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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn 284 Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kameny der BürgermMer zu A4. Jahrgang PulSuitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Dies« Aejtun« «richkön »iq»ch mit Nukoahme d« sesttzic-heu Somi- und l fletrrtaar- — Sksck'üftsftkllk: Nur Ndols-Hitlrr-Glr. S. Fernruf nur SLI i Mittwoch, 9. Dez. 1942 I Bezugspreis: Bei Abholung 1« tägig t.— RM„ frei Hau» l.l0 RM. ? j «tufchllebltch tg dezw. 1L Pig- rrägertohn. Postbezug monatUch LLO RM. Nm noch eine europäische Wirtschaft Schicksalsgemeinschast Sontinentalemopas im totalen Kriege Auf einer Arbeitstagung des Instituts für Großraum- -wirtschaft in Heidelberg sprach der Staatssekretär des Reichs- wtrtschastsmintsteriums, Dr. Land fried, über das Thema „Wirtschaftliche Schicksalsgemeinschaft Kontinentaleuropas im totalen Kriege'. Er verwies dabei auf die grotesken Widersprüche der Feindpropaaanda. Während sich England damit befasse, das wirtschaftliche Nachkriegsgestcht, wie es sich Eygland wünscht, herauszuftellen, spreche die amerikanische Propaganda ganz eindeutig schon von einem amerikanischen Weltreich. Sowohl die Engländer als auch die Amerikaner vergäßen aber, den bolschewistischen Faktor zu berücksichtigen. Alle europäischen Staaten müßten sich indessen über die Auswirkungen einer so genannten angloamerikanisch-bolschewistischen Neuordnung Europas im klaren sein. Der Schicksalskampf der euro päischen Wirtschaft um ihre Selbständigkeit gehe daher alle europäischen Länder an. Heute müßten wir zwar alles tun, um uns unabhängig von überseeischen Zufuhren zu machen, dies aber bedeute nicht, daß wir in Zukunft aus alle Auslandsgüter verzichten wollten. Gegenwärtig gelte es, den europäischen Raum wirtschaftlich aus die Bedürfnisse des europäischen Schicksalskampfes auszurichten und alle Rohstoffe und Kräfte zu mobilisieren. Im Vordergrund stehe die Versorgung mit Nah- -rungs mitteln. Durch Nationalisierung und Intensivie rung der landwirtschaftlich genutzten Flächen konnten im letzten Jahre bereits erhebliche Erfolge erzielt sverden. So konnten im ersten Jahre nach der deutschen Besetzung die Anbauflächen tu Frankreich vergrößert und die Ernteergebnisse erheblich erhöht werden. Die eroberten Ostgebiete werden in der Zu kunft in steigendem Maße dazu beitragen, die europäische Er- nähruugslage^zu verbessern, so daß auf diesem Gebiete in Zu- run,r leoer Mlociaveveriucy zum Schellern ge bracht werde. Auf die Frage der Rohstoffversorgung übergehend, betonte der Staatssekretär, daß im großdeutschen Raum Kohle und Eisen in genügendem Umfange zur Verfügung stehen. Da England für den europäischen Raum als Kohlenlieferant ausgeschaltet sei, gelte es, die Ausfuhr nach den europäischen Staaten zu sichern und eine gleichmäßige Be lieferung nach den Gesichtspunkten zu gewährleisten, wie die einzelnen Staaten ihren Beitrag für den europäischen Schick- salskamps leisten. Vor allem sei es notwendig, die Ostgebiete zur Zeit noch mit Kohlen zu versorgen. