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ltendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung d« Bezugs- »ntso,. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum I AI« »MM MW Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreislist«. Anzeigen»AnnahM M W Wt WM mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigmannahm« MW HM» WWW für Richtigkeit übemommen. Bei Konkurs und ZrvanMMgMch «MW D».MVWW> «nfpruch. Diese Zett»«« »erdfientlicht die »mtliche« Beknnntmachnnge» der Gemeinde.Behörde z« Ottendorf. Odrill« »nd de« SiMngUMte« M HMM»» Postscheckkonto: Dresdm 184«. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: y«nmfi M. Nummer 40 Donnerstag, den 4. April 1940 39. Jahrgang Kungerbtockade gegen Aeutrate Die englischen Drohungen reihen nicht ab — Nun offiziös erhärtet ' In ver letzten Rede des britischen Premierministers Cham berlain erblicken schwedische Kreise, wie aus „Stockholms Tid- ningen" hervorgeht, die Ankündigung noch schärferer Eingriffe Englands in das Wirtschaftsleben der neutralen Länder. Lie Verwirklichung der Drohungen Chamberlains, die Warenzufuhr für die Neutralen zu sperren, sosern sie sich den britischen Wün schen nicht gefügig zeigen, so wird festgestellt, würde die schwe dische Wirtschaft hart treffen. Di« Drohungen Chamberlains werden noch unterstrichen in der von der britischen Regierung herausgegebenen Zeitschrift »The War Weckly" (Die Kriegswochef. Hier veröffentlicht Rubeiah James Minney, ein Mann, der in der britischen Politik seit Jahrzehnten eine Rolle spielt und der lange Zeit auf wichtigem Posten mit der „Times" und dem „Daily Expreß" verbunden war einen offensichtlich von der Regierung inspirierten Aufsatz. Er betont, daß „es notwendig lei, jegliche Einfuhr in die neutralen Länder zu verhindern, die Geschäfte mit Deutschland machten". „Wir könnten z. B. alle Ausfuhr an diejenigen neutralen Länder stillegen, die es Deutschland ermöglichen, Lieferungen zu erhalten, welche wir von ihm sernzuhalten versuchen. Dir Dänen, die Schweden, die Norweger können ohne lebenswichtige Liefe rungen vom Ausland zur Deckung ihrer eigenen Bedürfnisse überhaupt nicht bestehen. Wenn sie also fortsahren, mit Deutsch land Handel zu treiben, muh man ihnen diese lebenswichtigen Lieferungen abschneidcn." Nachdem Vie Kriegshetzer auf dem Wege über die Interven tion IN Finnland nichts erreicht haben und ihre Kriegsauswei- lunqspläne fürs erste als gescheitert angesehen werden müssen, versuchen sie jetzt, ihr Ziel durch wirtschaftlichen Druck. Wie derum echt plutotiatisch Was man im militärischen. Kampf nicht zu erreichen vermag will man sich holen mit Un terstützung des Eeldsackes. Man will also nichts anderes als eine Ausdehnung der Blockade gegen die Staaten, die sich den Wünschen der Kriegshetzer nicht gefügig zeigen. Womit einmal mehr bewiesen wäre: 1. Die rechtbrecherische Art. die der englischen Regierung zur zweiten Natur geworden ist: 2. die Lüge, daß man für das Recht der kleinen Staaten kämpfe. * In Rom verweist man bei der Betrachtung von Chamber lains Rede auf die Tatsache, daß durch eine Intensivierung der Blockade gegen Deutschland zwar Deutschland getroffen werden lalle, vaß aber vor allem die Neutralen die Leidtragenden sein dürsten. Ob allerdings