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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nx 1^1 Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu »4 Pulsnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz - » Dies« Zeitung erscheint »glich mit Ausnahme der gesetzlichen «»im- und I O 1 Oks) Bezugspreis! Bet Abholung 14 «Sglg 1- RM., srei Hau» 1.10 NM. Feiertage. — Ges-bSstSst-lle, Nur Adols-Hitler-Str. 2. gernruf nur SSI I O, l einschließlich 12 bezw. IS Psg. TrSgerlohn. Postbezug monatlich 22» RM Großer Erfolg in Nordasrika Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegen den Meldungen dauerten die Kämpfe auf dem afrikani schen Kriegsschauplatz in der vergangenen Woche mit Unverminderter Heftigkeit an. Nach den erfolgreichen Opera tionen der Achsenmächte bei Agedabia (22.-27. Januar) haben diese jetzt nach vier Monaten scheinbarer Ruhe wieder die Initiative ergriffen. Die Achsenmächte hatten diese Kampfpause dazu verwendet, in vermehrtem Umfange Ver stärkungen und Nachschub von Italien nach Afrika zu bringen. Dies wurde ihnen durch die ständige Niederhaltung der britischen Sperrfestung Malta und den erfolgreichen Ein satz starker Geleitschntzsichernngen durch die italienische Kriegs- rnarine, deutsche Unterseeboote und Sicherungsstreitkräfte und -verbände der deutsch-italienischen Luftwaffe ermöglicht. Seit dem 26. Mai sind die deutsch-italienischen Verbände sn der Marmarica zum Kamps angetreten, in einer Jahreszeit, sn der man bisher größere Operationen im afrikanischen Kampfraum für unmöglich hielt Das durch vermehrten Ein satz der Achsenluftwaffe unterstützte Unternehmen hat sich für die deutsch-italienischen Verbände günstig entwickelt. Zahl reiche feindliche Stützpunkte wurden genommen. Bei der Er oberung einer von den Briten bei Got el Ualeb festunasartig ousgebäuten Stellung konnte ein größerer Erfolg erzielt wer den. lieber 3000 Gefangene, darunter ein Admiral und zwei Brigadegenerale, sowie zahlreiches Kriegsmaterial fielen in die Hände der Truppen der Achsenmächte. Nach Ansicht italie nischer militärischer Kreise entsprechen die bisherigen Panzer- verume der Briten etwa der Gefechtsstärke von zwei Panzer brigaden. Inzwischen wurden im Verlauf von Teilgefechten weitere Erfolge erzielt. Von den Briten, die alle verfügbaren Reserven in den Kampf warfen, wurden heftige Gegenangriffe unternommen, die unter schweren Verlusten zusammcnbrachen. So wogt der Kampf im Raume von Gazala—Acroma— Tobruk, Bir Hacheim—Mr el Gobi—Eladem seit 12 Tagen hin und her. Zu den besonderen Merkmalen dieser Kämpfe gehört der Einsatz beweglicher Panzerstreitkräfte, von motorisierter Infanterie und Pionieren im Zusammenwirken mit der Luft waffe, das Mitführen ausreichenden Nachschubs, offene Flan ken und das Fehlen größerer natürlicher Hindernisse. Die zu Anfang der abgelaufenen Woche wieder einsetzen den Sandstürme wurden durch leichtere Sandwehen und Staubwirbel abgelöst. Die Temperaturen liegen mittags zwischen 25 und 35 Grad, wobei berücksichtigt werden muß, daß bei solchen Temperaturen im Innern der Panzerkampfwagen eine wesentlich größere Hitze herrscht und daß durch den ver- Mrkten Panzereinsatz die ganze Umgebung andauernd vom Wüstenstaub und aufgewirbelten Sand erfüllt ist Ungeachtet des vermehrten Einsatzes der deutsch-italie- ntschen Luftwaffe im afrikanischen Kampfraum wurde Malta weiter durch Fliegerverbände der Achsenmächte angegriffen. Versuche der feindlichen Luftwaffe, die Aktivität der deutsch italienischen Luftwaffe durch Angriffe auf Pantelleria einzu- dämmen, scheiterten unter schweren Verlusten. Malta hat seit langem aufgehört, ein Stützpunkt der britischen Kriegsmarine zu sein. Zunehmende Erfolge unserer U-Voote Steigende Versenkungsziffern entlarven die plutokratischen Agitatoren als Lügner Noch in diesen Tagen erklärten Beamte der USA. - M a r i n e b e h ö r d e n, daß „dis U-Bootgefahr im Atlantischen Ozean von Kanada bis Florida in stetigem Abnehmen begriffen" sei. Kaum war diese Lüge in der Welt verbreitet worden, als dis neuen Erfolgsmeldungen unserer U-Boote, die über M000 BRT. feindlichen