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Nr. 2ZZ Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn < Ad"?, zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu ach ^abraaitt» PulSnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz ' Diele Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme her gesetzlichen Tonn- und fleiertage. — Geschäftsstelle: Nur Adols-HMer-Str. 2. Fernrus nur Stil Montag, 5. Okt. 1S42 Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1.— RM., frei Hau» l.w NM. einlchliehlich f2 bezw. 15 Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.50 RM. Ser Sank an das Landvolk Großkundgebung im Verliner Sportpalast - Loret Gauern erhielten das Ritterkreuz zum Griegsverdienstkreuz - Reichsmarschall Germann Göring sprach zum deutschen Golk Im Rahmen einer feierlichen Großkundgebung der NSDAP., der zahlreiche hohe Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht beiwohnten, wurden am Erntedanktag 1942, im Berliner Sportpalast zwei deutsche Bauern mit dem ihnen vom Führer verliehenen Ritterkreuz zum Kriegsverdienstlreuz ausgezeichnet — eine Ehrung, die zu gleich in sinnfälliger Weise den Dank und die hohe An erkennung des ganzen deutschen Volkes für die verant wortungsbewußte und cinsatzfreudige Arbeit des deutschen Landvolks in allen seinen Gliedern zum Ansdruck brachte. In einer großangelcgtcn Ansprache machte sich Reichs marschall Hermann Göring zum Dolmetsch dieser Dan- kesgefühle der ganzen Nation, würdigte in eindrucks vollen, immer wieder von stürmischem Beifall unterbroche nen Ausführungen die hohen Aufgaben, die in dem ent scheidungsvollen Ringen des deutschen Volkes um Sei» oder Nichtsein dem Landvolk als einem besonders wichti gen Träger des Kampfes der Heimat zufallen und zeichnete darüber hinaus die große Linie, die das grandiose Ge schehen dieser Tage bestimmen. Der Sportpalast hatte zu dieser Feierstunde ein festliches Gewand angelegt Ans einem Spruchband über der Mitte des Podiums prangten die Sporte: „Pflug und Schwert verbürgenden Sieg!" Kops bei Kopf saßen in den vordersten' Reihen die Männer und Frauen des deutschen Landvolks, von denen ein großer Teil bei dem Staatsakt im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei mit dem Kriegsver dienst k r e u z >. K l a s se ausgezeichnet wurden, und im übri gen Parkett und aus den Rängen sah man Tausende von Volksgenossen, alle erfüllt von einer festlich frohen Stimmung und Erwartung Als Reichsmarschall Hermann Göring mit seiner Beglei tung erschien, wurde er stürmisch von der tausendköpfigen Menge begrüßt. Er begab sich auf das Podium, wo auch die Reichsminister Dr Goebbels, Dr Frick und Rosenberg, die Staatssekretäre und die übrigen Ehrengäste Plaß genommen hatten. Staatssekretär Backe: Sahr härtester Mchtersiillung Staatssekretär Backe leitete die Kundgebung mit einer Uebersichi über Grundlagen unserer Ernährung ein. Er wies daraus hin. daß vor wenigen Tagen an der gleichen Stelle der Führer in seiner Rede zur Eröffnung des Kriegswinter- hilfswerks 1942 auch die Arbeit des deutschen Landvolks und der Laudwirtschaftssührer im Osten würdigte. Das deutsche Landvolk sei glücklich, daß gerade am Erntedanktag der Reichs marschall im Namen des Führers das Wort ergreife, denn es wisse, was es dem Reichsmckkschall zu danken habe. Das deutsche Landvolk werde nie vergessen, daß er als der Beauf tragte des Führers für den Vierjahresplan immer wieder dann zur Sicherung der Ernährung persönlich eingegrisfen habe, wenn entscheidende Maßnahmen notwendig waren. Der Staatssekretär begrüßte daher den Reichsmarschall als den berufenen Sprecher des deutschen Volkes am Kriegsernte danklag l942. