Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger >— 1* tt t» 1* 9 k n r e» ? Zt i* »-»»im«««»«.,».-«m. im »«, i.» «». — *i»4«WM« »« »-»<««»««. L s««»» ,,, m» V s* sl o «I MM»li-Vtch u w,» >5 Ma. r-»a«I»da. v-std«,-« monalUch LSO R«. Nr. 303 Mittwoch, 27. Dezember 1944 96. Jahrgang len:.' >er Walter Moese, iangendielau (Nieder- ciner in, Westen er- war er als General Sie MnteeschlaM im Westen / Feind verlor im Weste« über 70V Panzer Sie AlSoot-Lrfolge der Japaner / US Dr. Goebbels dankte Lorient Die heldenhafte Besatzung sammelte fast eineinhalb Millionen Reichsmark für das Kricgs-WHW. In der Frontringsendung am Heiligabend hörte das deutsche Boll in einem Rundgespräch mit dem Attantikstütz- punkt lorient, daß die heldenhafte Besatzung der Festung in einer Weihnachts - Sondersammlung einen Betrag von 1477 279.94 RM. für das Kriegswinterhilfswerk gesammelt bat. Der Kommandant des Stützpunktes, General der Artil lerie Fahrmbacher. teilte am Weihnachtstag in einem Funk- spruch an Reichsminister Dr. Goebbels dazu noch mit. daß viele Soldaten dafür die Gebührnifle mehrerer Monate gr- opfert haben, wobei einzelne Spenden Beträge bis zu 500 RM. erreichten. In einem Antworttelegramm dankte Dr. Goebbels den tapferen Männern von Lorient im Namen des ganzen deut schen Bölkes, das, wie er sagte, mit Gefühlen des Stotzes und zugleich mit innerer Ergriffenheit die Bekenntnisse und Grütze des Atlamikstützpunktrs am Heiligabend über den Rundfunk vernommen habe. „Tie Heimat" so schloß Dr. Goebbels sei nen Tank, „verfolgt mit stärkster Anteilnahme und mit heißen Wünschen den heldenhaften Kampf ihrer tapferen Söhne auf vorgeschobenen Posten, die durch ihre Standhaftigkeit schon heute einen besonderen Platz in der ruhmreichen Geschichte unseres Freiheuskampfes einnehmen." Eilyenlauütrüger -es Serres klar- Sen Hel-evto- Am 11. März 1943 Hal der damalige Oberjäge Zugführer in einem Breslauer Jägerregiment, aus L, Schlesien), das Ritterkreuz erhalten, weil er mit nur sieben Mann die Absetzbewegung seiner Bataillonr gegen laufende feindliche Angriffe bis zur Stärke mehrerer Kompanien gedeckt holte. Zehn Monate später übernahm er, inzwischen zum Feldwebel befördert, nach Durchbruch der Bolschewisten am Wolchow, die Führung seiner Kompanie, deren Ches auSgesallen war, und warf stärkere Kräfte der Sowjets an der Spitze iveiüger Jäger im Gegenangriff wieder zurück. Nun hat der tapfere Feldwebel im Olten den Heldentod gefunden. General Ser Artillerie IheoSor Geib gekallen General der Artillerie Theodor Geib erlag ----- iineneu schweren Verwundung. Im Yuni 1944 ... der Artillerie zum MilitärbefeylShaber in Frankreich kommandiert wor den, um den Befehl über ein HeercSgcbiet zu übernehmen. Aber schon kurz danach cnipfing er die schwere Verwundung, der er jetzt erlegen ist. General der Artillerie Geib ist am 12. 9. 1885 in Landau (Rheinpfalz' geboren. großen Teilen der „V 2" berichtet, dir man in einer Entfer nung von über drei Kilometer von der Einschlagstelle gefunden hat, so mag das als erste Andeutung dieser Richtung gewertet' werden, wie eine Verlautbarung, wonach die „V 2" eine weit! wirksamere Sprengladung enthielte, als die „VI". Wir wollen weiteren Eingeständnissen unserer Gegner nicht vorgreifen, wollen im Augenblick nur das eine sestficlll Die deutsche Rüstung hat nicht nur di« Entwickln«« des „V 2"- 250 Freiwillige Ser Völker MlanSs ausgezeichnet In einer eindrucksvollen Feierstunde wurden bei einer sächsischen Grenadier-Division im Raum von Autz an 250 Freiwillige, die