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Haupt- und Tageszeit««- für die Stadt «nd den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn Nr. 276 Der Pulsnitzer Anzeiger tst d«» zrrr Peröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratcS zu Kamenz, der Bürgermeister zu A4. HüÜküüN« PulSnitz u. Ohorn behördlicher^«^ bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des SlmtSgerichtS Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz o - - A«Nim« erschklnt tügllch ml» Ausnahme der gesetzlichen L««- I Vellage. - «es»ästrstelle> Mur Adolf.HM-r-Gtr. r. sterorut »rr I» I Dienstag 24. Nov. 1942 Bezugspreis: Bei Abholung IS »Lgig L— RM„ srei Hau» 1.10 MR. / elnschil-bllch 12 bezm. 1!i Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich Llw MR. 15 Srttenflugzmge Lei den letzten Terror angriffen vernichtet Sie britische Luftwaffe verlor mindestens so Mann fliegendes Personal DNB. Berlin. 23. Nov. Die britische Luftwaffe erlitt bq» ihren Angriffen in der Nacht zum Montag, wie der OKW- Bericht bereits meldete, wiederum erhebliche Verluste. Einige der einfliegenden Bomber wurden schon an der Küste der be setzten Westgebiete von der deutschen Abwehr erfaßt und zum Absturz gebracht. Andere erreichte das gleiche Schicksals beim Weiterflug in das französische Gebiet, oder auf dem Rückfluß nach England, v Insgesamt wurden nach bisher vorliegenden Meldungen durch Nachtjäger, Flakartillerie der Luftwaffe sowie der Marine artillerie dreizehn Britenflugzeuge vernichtet, unter ihnen aueb mehrere viermotorige Bomber, von denen einer in der Nähe von Paris eine Notlandung durchführen mußte. Der Flugzeug führer, der gefangen genommen wurde, sagte »ns, daß sein Flugzeug bereits bei der Annäherung an das Stadtgebiet von Stuttgart schwer getroffen wurde. Er mußte sich zum sofortige? Nückfluo entschließen, kam aber nur.mehr bis in den Raun,' von Paris. An Bord befanden sich bei der Notlandung noch drei tote Besatznngsmitaljeder. Nach Aussage des britischen Piloten waren drei Besatzungsmitglieder unmittelbar. nach dem schwere? .Treffer, welchen das Flugzeug bei Beginn seines Angriffes er halten hatte, mit dem Fallschirm abgesprungen. Sie wurden in zwischen sämtlich gefangen genommen. Bei diesem militärisch völlig wirkungslosen Angriff ver loren die Engländer mindestens 80 Mann fliegendes Personal die den Tod fanden oder in Gefangenschaft gerieten. Sie Sümpfe im Osten Tieser ins Gebirge hinein Verstärkte Kampftütigkeit im Südabschnitt der Ostfront Im ganzen südlichen Abschnitt der Ostfront hat sich am 21. November die Kampftütigkeit erheblich verstärkt. Im Naum von Naltschik kämpften sich die deutschen und rumänischen Truppen tiefer ins Gebirge hinein. Die Vorstöße waren so wirkungsvoll, daß unsere Grenadiere bis an die feindlichen Nachschubstraßen Herankarnen und dort zahlreiche bolschewistische Kolonnen aufrieben. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, verlor der Feind bei diesem tiefen Einbruch 29V moto risierte und bespannte Fahrzeuge, SV Feldküchen und große Mengen von Pferden. Damit wurde der gesamte Fahrzeugpark von etwa zwei Sowjetschützenbrigaden nebst zugeteilten Ein heiten vernichtet. Auch am Terek waren die Angriffskämpfe unserer Trup pen erfolgreich. In diesem Kampfabschnitt haben unsere Panzer und Grenadiere mehrere Keile voraetrieben. Die vor geschobenen Angriffsspitzen konnten die Verbindung mitein ander Herstellen und dadurch feindliche Kräfte abschneiden. Zwei Kampfgruppen des Feindes wurden auf diese Weise umfaßt und.vernichtet. Bolschewistische Gegenstöße blieben er folglos. Sie kosteten dem Feind außer schweren blutigen Ver lusten auch einige Panzer. Besonders wirksam war an anderer Stelle die Abwehr feindlicher Vorstöße dadurch, daß unsere Grenadiere aus vorgeschobenen Stellungen heraus in die Flanke des an ihnen vorbeirollenden Angrifss hineinstießen. Di« vordersten Sturmwellen der Bolschewisten gerieten da durch ins Feuer von Vorn und von rückwärts. Schwer zu sammengeschlagen, brach der bolschewistische Vorstoß vor deu deutschen Stellungen zusammen. , Hohe LowjetoerWe Wich SIMM Weitere hohe Verluste hatte der Feind südlich von Stalingrad und im großen Donbogen. Die stetigen, wenn auch in ihren Tagesabschnitten nur kleinen Fortschritte unserer Stoßtrupps in Stalingrad zwangen die Bolschewisten von neuem zu einer großen Kraftanstrengung. Seit einigen Tagen greift der Feind wieder an, aber nicht im Stadtgebiet, sondern gleichzeitig weiter südlich, in der Kalmückensteppe und nördlich am oberen Rand des großen Donbogens. Das Ziel dieser beiden, mit erheblichen Infanterie- und Panzerkräften geführten Angriffe ist offenbar, den großen Frontvorsprung, an dessen östlichster Stelle Stalingrad liegt, einzudrücken. Da unsere Auf klärer die Zusammenballung der feindlichen Truppen feit Wochen beobachtet hatten, kamen die Vorstöße der Bolschewisten keineswegs unerwartet. Sie trafen vielmehr auf unsere kampf bereiten Truppen, die jetzt Schulter an Schulter mit rumäni- r scheu Verbänden die erbitterte Abwehrschlacht führen. Im Raum südlich Stalingrad konnten unsere Grenadiere und Sturmgeschütz« teilweise zum Gegenangriff übergehen und den Feind über hartumkämpfte Hügclstellungen zurüawerfen. Bei diesem Kampf wurden am 21. 11. allein 6NÜ Gefangene ejngebracht und 25 bolschewistische Panzerkampfwagcn abge- schoflen. Die Luftwaffe unterstützte die Operationen des Heeres durch Angriffe gegen Flakgeschütze, Batteriestcllungen, Truppen- und Fahrzeugansammlungen. 10 Panzer, 40 bis 50 vollbeladene Fahrzeuge und mehrere Nachschubkolonnen wur den durch Bombentreffer vernichtet. Andere Kampfflugzeuge zertrümmerten die Anlagen eines Bahnhofs, wo gerade Trup pen ausgeladen wurden. Auch bei den Abweyrkämpfen am Donbogen hatte der Feind durch Bomben unserer Kampfflugzeuge erhebliche Ver luste an Panzern. Geschützen und Fahrzeugen. Die Luftwaffe entlastete damit die hart kämpfenden dentfch-rumänischen Heeresverbände. Die ohne Rücksicht auf Ausfälle in die Schlacht getriebe' n Bolschewisten hatten sehr schwere Verluste. Im Kampf mit einer deutschen Panzerdivision verlor der Feind allein in zwei Tagen 36 Panzerkampfwagen. Gegenüber den Kämpfen im südlichen Frontabschnitt treten die Stoßtruppunternehmungen und örtlichen Abwehrkämpfe an den übrigen Abschnitten der Ostfront in den Hintergrund, wenngleich auch in diesen Kampfgebieten unsere Grenadiere, die Männer der Waffen-^ und die Kampfflieger beachtliche Erfolge hatten. Bomben zerschlugen feindliche Angriffsabfichten Im mittleren Abschnitt der Ostfront nutzten unsere .'Kampfflieger am 22. November eine leichte Wetleraufbesserung zu Angriffen gegen bolschewistische Truppenansammlungen und stark belegte Ortsunterkünfte hinter den vorderen Frontlinien rus. Starke