die Tortur der Daumenschrauben den gewünschten Zweck erreichen werde, bleibe abzuwarlen. Die beabsichtigte englische Kontrolle der schwedischen Eisen- erziransporte durch die norwegischen Hoheitsgewässer, wie auch eine Blockade gegen aus Amerika kommende Waren, die even tuell über Rußland nach Deutschland gelangen könnten stehe im schärfsten Gegensatz zum internationalen Recht. Was schließ lich das Mittelmeer anlange, so habe man bis jetzt nur einige reichlich unklare Andeutungen vernommen, da man hier an scheinend Reaktionen befürchte, die auch im Ernstfälle nicht aus bleiben würden. SowieWilk von Briten bedroht Geleitzüge gegen britische Uebergrisfe Wie javanische Blätter aus Wladiwostock berichten, hat der dortige sowietrussische Befehlshaber der Fernostfloite Maßnah men zum Schutze der Sowjet-Handelsschisfahrt gegen br,tische Uebergrisfe im Fernen Osten durch Schaffung von sowjetischen Geleitzügen getroffen. Die englisch-russischen Beziehungen im Fernen Osten seien außerordentlich gespannt. Die Meldung führt weiter aus, daß der russische Handel mit den Ländern im Fer nen Osten und mit Amerika im Steig.en sei. Die Sowjet-Union habe aus den Vereinigten Staaten von Amerika besonders Oel Und. Kupfer in großen Mengen eingesühn BrauMch a» der Aelt-rovt . Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brav- Kitsch begab sich am letzten Sonntag erneut an die Westfront, um die Truppenbesichtigvngen, über die bereits früher berichtet wurde, sortzusctzen. Se-n Besuch galt in erster Linn den in den Vheinlanden stehenden Verbänden. Der Oberbefehlshaber kehrte 'n der Nacht zum Donnerstag ins Hauptquartier zurück. . Enttäuschung in NSA Ha« glaubte an ideale Ziele der Weltmächte - Dn polnischen Dokumente weiter im Blickpunkt Der Sonderberichterstatter des Popolo v: Roma", Amerigo ^uggero, stellt in Amerika eine große Enttäuschung seit. Sie soll mre Ursache darin haben, daß Amerika den Weltmächten Paubte sie zögen für das Recht der kleinen Nationen in den -erreg. Das Beispiel Finnland habe gezeigt, dop vcm nicht w , ' Tie Amerikaner hallen cs besser verstanden, wenn England W Frankreich ihren Krieg sv hingestelll hätten. Wie er in L^'rlucbkett ist, und ihn auf Tatsachen und nicht auf andere Ideale gegründet hätten, zumal Vie Amerikaner lelbft wüßten, "uv ne in dieser Hinsicht kein ganz reines Gewißen haben. Ter , weist dann auf Vie amerikanische Politik in Mandschu- uo Menkc Spanien Nicaragua und Panama hin und sagt »um Schluß ist sicher daß die WestmSchte aus vieler ganzen «trlMre enormen Pieilige Vermindernna herNÜtgehen." Lre HgttäuschulH Über hie erlogenen Kiiegszüsle ver Pluto kraten ist nach der Beröfsentltchung ver polnischen Dorumenre nur um so größer. Sie werden weiterhin stark beachtet. Im Leitartikel der „Neuyor* Poft" wird unter Hinweis auf das Hull-Dementi betont, dcß nicht die Versicherung des Außen ministers. die Regierung denke nicht daran, am Kriege teilzu- nehmcn. nicht oft genug unterstrichen werden könne. Die „Chicago Daily Tribune" veröffentlicht einen längeren Bericht ihres Washingtoner Korrespondenten Arthur Sears Henning über die Stellungnahme politischer Kreise in Washing ton zu den deutschen Dökumentenveröffentlichungen. Henning erklärt, och trotz offizieller Dementis in politiichen