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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger «d T<G«teU»«S str die Stadt und de» Amtegerichtsbezirk Pulsnitz «id die Gemeinde Ohorn Nx. 32 U« tß »a» «, BrrSstestliebuug der «mtliche» Bek«„a»«ch»te» des »««br«te» M Ke»««», der Bürgermeister zu gtz. IahraaN» GÄISuich uu» LH»»», de» »mtsOerich«» Viloitz brbirvlicherseit» destimmte BI«« und enthä« Bek«»«»«ch«»^» de« Ki»«»,«mteS zu Käme«, tzdO -«m»» «E»A» »u »« ^«tzUch«» So»' IM» t ADMW». - «i» MMi«,< »«, L Smmms mir Ml I Dienstag, den 8. Februar 1944 I »»-PI«»»--«» »«I «dholuo, 14 tägig l.- irr« Hau» uw »M. ' M,chM»Iich 1» «M. 1» Pi» trägrrlrh». »«mUtch LSV «M. .Irrsinnige Sande Musterbeispiel für die Charakterlosi Die englische Wochenschrift „News Review" schlagt vor, dass die britische und die USA.-Regierung „mit der irrsin nigen Bande von Exilregierungen" aufraumen sollte. Wie reis die Zeit kür eine größere Säuberungsaktion sei. beweise erneut der Polenkonflikt Die in England lebenden polni schen Flüchtlinge und Soldaten bereiteten den Engländern immer nur Unannehmlichkeiten Die „Tribune" schreibt, in dem Organ General Sosokowskis, der Emigrantenzeitung „Widomosti Polski" sei in diesen Taben mitgeteilt worden, daß von den Sowjets nach Wolhynien entsandte Banden nicht weniger als 70000 Polen umbrachten. Es sei unerhört, meint „Tribune" das; durch solche Veröffentlichungen in nerhalb Englands gegen den sowietischen Verbündeten noch am Vorabend der zweiten Front Stimmung gemacht wurde. Der Vorschlag der „News Review" stellt Wohl den gröb- ften Fußtritt dar den Polen bisher von seinen englischen „Beschützern" erhalten hat. Dieselben Polen, die England gegen Deutschland aufgehetzt und die es schliesslich in den Krieg gehetzt hat sind heute eine „irrsinnige Bande", die man sich möglichst schnell vom Leibe schassen soll Selten hat die Welt ein so krasses Beispiel von Charakterlosigkeit und moralischer Verlumpung gesehen wie es hier England in meinem Verhalten gegenüber Polen gibt. Aber hier offen bart sich wieder einmal die Regie des Judentums, das mit einer Gewissenlosigkeit und Kaltblütigkeit ohnegleichen über Las Schicksal gan,er Völker binweggeut. Im Zusammenspiel zwischen dem britischen und dem sowjetischen Judentum wird das polnische Volk dem bolschewistischen Moloch in den Ser Gauleiter in den Lehr „Stecke sich jeder ein hohes Ziel!", rief Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann auf dem großen, von aller lebendigen Begeisterung der jungen Mannschaft ge- tragenen Iugendappell in einer sächsischen Wirkwarenstadt am Abschluß seiner Fahrt durch eine Reihe von Wettkampr- stätten des Kriegsberufswettkampfes der schaffenden Jugend zu. Der Ruf erfaßte Herzen und Sinne, alle gelobten es dem Gauleiter, alle die Hunderte Jugendlicher und Erwachsener dieser zum Begriff heimischer Wertarbeit gewordenen Stadt. Es war ein Grosskampftag des harten, zähen und freudi- digen Leistungswettbewerbs unserer schaffenden Jugend, der Sonntag, an dem unser Gauleiter mit-Gauobmann Peitsch und k. Gebietsführer Gause von Ost nach West in den ver schiedensten Lehrwerk^ätten das hingebungsvolle eifrige Werken des Nachwuchses im Kriegsberufswettkampf Prüfte, würdigte, wertete und Ziele setzte. Ueberall wurde gehämmert, gebobrt, gefeilt, gedreht, gefräst, gewebt, gewirkt, genäht, zu gepackt — mit Fleiß gezimmert, gemauert, behauen, zusam mengefügt nach Plan und Maß, mit heißem Eifer. Gründ liche handwerkliche Fertigkeit, Beherrschen der Werkstoffe, 'Sauberkeit, Meßhaltigkeit, Präzision, .Wendigkeit, „lieber- legung, Vielseitigkeit erwiesen sich als die unerläßlichen Grunolagen der guten Ausbildung, das konnte der Gauleiter immer wieder feststellen und unterstreichen. Er ging an alle Werkvlätze und sprach mit Jungen und Mädels über ihre Arbeiten, Lehre und Zweckbestimmung der Fertigungen,„sagte ihnen, daß sie nach dem Höchsten im Berus streben müssen, fragte nach der Familie, zeigte ihnen den Weg und die gur- gabe der Zukunft. „Man kann alles, wenn man will!", er munterte er hier den Zögernden. „Meiste, und noch mehr, Innenarchitekt, Ingenieur mußt ou werden" forderte er en anderen auf. Heute steht jedem Tüchtigen der Aufstieg a'« n. Eine umfassende Ausbildung schon mit Nm Blick auf dec einstige Friedensarbeit wünscht der Gauleiter. Er wurde nicht enttäuscht. Ein erfreulich hoher Stand der tüchtigen Facharbeiterausbildung zeigte sich überall, schon jetzt zu besten Hoffnungen berechtigen die vielfachen durch den Wettkampf besonders hervorgetretenen Begabungen. Unser Gauleiter konnte, lebhaft begrüßt und oft von Bei fall unterbrochen, auf dem die Kämpfe krönenden Iu- gendavvell bedeutsame politische und soziale Folgerungen aus dem bisherigen Verlaus ziehen. Er stellte neue Höhe punkte fest und zeigte, wie unsere Lehrwerkstätten als Wie sich die ASA. Japan uatz dem Kriege vorftellen Der USA -Journalist Kingsbury Smith, der stets über zuverlässige Informationen aus dem USA.-Außenamt ver fügt und seinerseits schon die Nachkriegspläne Roosevelts über Deutschland und Italien enthüllt hat berichtet jetzt über die Maßnahmen, wie man sich die „Bestrafung" Ja pans denkt Alle Städte Japans sollen rücksichtslos dem Erd boden gleichgemacht, ave Kolonien einschließlich der Man dats-Inseln. der Mandschurei. Korea und Formosa sollen Japan genommen und das javanische Imperium aufgelöst werden. Nach der völligen Entwgfsung soll Japan von einem Ausschuß verwaltet werden. Man wolle dem japa nischen Volk nie wieder eine Selbstverwaltung gestatten, denn es handle sich um eine „halbwilde Rasse", die für eine moderne Staatsführung nicht reif sei. Die japanische Indu strie will man so einschränken. daß die „gerade noch" die Bedürfnisse des Landes decken kann. Die Japaner könnten stattdessen mit Fischfang und der Herstellung typischer ^Ia- Panwaren". sich b.egnüaen. Was ncv diele HolAöpfe im USA.-Außenamt neuer dings über die Behandlung Japan ausgedacht haben, wird im japanischen Volk genau so wenig Eindruck machen, wie all die Rache- und Vernichtungsvläne gegenüber Deutsch land. die das deutsche Volk nur noch fester und fanatischer in seinem Willen zum Sieg gemacht haben. Man weiß wie der einmal nicht, worüber man sich mehr wundern soll, über die kindliche Naivität, mit der diese „Strategen" mit ihren ..Siegesplänen" aus dem Papier ihren Völkern Saud in die Augen streuen wollen oder ihren Größenwahn. m Exilregierungen* it der avgelsächfisch-jüdische« Politik Nachen geworfen, ohne Rücksicht au? die einst Polen gege benen Versprechungen und ohne aus den Willen des pol nischen Volkes auch nur im geringsten Rücksicht zu nehmen. Die Polen sind det Preis, den Moskau für seine Hilse for dert. Dabei ist das Schicksal Palens nur eine Abschlagszah lung der Anglo-Amerikaner an Stalin denn so wie es die Polen erleben, würde es allen anderen Völkern Europas ergehen, würde es dem anglo-amerikanisch-bolschewistischen