Verbände der Luftwaffe bombardierten in mehre ren Wellen ausgedehnte Waldstücke, in denen die Sowjets Ar tillerie und Truppenverbände zusammenzuziehen versuchten. Immer wieder prasselten schwere Bomben in die Bereitstellun gen und Unterkünfte des Feindes und zerschlugen seine An- grisfsabsichten. Weitere Bombenangriffe richteten sich gegen marschierende Kolonnen, Verladebahnhöfe und Nachschublager, in denen durch Bombenvolltreffer heftig« Brände verursacht wurden. Sie Sümpfe m Sordafrika Erfolge im tuveM-algerWen Raum Im tunesisch-algerischen Raum setzten die deutschen und jitaliemlchen Truppen am 22. November ihren Vormarl ch fort und besetzten weitere militärisch wichtige Punkte. Ls kam nur zu unbedeutenden Gefechten zwischen eigenen und seinv- lichen Vorausabteilungen, die für unsere Truppen günstig ver lieren. Bei der Abtastung des Feindes wurden die heeresoer bände durch die Luftaufklärung unterstützt. Deutsche und italie nische Kampfflugzeuge nutzten die letzten Nächte aus. um die Häfen an der algerischen Küste erneut mit starken Kräften anzn- areiken. Starke Kampssliegerverbänve führten Mn 22. November schwere Schläge gegen Vie dortigen amerikanisch-brittzchen Schiffseinheiten. Bei den wiederholten Luftangriffen, die bis in die späte Nacht hinein andauerten, wurde nach Mitteilung de» Oberkommandos der Wehrmacht ein großes feindliches Han delsschiff von 7000 BRT. durch zahlreiche Treffer schwer beschä digt. Ein feindlicher Zerstörer zeigte nach ersglgreichem Angriff eines unserer Bombenflugzeuge starke Schlagseite. Hasenaniazen und Lagerhallen des Halens von Algier wurden durch die An- orisfe hart in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Hafen von Bone wurde am Abend des 22. November von unseren Fliegern bombardiert. - Die Bekämpfung der feindlichen Flugzeugstützpunkte im algerischen Küstengebiet wurde 'm Laufe des 22. November sowie in der Nacht zum 23. November durch starke deutsche Luftstreitkräfte fortgesetzt. Obgleich die Weiterlage die Besatzun gen unserer Kampfflugzeuge mehrfach zwangen, ausgedehnte Gewitterfronten zu durchstoßen, wurden die Ziele überall auf- gefunden und bombardiert Besonders schwer wurden die F l u q- Plätze Tebeia und Soul alArba von unseren Sturz- kampf- und Zerstörerslugzeugen ui>d. Jagdbombern getroffen. Vomoenvoutrener iwiugen in den Avsteuvoren. Zeltlagern und ! Baracken an den Flugpkatzrändern ein. Ein Benzinlager ftoa in § die Luft, während an 2 Stellen mehrere Brandherde zu großen Flächenbränden zuiammenwuchsen. Fünfzehn Flugzeuge des Feindes wurden zerstört, zahlreiche-weitere durch Splitterwir- < kuna erheblich beschädigt. Ebenso erfolgreich war der von starken deutschen Kampf- ' verbänden durchgeführte Nachtangriff auf den ostwärts i des Golses von Bougie gelegenen FlugplatzMichelle. Nach den Bombenwürsen entstanden mehrere Brände. Eine ! Flakstellung wurde mit sämtlichen Geschützen außer Gesechi ge sellt. Aus dem Flugplatz Bougie verursachten zahlreich abge worfene Spreng- und Brandbomben mehrere heftige Explosionen mit nachfolgenden Bränden. Ueber 100 000 britische und amerikanische Gefangene in japanische»! Hand Oberst Bahagi, der Chef der Presseabieiluna im Kaiser lichen Hauptquartier, gab in einem Artikel der „Asahi Schim- ! bun" bekannt daß bisher über 100 000 britische und amerikanische ! Gefangene von den japanischen Truppen eingekracht wurden. ! In