßen wie kein anderes Volk. Auf dielen Haß, den man als grotesk bezeichnen kann, hat sich die griechische Politik der letzten Jahre gegründet, eine Politik unbedingter Mittäterschaft mit Großbritannien. Diese Mittäterschaft, die zu gegebener Zeit mit unwiderlegbaren Dokumenten belegt wird, hat sich auf vielfache Weise gezeigt, und war eine fortgesetzte feindselige Handlung gegen Italien. Dieser Lage mußte ein Ende gesetzt werden. Dies wurde am 28 Oktober getan, als unsere Truppen die griechisch-albanische Grenze überschritten. Vielleicht erinnert sich einer von Euch Kameraden an die Rede von Eboli, die vor dem Aethiopischen Krieg im Juli 1938 von mir gehalten wurde. Damals sagte ich, daß wir dem Negus das Rückgrat brechen würden Heute wiederhole ich mit der glei chen unbedingten Sicherheit, daß wir Griechenland das Rückgrat brechen werden, es ist gleichgültig, ob in zwei oder in zwölf Monaten. Der Krieg hat kaum begonnen. Wir haben genug Männer und Mittel, um jeden griechischen Widerstand zu brechen. Die englische Hilse wird die Verwirklichung dieses unseres unbe- dingten Entschlusses weder verhindern noch den Griechen jene Katastrophe ersparen können, die sie gewollt und verdient haben. Wer etwas anderes glaubt oder daran zweifelt, der kennt mich nicht Wenn ich einmal etwas in Angriff genommen habe, so gebe ich bis zm Schluß nicht nach. Ich habe dies bereits be wiesen, und was immer geschehe od« geschehen wird, werde ich es erneut wieder beweisen. Die 372 Gefallenen, die 1086 Verwundeten und die 650 Ver- mißten der ersten zehn Kampftage in der Epirusfront werden gerächt werd». Kameraden! In dieser historischen und wahrhaft feierlichen Stunde, die Kontinente Seite an Seite oder gegeneinander mar schieren sieht, mutz die Partei als Verteidiger und Träger der Revolution auf allen Gebieten ihrer Tätigkeit das höchste lei sten Es gibt keine Generalmobilmachung und wird keine ge ben. Nur zwei Jahrgänge sind einbcrufen. ES find noch etwa dreißig Jahrgänge verfügbar. Wir haben eine Million Mann unter den Waffen. Wir können, falls eS not, wendia iein sollte, weitere acht einberufen. Unter diesen Um ständen must die Bartet tb« Funktion mit unvermindert« und zuncymcnder «rast wlever ausneymen, invem ste den Kamps an der inneren Front auf politischem, wirtschaftlichem und geistigem sowie auf dem Gebiet der LebenSgestaltunq wei- terführtr. . Nutzer dem höchsten Ziel, zu dessen Erreichung wir in Waf fen stehen, dars es nichts anderes geben. Wir Deutsche und Italiener bilden eine« Block oon 150 Millionen Menschen, die entschlossen nd geschloffen Von Norwegen bis Libyen im Herzen Europas stehe«. Dieser Block hat bereits den Sieg in den Händen. Unser Bolksheer — das teste militärische 8nftrnment der Wett Reichsminister Dr. Goebbels in Nürnberg Reichspropagandaleiter Dr. Goebbels nahm einen kurze« Aufenthalt in der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg am Mmnagnachmittag zum Anlaß, um in vem stimmungsvoll ge schmückten Ufa-Palast bei einem Appell der Politischen Letter Vee Gaues Franken zu sprechen unv ven Parteigenossen einen Ueverblick über die politische und militärische Lage sowie vie Ausrichtung für die künftige Arbeit zu geben. Reichsminister Dr. Goebbels gab zu Beginn feiner große» Rede vor den Politischen Leitern der Partei im Nürnberger Ufa- Palast einen lleberblick über Deutschlands politische und mili tärische Erfolge in diesem Jahr. Immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochen, schilderte er die Geschichte ihres Werdens. Die stolzen Stege der Wehrmacht, Io fuhr Dr Goebbels fort, hätten dem deutschen Boll den Beweis dafür erbracht, daß unser Voltsherr oon heute das beste militärische Instrument der Welt sei. Das gelte besonders sür die militärische Führung des Rei ches. die allen