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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 218 Ler Pulsnitzer Anzeiger ist d«S -mr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate» ,« «amen^ der Bürgermeister z« gg. Jahrgang v»». P»itnitz und Ohorn, de» «mt»grricht» Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes zu «amen, LZ^?LLL^LL^^^^I^imäbe>>»/Zömiiäg?d-«^/l77Seviemberl944^LL^^7Ä^ So schrieb auf Grund einer der DIW An der Normandieküste, 15. September. — PK. Auch bei diesem Kampfmittel, das den besonderen Be ¬ zeichnen beginnen. 1 die Sprengbootfahrer ausschließlich aus Freiwilligen, ur unter den Torpedoeinzelkämpfern. so befinden sich auch und wie unter Neue Kampfmittel der Kriegsmarine »rat Sprengboote in Fahrt. PK-Aufnahme: Kriegsberichter Hannet (Wb) Diese kleine Auslese sagt uns genug. Sie kann aber für uns nur ein Ansporn fein, mit dem Einsatz all unserer Kräfte zu verhindern, daß diese Vcrsklavungspläne jemals Wirklich, keit werden können. Die Kräfte, die wir heute dem totalen Krieg zur Verfügung stellen, werden mithelfen, dem deutschen Volk für alle Zukunft die Freiheit zu sichern. Die Lasten, die wir heute freiwillig auf uns nehmen, werden es verhindern, daß wir nach dem Willen unserer Feinde auf Jahrzehnte hin aus Zwangsarbeit leisten müßten und dann nicht die Kräfte übrig hätten, um unsere eigene Heimat wieder aufzubauen. Während man auf feindlicher Seite ursprünglich die Ver- sklavungsabsichten gegenüber Deutschland durch Zwangsarbeit allein den Sowjets überlassen wollte, haben sich bald auch die Woher Roosevelt und Churchill solche Zuversicht nehmen, ist an» gesichts ihrer bisherigen, ganz und gar negativen Erfahrungen mit sol chen Versuchen, unerfindlich. Das deutsche Volk hat sich durch kein« Drohung und durch keinen noch so grausamen Terror in der Festigkeit! seines Willens beirren lassen. Auch ' gleißnerischen Versprechungen gegenüber wird es sich nicht anders verhalten. Für die angelsächsischen Partner mögen die Gespräche von Quebec mancherlei Hoffnungen und Pläne umschließen. Für Deutschland und insbesondere auch für Japans"" können sie nur ein neuer Warnruf, eine abermalig« Bestätigung längst erkannter Methoden und eine Aufforderung zu letztem Kräfteeinsatz seine Im Sprengboot gegen br« Letnd / Von Marinekriegsberichter Max Kurt F «id « n Manisch-sowjetische Komplikationen / L7-.V" » Lin Worts» ven Sesprüchen in Surber Pulsnitz, 16. September pa. Allmählich lichtet sich etwas das geheimnisvolle Dunkel, daS die Propagandisten Roosevelt und Churchill um deren neue Zusammen» kunft in Quebec gelegt hätten. Sucht man aus der wortreichen Füll« von Kommentaren den sachlich-politischen Kern herauszuschälen, soweit das heute schon möglich ist, so ergibt sich vor allem zweierlei.. Einmal die unverkennbare Tatsache, daß das Vordringen der Bolschewisten vor allem auf dem Balkan und im Mittelmeer auch für Roosevelt und Churchill gewisse politische Probleme akut werden läßt. Freilich handelt cs sich dabei für beide nicht um das Finden einer neuen Linie, M ihrem Verhältnis zur Sowjetunion. Dies« steht seit langem und zwar in ihrer konsequentesten Form seit Teheran, also seit einem guten drR- viertel Jahr fest und lautet: Erfüllung aller europäischen Sowjetan» sprüche ohne Vorbehalt. Etwas anderes ist es für die beiden maßgebend«» Männer der angelsächsischen Gruppe