sich auS allen Völkern Rußlands zusammen- setzen, Tapserkeits- und Verdienstauszeichnungen verliehen. Der Kommandeur der Division, Generalmajor Schulz, ein Baltendeutscher, hielt vor dem Verleihungsakt eine Ansprache in russischer Sprache an die angetretenen Freiwilligen, in der er ihnen den Sinn ihres Kampfes schilderte. Dann nahm er die Verleihung der Auszeichnungen vor Viele der ausgezeichneten Freiwilligen tragen schon lange den grauen Rock des Heeres und Haben in schwierigen und kritischen Situationen ihr Leben eingesetzt, um die ihnen gegebenen Befehle auszuführen. 3m Geiste Ser Toten Sas Leben meistern „Es gibt nichts Lebendigeres als die Toten eines Volkes." Unter diesem Leitgedanken stand eine Veranstaltung des Kriegsbetreuungsdienstes des Hitler-Jugend, die im Gedenken an die gefallenen Kameraden durchgesührt wurde. Neichs- dramaturg Obergebietssührer Dr. Schlösser sprach über die tiefe Sinndeutung des Todes der Gefallenen beider Welt kriege. Ein Theodor Körner, ein Gorch Fock, Walter Flex und Kurt Eggers sind als Vollender hingegangeu und ihr Schöpfer tum sei vom Krieg über den Alltag in eine höhere Sphäre er hoben worden. Der Rcichsdramatürg beendete seine Ansprache mit dem Gelöbnis: „Alle diejenigen, die von uns gehen, wer den in zunehmendem Abstand in uns nur lebendiger, und wir Lebenden dürfen nicht hinter unseren Gefallenen znrückstehcn. Wir müssen für sie in die Bresche des Lebens springen, und '«dem wir in ihrem Geiste antreten, geben wir unserem Leben .erst ein Ziel und erfüllen damit den letzten Sinn ihres Opfers". Beschädigt wurden: 8 Flugzeugträger, 3 Schlacht schiffe, 23 Transporter, 7 Kreuzer, 1 Zerstörer, 4 Schlachtschiffe oder Kreuzer, 1 Kreuzer oder Zerstörer, 6 Schiffe unbekannten Tvvs. in grundlosen Morast und machte es dem Feind unmöglich mit seinen bereitgestellten Panzermassen größere Bewegun gen durchzu'ühren. Wenn die Schlacht ihren Höhepunkt auck noch nicht erreicht zu haben scheint io lassen sich doch bereits bedeutende Abwehrersolge unserer Twisionen feststellen. Aw Sonnabend schlugen sie 37 bis zu Regimentsstärke geführte Angriffe ab. Sie beseitigten dabei mehrere örtliche Einbrüche und verlegten mit Panzern durchgebrochenen Kampfwagen Len Rückweg. Im Küstengebiet schnitten unsere Grenadiere einen feindlichen Frontbogen ab. Der Feind büßte neben zahlreichen Gefallenen wiederum eine größere Anzahl Ge fangener ein. Die Bolschewisten verloren seit l7. Dezember 237 Flugzeuge, davo« in den letzten drei Tagen 135. wahrend unsere Jäger nur drei eigene Ausfälle hatten. Die Panzer verluste der Sowjets betrugen in den beiden ersten Tagen ihrer dritten Kurland-Offensive 88 Kampfwagen. Trotz ihres gewaltigen Materialau'wandes. des Massen aufgebotes von Panzern und Schlachtfliegern sowie des Ein satzes von 25 Schützendivisionen brachte auch dieser neue Ver such der Bolschewisten, im Raum von Libau. W'ndau und Frauenburg unsere Stellungen zu durchbrechen, dem Feind keine nennenswerten Erfolge. WaMMse Besatzung non La Rochelle Die Besatzung unseres Atlamikstützpunkles La Rochelle hat in den letzten Wochen drei erfolgreiche Angrisfsuntrr- nehmen gegen die feindlichen Einschließungstruppen durch- gesührt. Die letzte Unternehmung dieser Arr erfolgte am 15. Dezember. An diesem Tage gelang es unseren Truppen, die feindlichen Stellungen im östlichen Kampfabschnitt zu durchbrechen und ven völlig überraschten Gegner mehrere Kilometer zurückzuwersen. Der Feind erlitt hierbei so Hoh: Verluste, daß er von Gegenangriffen absah. Selbst als unsere