Schiffsraum auf den Meeres boden geschickt haben, Roosevelt und seine Marinebehörden Lügen straften und den Beweis für die erhöhte Aktivi tät der deutschen U-Bootwaffe erbrachten. Es sind ja auch mehr Verzweifluugslügen, zu denM sie in Washington und London immer wieder greifen, um das englische und nordamerikanische Volk, das sich über die steigenden Schiffs- berluste wachsende Sorgen macht, über die Gefahr der Schifss- versenkungen für die feindliche Versorgungsschiffahrt hinweg- zutäuschen. Der New-Uorker Korrespondent des „Manche ster Guardian" stellt im Gegensatz zu der optimistischen Auffassung der Regierungskreise in den Plutokratien sorgen volle Betrachtungen über die Schwierigkeiten an, mit denen das amerikanische Schiffahrtswesen zu kämpfen hat. „Wenn die Verbündeten", so schreibt er u. a., „diesen Krieg verlieren, dann aus dem Grunde, weil ihnen die Schiffe fehlen. Trotz allem Gerede über eine Zusammenfassung des den USA. und England zur Verfügung stehenden Schiffs raums kann von einer solchen Maßnahme praktisch gesehen durchaus keine Rede sein. Die täglichen Schiffsvcrscnkungen übersteigen die Zahl der vom Stapel gelaufenen Schiffe wesent lich." Für die katastrovbale Laae der amerikanischen SckiUsabrt ist es k^nzeichnend, wenn im Karibischen Meer durch deutsche Unterseeboote jetzt drei feindliche Frachter, und zwar ein amerikanisches Schiff mittlerer Tonnage und je ein kleineres britisches und norwegisches Handelsschiff, versenkt wurden. Es ist geradezu auffällig, daß sogar in diesen Gewässern immer häufiger kleinere Schiffe nur noch ange troffen werden. Auch dies ist ein Zeichen für die wachsende Schiffsraumnot der Amerikaner, die kleine und kleinste Schiffe einsetzen müssen, nachdem ihre größeren Dampfer ein Opfer deutscher Unterseeboote geworden sind. Bezeichnend ist es ferner, wenn der britische Landwirt schaftsminister Hudson folgenden Hilfeschrei ausstoßen muh: „Seit Kriegsbeginn haben wir schwere Schiffsverluste er litten. Trotz aller Hilfsmittel der vereinigten Nationen dauern diese Verluste an. Wir werden in diesem Jahr weniger Schiffsraum zur Verfügung haben, wie im vergangenen Jahr und noch weitaus weniger als im Jahre davor. Deshalb ist cs für uns lebenswichtig, daß wir so viel Nahrungsmittel an bauen wie möglich. Wir müssen darant hinstreben, die Anbau fläche in England und Wales mindestens um eine weitere halbe Million Acres zu erweitern." Damit bestätigt der britische Landwirtschaftsminister eindrucksvoll die Wirksamkeit der deutschen Seekriegführung und zeiht mit seinen Worten zugleich den obersten Plutokraten chef, Churchill, der Lüge. Nebenbei sei erwähnt, daß der bri tische G e n e r a lp o stm e i st e r erneut den Verlust britischer Postsachen „durch feindliche Aktionen" bekanntgeben mußte. See ungarische Ministerpräsident beim Führer DNB. Führerhauptquartier 8. Juni. Der kaiserlich-unga rische Ministerpräsident und Außenminister von Kallay stattete am Sonnabend dem Führer in seinem Hauptquartier einen Be such ab. Der Führer empfing Ministerpräsident von Kallay Während seines Aufenthaltes im Hauptquartier zu einer Be- sprechuno über di« politische Lage.! an d Mauch Reichsaußen- minis!er von Ribbentrop teilnähm Die Unterredung wurde HLtragea von dem Geiste der traditionellen deutsch-ungarischen Freundschaft und der Waffenbrüderschaft, die im gemeinsamen Kampf der im Dreimächtepakt verbündeten Völker gegen den Bolschewismus erneut ihren Ausdruck und ihre Bewährung findet . Nach der politischen Besprechung begab sich der Führer mit Ministerpräsident von Kallay und Reichsaußenminister von Ribbentrop zur militärischen Lagebesprechung, an der auch von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitel, General Jodel und der deutsche Militärattache« in Budapest, Oberst von Pappen, heim und von ungarischer Seite Generalmajor Mtez Wörös und der ungarische Militärattache« in Berlin, Generalmajor von Homkok teilnahmen. Am Sonntag war Ministerpräsident von Kallay Gast des Reichsaußenministers und hatte mit ihm eine eingehende! Auslprache über aktuelle politische Fragen. »In ein paar Wochen dar