diese ihre Einstellung in einen» Augenblick überzeugend vor den eigenen Völkern zu begründen, in dsm diese oder doch große Teile von ihnen nicht ohn« Bangen sehen müssen wie der bolschewistische Einfluß lawinenartig wächst und immer weiter« Strecken des europäischen Festlandes zu überfluten droht, aus die doch auch ursprünglich so zahlreiche amerikanische und englische NachkriegL» wünsche gerichtet waren und stellenweise sicher noch gerichtet sind. Man wird darauf gespannt sein können, welcher Art die Argumente sein werden ,mit denen Roosevelt und Churchill diese ihre Politik des fort-« gcßtz en Kotau vor dem Kreml zu rechtfertigen suchen. Diese Fol) melsuche wird einen Teil der Gespräche in Quebec ausfüllen. Eine andere Zweckbestimmung dürfte mit der Tatsache zusammen» hängen daß, im Westen wie im Osten nach einer Periode geradezu stürmischen Feindvordringens eine Pause bemerkbar wird, von der man wohl auf der anderen Seite durchaus mit Recht annimmt, daß sie nur unter den allerschwersten blutigsten Opfern und Belastungen jede« Art überwunden werden kann. Besonders aus London lagen dieser Tage recht zahlreiche, auffällige Stimmen vor, die die wachsende Eßn? sicht erkennen ließen, daß man dem zur Zeit auf dem Kontinent zur Verfllguno stehenden Kräften, angesichts der zunehmenden Nachschub« schwi«rigkciten und auch der dem Feinde an den Reichsgrenzen «nt^ gegenstchenden stark befestigten Verteidigungslinien sich nicht in der Lage sieht, Deutschland in der zur Verfügung stehenden Zeit mit Waf fengewalt endgültig niederzukämpfcn. Die eingeengte deutsche Posi« tion hat, das sieht auch die Feindseite, auch eine sehr wesentlich« Kräftekonzentration zur Folge gehabt, deren Auswirkungen man fürchtet. Mancherlei Anzeichen sprechen nun dafür, daß der Gegner, etwa nach dem Muster Wilsons im Jahre 1918 versuchen werden, «ine Art Ein» schüchterungs-Sffensive größten Stils gegen das deutsche Volk tz» starten, um aus diese Weis« den deutschen Widerstandswillen zu zer setzen und uns zur Aufgabe des Kampfes in dem Augenblick zu vervik» lass«», in dem di« Chancen Deutschlands sich wieder deutlicher abzu» ihnen ehemalige Angehörige des Heeres und der Wassen-^, die über seemännische Vorkenntnisse verfügen und oft nach hervorragender Bewährung an der Landfront nun kühne Ritter der See wurden, bestrebt und begeistert, ihren sich ielbft gestellten soldatischen Auftrag auf eine besondere Art und durch eine außerordentliche und mutige Tat zu erfüllen. Zwangsarbeit als Mindestforderung Millionen Deutsche sollen verschleppt werde« — Kei« Waffenstillstand ohne Zwangsarbeits-Klansel Es dauerte nicht lange, da genügte den Vernichtungs- Politikern diese zehnjährige Zwangsarbeit noch nicht und der Plan wurde dahin erweitert, daß der Generaldirektor ver schiedener englischer Gewerkschaften Sir Herbert Ingram im „Dailv Telegraph" schrieb: „Die Sowjets werden im Fall ihres Sieges die deutschen Männer 25 Jahre zu Zwangsarbeiten in die Sowjetunion transportieren, selbst aber Jährend dieses Zeitraumes Deutschland mit ihrer roten Armee besetzen. Man sollte die deutschen Männer zu gleichen Ar beiten auch anderswo heranziehen." Daß solche Axußerungen nicht als leere Drohungen aus- zufassen sind, steht jeder jetzt an dem Beispiel Rumänien. Rngungen gegen feindliche Landungsflotten angepaßt ist, per» 'Ligen die todesmutigen Fahrer ausschließlich über eine ein- malig einsetzbare Angriffswafse, aber über keine Vertcidi- zungswasfc, wenn aus dem Jäger nach der Vernichtung des ,ahnenden Zieles durch den Ansatz von zahlreichen Verfolgern der Gejagte geworden ist. Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Der erste Angehörige dieses Kampfmittels der Kriegs marine wurde jetzt vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Handelte es sich bei dem -rsten Ritterkreuzträger der Ein-Mann-Torpcdos um einen Angehörigen der Schreiberlausbahn der Kriegsmarine, den Schreibersmaaten Gerhold, so ist der erste Ritterkreuzträger der Sprengbooie «in Verwaltungsofsizicr, der Leutnant (V) Votter. Wie die Torpedopiloten, so rekrutieren sich auch anderen Mächte den Gedanken zu eigen gemacht, am 12. August 1944 „News Chronicle" auf Gallup-Erhebung in Amerika: „Die Amerikaner fordern einen harten Frieden mit Deutschland, insbesondere Einführung von Zwangsarbeit." Genau zehn Tage später meldete „Daily Sketch" denselben Anspruch auf deutsche Zwangsarbeiter von seilen der kleinen europäischen Emigrantenregierungen an und teilte mit: „Mehrere kleine europäische Emigrantenregierungen folgen jetzt dem Beispiel Moskaus und verlangen Ausnahme der Klausel in den Waffenstillstandsvertrag, daß Deutschland ebenfalls Arbeiter zum Aufbau ihrer Städte zur Verfügung stellt. Die Forderung von vier dieser Exilregierungen allein stellt sich bereits aus 500 000 Mann". i Nach einer Meldung der Schweizerischen Depeschenagentnr aus Stockholm sollen die Sowjets der finnischen Waffenstill- standbabordnung in Moskau derartig Schwierigkeiten gemacht haben, daß eine Rücksprache mit Marschall Mannerheim not wendig erscheint. U. a. sollen die Sowjets die Ueberlassung militärischer Stützpunkte in Süd- und Mittelfinnland, beson ders in der Gegend von Abo, gefordert haben. Im übrigen würden sich die Finnen immer mehr darüber klar, daß beim Eingehen aus die sowjetischen Forderungen der Krieg in ande ren Formen weilergehen würde. „Finnland kann keine leichten Bedingungen erwarten." Der Moskauer Korrespondent der Londoner Zeitung „Daily Expreß" befaßt sich mit den Wäfsenstillstandsver- handlungen der Finnen in Moskau und hält sich für berech tigt, die Finnen daraus aufmerksam zu machen, daß sie nicht aus leichte Friedensbedingungen rechnen dürsten. Wagansall -es sinnWen MlnlsterprWenten In Moskau schlycr erkrankt Der Moskauer Nachrichtendienst gab Freitag früh bekannt, daß der finnische Premierminister und Führer der finnischen Friedensmission in Sowjetrußland Hackzell einen Schlag anfall erlitten habe und ernsthaft erkrankt sei. Die Moskauer Nundsunkerklärung hatte die Form eines ärztlichen Bulletins und besagte: „Ani Donnerstag, dem 14. September, erlitt der Führer der sinnischen Mission in der UdSSR, Herr Hackzell, um sieben Uhr einen Schlaganfall, der zur Lähmung der rechten Hand und des rechten Beines und zum Verlust der Sprache führte." Ministerpräsident Hackzell, der sich mit einer finnischen Dele gation in Moskau befindet, um die sowjetischen Waffenstill- standsbedingungen entgegenzunehmen, ist nach Kenntnisnahme der sowjetischen Forderungen physisch und seelisch zusammen gebrochen. Er hat einen Schlaganfall erlitten, der den Verlust der Sprache und die Lähmung der rechten Körperseite zur Folge hatte. Hackzell hatte sich den Ratschlägen der Alliierten und den Empfehlungen Schwedens folgend