einem Kommentar zu den Beziehungen zwischen den briti schen und amerikanischen Kriegsgefangenen erklärt Hahagi, daß die Lnaländer und Amerikaner, die in Japan interniert sind, sich außerordentlich schlecht miteinander vertragen und jede Gelegenheit dazu benutzen, einen Streit unter sich zu beginnen. Die australischen Soldaten nehmen in diesem Krieg ihrer Landsleute aus England und Amerika eine ziemlich neu- . trale Stellung ein Die Australier lassen oft durchblicken, sie könnten nicht begre ien. warum sie in diesem Krieg zu kämpfen hatten, sstahag! weist darauf bin wie dünn in Wirklichkeit die Bande sind, die die Briten an die Amerikaner ketten. § Cripps von Churchill laltgeftellt LV Die Ausbootung Sir Stafford Cripps' aus dem briti schen Kabinett und die Einnahme des bisher von ihm inne- gehabten Postens durch Herbert Morrison ist ein Zeichen für den Kurs, den Großbritannien jetzt steuert. Wohl hat Churchill für Sir Stafford Cripps noch als Minister für die Kriegsproduktion Verwendung befunden, doch ändert das an der Kaltstellung selbst nichts. Wir erinnern uns, daß ähnlich auch Lord Beaverbrook, als er Churchill im Kriegskabinetl un angenehm wurde, vor seinem völligen politischen Verschwinden zunächst einmal Minister für die Flugzeugproduktion geworden ist Aehnlich wird auch der Weg sein, den Cripps jetzt gehen wird, zumal er für sein neues Amt nicht gerade eine aus reichende Vorkenntnis milbringt. Sir Stafford Cripps stand schon lange in Neben buhlerschaft zu Churchill. Trotzdem hat Churchill diesen Mann in sein Kriegskabinetl ausgenommen, weil er die Hoff nung halte, durch Cripps das indische Volk besser be trügen zu können. Zwar hat Cripps sich während seiner Ver- Handlungen in Indien alle Mühe gegeben, um das indische Volk und seine Führer durch Versprechungen zu ködern, doch hat er damit Erfolg nicht gehabt, weil man sich in Indien, durch bittere Erfahrungen aus vielen Jahrhunderten belehrt, über den Wert englischer Versprechungen in Notzeiten längst im klaren ist. Mit dem Ausscheiden dieses Mannes sind nun auch die wenigen Zugeständnisse, Vie er an Indien gemacht hat, ausgelöscht. Churchill kehrt wieder zu der Politik zurück, die er Indien gegenüber schon immer geführt und gefordert hat: zur brutalen Unterdrückung. Das kurze Gastspiel von neun Monaten, das Sir Stafford Cripps im britischen Kriegs kabinett gegeben Hal, zeigt aber, daß England, wo eS fick zu einem Komvomiß bereit erklärt, von vornherein unehrlich nur auf Zeitgewinn bedacht ist. Cripps war aber auch der Exponent der Zusammenarbeit der britischen Dlutokratie mit dem Bolschewismus. Wenn er nun Churchill dennoch entbehrlich geworden ist, dann bedeutet das, daß Churchill nunmehr selbst die Pflege der Beziehungen zu Moskau in die Hand genommen hat, wofür er sich offen sichtlich durch feinen letzten Bittgang nach dem Kreml legi timieren wollte. Man muß beachten, daß der Sowjetbotschafter in London, Maiski, Einwände gegen die Ausbootung von Cripps nicht geltend gemacht hat. Sicher würde Moskau, daä sich ja auch in die inneren Verhältnisse seiner Verbündeten einmischt, mit Protesten nicht zurückgehalten haben, wenn die Gefahr bestanden hätte, daß die von CirppS vorwärtsgetriebene plutokratifch-bolschewistisch« Verschwörung an Zusammenhang verlieren könne. Jetzt hat die Rolle, die Cripps bisher ge spielt hat, Churchill selbst übernommen und damit ist