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen erklärte Staats sekretär Backe u a.: „Das deutsche Landvolk hat ein Jahr härtester Pflichterfüllung, aber auch großer Erfolge hinter sich. Im letzten Frühjahr mußten wir feststellen, daß ein außer- .gewöhnlich großer Teil der im Herbst bestellten Saaten durch den langen und harten Winter vernichtet worden war. Nur wer weiß, wie groß schon die normale Arbeitslast des Land volkes jetzt im Kriege ist, kann ermessen, was es bedeutet, wenn eine solche Riesenfläche ein zweites Mal bestellt werden muß. Es ist vor allem der vorbildlichen Haltung unseres Landvolkes zu verdanken, daß es durch vollsten Einsatz und stärkste Willenskraft unter den Krieasverhältnissen ge ¬ lungen ist, neben der üblichen Frubiayrsbesteuung auch noch die restlose Neubestellung der ausgewinlerlen Flächen zu er reichen Das wäre schon im Frieden eine bewundernswerte Leistung gewesen. Ihr Hai auch der Herrgott seinen Segen nicht versagt. Die günstige Witterung der letzten Monate förderte das Wachstum und die Erntebergung außerordentlich. So ist auch in diesem Jahre wieder die Ernährung unseres deutschen Volkes gesichert und die Hoffnung unserer Feinde zerschlagen, uns durch den Hunger auf die Knie zwingen zu können. An diesem Erfolge haben Millionen deulscher Bauern, Landfrauen und Landarbeiter mitgewirkt. Einen besonderen Anteil daran haben die Bauern und Landwirte, die als Land- Wirtschaftsfühler in den besetzten Gebieten, vor allem im Osten, das Land bestellten, das unsere unvergleichliche Wehrmacht unter der genialen Führung Adolf Hitlers dem Feinde entriß. Mil km Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes aus gezeichnet Mit tiefer Dankbarkeit erfüllt es das deutsche Landvolk, daß zwei Männer aus seinen Reihen von« Führer für würdig befunden worden sind, das Ritterkreuz des Kriegsverdienst, 'krcuzcs zu erhalten. Es sind dicS der Landwirtschaftssührer Kurt Leffler und der Bauer Ernst Ritter, die beide hier unter uns weilen und die ich besonders herzlich begrüßen möchte. Der Landwirtschaftsführer Kurt Leffler hat im Osten unter schwierigsten Verhältnissen und wiederholtem Einsatz .seines Lebens besonders Hervorragendes bei dec Versorgung der ^Truppe und beim Wiederaufbau der Landwirtschaft in seinem Bezirk geleistet. Mit größter Umsicht befreite er durch persönliches energisches Eingreifen sein Gebiet von Banden und befriedete es. — Der Bauer Ernst Ritter aus dem Breisgau hat nicht nur in seinem Heimatkreis und den zu Kriegsbeginn geräumten Grenzgebieten, teilweise unter Feindeinwirkung, große Flächen brachliegendes Landes der deutschen Ernährung in kürzester Zeit wieder nutzbar gemacht, sondern darüber hin- aus auch im besetzten Elsaß in der total verödeten und verstepp ten Zone vorbildliche Aufbauarbeit in der Landwirtschaft ge leistet. Beide Ritterkreuze gelten aber nicht nur der persönlichen Leistung dieser beiden Männer, sondern auch der unbekannten Leistung, die von Tausenden des Landvolkes im stillen voll- bracht wurde. Mit Recht darf deshalb das gesamte deutsche Landvolk die Verleihung der beiden Ritterkreuze und der anr deren Auszeichnungen als eine hohe Ehre und Anerkennung seiner