Empire verloren" Scharfe Kritik an Churchills Kriegs„strategie". Der englische Nnterhausabgeordnete Bower griff in einer in Leeds gehaltenen Rede Churchill äußerst scharf an. Bower erklärte u. a., das Parlament täte besser daran, Chur chill und seine Regierung für alle ihre Versager zur Rechen schaft zn ziehen. Das einzige Ergebnis des erstaunlichen Auf stieges Churchills sei, daß sich England heute einer der verzweifeltsten Lage seiner Geschichte in der stillen Gewißheit gegenübersehe, daß noch immer die gleichen Männer, die bisher jeden Feldzug verpatzt und in ein paar Wochen das Empire verloren hätten, am Ruder seien. Es werde Zeit, daß endlich Parlament und Volk Churchills Bilanz ziehen. Auf der Kreditseite Churchills stehen, so fuhr Bower fort, feine fünf Jahre währenden ebenso fruchtlosen wie egoisti schen Bemühungen, an die Macht zu gelangen. Auf der Debetseite sieht es dann aber schlimm aus. Dorthin gehören all die trüben und traurigen Serien von Niederlagen, die, fast sämtlich vermeidbar, ausschließlich auf schlechte Strategie und überstürzte Planung an der Spitze der Regierung zurückzu führen sind. Churchill hat sich von jeher eingebildet, ein großer Stratege zu sein, ist aber vergleichbar jenem sagenhaften großen Komödianten,.der aus lauter Sehnsucht danach, auch einmal m einer tragischen Rolle zu glanzen, sein Herz verzehrt. Aber die bisherigen Leistungen Churchills deuten nicht darauf hin, daß nur in der Einbildung bestehende kriegerische Fähigkeiten genügen. Vielleicht die häuftigste der von der gegenwärtigen englischen Regierung zur Verhinderung unangenehmer Kritik angewandten Phrasen ist die, daß die Kritiker die nationale Einheit sprengen. Bower meinte hierzu, es komme aber dar auf an, was dieser Satz habe besagen sollen. Wenn er bedeute, daß alle Engländer im sinkenden Schiff zusammen mit Chur chill als Kapitän unterzugehen hätten, dann scheine es ihm, Bower, als nütze diese Art nationaler Einheit Churchill sehr wenig. Vermutlich sei es aber so, daß Churchill lieber in seiner Rolle als Kapitän mit dem Schiff untergehe, als daß er es gern sehe, wenn jemand anders es sicher in den Hafen steuere. Wir Deutschen haben Churchill noch niemals anders ein geschätzt, als es jetzt der Engländer Bower tut. Die Ausfüh rungen Bowers sind daher nur insofern besonders interessant, als sie zeigen, daß man in England immer deutlicher erkennt: Churchill steuert das Empire in seine Vernichtung. 305 Todesopfer in Köln Die im OKW.-Bericht vom 3. Juni gemeldete Toten zahl in Köln auf Grund des Luftangriffs in der Nacht zum 31. Mai hat sich bedauerlicherweise von 200 auf 305 erhöht. Japans Politik nach sechs Monaten Dis 90 Tage, innerhalb derer der USA-Kriegsminister Knox im Kriegsfall ganz Japan zerschmettert haben wollte, sind nun bereits zweimal vergangen. Noch immer ist aber nicht das ge ringste Anzeichen dafür zn entdecken, daß die Prophezeiung dcs ehrgeizigen Marine-Obersten selbst zu einem inneren Zeit punkt einmal zn verwirklichen wäre. Im GegoMil: Dank der schnellen Waffenerfolge von Heer und Marine einschließlich ihrer Luftwaffen hat Japan in diesen sechs Monaten eine poli tische Macht aufgebaut, die den Wunschtraum früherer Jahre, ein einiges und starkes Ostasien, heute als realpolitischen Faktov hoher Potenz in Erscheinung treten läßt. Japan hat in den Iahr«n vor Ausbruch des Krieges mit den angelsächsischen Mächten nie einen Hehl daraus gemacht, daß es im Norden durch di« sowjetische Machtsphäre abgeschnitten ur Anbetracht seiner wachsenden Bevölkerungszahl und wirtschaft lichen Armut «ine Südwärtspolitik treiben müsse und treibe. Freilich war der japanischen Politik nur ein größerer diploma rischer Erfolg beschieden, dessen militärische Seite sich nach Kriegs ausbruch allerdings von außerordentlich hohem Wert erwies: Das Stützpunktabkommen mit Französisch-Indochina. Als sich einige Tage nach Pearl Harbour auch Thailand, das alte Siam, nunmehr auck nach hauß«n hin spontan bereit fand, in der groß asiatischen Völkerfamilie seinerseits seinen Patz zu beziehen,, und japanischen Truppen den Durchmarsch zu gestalten, standen diese