Verbrecherpack gelingen, den Sieg in diesem Kriege davon- zutraaen. Die ganze jüdische Frechheit und bodenlose Unverschämt heit des britisch-jüdischen Klüngels offenbar sich in der „Tri bune" die den Polen den Vorwurf macht, daß sie den Mut besitzen, die Hinmetzelunq von 70000 Polen in Wolhynien überhaupt noch zu erwähnen. Dabei sind diese 70000 Schlachtopser der bolschewistischen Moidgier doch nur ein ganz geringer Bruchteil der etwa zwei Millionen umgebrach ten Polen — von dem Massenmord an 12 000 Offizieren im Walde von Katyn ^anz zu schweigen.. . «Las Penmei Polens mag auch orn anoeren Pvnrrn, die auf den englisch amerikanischen Leim gekrochen find, zei gen, welches Schicksal ihnen bevorstünde, wenn die jüdischen Weltversckiwürer nicht mit Stumpf und Stiel ausgerottet würden. Es gibt nur ein Entweder — Oder. Entweder Deutschland siegt, oder der Bolschewismus triumphiert. Es geht nicht um das Schicksal Polens, es geht um Europa! ltkKfEütll / KriegsderufswettkamPfeS Grundlage eines gewaltigen Aufschwungs wirken. Gerade diese Ausbildung m der Gemeinschaft ökknet jedem Tüchti gen den Weg nach oben. Dem stellte er die öde. zersetzende Gleichmacherei, das Herabdrücken der Schaffenden durch jü dischen Marxismus und Liberalismus gegenüber. Heute kann sich jeder nach seinen Kräften und Anlagen im natio nalsozialistischen Reich des Führers entwickeln — zu seinem und Deutschlands Nutzen Der Gauleiter schilderte die jü dische Vergiftung Europas seit Jahrzehnten, legte die tief sten Hintergründe dieses vom Judentum entfesselten Krieges frei, zejchnete die Fratze des Bolschewismus, rechnete mit den Mordfliegern ab und begründete unsere Zuversicht aus den Sieg. „Wir stehen in der Gemeinschaft zu einem Ziel, dies kann nur der deutsche Sieg sein. Den Glauben an den Führer und »nser gutes Recht kann uns keiner rauben!" Begeisterte Zustimmung und das Lied der Jugend erklangen als heißes Treuegelöbnis. Die Fahnen der Hitler-Jugend, die über allen Wettkampfstätten vom Tatbekenntnis der werktätigen Jugend kündeten, wehten auch über dieser Pa roleausgabe des Gauleiters an die gesamte junge Mann schaft des Sachsengaues! (NSG.) Ser große Sau "" Gerade eben hat der USA -Vizepräsident Wallare mit den „großen Geschäftsleuten, die die Wallstreet an Vie erste und die Nation an die zweite Stelle setzen" abgerechnet und sie als Freibeuter gekennzeichnet, da verkündet der NSA.- Innenm,nisters Ickes, der gleichzeitig höchste Ueberwachnugs- instanz für die USA.-Oelvorräte ist, einen großen Coup des nordamerikanjschen Erdölkapitals, der den Wallstreetjuven risi kolos neue Riesengewinne einbringen soll. Ickes hat ein Ge heimabkommen mit zwei großen USA.-Oelgesellschaften ge nehmigt, die das Oel Saudi-Arabiens ausbeuten wollen. Ickes verspricht sich von diesem Geschäft einen Reingewinn von mehreren 100 Millionen Dollar. Die Anlage geht wohl- - gemerkt nicht zu Lasten der beiden Oelgesellschaften. sondern auf das Konto des Staates, also der Steuerzahler. Die „Freiheit für Freibeuter", von der Wallace eben ge sprochen hat. konnte nicht besser der Welt vor Augen geführt werden, als mit diesem Geschäft, das Ickes mit den Oelmag- naten abgeschlossen hat. Wie Ickes selbst zugibt, ist Roosevelt persönlich an diesem großen Fischzug beteiligt. Soviel ist sicher, daß Roosevelt, Ickes und Konsorten ihr Schäfchen dabei ins Trockene bringen werden. Sehr viel problematischer dagegen ist, ob der Staat von dem investierten Geld jemals auch nur einen Cent wiedersieht. Jedenfalls wissen nun die USA.