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Amts- Md Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Fernsprecher Nr. NO. Eel.-A-r.; Amtsblatt. ISIS er eu en str. «4 spondent nschif- uln auf Salo ¬ stung en Mai-- ten ge- er Stra- jchlossen mit aus- ie Allee tter be- on etwa oiel ma- en Dra- :n dran- und der esanden ten leb- r abwe- ehr ver- 'oll ver- ,l Hause chte auf ; bisher lla sera" er dort kommen Zr blieb d könig- h zuver- rbrachten gelungen, i ch t e n. eftiedigt. ang der lgari- teils auf if Du ll. Eine erreichte Straßen t Medua Schwager des Deutschen Küfers sei, vergäßen aber, daß er auch der Neffe des Königs von England iei. Er habe sein Wort gegeben, eine wohlwollende Neutralität einzuhalten, und so werde es auch geschehen. Weder seine Ansichten, noch seine Ber ner zu ton bil- chementS ssen mit ten, ver- r Rekru- mngriffe Strypa cisf. Die 's starke ^u durch- : büßte» hten 500 für uns >es öfte- bcrra - ser Wil- ue, nicht nd glän- iirterung ter Mel mehrere avalla bgezogen agte die ciechischen )ie Schiffe auch gestern den ganzen Tag über erbittert ge- kämpst. Der Feind setzte alles daran, im Raume von Toporontz unsere Linien zu sprengen. Alle Durchbruchsversuche scheiterten an dem tapferen Widerstand unserer braven Truppen. Die Zahl der eingebrachten Gefangenen beträgt 3 Offiziere und 850 Mann. An der S ere t h-M ü n d un g, an der unteren Strypa, am Korminbach und am Styr wurden vereinzelte russische Vorstöße abgewiesen. Zahlreiche Stellen an der Noroost- sront standen unter feindlichem Geschützfeucr. Italienischer Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei Mojkow az wurde eine montenegrinische Abteilung, welche sich an das Nordufer der Tara vorwagte, in die Flucht gejagt. Die Lage ist un verändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschallcutnant Aus dem Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag. Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pfennige. Im amtlichenTeilediegespaltene Zeile 30 Pfennige. n lnzeige- während amtlichen efträgern dss. Bl. dem 1. ummern, mchgelie- ttattes. ts-Setrag druckte teu ver- S' IN.-Klos., b- 14. ! Eine Ermittelung der Anbauflächen des Hafers Hundesteuer betreffend. Die Hundesteller in Eibenstock beträgt im Jahre 1916 wie seither 1« Mark. Ausgenommen sind nach tz 33 der neuen Gemeindesteuero rdnung die Zug-, Wach- Diensthunde, für die bisher nach dem Hundesteuerregulativ vom 15. Juni 1885 Eibenstock, Larlrselb, hundrhübel, ^Ulf^vlUll Neuheibe,Gberstützengnin,Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, UnterMtzengrün, Wildenthai usw. Vergebliche russische Durchbruchs- ersuche an der bcßarabischen Front. Nancy untcr deutschem Arlillelieseuee. Dor gestrige Heeresbericht meldete uns abermals örtliche Erfolge an der deutschen Westfront. Heute liegt uns eine von feindlicher Seite stammende Nach richt vor, demzufolge Nancy von schwerer deutscher Artillerie beschossen wurde: Genf, 2. Januar. Einer Pariser Meldung des Lyoner Progres zufolge wurde Nancy nebst Um gebung am Neujahrstage von weittragender deutscher Artillerie unter Feuer genom men.' Zwei Personen wurden während des Bombar dements getötet, sieben verwundet, auch wurde Sach schaden angerichtet. Eine weitere Meldung vom westlichen Kriegs schauplatz besagt: London, 3. Januar. Die „Times" melden aus Peclemont: Das Artillerie feuer war in den lotzten drei Tagen der Woche heftiger als je seit Beginn des Krieges. Man hört in den Orten, die 30 Meilen von der Grenze entfernt sind, die Kano nade. Im Osten wird an der bcßarabischen Front schon seit Tagen mit großer Erbitterung gekämpft, ohne daß die Russen irgendwelchen Erfolg zu erringen vermögen. Die östcrreNhifch-ungarifchcn Linien stehen auch dort unerschütterlich fest: Wien, 3. Januar. Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz. An der beßarabischen Front wurde sprechungen seien irgendwie geändert worden. Seine Pslichr gegenüber dem Lande sei offenbar, daß dafür sorgen müsse, daß Griechenland ne Eingegangcn find: a. vom Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen die Nrn. 83 bis mit 90 vom Jahre 1915; d. vom Reichsgesetzblatt die Nrn. 166 bis mit 186 vom Jahre 1915. Die Gesetzblätter, deren Inhalt aus dem im Aushängekasten des Rathauses be findlichen Anschläge ersichtlich ist, liegen 14 Tage lang zur Einsicht an Ratsstelle aus. Stadtrat Eibenstock, den 3. Januar >9I6. Die Hinterziehung der Steuer wird mit dem dreifachen Betrage der hinterzogenen Steuer bestraft. Hierbei ist noch auf folgende Bestimmungen aufmerksam zu machen. Junge Hunde, welche am Zähltage, dem 10. Januar, noch gesäugt werden, blei ben auf die Dauer der Säugezeit (2 Monate von der Geburt ab) von der Steuer be- freit; nach dem 9. Januar geworfene Hunde sind für das laufende Jahr steuerfrei. Wiefenverpachtimg. Die auf Auersberger Staatsforstrevier gelegenen Wiesen lit. k an der Eibenstock-Wolfsgrüner Straße und lit. m an der Karlsbader Staatsstraße sollen auf die fünf Jahre 1916 20 verpachtet werden. Bewerber wollen sich Mittwochs oder Sonnabends vormittags im Auersberger Forsthaufe in Eibenstock melden. Königliche Kevierverwattung Kuersverg. tral bleibe. Er sei überzeugt, daß Griechenlind am besten gedient sei, wenn es sich von einem Kriege sernhalte. Athen, 3. Januar. In der scharfen Pro testnote, welche die griechische Regierung wegen der Ereignisse in Saloniki an die Re gierungen der Ententemächte gerichtet hat, heißt es u. a., daß sich Griochenland genötigt sehe, gegen die flagranteste und unmenschlichste Verlet zung der griechischen Souveränität Ein e spruch zu erheben, die mit vollständiger Miß achtung der traditionellen Regeln des diploma tischen Asylrechtes und der elementarsten traditio nellsten Courtoisie erfolgt fei. Paris, 3. Januar. Die „Agence Havas" mel det aus Athen: Nach Zeitungsmcldungen soll die Einberufung der Kammer beschleunigt wer den und zum 17. Januar erfolgen. Ferner deuten die Blätter die bevor st ehende Verkündigung des Standrechts an. Genf, 3. Januar. Ueber die mögliche Dauer der Athener Verhandlungen wegen des künf tigen Aufenthalts der vier Salonikis! Kon suln, welck>e gegenwärtig an Bord eines französi schen Transportdampsers mit Gefolge notdürftig untcrgebracht sind, erteilte Briands Pressebureau nur vag« Andeutungen. Für Sarrail und den britischen General Mahon fei die Angelegenheit damit erle Balkan steht noch immer die griechische Frage im Brennpunkt des Interesses, die durch die Verhaftung der Konsuln in Saloniki nur noch verwickelter geworden ist. Wie aus den folgenden Meldungen hervorgeht, wird be reits mit der Verkündung des Standrechts in Grie chenland gerechnet: London, 3. Januar. (Meldung des Reuter- schen Bureaus.) Der Sonderberichterstatter des „Daily Chronicl«" in Athen hatte eine Unter redung mit dem König. Dieser sagte, er könne England noch immer nicht begreifen. Es sei ihm gleichgültig, ob er angegriffen werde, aber