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Hal «in. . Gport »Sport wehöh», Sport leehShe, Zchnee- Schnee» >rt sehr >rt sehr Sport Hem ver» !1204 )222S 17535 i5789 ^9882 5493 mtn» öne» r und I al» gegen daß e» at sein ite gut r deut, nchen) her in impfen nntag gegen spielt. 1980 konnte e>w«n, Kalb tz der > «tzen. »l« ist änder. er der imltch Däne» tcherhelt »g M zusam» rgenonr derduch. stand. Einstellung der Feindseligkeiten in Fernost? und di« di« chinesisch» Regierung abgelehnt hat. Sa. Pan fordert von China» 1. China solle seine Truppen auf eine bestimmte Linie, die von den japanischen und chinesischen Be hörden seyzusetzen wär«, zurückziehen. Japan werde dafltr in eine Einstellung der Feindseligkeiten während einer gRvtssen Periode einwilligen. 2. während der Einstellung der Feindseligkeiten solle in Schanghai «in« Rundttschkonferenz zwischen wählte mit 48von 47 abgegebenen Stimmen de« beb gischen Außenmintster Hymans zum Präsidenten. Die laomischen Bedingungen, die Wua abgelebnt hat , Genf, 8. März. Im weiteren Verlauf der Nach- 5en vereinigten Htndenburg^lulschüssen zur Annahme der Präsidentschaftskandidat»»: abgegeben hat. Aulrui der hindenduredendrr rur Beichrvriilldeutenwahl Berlin, 8. Mär». Der Hindenburgbund, der die Iugendgruppen der Deutschen Volkspartei umfaßt, verbreitet «inen Aufruf zur Reichspräsidenten»«-!, in dem es u. a. heißt r Der Hindenburgbund kennt nur «in« Wahlparole, Hindenburg. Mit Stolz tragen wir seinen Namen. Hindenburg ist uns die Verkörperung alles dessen, was wir in Deutschland lieben r christliche Bescheidenheit, soldatisches Pslichtbewußtsttn, hvchgw spanntes nationales Ehrgefühl, Liebe zum Vaterland und persönlich« »reue nicht in Wort«», fand«» t» sein. Abschließend forderte de, chinesische vertret«, di« völkerbundsversauunlung auf, di« Möglichketten zur Herbeiführung einer Regelung gemäß den Bestimmun gen der völlerbundssatzung zu prüfen und zu er schöpfen. Nach Einsetzung des Ausschusses zur Prüfung der Vollmachten sprach Poul Boneour in mehr al» «in ständiger Nede über das bisherige Verfahren im Völ kerbundsrat. Er erwähnte einleitend, daß es sich um die zweite außerordentlich« Vülkerbundsversammlung handel«. Die erst« sei erfüllt gewesen von der Zuver- ! sicht auf den Eintritt eines europäischen Großstaates. Es seien Schwierigkeiten aufgetreten, aber schließlich sei die Mitarbeit dieses Lande» doch für den Völker- bund gesichert worden, ein« Mitarbeit, die deshalb be sonder» wertvoll sei, weil nur auf dem Boden de» internationalen Rechte» und unter der Aegide de» völ- ! kerbunde» die großen Konflikte gelöst werden könnten Nach dieser Anspielung auf die Roll« Deutschlands iw Völkerbund erklärte Paul Boneour sehr ausführlich wenn auch mit Uebergehung gewisser heikler Umstände, die Entwicklung des ostastatischen Konflikte» und de» Verfahren» im Völkerbund. Er nahm indirekt sehr entschieden Stellung gegen Japan, indem er von der . Notwendigkeit der Anwendung der vertrage unter vol- ler Berücksichtigung der besonderen Umstünde, von Mangel an internattonalem Seist, vom Mißverhältnis zwischen dem Appell des Völkerbunde» und de« Lärm der Waffen und schließlich von Erklärungen, di« durch die Tatsachen dementiert worden seien, sprach. Paul Boneour ging dann auf die in Schanghai im Gang befindliche Vermittlung»«»»« ein. Di« Umstände für ver AaMampl im Sange Die amtliche Kandidatenliste I ganzen Deutschen Reich seine Erklärung sprechen, di« er dvr Berlin, 4. Mär». Das Büro de» «etchswahl- Liters teilt nachstehend di« Kandidaten für die Reichs präsidentenwahl mitt Theodor Du e sterb er«, Oberstleutnant a. D.. Halle a. d. Saal«, Paul von Hindenburg, Reichspräsident, Gs- nerakfeldmarschall. .Berlin, Adolf Hitler, Regierungirat im Braunschwei gischen Staatsdienst, München, Ernst Lhülmann, Transportarbeiter, Hamburg, Adolf Gustav Vinter, vetriebsanwalt, Groß- Jena bei Naumburg. Di» Reichsprästtzenten-Erklärun, im Donfilm Japan und China abgohalten werden, an der die Ver treter der hauptsächlich interessierte» Mächte tellneh- men würden, um Lu einer Abmachung über die Me thoden der Zurückziehung der chinesischen und japani- schen Streitkräfte zu kommen. 