unseren Gegnern das Gesetz des Handelns aus der Hand genommen habe Seit den Tagen der flandrische« Schlachten und der Siege in Lothringen und Burgund wiße da» deutsche Volk, daß sich «m Führer das Genie de» Staatsmannes und des Feldherrn vereinige. Eins aber habe Deutschland in diesem Jahre größter mili- torischer Lrsolgr gelernt: Auf den Tag zu warten, an dem nach gründlicher Vorbereitung di« vernichtenden Schläge aus de» Gegner herniederprasseln. Der Führer handle nach dem Grund- satz: Lange Vorbereitungen - kurze Offensiven Sein Marsch befehl ergehe nicht zu früh und nicht zu spät. Sein überlegte» Hanveln habe das deutsche Voll vor schweren Blutopfcrn be wahrt und die stolzesten Siege mit einem Minimum an Ver lust von Menschenleben erkämpsen lassen. Das deutsche Volk wisse aus der Geschichte, daß erbittert« Gegner sich nicht nach dem ersten Schlag sür besiegt erkläre». Ein Weltreich trete nicht ohne erbitterten Widerstand von der Bühne ver Geschichte ab. Die bisherige Auseinandersetzung zwischen Deutschland und England stehe im wesentlichen im Zeichen des Lust- und Seekrieges. Nachdem Churchill monaielang seine Bomber an statt für zwcckbestimmte militärische Operationen aus Nacht- slügen gegen vie deutsche Zivilbevölkerung angesctzt habe, roll ten nun pausenlos die deutschen Vergeltungsan- grifse über die britische Insel. Es sei eine Besonderheit ves Luftkrieges, daß die Niederlagen bei Schlachten im Aether viel leichter von der daran interessierten Partei verschwiege» oder verkleinert werden könnten, als im Bewegungskrieg ,» Lande. Als Deutschlands siegreiche Truppen in Paris einmal- schiert seien, erklärte Dr. Goebbels, habe dies auch der bös willigste Lügenjournalist aus die Dauer nicht bestreiten kön nen. weil Presse, Kamera und Film vie Wahrheit in die Welt getragen hätten. Die englische Zensur aber mache he««« jeden Augenzeugen durch Bestechung oder Sprechverbot mund tot, der es wagen wollte, die Wahrheit über den durch deut sche Bomben an militärischen und wehrwirtschastlichen Ein richtungen aus der Insel angerichteten Schaden auszusagen. Der Welt sei offenbar, daß die nächtlichen Einflüge briti scher Bomber in deutsches Reichsgebiet keinen militärischen Sinn hätten. Sie seien nur dazu da, um den Obdachlosen in London die wenigstens für Augenblicke beruhigende, aber trü gerische Ueberzeugung zu verschaffen, daß Berlin gleiches er leide wie London. Das sei eine glatte Absurdität. Berlin habe kaum ein paar Schrammen, aber London blute bereits aus geöffneten Pulsadern. Die Antwort aus alle ohnmächtigen Lügen der Loudon« Vlutokratie, sagte Dr. Goebbels, werde immer wieder von der deutschen Luftwaffe erteilt. Ihren Männern, die Tag für Tag und Nacht für Nacht auf Englandflug starten, auf deren Schul- tern die ganze Schwere des Kampfes laste, gebühre der tiefe Dank des deutschen Volkes. Dr. Goebbels schloß seine Rede mit dem Gruß an d«» Sichrer. «eavervrool: „Ein schwerer Schlag Aus den Trümmern von Coventry Den Engländern stecken die letzten deutschen Luftangriff« auf Coventry und London noch gewaltig in den Knocken. Lord Beaverbrook. der Minister für die Flugzeugindustrie, der wohl am ehesten zuständig ist, die verheerenden Auswirkungen de» deutschen Bomhardements der Luftrüstungsmetropole Coventry zu beurteilen, gab bei einer Besichtigung der Trümmerftätten gegenüber einer Schar verzweifelter Ueberlebender zu, daß di« Vernichtung der Rüstungsvetriebe ein „schwerer Schlag' iet. Dann unternahm er einen krampfhaften Tröstunasv^such, indem er meinte, die „Initiation der Reaierung werbe di« Lücke im englischen Kriegspotential bald wiever ausfüllen". Diese opt»- mistssche Beruhlgungsgeste Beaverbrooks dürste in den trau rigen Resten des ehemaligen Jndnstriemittelpunktes Loventrtz toobl kein« ktützr ffn»» . » —