Kreisen Washington? allgemein die Auffassung vorherrsche, daß die Aeußerungen ver Botschafter Bullitts und Kennedys im deut schen Weigbuch korrekt wiedergegeben seien. Er verweist im Zusammenhang damit auf frühere Aeußerungen Bullitts, Ken nedys and Roosevelts. „In der Tat" führt Henning wörtlich aus. ..die amerikanische Oefsentlichkeit stand im letzten Jahr unrec dem Eindruck, daß Roosevelt Deutschland gegenüber bis zum Oktober eine Kriegspolitik getrieben habe in der Annahme, daß di; USA. — wenn der Krieg ausbrechen sollte — ihn aus leiten des britischen Empires mitmachen würde." Weiter führt Henning die gegen die autoritären Staaten gerichteten Reden Roosevelts in Chicago am 5. Oktober 1937 und 4. Januar 1939 und vor dem Heeresausschuß des Senats, ferner die Reden Bullitts in Puris und Straßburg mit den gleichen Aeußerungen an. wie sie auch in den veröffentlichten Dokumenten angegeben sind In einem Leitartikel betont vas Blatt, Vak nach ver Oesf- nuna der Zarenarchive der damalige Präsident Wilson ebenfalls die auf die USA bezüglichen Dokumente dementiert habe. Italiens Presse zieht die Folgerungen, die sich für ihr Land aus den Darlegungen der Dokumente ergeben. So unterstreicht Franchini im „Eiornale d' Italia", vatz man anscheinend zunächst Deutschland beseitigen wollte, indem man ihm Ruhland entgegensetzte, um dann nach gewonnener Partie sich gegen Italien zu wenden. In Rußland finden die Dokumente durch die Tagung der Obersten Sowjets eine verbreiterte Grundlage. - An der Echtheit hegt niemand Zweifel Wo die Echtheit der Dokumente behandelt wird, verweist man immer wieder darauf, daß die Originaldokumente den ausländischen Journalisten zur Verfügung gestellt worden seien. So schreibt der schweizerische „Nationalzettung" u. a.: „Mit Vergrößerungsgläsern bewaffnet gingen «inigt aus- ländifchr Korrespondenten an dir Untersuchung der Papier«, Wasserzeichen, Stempel, Briefköpfe. Unterschriften, Randbemer kungen, die mit verschiedenfarbigen Buntstiften von hohen pol nischen Staatsbeamten auf einzelne Dokumente geschrieben wur den. wurden auf da« genaueste geprüft. An der Echtheit hegte niemand Zweifel" Selbst Land«, ta«» den wahre« Ker« Nicht lengnen Der Londoner Korrespondent des gleichen Blattes macht die bemerkenswerte Feftestüung, daß in London zwar, wie er sagte, „begreiflicherweise" wenig Neigung dafür bestehe, an Vie Echtheit der Dokumentensammluiw zu glauben, baß Man aber nicht leugnen könne, daß dieses Weißbuch einen wahren Kern enthalte, insofern nämlich, als einige amerikanische Botschafter auftragsgemäß dazu beigetragen haben dürften, den Geist des Widerstandes bei den Westmächten gegen Deutschland zu ermun tern. Der Korrespondent läßt keinen Zweifel daran, daß man auch in England von diesem Weißbuch eine Stärkung des ame rikanischen Isolationismus erwartet. Für und wider im Senat Hull lehnt länaeren Amerika-Aufenthalt Bullitts ab Außenminic - ll beschied Diensragabenv, „Associated Preß" zufolge di ablikanischen Abgeordneten Fish abschlä- ßig. der Hull ersuch, mite. Bullitt zu gestatten noch zwei Wochen in den Vereinigten Staaten zu verbleiben, um Fragen ve« Konareßausschusies über seine im deutschen Weißbuch erwähn ten Aeußerungen beantworten zu können. Hull teilt weiter mit, daß Vie Rückkehr