an der Grenze Französisch-Indochinas schon bereit. Die Schnelligkeit des siegreichen Ausganges zweier wichtiger Feld züge, der Landoperationen gegen Singapur durch Malakka, so wie die Besetzung Burmas zur Abschneidung des Versorgnngs- weg«s nach Tschnngking, ist nicht zuletzt dem Umstand zu ver danken, Haß di« Regierung in Bangkok die Zeichen einer für Ost asien neu angebrochenen Zeit verstand. Gerade aber auch in Burma hat sich im Verlauf« des Feldzugs erwiesen, wie stark die Sympathien der Bevölkerung aufseiten der Japaner sind. Noch find in Anbetracht der Kürze der Zeit keine Anfänge za einer neuen Verwaltungsbildung in diesem östlichen Ausläufer Indiens festzustellen. Hier sind jedoch durchaus die politischen und stimmungsmäßigen Voraussetzungen dafür gegeben, daß sich ein starkes Verteidiaüngsbollwerk, vielleicht aber auch ein Sprung- breit für den Kampf gegen die englische Macht in Indien selbst entwickelt. Als Singapur, das jetzige Schonanko, schon längst gefall«» war, sperrten sich die Gebiete noch immer gegenüber einer politischen Annäherung an Japan, auf die Tokio im Sinne einer freundnachbarlich-politische» Verständigung auf Wirtschaft- ljcher Basis besonderen Wert gelegt hatte.- Nieüerländisch-Jn> dien- Heute, nach der vollständigen Besetzung der Inselgruppe steht der neue politische Aufbau, ähnlich wie auf den Philip pinen., bereits in guter Blüte. Das Prinzip, das den Einwohnern der betreffende» Gebiete Selbstverwaltung unter einer elastische» japanischen Oberleitung gewährt, hat sich allenthalben bestens bewährt. - , - Während der Politische Aufbau des größeren Ostasien in seinen inneren Sektoren organisch wächst, ergehen sich an dw Pcriferi heute noch drei ungelöste Probelme: Tschungking. Indien und Australien. Gegen Tschungking ist inzwischen offenbar ein militärischer Großangriff eingeleitet worden, der Marschall Tsch'- angkaischsk zu der Zusammenarbeit mit Japan zwingen dürfte der sich bisher blind verschloß. Was Indien betrifft, so wird sich dir Aufforderung Tojos an das indische Volk, sich im Falls eines japanischen Angriffs zu erheben, zweifellos noch als wich tiger politischer Faktor auswirken, während Australien,, das im mer tiefer im Fahi-wasser Washingtons schwimmt, sich zu einer politisch-» Verständigung trotz des nochmaligen Angebotes von Seiten Tojos kaum bereit finden dürfte. Trauerfeier für---Obergruppenführer Heydrich auf der Prager Burg In Anwesenheit des Reichsfiiyrtrs F- und des Staatspräsident^ - Kacha DNB. Prag. 7. Juni. Am Sonntag, dem 7. Juni, fand um 18 Uhr im Ehrenhof der Prager Burg die Tranerfeiex füx den ermordeten stellvertretenden Reichsprotektor und Chef der Sicher heitspolizei und des SD, ---Obergreppenführer und General der Polizei Reinhard Heydrich statt, an der neben den nächsten Familienangehörigen des Toten der Reichsführer Heinrich Himmler und Staatspräsident Dr Hacha mit der Protektorats- regierung sowie eine graßc Anzahl von führenden Persönlich keiten aus Partei, Staat und Wehrmacht teilnahmen. Am Sarge, der von einem Meer von Kranz- und Blumenjpenden umgeben war, sprach ^-Obergruppenführer und Generaloberst der Polizei Daluege herzliche Worte des Gedenkens, in denen «r die Verdienste des Verstorbenen für Volk und Reich würdigte. Mährend das Lied vom Guten Kameraden erklang, legte der Reichs sichrer eine» Kranz am Sarge'nieder. Anschließend erfolgten Kranzniederlegungen durch ^-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Polizei'Daluege, Staatssekretär ^--Grnppen- führrr K- H Frank, der außerdem einen Kranz für Reichspro tektor Frejherrn von Nenrath niederlegte. Nach Verklingen der Lieder der Nation, mit der! die ergreifende Freier ihren Ab schluß fand, führte die Lrauerparade durch die Straßen der Stadt zum Hauptbahnhof, von wo aus die sterbliche Hülle des toten ---Obergruppenführers nach Berlin übergefüHrt wurde. Die Kämpfer draußen brennen voll Kampfcsmut, frei von den Hindernissen der Elemente, dem Gegner jetzt wieder ans Leder zu gehen und die Ueberlcgenheit unserer Waffen, unseres Kämpscrtums und unserer Führung zu beweisen. Hermann Göring am 26. April 1S42.