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Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, Jahrgang Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sann- und steiertage. — Geschäftsstelle! Nur Adolj-Hitier-Str. ll. Fernruf nur LSI Mittwoch, 12. Aug. 1942 Bezugspreis: Bet Abholung 1« tägig 1.— RM., fre. HauS 1.10 RM. einschließlich 12 bezw. IS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich L2Ü RIK, Flugzeugträger Fagle^ versenkt Mb'- .--»M- >>c - t Von einem deutschen Ll-Voot aus^einem iSeleitzug keraustorpediert Aus dem Führerhauptguartier, 11. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein deutsches Unterseeboot hat heute mittag im w e st- lichen Mittelmeer den englischen Flugzeugträger „EagI e" aus einem stark gesicherten Geleitzug mit vier Torxedotrcfsern versenkt. * Ter von einem deutschen Unterseeboot versenkte englische Flugzeugträger „Eagle" hatte eine Wasserverdrängung von 22 609 Tonnen. Seine Bewakinuna bestand aus neun 15.2- Zentimeter-Geschützen, vier 10,2-Zentimeter-Luftabwehrge- schützen, vier 7-Zentimeter-Geschützen, acht 4-Zntimeter-Flak- geschützen und dreizehn Flak-MG. Nach englischen Angaben hatte er im Frieden 21 Flugzeuge an Bord und seine Bewaff nung belief sich auf 750 Mann. Der „Eagle" war ur sprünglich auf einer englischen Werft als Linienschiff „Almi- rante Cochrane" für Chile begonnen worden. Im Jahre 1917 wurde er von England übernommen und dann zum Flugzeugträger umgebaut. In der Zwischenzeit war er mehr fach baulich verändert worden. Zum Schutze gegen U-Boote hatte er Torvedowulstc erhalten. Lum erstenmal am LeinysM N U-Boot-Kommandanten Einzigartiger Erfolg junger Zu den beute gemeldeten Unterseebooterfolgen -teilt das Oberkommando der Wehrmacht folgende Einzelheiten mit: Der Geleitzug wurde in den späten Nachmittagsstunden des 5. August von einem im Nordatlantik patrouillierenden deutschen Unterseeboot gesichtet. Daraufhin setzte der Befehls haber der Unterseeboote alle bis zu 350 Seemeilen — 630 Kilo meter — entfernt stehenden Boote zum Angriff auf den Geleit zug au. Ein Frachter von 5000 BRT. fiel noch am Abend des gleichen Tages einem deutschen Torpedo zum Opfer. Immer wieder wurden Boote, die .n Nebel auf Bewacher prallten, ab gedrängt. unter Wasser gedrückt und nachhaltig mit Wasser bomben belegt. Trotzdem konnte beharrlich und unermüdlich während des ganzen Tages die Fühlung ausrechterhalten werden. Erst gegen Mittag des 7. August lies; der Nebel nach. Der Geleitzug konnte nunmehr mit seinen Rauchfahnen und Mastspitzen an der Kimm deutlich ausgemacht werden. Während des Angriffs wurden die anlaufenden Boote nerneut vom Nebel überrascht und waren gezwungen, die Operation bis in die frühen Morgenstunden des 8. August zu verschieben. In dieser ganzen Zeit waren die U-Boote fast nur mit äußerster Kraft gelaufen. Die Besatzungen, insbesondere die Kommandanten, hatten leinen Augenblick Schlaf gefunden. Die Maschinen wurden bis zum äußersten beansprucht. Doch der Wille zum Angriff blieb wach. Erst am S. August gegen 8.30 Uhr fiel der zweite Frachter von 7000 BRT.. wenig später, bei einem Unterwasser-Taaanariff. wurden zwei weitere von zu ¬ sammen 15 000 BRT. zu den Fischen geschickt, ein anderer Frachter von 7000 BRT. wurde beschädigt und bald darauf von.dem gleichen Boot, das zwischendurch von Zerstörern ab gedrängt war, bei einem zweiten Anlauf endgültig versenkt. Die Sicht wurde erneut schlechter, der Feind durch eilig herbeigeführte Abwehrkräfte stärker. Trotzdem gelang es in den Morgenstunden des 9. August, einen Zerstörer schwer zu beschädigen. Nachdem der Gegner auch noch Flugzeuge zur Bekämpfung unserer Unterseeboote hinzugezogen hatte, er folgte am 10. August der letzte Angriff auf diesen Geleitzug, wobei zwei Dampfer von zusammen 14 000 BRT. versenkt, mehrere weitere durch Torpedotreffer beschädigt wurden. Das Sinken dieser Fahrzeuge konnte noch beobachtet werden. Nach fünfeinhalbtägiger Verfolgung steuerte ein schwer zerzauster Geleitzug unter Aufbietung stärkster Sicherungsstreitkräfte und mancher Bomberstaffel in den Schutzbereich der britischen Insel. Wieder hat die deutsche Untcrseebootwaffe ihr Können unter Beweis gestellt. Die hohe Schule des Unterseebootkrieges ist und bleibt der Kampf mit dem gesicherten feindlichen Geleit zug. Dem geschilderten Unternehmen aber kam eine besondere Bedeutung zu. Hier haben junge Unlerseebootkommandanten, die zum erstenmal am Feind standen, im zähen Herantasten an den Gegner sowie in unermüdlichem Angriff und Durch halten einen einzigartigen Erfolg errungen. Der Kampf im Osten Weiteres Vordringen im Kmtkasusgebiet Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen lm Kaukasusgebiet mitteilt, drangen die deutschen Truppen am 10. August bei anhaltender drückender Hitze weiter vor. Aus dem Kampfgebiet bei Maikop flüchteten die Bolschewisten ins Gebirge, wo sie von den deutschen Truppen weiter verfolgt wurden. Die weitere Säuberung des Westufers des Laba- Flusses wurde fortgesetzt. Angriffe deutscher Kampsslugzeuge richteten sich gegen den auf den Straßen vom nördlichen Kau kasus zur Küste des Schwarzen Meeres zurückflutenden Feind. In Tiefangriffen gegen feindliche Marsch- und Fahrzeug kolonnen südlich von Maikop vernichteten deutsche Zerstörer flugzeuge fünfzig Lastkraftwagen und mehrere den Rückzug deckende Flakbatterien des Feindes. Gleichzeitig bekämpfte die deutsche Luftwaffe in rollenden Einsätzen die Verladungen der Bolschewisten an der Küste des Schwarzen Meeres. Trotz starker feindlicher Flakabwehr griffen Sturzkampf flugzeuge das Hafengebiet von Anapa an und trafen zahlreiche der dort angesammelten Transportschiffe. Im Raum zwischen Don und Sal wurden am 10. August südlich Stalingrad mehrere feindliche Gegenstöße abgewiesen. Hierbei hatten die Bolschewisten schwere blutige Verluste und verlorn sieben Panzerkampswagen. Die Lustwaffe unterstützte das Vordringen der Truppen des Heeres durch Bombenan griffe auf die feindlichen Äunkerstellungen. Die deutschen Jäger beherrschten auch am Montag den Luftraum über den einzelnen Kampfabschnitten der südlichen Ostfront und schossen 25 feindliche Flugzeuge ab. Sechs weitere bolschewistische Flugzeuge wurden durch Flakartillerie zum Ab sturz gebracht. Die Vernichtung der Bolschewisten bei Kalatsch Zu den gemeldeten Vernichnrnaskämpfen gegen eine einge- tesselte bolschewistische Armee >m Raum westlich Kalatsch refft das Oberkommando der Wehrmacht folgendes mit: Vergeblich versuchte der Feind, in eiligst aus gebauten Feldstellungen und Schluchten durch zähen Widerstand seine: Vernichtung zu ent gehen. In konzentrischem Angriff preßten Infanterie- und Pau- zertruppen die Bolschewisten auf immer engeren Raum zusam men. Auch verzweifelte Ausbruchsversuche konnten den Einkes- Munqsrina de: deutschen Truppen nicht ausSrechcn. Der Feind hatte bei diesen Kämpfen schwerste Verluste. Kampf- und Schlachlflugzeugverbände zermürbten in Mu- ienlosen Angriffen den Widerstand der im Raum von Kalatsch eingekesselten Bolschewisten. Weitere Luftangriffe deutscher Sturzkampfflugzeuge zerstörten die Hallen und Unterkünfte zweier Flugplätze bei Stalingrad, wobei wie gemeldet. Zwanzig »bgestellte feindliche Flugzeuge durch Volltreffer vernichtet wur« »en. Die Flak brachte die Entscheidung In Nordafrika und an der Ostfront eingesetzte Flakartil lerie der Luftwaffe trägt immer wieder entscheidend zu den Erfolgen der deutschen Heeresverbände bei. Die Abteilungen von zwei Marregrmemern in Norvafnra vraGten fett Beginn der Offensive im Mai M seindliche Flugzeuge zum Absturz. Im gleichen Zeitraum vernichteten die im Erdkamps einge setzten Einheiten eines Flakreaimenis über 300 britische Pan- zerkamps- und Spähwagen. Außerdem sielen 20 Batterien und 76 Geschütze des Feindes dem Feuer dieses Flakregimemes zum Opfer. Darüber hinaus brachren die Kanoniere über 850 Briten und drei Generale als Gesangeene ein. In den Kämpfen um Woronesch erzielte ein Flakregiment im Laus von vier Wochen in erbitterten Nahkämpfen 130 Pan zerabschüsse. An