Bullitts zu seinem Posten, wo er benötigt werde, schon vurch Vie Krankheit seiner Tochter verzögert wor- öen sei. Bullitt, ver beabsichtigt, am Mittwoch mit dem Flugzeug von Neuyork nach Lissabon aozureisen war Dienstag der Früh- ftücksgast einer Anzahl Senatoren im Capitol, wo er. wie verlautet, die von Hull erwähnten Dementis wiederholte. Der Vorschlag des demokratischen Senators Reynolds, daß der Außenaurschuß feststellen sollte, ob die Botschafter Bullitt und Kennedv unneutrale Bemerkungen machten, wird — „Asso- ciatev Presti zufolge — von republikanischen Senatskreisen un terstützt. aber von den demokratische« Führern bekämpft. „Frieden wäre Lurns" „Deutschland aus lange Zeit entkräften" sagt ein Sprecher der plutokratrsche« Verbrecherclique Der englisch-jüdische Korrespondent Augur-Poljakofs ver öffentlicht wieder in der „Metropole" einen Bericht, der an Unverschämtheit und Zynismus alles bisher von ihm geleistete noch übertrifft. Die Weltmächte könnten nicht dulden, jo geifert der jüdische Schreiberling, daß Deutschland die Hilfeleistung Rußlands süt Vic Zukunft benutze, oder daß Rußland die Möglichkeit habe, leinen Einfluß in Europa zu verstärken. Das Vorhandenfein des vsutsch-russischen Paktes mache es notwendig, baß die Friedensbedingungen noch bä riet sein müßten, als bas sonst der Füll gewesen wäre. Das Kriegsziel der Franzosen und Engländer bestehe nicht nur darin, das durch dry ..Angreifer" begangene Ueb°f wieder WMschd«. »»WM auch zu »erhinvern, vag er Wine „vervrecyerffche Laufbahn" i» einer näheren oder ferneren Zukunft wieder beginn«. Augur schreibt dann wörtlich: „Es handelt sich nicht so sehr darum, den Deutsche« «i«« Niederlage beizubringen, al« sie auf lange Zeit bin««» z« ent kräften, und zw«r derart, daß sie nicht »ehr in der Lug« sind, unsere Existenz zu gesährde«." Augur wiederholt dann seine bereits aufgestellte These, daß von einer Friedenskonferenz «ach dem Kriege keine Rede sei» könne. Deutschland werde sich dann in einem derartig chaotische« Zustand befinden, daß ein ausgehandelter Friede nicht in Frag« komme. Er schreibt in diesem Zusammenhang wörtlich: „Er wartet nicht eine Wiederholung von Versailles. Europa ist nicht reich genug, um sich diesen Luxus zu leisten." (!1 * Die jüdischen Schreiberlinge überschlagen sich in ihren For derungen nach der Niederrinaung des deutschen Volkes Es baW ihnen ob der Lebenskraft dieses Volkes. Aber traurig sind dl« bestellt, die solcher scharfmacherischen Schreiberlinge bedürfen, um die Notwendigkeit des von ihnen selbst angezetteften Krie ges zu begründen. Wir merke« «n» »»« diesem häßlichen Erguß dieses: Deutsch land sei «uf lang« Zeit zu entkräft««, von eine« Friede« »««« kein« Red« sein. Göring an die deutsche Fugend „Ihr sollt dereinst Träger deutscher Gröhe sein!