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen, die aber gemeistert werden. Daneben müßte aber auch noch Kohle zur Gewinnung von synthetischen Stoffen bereitgestellt werden. Der Krieg habe große Entwick- lunasmöglichkeitcn in ver Herstellung von Werkstoffen ge schaffen, die im Frieden für Manche Handwerkszweige neue Aussichten eröffnen. Auf die Fragen der Handelsverträge übergehend, erklärte Dr. Landsried, es handele sich gegenwärtig darum, Europa unter Mobilisierung seiner gesamten wirtschaftlichen Hilfsquellen für die Kriegswirtschaft restlos zu erschließen, >und nicht etwa darum, d irch wohlabgewogene Handelsvertrag« den einen oder anderen Vorteil für die eigene-Wirtschaft zu erlangen. - Es gibt, so sagte der Redner abschließend, in diesem totalen Kriege keine nationalen Wirtschaftsprobleine mehr auf dem europäischen Kontinent, sondern nur noch eine euro- päischeWirtschaft,die einheitlich danach auszurichten ist, wie sie die größten Leistungen im Schirksalslampf des europä ischen Kontinents hervorbringen kann. Japans unbeirrbarer Entschluß Tojo: „England und Die Feier des ersten Jahrestages der Erklärung des groß ostasiatischen Krieges gestaltete sich zu einer feierlichen Willens kundgebung drS japanischen Volkes, den Kampf gegen die Pluto- kritischen Kriegsverbrecher gemeinsam mit Deutschland und Italien bis zum siegreichen Ende durchzustehen. Im Mittel punkt der Gedenkfeier stand eine Rede des japanischen Minister präsidenten Tojo, in der er den unbeirrbaren Entschluß Japans Verkündete, Großbritannien und die USA. zu vernichten. Seit den frühen Morgenstunden flatterte vor jeder Tür und auf allen Häusern Japans das Banner der ausgehenden Sonne. Die Mitglieder des nationalen Dienstes in ganz Japan vereinten sich vor den verschiedenen Schreinen, um für den Sieg der japanischen Waffen zu beten. Gleichzeitig richtete Finanzminister Kaha über den Rundunk eine Erinnerungs rede an die Nation. Dann versammelten sich die Studenten, Angestellten und Mitglieder der verschiedenen Vereinigungen, um einer feierlichen Verlesung des Kaiserlichen Erlasses zur Kriegserklärung in Großostasien beizuwohnen. Um l1.59 Uhr stellten alle Straßenbahnen und Kraftwagen eine Minute lang den Verkehr ein, auch ruhte alle Arbeit eine Minute, während das ganze japanische Volk für den Sieg des Vaterlandes betete. Die Tempeljeler vor dem WilkumiMreili Die -Feierlichkeiten erreichten ihren Höhepunkt mit d^n großen Tempelfeieru im Dasukumi-Schein in Tokio, die von der Bewegung zur Unterstützung des Kaiserthrons veran- Aaltet wurde und an der Zehntansende teilnahmcn, darunter mich der deutsche und der italienische Botschafter sowie die Wehrmachtattachäs der verbündeten Staaten. Premierminister Tojo erklärte in seiner Ansprache, Japan habe im vergangenen ersten Kriegsjahr die strategischen und wirtschaftlichen Grundlagen für den entscheidenden Endsieg über Großbritannien und die USA. gelegt und fei nunmehr vollkommen bereit, eine Schlacht nach der anderen zu gewinnen, bis der Tag komme, wo die Feinde auf die Knie gezwungen seien. Tojo stellte fest, daß die reichen Schätze in den ehemaligen" englischen und amerikanischen Südseegebieten in weniger als sechs Monaten nach Ausbruch des Krieges zu Japans Ver fügung standen. Er fügte hinzu, daß diese Gebiete nunmehr zu ve» großen Kraftquellen der japanischen Kriegsmacht geworden seien. Das, was der Feind im Süden verloren habe, sei zu sen Reserven Japans, Mandschukuos und Chinas hinzu- zekommen. Die Taktik der Wirtschaftsblockade, die der Feind vor dem Kriege gegen Japan anwandte, werde jetzt von