8. China solle mit dem Rückzug feiner Truppen bis zu einer genau festzusetzenden Linie beginnen. Di« japanischen Truppen würden sich erst, wenn der Rück zug der chinesischen Strettkräste erfolgt und festgestellt sei, in die Richtung der Zone von Schanghai und vu- sung zurückziehen. 4. Im Falle des Bruche» dieser Abmachungen durch eine Partei würde die andere Partei ihre politische Handlungsfreiheit wtedergewtnnen. Nach Ansicht der chinesischen Regierung bedeuteten dies« Bedingungen die völlige Kapitulation Chinas vor Japan und seien infolgedessen für China unanehm- bar. Unter diesen Umständen sei die Fortsetzung der Feindseligkeiten unvermeidbar. Abbruch der Waffenstillstands» Verhandlung«« Genf, 8. März. Zn der Nachmtttagssitzung der Vollversammlung de» Völkerbunde» begann der chi nesische Delegierten Men seine Ausführungen mit der aufsehenerregenden Mitteilung, daß die waffensttll- standsverhandlungen in Schanghai abgebrochen worden seien. In der Eröffnungssitzung am vormittag wurden acht Vizepräsidenten gewühlt, und zwar di« Vertreter England», Deutschland», Frankreich», Italien», der Schwel-, Südafrika», Persien» und Mexikos. Erklärung Japan» auf der VSlkerbundsversammlung Genf, 3. März. Der japanische Delegierte Matsu- deira erhielt nach dem chinesischen Vertreter da» Wort. Japan, so führte er au», sei durch die Anforderungen der Lage in Schanghai gezwungen gewesen, Maßnahmen der Selbstverteidigung gegen eine unmittelbar« schwere Gefahr für seine Staatsangehörigen und für die international« Konzession zu ergreifen. Sobald ein sichere» Mittel zur Beseitigung der Gefahr gründen werden könne, werde di« Angelegenheit sich von selbst erledigen. Matsudeira schil derte die Entwicklung de» chinesischen Nationalismus seit dem Jahre 1911. Die Vertrag-rechte Japan» seien ver letzt worden. Man habe antijapantsche Boykottbewegungen organisiert und Gewalttaten verübt. Madsudeira gab eine Darlegung der Entwickelung de- Konflikt» in Schanghai. Bedauerlicherweise seien trotz aller Vorsichtsmaßregeln in folge von Materialmängeln und Irrtümern unnötige Ver luste an Leben und Eigentum in einigen Fällen eingetreten. Matsudeira sagte, daß in dem Maße, wie die Lage sich in dem Gebiet von Schanghai bessert, die japanischen Expedt- ttonSstrettkräfte vom chinesischen Gebiet zurückgezogen wür- den. Zur mandschurischen Angelegenheit erklärte er, sie ge höre nach Auffassung der japanischen Regierung nicht zur Zuständigkeit der Völkerbund-Versammlung. ES wäre un- klug, die Erörterungen in der BölkerbundSversammlung über die mandschurische Frage wieder aufzunehmen. Nachdem der Vertreter Japan- geendet hatte, wurde die Weiterbehandlung der Sache de» HauptauSschuß der Versammlung überwiesen, der morgen nachmittag zusam mentreten wird. Mer »em militärisch«» Dreß »er Sammer Japan wartet ab London 8. März. Reuter meldet au» Tokio, die japanische Regierung erkläre, sie gedenke China gegenüber keine neuen Forderungen zu erheben. China» Haltung Nanking, 3. März. Chinesische Etliche Kreise in Loyang teilen mit, daß die Gerüchte über ein Waffensttll. standSangebot an Japan nicht den Tatsachen entsprechen. einer heute stattfindenden außerordentlichen Kabinett»- sstzung wurde die Lage in Schanghai beraten. Die chine sische Regierung betont, daß sie zwischen Schanghai und der Mandschurei keinen Unterschied mache, und daß Japan auch au» diesen Gebieten seine Truppen zurückziehen müsse. FapanUer »elehl r«r Einltrllimg de; Kampfes