einem Vormittag vernichtete allein eine Batte rie an einem Brückenkopf bei Woronesch innerhalb einer Stun- de 17 schwere feindliche Panzer. Eine andere Batterie brachte innerhalb fünf Minuten fünf bolschewistische Panzerkampf wagen zum Ausfall. Von dem Angriffsgeist deutscher Flak kanoniere zeugt auch die Erfolgsliste einer ebenfalls an der Ostfront eingesetzten Flakdivision, deren Verbände seit Be stehen der Division den 300. Flugzeug- und 250. Panzerab schuß erzielten. Von kampfentscheidender Wirkung waren die Leistungen eines weiteren Flakregiments, Las dieser Tage am mittleren Abschnitt der Ostfront das 350. Feindflugzeug im Kamps gegen die Sowjetunion abschoß. Das Regiment kann außerdem die Vernichtung von 209 Panzern und 227 Geschützen verbuchen. Aus seinen Reihen gingen Ritterkreuzträger Hauptmann Schi bau und drei Träger des Deutschen Kreuzes in Gold hervor. Die Seeschlacht bei den Salomon-Inseln Der japanische Marinesprecher ging in einer Pressekonferenz auf die Seeschlacht bei den Salomon-Inseln ein und ftihrte aus, man habe zwar noch keine abschließenden Meldungen, könne aber dennoch jetzt feststellen, daß die japanische Manne erneut eine unbedingte und sichere Ueberleaenheit bewiesen habe. Der amerikanischen Marine fehle nicht nur die notwendige Aus rüstung für Nachtgefechte — das zeige schon die überaus geringe Hahl der auf den Kriegsschiffen eingebauten Scheinwerfer —, sondern sie habe sich auch in der Nacht von dem Angriff der spanischen Seestreitkräfte völlig überraschen lassen, obwohl dem Angriff die japanische Luftwaffe vorausgeeilt sei. So sei es gekommen, daß die Schiffe der Verbündeten in den auf sehr kurze Entfernung geführten Nachtgefechten bereits mit japa nischen Geschoßen emgedeckl worden waren, bevor sie auch nur Zeit aefunven hatten,'ihre Geschütze auf den Gegner zu richt m. Nur daher seien die großen Verluste der Verbündeten zu er klären. Neue Nitterlreuzttöger des Heeres OdlS. Berlin, 11. August. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: General der Infanterie Wilhelm Wetzel, Kommandierender General eines Armee korps; Oberleutnant Otto Hoffmann, Batterieführcr in einer Sturmgeschützabteilung; Wachtmeister Siegfried Freyer, Zugführer in einem Panzer Regiment. England hat die Nerven verloren Der Sadismus Churchillscher Prägung feiert in Indien wahre Orgien. Mit Maschinengewehren, Tränengas und blei- aefnllten Bambusrohren wird wie zu den schlimmsten Zeiten des britischen Jndienimperialismus das freiheitliebende Volk der 400 Millionen Inder von seinen britischen Unterdrückern terrorisiert Etn Blutregiment sondergleichen fordert eine Un zahl von Toten und Verwundeten, Tausende werden gleich ihren Führern in den Gesängnissen eingekerkert und ihrer Freiheit beraubt. Die blutbedcckten „Helden" von Amritsar haben wieder einmal freies Feld, um ihrem Blutrausch freien Lauf nehmen zu lassen gegenüber einem wehrlosen Volk, das nichts anderes als seine Freiheit verlangt. Hier, wo den Bri ten kein bewaffneter Widerstand entgegcntritt, da feiern sie ihre „militärischen Siege", zu denen sie im ehrlichen Kamps Mann gegen Mann bisher nie fähig waren. Aber dieser britische Triumph wird nur kurzlebig sein. Der Freiheitswille der 400 Millionen Inder wird letzten Endes den Sieg davontragen. Die britische Kolonlalgcschichte tst mit Blut geschrieben. Seit Jahrhunderten haben Millionen von Unschuldigen in Sklaverei und Knechtschaft leben müssen, damit die britischen Lords in London ein Prasserleben führen und die englischen Ladies ihre dürren Hälse mit schweren Perlenketten oehängen konnten. Millionen von Indern wurden einer beispiellosen Ausbeutcrherrschast preisgegeben und bis zur Verelendung ansgepreßt, damit die britische Plutokratenclique ein arbeits- und müheloses Einkommen hatte und ihre unermeßlichen Reichtümer aufhäufen konnte. Das hinderte die britischen Heuchler jedoch nicht, die Welt immer wieder mit ihrem Phrasenschwall von der Freiheit der Meinung, des Geistes, der Person und der Religion zu