Japan gegen ihn selbst gerichtet. Den Feindmächten fehlen die wich tigen Rohstoffe aus dem Südseegebiet und sie müssen große Schwierigkeiten durchmachen. Tojo ermahnt dann die japanische Nation, die durch die letzten Siege errungenen Vorteile für die Wirtschastssührung nach besten Kräften zu nützen, um so die Soldaten an der Front zu weiteren Erfolgen zu befähigen, besondere Anerkennung Vas Eichenlaub für vbervleutnant Nobis DNB. Berit«, 8. Dezember. Der Führer verlieh am S. De- Sember ISsL dem Oberstleutnant Robis, Kommandeur eines ^äaerre-iment», als ldl Soldaten der deutschen Wehrmacht da» Eichenlaub zum Ritterkreuz des Liiernen Kreuzes. . Oberstleutnant Ernst Nobis war es zu verdanken, daß die seit November im Raume von Tuapse geführten heftigen - die USA.-vernichten" zollte Tojo Deutschland und Italien, vte gemein,am im Kampf mit Japan große Kriegsersolge erzielt hätten, vor allem durch die Störung des feindlichen Seeverkehrs. Tojo schloß mit den Worten: „So ist die Welt in daS Hauptstadlum zur Vernichtung der englisch-ameri. konischen Front eingetreten. Japan, die astatischen Rassen und die Achsenmächte in Europa stehen eng verbündet im Kampf für das gemeinsame Ideal." Kundgebungen der japanischen Staatsjugend. In den Kundgebungen der japanischen Staatsjugend'zum Beginn des zweiten Kriegsjahres sprachen zweitausend Ab gesandte in allen Te.ilen Japans zusammen mit ausländischen Ehrengästen, unter ihnen der deutsche Botschafter Ott und Öbergebictssührer Schulze, gemeinsam ein feierliches Ge löbnis, bis zum Endsieg weiterzukämpfen. Rach den Reden des Kultusministers und des Staatsjugendstthrer« sprach der deutsche Botschafter, der die japanische Jugend im Namen der deutschen Kameraden grüßte. Die Erinnerungsfeier in Schanghai begann beim Mor gengrauen mit einer Veranstaltung im Hongkewpark, wo sich 70 000 Japüner in der Richtung des Kaiserpalastes in Tokio verneigten. Es folgte die Verlesung der kaiserlichen Botschaft vom Vorjahre und eine Ansprache des Ministers Tajiris, der die feste Zuversicht aus den Endsieg zum Ausdruck brachte. Vor dem Chef der japanischen Flotte in China, Admiral Zenge Boshida, fand eine große Parade des japanischen Marine landungskorps statt. Festes Fundament für den Endsieg Jn^iner Erklärung gegenüber der japanischen Presse stellt der deutsche Botschafter in Tokio, General Ott, fest, daß das ganze deutsche Voltz sich mit dem japanischen Volk in stolzer Er innerung an jenen 8. Dezember vereinige, da vor einem Jahr mit einem einzig kühnen und gewaltigen Streich die Ketten zerschlagen wurden, die der anglo-amerikanische Imperialismus durch die Jahre hindurch immer enger an das japanische Kaiserreich gelegt hatte. „Die Deutschen in Japan', so fährt der Botschafter fort, „werden zeitlebens den atemraubenden Augenblick nicht ver gessen, als die Nachricht von Japans Großtat bei Pearl Har bour eintraf und wir damit wußten, daß der japanische Bun desgenosse sein starkes Schwert gezogen hatte und nun mit seiner ganzen Macht, aber auch seiner ganzen Treue und Hin gabe als Waffenkamcrad an die Seite der kämpfenden deutschen und italienischen Nation getreten war. Seither erlebten die Verbündeten des Dreimächtepakes eine lange Reihe glänzender Wafsentaten auf allen Schlachtfeldern und allen Weltmeeren. Im Zuge ihrer Siege haben sich Deutschland, Japanund