Truppen am 22. Dezember unter Mitnahme von reicher Brüte und vielen Gefangenen wieder in ihre Ausgangsstellungen zu- rückkehnen, folgte der Feind zunächst nicht nach. Diese er- folarrichen Angrisfsunternehmen sind ein Zeichen für den in zwischen in harter Arbeit erreichten hohen Ausbildungsstand der Festungsbesatzung, vir unter der Führung von Vize admiral Schirl itz zu einer bis zum letzten Mann schlag kräftigen Truppe herangebildet wurde. Geschosses mit Nachdruck betrieben, sondern führt bereits seit langem in zahlreichen gegen jede Feindeinwirlung gesicherten Fertigungsstätten eine anschauliche Produktion dieser Waffe durch. Der Tag, an dem der für das „V 2"°Feuer verantwortliche Kommandeur dem Reichsminister für Rüstung und Kriegs produktion, Albert Speer, den tausendsten Abschatz melden konnte, »egt schon weit zurück. In vorausschauender Arbeit sind so viele Abschußplähe angelegt worden, datz daS „V 2"- Feuer auf England unaufhaltsam weitergehen wird, so daß sich eines Tages die Welt von der Wirkung dieser neuen deutschen Fernwaffe überzeugen kann England aber mag sich unter- dessen darüber den Kopf zerbrechen, wie cs ein Raketrngeschotz, dessen Treffsicherheit und Fertigung es nicht zu stören vermag, auf die Dauer hinnehmen will. Hohe Auszeichnung Svrch Sen Führer Um die „V 2" verdiente Männer erhielten das Ritterkreuz deS Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern ! Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, das Ritter- kreuz deS Kricgsvcrdienstkrcuzcs mit Schwertern an fünf Wissenschaftler und Techniker, die sich um die Entwicklung, Fertigung und den Einsatz der „V2" einmalige Verdienste er-' worben haben. Ihre Namen werden zu einem späteren Zeit- punkt der Ocffcntlichkeit bekannigegeben. Im Auftrag des Führers überreichte ihnen Reichsminister Speer am Einsatzort die hohen A «»Zeichnungen. Die Zeitung „Adahi Schimbun" bringt einen Bericht, der 'die großen Leistungen des Kamikazekorps herausstellt. Dieses Angriffskorps hat danach in der Zeit vom 25. Oktober vis 18. Dezember 56 feindliche Schiffe Versen» und 53 beschädigt. " ' ' Schlacht- Frachtschiff die Rakete über die Luftschicht der Erde hinausfliegen zu lassen. Im einzelnen zerbricht man sich über den Vorgang dieses hoch entwickelten Antriebes jedoch noch den Kops. Man weiß nur zu berichten, daß die „V2" mit einer Geschwindigkeit von etwa 5000 Kilometerin derStunde und einer Reichweite von ungefähr 380 Kilometer eine Höhe von lOO Ki lometer erreicht. Der Flug eines Körpers mit Ueberschallge- schwindigkeit weit in die Stratosphäre ist das Problem, mit dem man sich drüben im Augenblick auseinandersetzt. Man be gründet hiermit vor allem das schon lange offenbarte Bekennt nis, daß jeüe Abwehr -er „V 2" unmöglich ist. Weder Flak noch Jäger noch Ballonsperren, nicht einmal Störsender können den Flug der „V 2" auch nur im geringsten' beeinflussen, geschweige denn sie abwehren. Die zuständigen deutschen Stellen haben diesen Feststellun gen an sich nichts hinzuzusügen. Es wird auf die Dauer jedoch nicht zu vermeiden sein, daß der britische Nachrichtendienst die, Weltöffentlichkeit auch Einblick in die Wirkungen der „V2"! nehmen läßt. Wenn Reuter vor kurzem von quadratmeter- Las Ritterkreuz zum Kriegsver-ienstkreuz verliehen Der Führer verlieh auf Vorschlag des Neichskommiffars für die Seeschiffahrt das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz an den Leiter des Tonnagceinsatzes des Reichskommissars für die Seeschiffahrt, Richard Bertram, Vorstandsmitglied des Norddeutschen