er verlange, daß man ihm gegenüber ehrlich hand le. Boshafte Kritiker wiesen darauf hin, daß er der Städtischer Reninverkauf Mittwoch, den 5. Januar Vorm. Karten-Nrn. 1—550, nachm. Nrn. 551—1100, Sonnabend, den 8. Januar Vorm. Karten-Nrn. 1101—1650, nachm. Nrn. 1651 und höhere Nummern. Stadtrat Eibenstock, den 4. Januar 1916. indet von morgen Mittwoch, den 5. Januar 1916 IN durch Rundfrage bei Feldbesitzern oder Pächtern statt. Die Landwirte werden aufgefordert, unverzüglich genau festzustellen oelche Flächen sie im Frühjahr mit Hafer besäen wollen. Die Flächenan zaben sind in Hektar und Ar zu bewirken. Stadtrat Eibenstock, den 4. Januar 1916. hundesteuermarken von den Hundebesitzern an die Stadtkasse auf das Jahr im voraus m entrichten. Auch werden die Hundebesitzer in Gemäßheit von tz 3 des Gesetzes vom 18. August 1868, die allgemeine Einführung einer Hundesteuer betreffend, hiermit auf- fefordert, über die in ihrem Besitze befindlichen steuerpflichtigen Hunde bis zum 15. Ja mar 1916 Anzeige anher zu erstatten. Die Pflicht zur Entrichtung der Steuer ist begründet, sobald ein Hund gehalten bild, gleichviel ob der Hund Eigentum der Person ist, die ihn bei sich hat, oder nicht, gleichviel auch, ob ihr der Hund zugelaufen ist, oder ob sie ihn auf Probe oder in - Bezugspreis Vierteljahr!. M.1 .SOeinschließl. i-es „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischenBeilage„Seifenblasen"inder j Expedition, beiunseren votensoroiebeioUen Reichspostanstalten. Einladung. Wie in verschiedenen anderen Gemeinden des Bezirks soll auch 'in Schönheide eine Ortsgruppe des Vereins Heimatdank gegründet werden. Die Gründungsversammlung findet Sonntag, dm 9. Januar 1916 abends 8 Uhr im Saale des Gasthofes Schwan statt Anschließend an die Gründung der Ortsgruppe soll die Weihe eines Schön heider Kriegswahrzeichens zur Nagelung für Zwecke des örtlichen Heimat dankes vorgenommen werden. Die geehrte Einwohnerschaft, ferner die hiesigen Vereine, Betriebsinhaber usw. werden zur Teilnahme an der Gründungsversammlung ergebenst eingeladcn. Schön Heide, am 3. Januar 1916. Der Gcmeindevorstand. md mr 6 Mark Hundesteuer entrichtet worden sind. Der Steuer unterliegen alle Hunde, die am 10. Januar, dem Zähllage, hier ge fallen oder im Laufe des Jahres hier angeschafst oder zu gebracht werden. Die Hundesteuer ist bis zum 31. Januar 1916 gegen Entnahme der Für im Laufe des Jahres angeschaffte, noch nicht versteuerte Hunde ist binnen 14 Tagen, von erfolgter Anschaffung an gerechnet, die volle bez. die nach Monaten zu berechnende Steuer zu entrichten. Dasselbe gilt rücksichtlich solcher bereits versteuerter Hunde, welche ohne Steuermarkc in den Besitz eines anderen Herrn übergehen. Für einen steuerpflichtigen und an einem andern Ort mit niedrigerer Hundesteuer bereits versteuerten Hund ist der durch den höheren Steuersatz hierselbst hervorgerufene Diffe renzbetrag noch nachzuentrichten. Im Falle deS Verlustes der Steuermarke wird deni Verlustträger gegen Erlegung von 1 Mark eine neue Hundesteuermarke abgegeben. Es wird endlich darauf aufmerksam gemacht, daß die Besitzer von Hunden, die ohne gütige Steuermarke auf öffentlichen Verkehrsräumen betroffen werden, insoweit keine Steuerhinterziehung vorliegt, mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. zu bestrafen sind. Stadtrat Eibenstock, am 4. Januar 1916. Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. . ---- 63. Jahrgang. Mittwoch, den 5. Januar