Italien Stellungen erkämpft und Rohstoffe erschlossen, die" das feste Fundament bilden für den sicheren Endsieg.' feindlichen Angriffe erfolglos blieben. Trotz schwierigster rvir» terungsverhältniste wiesen seine Zager unter seiner kühnen und wendigen Führung alle Vorstöße des Gegners ab. Schließlich trat Oberstleutnant Nobis aus eigenem Entschluß mit seinem Regiment zum Gegenangriff an. durch den Vie Bolschewisten zu rückgeworfen wurden. Der tapfere Kommandeur führte den An griff trotz erheblicher Verwundung in vorderster Linie, bis der Erfolg srchergestellt war. Mlo-WkMMche M. Md MilMMu Politik des Wahnsinns SV Ein Artikel, den die englische Wirtschaftszeitung „Eco- nomist' von ihrem nordamerikanischen Korrespondenten ver öffentlicht, zeigt abermals niit aller Deutlichkeit, daß die Ver- einigten Staaten auf Koste» Europas eine Diktatur über dieganze Welt errichten wollen. Das .Recht' dazu leiten danach die Hetzer um Roosevelt daher, daß die Ver- einigten Staaten heute eine Art kopernikanische Revolution in der Politik durchmachen. Die Landkarten, so schreibt der Korrespondent, zeigten Amerika nicht mehr zwischen zwei ge- waltigen Ozeanen, die beruhigend wirkten, sondern hätten den Nordpol im Zentrum, so daß Norwegen und Japan .gleich Pi st ölen der Achsenmächte' auf das Herz Nordameri kas gerichtet seien. Schon äußerlich werde damit dargetan, daß Nordamerika in der neuen Welt nach dem Kriege eine führende Rolle zustehe. Bedauerlich dünkt dem Briten nur, daß auch sein eigenes Land schlecht in dieses Bild paßt. Ebenso vermerkt er mit Enttäuschung, daß in Nordamerika auch nicht eine Spur von Begeisterung für eine zukünftiqe englisch-amerikanische Zn- sammenarbeit zu finden sei. Im Gegenteil. Die Amerikaner hatten den Verdacht, daß, wenn Engländer eine solche Zusam menarbeit förderten, sie dabet nur darauf bedacht seien, das britische Weltreich zu sichern, um die freiheitsdurstigen und unterdrückten Nationen um so leichter Niederhalten zu können. Lieber als eine Zusammenarbeit mit England und seinem überalterten Empire sei daher den Amerikanern ein Bündnis , mit den Bolschewisten und mit Tschungking-China, dessen Hauptzweck darin bestehe, die Liquidierung des britischen Empire noch zu beschlennigerr. Aehnlich unfreundlich bat vor einigen Wochen eine nord amerikanische Zeitschrift, .8 i f e', den Engländern bescheinigt, daß sie ihre Macht an Nordamerika abzuaeven haben. So muß selbst das mit Nordamerika Verbündete England erfahren, daß die Machtgier Roosevelts nicht einmal vor den britischen Gren zen Haltmacht. Um eine Diktatur über die gesamte Kultnrwelt zu errichten, hat Roosevelt unter verlogenen Phrasen In Europa ein Volk nach dem anderen in den Krieg gehetzt, und aus dem gleichen Streben heraus hat er England zum Ausbarren in dem für die britische Plntokratie völlig aussichtslosen Komps ausgefordert Es ist Roosevelt herzlich gleichgültig, welche Opfer dieser Krieg fordert und welche Zerstörungen in den Kampf gebieten angerichtet werden. Die Hauptsache für ihn ist, daß alle Staaten geschwächt werden, damit der Dollarimperialis mus hemmungslos sich entfalten kann. Tatsächlich aber ist dieses ganze Streben, nicht nur verbrecherisch, sondern auch , eine Politik des Wahnsinns. Es mag leicht sein, aus Karten Nordamerika in den Mittelpunkt der Welt zu rücken Vorerst