Lloyd. — Seit Kriegsausbruch widmete sich Direktor Bertram den zentralen Lenkungs- ausgaben der deutschen Schiffahrt. Als Gauleiter Kaufmann zum Reichskommissar für die Seeschiffahrt ernannt wurde, berief er Bertram in seinen Führunasstab und übertrug ihm u. a. die Disponieruny über die gesamte deutsche Handelstonnage. In dieser Eigenschaft hat Direktor Bertram die schwierigsten Transportprobleme bewältigt. Das nervöse Nachrichtenspiel Englands und Amerikas um die „V 2" beginnt langsam gewisse Formen anzunehmen. Wenn man auch immer noch bemüht bleibt, jeden Anhaltspunkt über die Wirkung dieser neuen Vergeltungswaffe zu vermeiden, so muß man sich langsam dock dazu bequemen, wenigstens Über die Waffe selbst präzisere Angaben zu machen. Der britische Nachrichtendienst beschreibt die „V2" als eine riesige Rakete mit einem Gewicht von 14 —15 Tonnen bei einer Länge von 9 Meter und einem Durchmesser von über einem Metqr. Das Geschoß habe die Form eine ungefügen Bombe mit 4 Leitwerken am Schwänz ende, um die Stabilität zu.sichern. Der Raketenantrieb enthalte u. a. eine komplizierte Turbine, deren Zweck man darin sehe, den Antrieb von der Luft unabhängig zn macken und dadurch Versenkungszisfern der nicht an Ihren Stützpunkten zurück gekehrten Einheiten dazu gerechnet würden. Mit ihren in der letzten Zeit wiederholten Einsätzen an der amerikanischen Westküste erfüllen die japanischen ^l-Boote einen besonders gefahrvollen Auftrag, der jedoch die Jn- vasionskämpfe aus den Philippinen beträchtlich beeinflußt, da die Etappenlinie des Gegners an ihren Ansatzpunkten getroffen Wird. Versenkungen in -en WlWnWen Gewässern Das Kaiserlich Japanische Hauptquartier veröffentlichte über die Erfolge japanischer Schlachtflieger und Abteilungen des Spezialangrisfskorps in der Zeit vom 20. bis 22. Dezember gegenüber den feindlichen Seestreitkräften in den Gewässern südlich von Mindero und im Golf von Leyte folgende Zu sammenstellung: In Len Gewässern vor San Jose versenkt: 4 Transporter, 2 Kreuzer oder Zerstörer, in Brand geschossen 4 Transporter, 1 Kreuzer, 1 Kreuzer oder Zerstörer, 4 Kriegsschiffe unbekannter Klasse; beschädigt: 1 Transporter. Im Golf von Leyte versenkt: 1 Transporter und beschädigt '1 großer Flugzeugträger, in Brand geschossen 1 Kriegsschiff un bekannter Klasse. In der Sulusee versenkt: 1 Transportcr, in Brand ge schossen 1 Transporter. Die Leistungen -es javanischen Samlkazekorvs In drei Kriegsjahren hat die japanische U-Boot-Wafse trotz der großen Entfernungen des Pazifiks und des Indischen Ozeans, aus denen sie zum Einsatz kam. Erfolge errungen, die sich denen der rodesmutigcn Helden von Pearl Harbour würdig an die Seite stellen. Wie Marinekreise in Tokio erklären, haben die U-Boot- Einheiten der japanischen Flotte bisher mehr als 200 Handelsschiffe mit insgesamt zwei Millionen BRT versenkt bezw beschädigt. An Kriegsschiffen versenkten Ne sei« 1941 außerdem l5 Flugzeugiräger, drei Schlachtschiffe, fünf Kreuzer, vier Zerstörer, zwei U-Boote und drei Sonder- Schiffe und erzielten Torpedotrefser aus drei Flugzeugträgern, 'rei Schlachtschiffen, einem Kreuzer und einem Sonderschiff. Wie hier Hervorgehoben wird, handelt es sich bei diesen Er gebnissen lediglich um solche, die beobachtet werden konnten, d. b. dicke Anaaben dürften kick beträcktlick erböben wenn die Versenkt wurden: 6 Flugzeugträger, 5 Schlacht, schiffe, 33 Transporter, 7 Kreuzer, 1 Zerstörer, 1 Schlachtschiff .oder Kreuzer. 1 Kreuzer oder Zerstörer. 