entschlossen, nach Moskau zu gehen und von den Sowjets die Waffenstillstandsbedingungen in Empfang zu nehmen. Die finnische Delegation mutzte zu nächst unter den demütigendsten Umständen in den Vorzimmern untergeordneter Beamter des sowjetischen Außenministeriums antichambrieren. Schließlich erhielt Hackzcll Kenntnis von den sowjetischen Forderungen, die in ihrer Härte und in ihrer Brutalität in nichts den Moskauer Bedingungen gegenüber den Rumänen nachstehen. Hackzell erlitt nach Kenntnisnahme dieser Bedingungen einen Schlaganfall. Der Moskauer Rundfunk er klärt den Gesundheitszustand des finnischen Ministerpräsidenten für ernst. Das ärztliche Bulletin über den Gesundheitsbefund Zu den Mindestforderungen in dem Vernichtungs- Programm unserer Feinde gegen Deutschland gehört die Ein führung der Zwangsarbeit für alle Deutschen. Wenn jemals unsere Gegner uns einen Frieden diktieren könnten, dann würden sie das dentsche Volk nicht nur aus dem Umweg von Reparationen aussaugen, sondern die Arbeiter selbst zu Zwangsarbeit außer Landes schleppen. Diese Forderung kehrt in zahlreichen Acutzerungen immer wieder und zieht sich wie ein roter Faden durch die hemmungslosen Hatzgesänge der Weltpresse. So wurde 1943 in der USA-Zeitschrift „News Week" eine Erklärung des Moskauer Professors Eugen Vargas wiedergegeben, in der es heißt: „Die Sowjetunion wird verlangen, daß zehn Millionen deutsche Facharbeiter zehn Jahre lang in Rußland Zwangsarbeit leisten". Hackzells, das Moskau veröffentlicht, ist von dem Juden Grin- stein unterzeichnet, der die Behandlung Hackzells leitet. PolenoerWeppung vertraglich festgeiegt Das sowjetische Polenkomitee, das sich als Willensvoll- ürecker des polnischen Volkes gebärdet und sich den Anschein zibt, als sei es die einzige rechtmäßige Polenregierung, hat rach einer Meldung des Senders Moskau mit der Ukraine und nit der weißrussischen Sowjetrepublik ein sogenanntes .Um- iedlungsabkommen" geschlossen. Es besteht kein Zweifel, daß »ieses Abkommen dieZwangsdeporiierung von Polen wrfieht. Damit liefert der polnische Sowjet einen weiteren beweis dafür, daß er nur der Besehlsvollstrecker Moskaus ist. Die Lngarn la Ara- eingezogen Von zuständiger ungarischer militärischer Stelle wird mit- geteilt: Die längs des Grenz,abschnittes Szeged-Nagy- varad stehenden rumänischen Kräfte versuchten seit zwei Wochen tagtäglich, aus ungarisches Gebiet einzudringen. Unsere Truppen wiesen diese Versuche zurück. Zur Sicherung des Grenzabschnittes und zwecks Verhinderung weiterer Störun gen gingen die ungarischen Truppen Mittwochvormittag z,um Gegenangriff über und zerschlugen hierbei die nordöstlich von Arad konzentrierten rumänischen Kräfte. Im Laufe dieser Sicherungsoperationen zogen unsere Truppen in Arad ein. Die Verfolgung der dort flüchtenden feindlichen Truppenteile dauert weiter an. Japaner vernWelen 816 Fein-flugzeuge Das Kaiserlich Japanische Hauptquartier veröffentlichte eine Mitteilung, wonach von der japanischen Armee und der japanischen Luftwaffe insgesamt 8l6 Feindslugzeuge im Lause ser Operationen des Monats August abgeschossen, wurden Die japanischen Verluste belaufen sich auf insgesamt 60 Flug zeuge. Die nördlichen Kurilen, welche in den letzten Tagen sas Ziel der feindlichen Einflüge waren, wurden am Morgen »es 12. September durch eine Formation von zehn amerikani- chen Bombern angegriffen. Durch