Leistung durch den Führer empfinden. Dies macht das deutsche Landvolk stolz und dankbar. Augenblicke feierlicher Spannung Während sich dann alle von ihren Plätzen erhoben, begaben sich, geleitet von dem mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes ausgezeichneten Oberwachtmeister des Heeres, Kirchner, die beiden Bauern, Kurt Leffler, Landwirtschaftsführer im be setzten Ostgebiet, und Ernst Ritter aus dem Breisgau, zum Rednerpult. Augenblicke feierlicher Spannung waren es, als nun dec Reichsmarschall^ihnen gegenübertrat, .Leffler das ihm vom Führer verliehene Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern und Ritter das Ritterkreuz zum Kricgsverdienst- kreuz ohne Schwertern überreichte, und alle die Tausende, die Zeuge dieser einzigartigen Ehrung waren, empfanden mit aller Eindringlichkeit, daß hinter diesen beiden Männern in dieser Stunde die Hundertlausende des deutschen Lanvolkes standen, die der Führer mit dieser Verleihung gleichfalls ehrte. Nachdem die mit dem Ritterkreuz Geschmückten auf dem Podium links vom Sitz des Reichsmarschalls Platz genommen hatten, ergriff Hermann Göring das Wort zu einer an das ganze deutsche Volk gerichteten über stündigen Ansprache. Me Kede des Reichsmarschalls Zu Beginn seiner Ansprache gedachte der Reichs marschall des deutschen Erntefestes, au dem das deutsche Volk hem Landvolk für" die harte Arbeit, die es geleistet habe, bankte. In harter, unermüdlicher Arbeit sei es gelungen, eine Ernte einzubringen, die weit Vesser war, als nach dem letzten Winter zu erwarten stand. Durch die Tapferkeit der deutschen Truppen und durch das Genie des Führers sei es aber nun gelungen, die fruchtbarsten Gebiete Europas zu erobern, Unter wahren Stürmen freudigen Beifalls nah men die Männer und Frauen die Mitteilung auf, daß die gesamte deutsche Wehrmacht, an weichen Fronten sie auch stehe, heute aus den eroberten Gebieten allein verpflegt werden könne, so daß die heimatliche Ernte in vollem Umfange dem eigenen Volke zukomme.^. Ganz besonders gedachte der Reichs marschall der deutschen Bauersfrau, die eine gewaltige Arbeit übernommen habe und in Abwesenheit der Männer den Hof in Ordnung halten und ihn wirklich führen müsse Und darum seien auch zahlreiche deutsche Bauersfrauen in An erkennung ihrer Leistungen ausgezeichnet worden. Mit großem Jubel wurden die Darlegungen Hermann Görings begrüßt, in denen er eingehend begründete, daß die Ernährungslage von jetzt ab nur noch besser werden könne. So werde augenblicklich dahin gearbeitet, zum Weihnachtsfest besondere Zuteilungen an das deutsche Volk an Fleisch, Mehl und vermutlich noch anderen Dingen zu ermöglichen, und auch die luftgefährdeten Gebiete sollen er- näbrnngsmäßia eine zusätzliche Betreuung erhalten. Jeder deutsche Soldat und Urlauber aber werde, um seinen Lieben daheim noch eine besondere Freude bereiten zu können, wenn er auf Urlaub komme, an der Grenze ein Lebensmittelpaket mit Mehl, Erbsen, Butter, Dauer wurst usw. erhalten, das dann den Angehörigen zugute komme; denn der Soldat brauche es ja nicht, weil für ihn reichlich gesorgt werde. In seinen weiteren Ausführungen erklärte der Reichs marschall, daß die Sonnenblumcnfelder der eroberte» Ost gebiete einen Ausgleich für die Feitaktion schaffen würden und ermahnte das deutsche Volk zu einer vollen Aus nutzung der Rekordkartoffelernte, die richtig eingelagert werden müsse- und wenn es in der guten Stube statt in