ist Europa das Kernland der Kultur und vor allem auch eine Ouelle stärkster Kraft. Gerade durch die von den Engländern und Amerikanern so viel gefeierte Landung in Nordafrika haben diese Mächte selbst den Beweis geführt, daß die Ueberlegenheit Europas im Kampf außer Frage stellt. Wäre dem nicht so, dann hätten die Briten und Nankees ihre Lan dungsboote sicherlich an der Küste Europas ans Land gesetzt Daß sie abör nach Afrika gegangen sind, unterstreicht nur^noch- mals, daß man sich in '-^tischen und in nordamerikanischen Kreisen ^auch heute noch darüber klar ist. daß eine Landung auf dem europäischen Kontinent gleichbedeutend ist mit einer l Katastrophe Englands und der Vereinigten Staaten. Aber nicht nur Nordamerika, sondern auch England er- I freut sich immer noch gern an politischen Phantastereien So ! spricht der britische Imperialismus in Reinkultur aus einem Artikel der Londoner Zeitschrift ,,Nine 1 eenth Century'. Es ist dem Verfasser sicher schwer gefallen, anerkennen zu müs sen, daß die Standhaftigkeit, die Tüchtigkeit und die Tapscr- keit der Deutschen. Leistn»v"i darstellen, die nur wenig Paral lelen in der Geschichte der Menschheit haben, ja, Deutschland habe sich geradezu als Meister in der Verteidigung u n d i m An g r t f f erwiesen. Offenherzig meinte derBrite d^nn, das größte Hindernis aus ocm Wege zum Endsieg seien nicht die „Nazis', sondern die Tüchtigkeit und Tapferkeit der deut- ' scheu Soldaten, Matrosen und Flieger und die Disziplin und Standhaftigkeit der deutschen Nation, wobei der Brite Wit Un willen vermerkt, daß jeder Versuch, die Einigkeit des deutschen Volkes zu schwächen, die Deutschen nur noch einiger macht. Die wahren Ziele Englands in diesem Krieg offenbaren sich dann in Sätzen, in denen es heißt, es sei eine unwahre und gefährliche Behauptung, wenn England davon spreche, daß es den Krieg für die Erhaltung der Demokratie führe. Tat sächlich habe es „wenig zu bedeuten, ob die Nazis in Deutsch land herrschen oder nicht', wichtiger sei, daß Deutschlands be waffnete Macht für alle Zeit gebrochen und dafür gesorgt werde, daß Deutschland in alle Ewigkeit zu einer militärischen Aktion unfähig seil Wenn der Krieg gewonnen sei, so erklärt der britische Zeitungsschreiber schließlich auftrumpsend, dann werde sich dem englischen Volk eine Gelegenheit bieten, wie sie in der ^ganzen Weltgeschichte noch kein Volk gehabt habe. Eng land werde die Luft und die Meere beherrschen und außerdem, zum ersten Male in seiner Ge schichte, die größte Militärmacht des Konti nents sein! Daß das die wirklichen Pläne Englands sind, daran zwei feln wir in Deutschland nicht! Weil England ein starkes Deutschland haßt, darnm ja haben die britischen Kriegs- Verbrecher diesen Weltbrand entzündet. Zum Glück für unser Volk und die europäischen Nationen ist jedoch unser Schwert schärfer als das des Feindes, der in einem heillosen Wahn- sinn einem starken und kulturschöpferischen Volk wib Deutsch land das Leben abspricht. Jstj dem Europa nach dem Kriege werden nicht England oder Amerika das Zentrum bilden, son dern es sind die jungen Völker, die sich um das Banner Deutsch- lands, Italiens und Japans geschart haben, die hier das Leben bestimmen — die anglo-amerikanische Politik des Wahnsinns ablösen durch eine Politik verantwortungsbewußter, schöpfe- rischer Gestaltung.