-Bürger, wofür sie ihre Steuern zahlen, und der USA - Soldat. der irgendwo fern von der Heimat kämpst und stirbt, darf die Gewißheit mit in den Tod nehmen, daß er sich sür den Dankeekavitalismus geopfert hat, aber nicht für das Wohl seines Landes und schon gar nicht für die Zukunft seiner Familie. , „ s Unerfüllte USA.-Hoffnungen „Wir haben uns den Krieg kürzer vorgestellt", erklärt die USA.-Zeitschrift „New Republik". Die Nachrichten über die Offensive der Sowjets sowie über die Luftanarisse auf deutsche Städte hatten im USA.-Volk den Eindruck er weckt, daß sich seine Hoffnungen aus ein baldiges Kriegsende bald erfüllen würden. Mit dieser Illusion habe der Bericht des Generalgouverneurs Strong gründlich aufgeräumt. Strong stellte fest, daß die deutsche Luftwaffe jetzt stärker sei als 1939. Mit großem Erstaunen habe man von Strong erfahren, daß sich auch die deutsche Ernährungslage keines wegs verschlechtert habe. Dies alles deute daraus hin, daß die USA. noch einen schweren Krieg vor sich hätten und sein Ende viel schwerer vorauszusagen sei, als man sich das ein gebildet habe. Zunehmende Unruhen in FranzSsisch-Marokko Aus Französisch-Marokko werden immer weitere Un ruhen und Zwischenfälle bekannt. Ueberall kommt. eS zu Soziale Befreiung unter deutscher Mrung Generalgouverneur Dr. Frank über die Lage im General gouvernement Generalgouverneur Reichsminister Dr. Frank sprach am Montag vor Vertretern ver ausländischen Presse in Berlin ausführlich über die Lage im Generalgouvernement und die gegenwärtige Lebenssituation des polnischen Volkes. „Unser Werk im Generalgouvernement, so erklärte Dr. Frank, war von allem Anfang an von dem Bewußtsein einer großen europäischen Verantwortung getragen. In geradezu unwahrscheinlich kurzer Frist gelang es uns, nicht nur mit dem völligen Ausgleich jener zahllosen Spuren moralischer und materieller Verwüstung, die die Kriegshand lungen des Herbstes 1939 im Weichselraum hinterließen, fer tig zu «erden, sondern auch mit einer Korrektur viele un haltbare soziale und Politische Verhältnisse zu beenden, dir der ehemalige polnische Staat einer zweckentsprechenden und zukunstsbejahenden Lösung nicht hatte und — davon sind wir mehr denn je überzeugt — auch nicht hätte entgegen führen können. Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß wir uns außerstande fühlten, dem polnischen Volk etwa alle jene oft gewiß nicht leichten Beschränkungen und der europä ischen Gesamtheit gemeinsamen kriegsgegebenen Pflichten zu ersparen. Im Gegenteil, wir mußten im eigenen Intere,se der Bewohner des Generalgouvernements oft Anforderungen stellen, die höher waren als in anderen Gebieten Europas. Ihre Erfüllung war jedoch unerläßlich, um das Land jenem verderblichen Chaos zu entreißen, das uns im Her'-ft als unseliges Erbe von Er^-einungen und Ereignissen empfing, für die wir nicht verantwortlich gemacht werden können. Wie sind dabei im Generalgouvernement selbst nur von Wenigen mißverstanden worden. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute mit Genugtuung feststeven können, daß wir aller Schwierigkeiten im Generalgouvernement in einem Maß Herr geworden sind, das durchaus die These zu rechtfertigen geeignet ist, das Generalgouvernement sei heute eine der rubiasten Zonen des gesamteuropäischen Bereiches." Reichsminister Dr. Frank kam auf die Notwendigkeit zu sprechen, die es zu erfüllen galt, um nur die primitivsten Grundlagen für einen nach europäischen Grundsätzen ge regelten Ablauf des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zu schassen. Es waren chaotische Zustände, in die mit harter und sicherer Hand eingegriffen werden mußte. Es bedurfte nicht nur gestrafftester Energie der deutschen Führung, sondern auch erheblicher materieller Hilfe aus Reichsmitteln, um über die ersten wahrlich schlimmen Mo nate hinwegzukommen. Es galt nicht mehr und nicht weniger als den Aufbau eines neuen StaatsgebildrS aus den Trümmern eines veraanoenev, . . _ Als „Nebenland des Reiches" steht omer «au beute festgefügt vor uns. und seine Bauherren geben sich der Ueberzeugung hin, politisch gesehen, einen Großteil der osteuropäischen Schütterzone konsolidiert und zu ihrem Teil einen konstruktiven Beitrag zum uns allen bitter notwen digen Zutammenwachsen unseres europäischen Kontinents geleistet zu haben. Eine einfache und in ihrer Einheitlichkeit schlechterdings brispielmachende Verwaltung «ft ankaebnut und erfüllt die ihr zufallenden Aufgabe« rüg Roosevelts Manifestationen Marokkanischer Patrioten, gegen me nie gaullistischen Behörden nicht mehr einzuschreiten wagen. Wiederum wurden zahlreiche gegen Franzosen gerichtete Mauerinschristen sestgestellt. In Fez ereigneten sich Zusam menstöße zwischen der Menge und der de-gaullistischen Po lizei. bei denen es Tote und Verwundete gab. Dreizehn an gesehene Muselmanen wurden sstr die Vorgänge verant wortlich gemacht und standrechtlich erschossen. «V 100. Luftsteg im Westen Bei Einflügen britisch-nordamerikanischer Verbände in die besetzten Westgebiete am 5. Februar errang der Komman deur des Richthofen-Geschwaders. Oberstleutnant Mayer, seinen 100. Flugzeugabschuß. Oberstleutnant Mayer, Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes er zielte die 100 Abschüsse, unter denen sich eine große Zahl vier motoriger Bomber befand, sämtlich im Westen. „Stählerne Ruhe" Alle finnischen Zeitungen gehen auf den sowjetischen Terrorangriff auf Helsinki ein. Es sei einer der heftigsten feindlichen Angriffe gewesen, die Finnland in diesem Krieg erss'-en habe. Er habe der finnischen Heimatsront erneu« vor Augen geführt, welche tödlichen Folgen das Glücken der bolschewistischen Offensive über seine Nachbarstaaten bringen würde. Das finnische Polk habe au! den Terrorangriff wie auf ein unverschämtes Verbrechen reagiert. Gerade aus dem blinden Vernichtungswahn, dessen Bombenterror Helsinki überfallen habe, erwachse die stählerne Ruhe, in der die fin nische Heimatsront zu keinem anderen Ziel zusammenge schmiedet werde, als um so zäher den eigenen Abschnitt der Heimat innerhalb der Front dieses Krieges zu verteidigen. Spanische Emigranten verhandeln mit Moskau Wie aus Mexiko gemeldet wird, sind die von den sowjetspani schen Emigranten Negrin, Prieto, Martinez Barrios usw. mit Moskau geführten Verhandlungen so weit gediehen, daß bereits ein Programm aufgestellt wurde, das sofort verwirklicht werden soll, wenn die Emigranten mit Stalins Hilfe die Macht in Spanien wieder erlangt haben sollten. Nach dem von der mexika nischen Zeitschrift „Todo" veröffentlichten Programm sollen die Angehörigen der spanischen Wehrmacht vom höchsten Offizier bis zum einfachen Soldaten interniert und abgeurteill werden. Legen die katholische Kirche plane man die gleichen Maßiiahmen, die in Mexiko bereits durchgeführt worden sind, nämlich Enteignung und Verbot von religiösen Feiern.