* 3m Rahmen drr Aktion fiir die aeistiar Betreuung dr« Hitler-Jugend, dir R«ich»l«itrr Rasenberg i« Austrag« dr« Ministerrat- für die Reichsorrttidignng »urchsührt, sprach Er««- «alfeldmarschall Göring zur deutsche» Jugend. In packenden und mitreißenden Worten schilderte er den Jungen und Mädeln di« »«lthiftorifche Größe dieser Zeit nn» die Pflichten, die der deutschen Jugend in dem entscheidenden Befreiungskampf unser« Volke» erwachsen. Jetzt gilt es. da, «er» de» Führer» gege« d« H«ß und den Bernichtungswillen der Feind« nach außen zu «ertttdigen und für all« Zukunft zu sichern. In gläubiger Zuverstcht und mit unerschütterlichem Sie geswillen ist das deutsche Volk in diese» Kamps eingetretr«. Die Feinde wißen jetzt, was es heißt. Deutschland anzugrcisen Der beispiellose Slegeszuq in Polen und di« Erfolge gegen Frankreich und England zeigen, wie hort dre deutsche Wehrmacht zu lKift. zu Lande und zu Master zuschlägt. Der Generalseldmarschall wandte sich dann vor allem d«>» Aufgaben zu, die die Jugend erfüllen mutz, um zu ihrem Teil zu dem großen Schickfalskampf des deutschen Volkes beizutra ge" Lebenslust und Lebensfreude find Vorrecht« d«r Jugend; diel« Vorrechte soll und will ihr niemand nehme«. Der Ernst der Zett aber erfordert auch von ihr Disziplin und natio nalsozialistische Haltung. Jeder soll zuerst seine Pflicht klar erkennen und sie mit Eifer dort erfülle«, wo Volk und Vaterland sie fordern. I« Fliedenszeiten hat die Jugend dem Führer Treu« und Gehor sam Kameradschaft und Opferbereitschast. Anstand und Tapfer keit gelobt. Diese Tugenden muß sie jetzt bewähren nicht allein in ver Uniform, im Dienste der HI., sondern auch im Alltag, in Schule und Elternhaus, Beruf und Betrieb. Dabei soll die Jugend auch Achtung vor ver Leistung bezeugen. Da es meistens die Aelteren sind, die schon etwas geleistet haben, wird von der Jugend Achtung vor dem Alter verlangt. Auch dir Ver dunkelung zum Schutze oer Heimat darf nicht dazu führen, daß junge deutsche Menschen verwahrlose« und schlechten Trick« nachgeben. Jeder, ob Junge oder Mädel; soll sich so verbalt,«, daß er stets vor den Führer treten k«nn und sich »»bri nicht zu schäme« braucht. „Setzt Euren Ehrgeiz varein", jo schloß der Geieralscld- marschall seine aufrüttelnde Ansprache, „der großen dcutschrn Volksgemeinschaft zu dienen, wo Ihr könnt. Wenn Ihr di« von mir gekennzeichnete nationalsozialistische Haltung bewuhrt, di« ich mit allem Ernst von Euch fordern muß. dann werdet Ihr vas Vertrauen rechtfertigen, das d«r Führer in fein« Jugend jetzt Dann erfüllt Ihr den Eid den Ihr ihm aeleiftct habt. Vergeßt niemals, daß Ihr es seid, die dereinst diesen Staat und oieses Reich tragen sollen, das unser Führer geschaffen hat und vas mit Gut und Blut schwer errungen und erkämpft worden ist Eriunert Euch stet» dara«. daß Ihr dir Fackel der Id«« weitertragen sollt in alle Zukunft Hinei«: die Idee d«s Natio nalsozialismus, die Idee der Bolksgemrinschaft, dir Sdrr Groh- deutschlandv. Nach dem Wille« dr» Führers sollt Ihr drrrinst die Träger deutscher G-öße deutscher Ehr« und deutscher Feri- heil werden und sein." Die Ansprache des Eeneralfeldmarschalis wurde mit großem Jubel ausgenommen. ... Die in stolzer Freude im Festsaal des Neichsluftfahrtmim- steriums zum Appell vor dem Generalseldmarschall angetreten« Berliner Flieger-HI. folgte mit Spannung und jugendlicher Begeisterung den Worten des Feldmarschalls, der ihr aus gläu bigem und hoffnungsstarkem Herzen in seiner offenen und or- laden Art den Weg zu einsatzverritel Pflichterfüllung i« ßtrs« großen und schweren Zeit gibt, ... Die Rede wurde von sämtlichen Reichssend-n übertragen und von der deutschen Jugend im Rahme« non Morgenfeier« l in den Schulen und von Betriebsappella« gehört,