einem feuchten Keller sei. Wenn aber der Feind erkläre, so meinte Hermann Göring, baß dies alles nur ein Stimmungspflaster sei, so könne er darauf nur sagen, daß dieses Pflaster während des ganzen Krieges liegenbleibe und immer größer werde. Das Schwerste in der Ernahrungswirtschaft liege hinter uns, und von heute ab könnees immernurbesser werden. Auch daran erkenne das Volk die Leistungen seiner Soldaten, die das deutsche Volk aus seiner furchtbaren Enge befreit hätten In besonderer Weise gedachte noch der Reichsmarschall der treuen und aufopfernden Arbeit des deutschen Bergarbei ters, dessen Leistungen auch noch eine besondere Anerkennung erfahren werden. Nach einem Hinweis auf die Notwendigkeit einer klugen Vorratswirtschaftz auch aus dem Gebiet der Rob- Wd Schwert verbürgen den Sieg In Worten, die uns alle aus Herz gingen, hat Reichs marschall Hermann Göring am Erntedanktag 1942 dem deut- sehen Landvolk den Dank der Nation abgestattet, für die in harter Arbeit eingebrachte Ernte, von der insbesondere die Kartoffelernte als ein wahrer Segen des Himmels ange sprochen werden kann. Zugleich hat der Reichsmarschall ge dankt unseren tapferen Soldaten, deren Kampf allein der Heimat ihre weitere Arbeit ermöglicht hat, und er hat gedankt auch den deutschen Müttern, die, getragen vom Vertrauen in die Zukunft, auch in den Stürmen dieses gewaltigen Krieges der Nation wiederum neues Leben geschenkt haben. Die Rede des Reichsmarschalls hat dem Ausdruck gegeben, was wir alle empfinden. Es ist ein harter Krieg, in dem wir stehen. Wir sehen uns haßerfüllten Feinden gegenüber, die Vernichtungspläne ausgebrütet haben, die einfach grauenhaft sind und die sich dem Wahn hingeben, Deutschland durch Hunger- und Terrorangrifse zerbrechen zu können. Wie aber auf dem Schlachtfeld die militärische Kraft des Feindes zer- schellt ist an dem Heroismus unserer Soldaten, so ist die Blockade zuschanden geworden an der kämpferischen Energie unserer U-Boot-Besatzungen und an der Arbeit unserer Bauern und Bäuerinnen, unserer Landarbeiter und Landarbeiterinnen, deren Werken durch die Verleihung von zwei Ritterkreu zen des Verdien st kreuzes an den Landwirtschasts- führer Kurt Leffler und den Bauer Ernst Ritter so wie durch zahlreiche wettere Ehrungen von Angehörigen des deutschen Landvolks ant Erntedanktag hohe Anerkennung ge funden hat. Einen äußeren Ausdruck fand dieser gemeinsame Kampf von Front und Heimat in einem Spruchband, das über dem goldenen Hoheitszeichen an der Stirnwand des Saales leuchtete und verkündete: „Pflug und Schwert verbürgen den Siegl" Die Terrorangriffe des Fein des aber bleiben, wenn sie auch im einzelnen viel Leid und herben Schmerz einschließen. wirkungslos, weil das deutsche Volk als eine verschworene Gemeinschaft sich hinter den Führer gestellt hat, entschlossen, komme, was da wolle, diesen Kamps durchzufechten bis zur Zerschlagung dec feindlichen Macht. In seiner Rede gab Reichsmarschall Hermann Göring ein klares Bild der deutschen Ernährungslage. Er schilderte die Dinge, wie sie wahrhaft sind, erkannte Schwierigkeiten, die sich ergeben hatten, unumwunden an, vor allem aber ließen seine Ausführungen erkennen, daß die nationalsozialistische Staats führung es verstanden hat, alle Schwierigkeiten zu meister» Richt als ob die Blockade des Feindes irgendwie geeignet ge wesen wäre, Deutschland zu beeinträchtigen. Drei harte, lange und strenge Winter jedoch bringen Erschwerungen