Flakfcner und japanische Jäger wurden z-wei dieser Maschinen abgeschossen. Aus Roosevelts Anordnung hat der USA-Innenminister zwölf weitere Gruben beschlagnahmt, um den Streik der Arbeiter gewaltsam zu beenden. Die Zahl der vom Staate beschlag- nabu-een Gruben beläurt lich in Nennivlvanieu auf 45. Die nordamerikanische Admiralität gibt erneut den Verlust eineSGroß-U-Booteszu. Es handelt sich um ein 1450 Tonnen großes Boot, das mit 65 Mann Besatzung im Stillen Ozean durch Fcind- cinwirlung unterqing. , ' An den großen Erfolgen, die im Monat August durch b e - Ion Vere Kampfmittel der Kriegsmarine gegen feindliche Schiffseinheiten an der Jnvasionsfront vor der Nor- mandicküste erzielt werden konnten, war zum erstenmal eine be sondere Waffe hervorragend beteiligt. Ihr letztes Geheimnis blieb dem Feinv bisher noch verhüllt, obwohl er ihre furcht bare und vernichtende Wirkung in verschiedenen Rächten zu spüren bekam. Kriegsschiffe und Transporter fielen dem Kampfmittel zum Opfer. In seinen Meldungen, die der Gegner in der letzten Zeit im Rahmen seiner Teilgcständniffe herausgab, sprach er von Sturmbooten, die mit hoher Gcschwin- Rgkeit auf die Ziele zuliefen und beim Aufprallen auf die Schiffskörper eine ungeheure Detonation hervorriefcn. Ihre Sprengwirkung war in allen Fällen so gewaltig, daß der Lotalverlust des getroffenen Objektes feststand. Heute Ist der Zeitpunkt ^«och nicht gekommen, den Tarn- Hleier vollends zu lüften, der die Einsatzmöqlichkeiten und Re Wirkungsweise dieses Kampfmittels verhüllt, noch ist es nicht an der Zeit, dem deutschen Volke eine genaue Darst.-llung ^«r todesmutigen Taten jener Männer bekanntzumachen, die - wie ihre Kameraden der Ein-Mann-Torvedos — ihre ver nichtende Waffe mittenhinein in die Invasionsflotte steuerten vtd eine große Anzahl feindlicher Schiffseinheiten versenkten. Kur soviel darf gesagt werden, daß es sich um Spreng- «oote handelt, die eine außerordentlich starke Sprena'-^ung Mthalten. Hervorragende Bewährung unserer Einzelkämpfer Wie die Piloten der Ein-Mann-Torpedos, so mußten auch ne Fahrer der Sprengboote bei ihren Angriffen ihr Kampf mittel durch den dichten Sicherungsgürtel feindlicher Bewacher Kndurchfübren, bis sie an die lohnenden Ziele hernnkamen Wir waren unmittelbar Zeugen dieser außerordentlichen Ein sätze unserer tapferen Kameraden. Auch sie wurden oft vor Km eigentlichen Angriff entdeckt, von Scheinwerfern der alar mierten Feindschiffe angestrahlt und unter konzentrisches Feuer genommen Trotzdem erfüllten die Fahrer bis zum letzten ihre Pflicht vollzogen sie unter schwerem feindlichem Beschuß die Notwendigen Handgriffe, ehe sie das nun durch einen Grad- wusapparat gesteuerte und mit hoher Fahrt aus das Ziel zu- casende Sprenaboot im Angesicht des Feindes durch einen Sprung über Bord verließen, um dann aus ost abenteuerliche Weise, verfolgt und gejagt von dem sich verzweifelt gegen das »«stürmende unheimliche Todesboot wehrenden Gegner, wieder >« Land zu gelangen Sie setzten, sich dabei Gefahren aus, Re nur der bedingungslos todesmutige Einzelkämpfer kühn, » 'bzuwägen und bewußt zu bestehen vermag. Ihre großen Er- olge erzielten sie dabei aber nicht nur durch die Einzcltat, sondern auch durch kluges taktisches Operieren und uner schrockenes Handeln kleinerer Gruppen von Sprengbooten, wo- Ki die unbedinqte Kameradschaft bis in den Tod alles bedeutet.