beglücken. Wie es in Wirk- lichkeit mit dieser Freiheit und dem ebenso vielgepriesenen „Schutz der unterdrückten Völker" bestellt ist, das muß das indische Volk, das im Lause seiner Geschichte schon so oft diesen „Segnungen" unterworfen war, wieder einmal in seiner gan- zen Harte auskosten. Statt dem 400-Millionen-Volk die wieder- holt versprochene Freiheit nun endlich zu geben, knüppeln die Briten die Inder mit dem Bleirohr nieder und bringen neues schweres Leid über das vielgeprüfte Volk. Ja, der englische Jndienministcr Amery brachte den traurigen Mut aus, am gleichen Tage, an dem das Blutvergießen auf den Straßen Bombays begann, in einer Rundfunkansprache seiner Ueber- , zeugung Ausdruck zu geben, „daß es keinerlei Hindernisse gebe, die nicht pyn der vizeköniglichen Regierung durch Polizei und Gerichte überwunden werden könnten". Seit diesem Tage ist der Lahti — ein mit Blei gefülltes Bambusrohr — wieder als Symbol der britischen Fronherrschaft voll in Erscheinung getreten. Die Führer Indiens wurden in die Gefängnisse ge worfen, nur weil sie es gewagt hatten, die dem Lande schon im ersten Weltkriege versprochene Freiheit erneut zu fordern. Die Volksmassen aber, die ihrer berechtigten Empörung über die Einkerkerung ihrer Führer Ausdruck verleihen, bekommen den Bleiknüppel zu spüren und werden mit Maschinengewehrsalven hingemäht. ' Diesmal aber wird sich die Hoffnung des britischen Jndienministers als trügerisch erweisen. Das indische Volk trotzt den Kugeln der Polizei und des Militärs und wehrt sich einmütig gegen die neue Vergewaltigung. Es weiß, daß letzt die Stünoe seiner Schicksalswende gekommen ist. Auch nach der Verhaftung der Konareßführer stellen die Inder keineswegs eine kopflose Masse dar, deren Wider stand jetzt sofort zusammenbrechen würde. Im Gegenteil, das indische Volk ist in allen seinen Schichten entschlossen, trotz aller Ungleichheit den Kampf zum siegreichen Ende zu führen, zu mal es sich bei diesem Befreiungskampf auf die Sympathien der jungen Völker stützen kann, die ebenfalls in entscheidendem Ringen gegen die Plutokratie stehen. Mit dem Blutsonntag von Bombay haben die Engländer der Welt gezeigt, daß sie die Nerven in Indien ver loren haben und zu keiner positiven Politik in ihrem Empire mehr fähig sind. England hat sein wahres Gesicht gezeigt und das System der britischen Brutalität vor aller Welt enthüllt. Die Londoner Presse hat sich zwar im allgemeinen zu den Ge waltmahnahmen Churchills zustimmend geäußert. So spricht die „Times" von einer „bitteren Notwendigkeit", und die „Daily Mail" bedauert sogar, daß man die indischen Kongretz- führer nicht schon vor Wochen ins Gefängnis geworfen Hal. Doch fehlt cs auch nicht an Stimmen, die den Appell an die Gewalt mißbilligen und die Aufnahme von Verhandlungen empfehlen Doch hierzu ist es zu spät. Churchill hat mehr denn einmal mit brutaler Offenheit erklärt, daß England die Herrschaft über Indien nicht aus der Hand geben will. Die Entfesselung seines neuen Blntregiments ist die Bestätigung hierfür. Das indische Volk Weitz genau, datz England ihm nie- mals die Freiheit gutwillig geben will So bleibt ihm nur der letzte Ausweg, die Freiheit und Unabhängigkeit, die ihm mit Gewalt vorenthalten wird, entschlossen zu erkämpfen. Lange genug hat Gandhi aus vielsach verschlungenen Wegen einer Kompromitzpolitik zu einer Verständigung mit England gelangen wollen. Alle diese Versuche find fehlgeschla- gen und an dein brutalen Machtwillen und der hinterhältigen Politik Englands gescheitert. Auf dem Wege von Verhand lungen wird England niemals Indien aufgeben. So mutz cs durch die Tat dazu gezwungen werden. Gleichzeitig haben die Briten damit, wie ein spanisches Blatt schreibt, ihre zweite Front erhalten, von der sie so viel gesprochen haben. Sie ist allerdings nicht gerade nach ihren Wünschen ausgefallen; denn sie liegt in Asten, genauer gesagt in Indien. Indien aber ist der Grundpfeiler des britischen Empire. Fällt diese Säule, dann ist es mit dem britischen Weltreich endgültig aus.