mit sich und erfordern einen restlosen Einsatz zur Ueberwindung der sich daraus ergebenden Folgen Das nationalsozialistische Deutschland aber ist auch mit dieser Serie strenger Winter fertig geworden und hat nun erreicht, daß die „Geuexale" Zeit uuv Raum, die einst der Feind für sich in Anspruch genommen ha» zu uns übergetreten sind. Im übrigen aber griff der Reichs marschall in seiner Rede weit über das Gebiet der Ernäh- rungswirtschaft hinaus Er schilderte unser erfolgreiches Rm gen um Nahrungsfreiheit, er gab einen Ueberblick über die durch das Feldherrngenie Adolf Hitlers und die Kampstüchti- -leit unserer Soldaten geschaffene Situation und weckte n»s jedem Satz stürmisch? Begeisterung unter seinen Zuhörern, die Übergriff aus bas Herz jeden deutschen Mannes und »eder deutschen Frau, die am Lautsprecher Zeugen der erhebenden Kundgebung im Berliner Sportpalast waren. Wie der Führer, so hat auch Hermann Göring die Fest stellung wiederholt, daß unsere Ernährungssitnation jetzt, wo weite und reiche landwirtschaftliche Gebiete unter dem Schuft des deutschen Schwertes stehen, immer nur besser, werden. Mit welcher Vorsicht die nationalsozialistische Staatsfuhrung gerade auch aus ernährnugswirtschaftlichem Gebiet gearbeitet hat, er gibt sich bereits daraus, daß cs möglich war, vor einem neuen Kricgswinter die Brot- und Fleischrationen zu erhöhen. Und nun hat der Reichsmarschall verkündet, daß zu Weihnach ten besondere Zuteilungen sür jeden Deutschen erfolgen wer den, daß die luftgefährdeten Gebiete eine zusätz - liche Betreuung erhalten und jeder Soldat, der in Zu kunft in den Urlaub zu seiner Familie sährt, beim lieber- schreiten der Grenze ein Ertrapakct mit Lebensmitteln er halten wird, das daheim größte Freude verursachen dürfte Alle diese Maßnahmen zeigen, wie die nationalsozialistische Staatsführung mit dem Volk empfindet und wie die Erfolge der deutschen Wassen bereits mitten in dem gewaltigen Völker ringen der Nation zugute kommen. Eine besondere Fürsorge wird den Bergarbeitern zuteil, die unter Tage unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit verrichten rind jene Kohle fördern, die die Grundlage unserer gesamten Poduktion bildet und mit der sparsam umzugehen auch Reichsmarschall Hermann Göring wiederum aufgerüsen hat. Dem Feind aber verkündete der Reichsmarschall, daß dieser Winter, der jetzt vor der Tür steht, uns aufs beste vorbereitet findet. Auf allen Kampfplätzen diktiert die deutsche Wehr macht dem Feind das Gesetz des Handelns Ueberall haben unsere Soldaten den Sieg erstritten, und durch nichts in der Welt kann der Feind uns diesen Sieg wieder rauben, kann er die Entscheidung der Waffen wieder ungültig machen. Daß man mit Terrorangrisfen einen Krieg nicht gewinnen kann, davon haben sich nachgerade-auch in den feindlichen Ländern die einsichtigen Elemente überzeugt. Die Vergeltung für diese Angriffe wird nicht ausbleiben. Das hat auch der Reichs marschall noch einmal auss neue bekräftigt. Ihren Abschluß fand die erhebende Kundgebung im Berliner Sportpalast mit einer Ehrung des Führers. Adolf 'Hitler war es, der das deutsche Volk geeint hat, Adolf Hiller war es. der dann der deutschen Volksgemeinschaft das scharfe Schwert geschmiedet hat, mit dem jetzt jeder Widerstand gegen eine gerechte Neu ordnung der Welt beseitigt wird Unter dem Befehl Adolf Hitlers wollen wir nun weite rkämp'en und arbeiten für unser großdeutsches Vaterland.