Tokio, 4. März. Eine japanische amtliche Meldung besagt, daß gestern nachmittag um 14 Uhr der Befehl zur Einstellung de» Kampfe» gegeben worden ist und daß der Kampf seitdem vollständig ruht. Wua lehnt die lavanWen Forderungen ad Nangking, 4. März. Der chinesische Außenminister hat seinew Vertreter in Schanghai angewiesen, dem briti schen Admiral Kelly mitzuteilen, daß China die neuen japanischen Forderungen nicht annehme« könne. Die Kosten der Schanghaier Operationen Tokio, 3. März. Ein kaiserlicher Erlaß, der^ttne Beendigung des Streites seien al» günstig anzu- 16 Millionen Aen für militärische Operationen bei Schang- sehen. Er schloß nllt einem Appell an die Völler- Hat zur Verfügung stellt, wurde heute vom Geheimen Staat». bundsversammlung und wie» darauf hin, daß die rat gebilligt. Die Summe dürfte bi» -um 17. März au», öffentliche Meinung der ganzen Welt mtt großer Span- reichen. Wahrscheinlich wird da» Parlament am 15. März > nung auf die Bundesversammlung blick«. für eine Sondersession etnberufen werden, um die btsheri- Aus dem Bericht des Vollmachtenprüfungsau»- gen Ausgaben nachträglich zu genehmigen und gegebenen- schusse» ergibt sich, daß all« Mitglieder de» Völker falls weitere Gelder zu bewilligen. ! bundes an der Versammlung teilnehmen mit Ausnahme von Argentinien, der Dominikanischen Republik, Hon- Ler Fernoft-Konllikt vordem Völkerbund W Genf, 8. März. Tie auf Antrag Chinas ein berufene außerordentliche Völkerbundsversammlung ist heute vormittag 11 Uhr vom amtierenden Rattprä- sidenten Paul Boneour eröffnet worden. Aus den gestern vom Rat-Präsidenten und dem in Aussicht genommenen Präsidenten der versannn- lung, dem belgischen Außenminister Hyman», mit den mittag»sitzung der Völkerbund-Versammlung gab der Vertretern Chinas und Japan» geführten Borbespre- § Vertreter China» eine Note seiner Regierung bekannt, chungen ergibt sich, daß der chinesische Delegationsfüh- in der die Bedingungen Japans an China für die rer Men die Anwendung des Artikel» 18 auf die man-- Einstellung der Feindseligkeiten ntttg«teilt worden sind dschurische Angelegenheit verlange« und daß der ja- " - - ' - -- - pantsche Botschafter Matsudeira dem widersprechen wird. Paul Boneour hat gestern von dem japanischen Dele gierten Zusicherungen über di« Beendigung der Feind seligkeiten in Schanghai verlangt. Die Japaner spra chen die Hoffnung au», diesem Wunsche entsprechen zu können, übernahmen aber kein« formellen verpflich- tungen. Ler chinesische Delegierte V«n stellte in seiner Rede den verschiedenen Beschlüssen de» Völkerbunds rate» und den Zusagen der japanischen Regierung über die baldige Räumung des besetzten Gebiet«» die Tat sache der tmmer weitere» Auldehnung der japanischen Kontrolle über di« Mandschurei gegenüber. Vie Krö nung der japanischen Invasion auf chinesische« Veden sei der Angriff auf die Lhtnesenstadt von Schanghai und die chinesische Hauptstadt Nanking am Vorabend der Abrüstungskonferenz gewesen. Dort wie in Muk- den habe «in verhältnismäßig unbedeutender Zwischen fall als Vorwand herhalten müssen. De« Appell der Mächte zur Einhaltung seiner internattonalen »er-! Pflichtungen habe Japan am nächsten Tage mit einem Ultimatum an die chinesischen Behörden in Schanghai > beantwortet, und es hab« sich auch gegen den neuen Appell de» BölkerbundSrate», den Ausbruch von Feind seligkeiten zu vermetden, taub gezeigt. Mtt seinem ganzen Vorgehen had« 3Kan den BölkerbundSrat brüskiert. Es habe die Völkerbunds satzung verletzt und sich der schiedsgerichtlichen Erle gung des Konfliktes entzogen. Darin lieg« auch «ms «»'-W "».«SMS»_Mia. tzlxtmtu«, /luer Tageblatt Anzeiger für -as Erzgebirge EMW,»»,, «as-ws Eüchaltsüö W, «Ech«, Oska«ck»achu»^, tzs» RellM- ö« Sk»üt ans -rs Mnts-Wicht» fi«. BeMe«-»«" MM SSO, Mess» ^6 Sonnabenä, äen S. Marz 1932 27. Jahrgang