an scheinend Stalin reichlich zufriedengestellt. Die Männer, die jetzt im Kriegskabinett zusammen arbeiten: Churchill, der Außenminister und neue Führer des Unter hauses, Eden, und der bisherige Minister des Innern und Minister für die innere Sicherheit, Herbert Morrison, stimmen darin weitgehend überein, daß sie krasse Imperialisten sind. Weder Churchill, noch Eden, noch Morrison denken daran, durch Konzessionen an andere Mächte den Raub, den die bri- sische Plutokratie in vielen Jahrhunderten aufgehäuft Hal, auch nur in etwas zu schmälern. Alle diese Männer wollen, was man Churchill selbst in den Vereinigten Staaten übel ver merkt hat. das behalten, was England hat, und möglichst noch Neues dazu gewinnen. Daß sich zahlreiche Besitzungen dar- unter befinden, auf die Großbritannien absolut keinen An- spruch hat und deren Bevölkerung ost genug bekundet hat, daß sie nur durch Gewalt im britischen „Reichsverband" festgehalten ävird, macht diesen Imperialisten nichts aus. Hat nicht erst vor wenigen Tagen Wendell Willkie Churchill wegen seiner imperialistischen Aeutzerungen attackiert? Schon hat Willkie sich im „New Uork Forum" nochmals zu Worte gemeldet, um England daran zu erinnern, daß die imperialistische Politik Churchills mit der Atlantikerklärung nicht zu vereinbaren ist. Wenn trotzdem durch die Veränderungen im britischen Kriegskabinett in eben diesen Tagen verstärkter Kritik jene Kreise erhöhte Macht erlangen, die jeder Reform Feind sind, dann zeigt das, daß man in der englischen Politik geradezu mit Hohn auf die Atlantikerklärung herabblickt. Jene Thesen, die Churchill und Roosevelt während ihres Atlantik- treffens aus einem Kriegsschiff formuliert haben, das heute schon lange auf dem Grund des Meeres liegt, waren nichts als ein propagandistisches Blendwerk zur Irreführung der Völker. Es verhält sich in der Tat so, wie der Londoner Korrespondent einer sttdamerikanischen Zeitung es sestqestellt hat, daß England nicht für irgendwelche Ideale Krieg führt, sondern für seine Habsucht, um Geld zu machdn und. so können wir aus Grund unserer Beobachtungen hinzufügen, für die Wiederher stellung der Macht des Judentums, dem Roose velt und Churchill untertan sind. Wie auch könnte eine Macht eine neue Zukunft begründen, deren ganzes Denken und Handeln aufgeht in der Vergangen heit. Politisch konstruktiv sind weder England noch die Ver einigten Staaten. Wir fassen uns an den Kopf, wenn wir hören, daß sich amerikanische Zeitungen, so z. B. „Colliers Magazine", dahin auslassen, nach der Einstellung deS Kampfes sei schlagartig eine große Beschäftigungslosigkeit in Nordamerika zu erwarten. „Wirwerden mindestens 18 Millionen Arbeitslose haben", führt das Magazin in diesem Zusammenbang aus und berechnet sogleich in echt amerikanischer Freude an Statistiken und Ziffern, daß „mit den Familienangehörigen rund 70 Millionen Menschen von dieser Katastrophe betroffen werden dürsten", Das beißt also, daß Amerika gegenwärtig nur vom Kriege lebt und seine Staatsführung nicht einmal die Hoffnung hat, die Arbeitsprobleme in einer konstruktiven Wirtschaftsführung lösen zu können. Länder aber, die trotz ihres Reichtums und trotz ihrer Rohstoffvorräte, mit denen sie sich vor dem Kriege so gern brüsteten in Krieg und Frieden der Massenarbeitslosigkeit niemals ' rr geworden sind, haben ganz gewiß jeden An« l.pruchausFührunginderWeltverwirkt!