2 Schiffe unbekannten Typs. Aus der im Wehrmachtbericht gemeldeten beiderseitigen Zuführung neuer Kräfte m die Winterschlacht entwickelten sich am ersten Weihnachtstag im belgisch-iuremburgischen Durchbruchsraum schwere sür uns erfolgreiche Angriffs- und Abwehrkämpke. Im weiteren Vordringen nach Nordwesten !und Westen erreichten unsere Panzer- und Jnsanteriedivt- Honen trotz bitterer Kälte und vereister Straßen auch gestern Lie gesteckten Tagesziele. Starke eigene Jägerverbände sicher ten dabei den Luftraum und brachten den feindlichen Bom bengeschwadern in Lustkämpfen hohe Verluste bet. Bei Ba- stoune engten unsere Truppen die dort eingeschlossenen nord- «imerikonischen Kräftegruvven weiter ein, während sie in Mittelluremburg in harten Abwehrkämpsen den aus breiter Front gegen die Südflanke unseres Stoßkeils anstürmenden Feind abwehrten. Das Ringen in den Ardennen beherrscht immer mehr auch die Kampfhandlungen an den übrigen Abschnitten der Westfront. Im Kampfraum von Aachen, wo der Feind noch vor wenigen Tagen schwere Durchbruchsangrifse angesetzr batte, blieo es am ersten Weihnachtstaa bei örtlicher Kamvf- ratigkeit. An der Saar leisten die Nordamerikaner auf dem iHäbengelände westlich Pachten und in Saarlautern noch Wi- jverstanL. Loch mußten ne stch nordöstlich Saargemünd auf 1 Sudufer der Hl les zuruMehen. Unsere scharf nachdrän- ^nden Kräfte befreitest trotz einiger Gegenstöße Halbkir- Iwen, Reinheim und Gersheim vom Feind. Auch nordwestlich Bitsch verloren die Nordamerikaner Gelände und wurden jmr Aufgabe ihrer Positionen bei Schteßeck gezwungen. Im Raum von Weißenburg stießen unsere Truppen in Bewe gungen hinein, befreiten im oberen Mundatwald mehrere Orttchakten und drängten am Südrand des Bienwaldes die Nordamerikaner auf die Lauter zurück Damit sind dem Feind im Bereich der Weißenburger Steige seine unter sehr .hohen Verluste xr/auftxn Geländegewinne aus drei schweren Kampfwochen wieder entrissen. . ? Die grobe Schlacht in Kurland ?' Der vierte Tag der großen Abwehrschlacht in Kurland brachte unerwartet einen Wetterrückschlag mrt starker Be wölkung. Das Tauwetter verwandelte den aesrorenen Boden i Ao»att»periaiismus in ReinkMr Ecuador hatte den USA in Salinas und auf dcn- !Galapagos-Inseln Luft- und Flottenstützpunkte sür di« i Dauer des Krieges überlassen müssen. Bereits jetzt versucht ^Washington, daraus einen Dauerzustand zu machen. Ecuador soll einen neuen Kredit von 15 Millionen Dollar er- halten und dafür den USA die Stützpunkte endgültig anslie fern. Die Nordamerikaner begründen ihre Forderung mit der angeblichen Notwendigkeit, den Panamakanal militärisch zu schützen. In Wirklichkeit dürste es ihnen mehr noch nm Macht positionen zur Kontrolle der südamerikanischen Länder zu tu» jsein. Zur Zeit wird über die Angelegenheit noch verhandelt, doch dürste über den Aussgang kern Zweifel bestehen, da das ganze Vorgehen den tvpischen Methoden des Dollar imperialismus entkvrickt. Lujtgaugfter vomvardierten Schweizer Stadt Nach einer amtlichen schweizerischen Meldung wurde der Schweizer Luftraum am 25. Dezember in der Zeit von 12L7 dis 14.47 Uhr zwischen Lauffen unL Romanshorn sowie im Unterengadin durch einzelne sowie ganze Verbände amerikani scher Flugzeuge verletzt. Bei Würenlingen (Aargau) stürzte ein viermotoriger USA.-Bomber ab. Um 14U» Uhr wurde Thayngen von einer amerikanische» Staffel bombardiert. Volltreffer erhielten u. a. eine Ziegel und eine NSHrmittelfabrik. Es find an die 20 Einschläge von mittleren und größeren Bomben gezählt worden. Nach bis- Herigen Meldungen werden ein Toter und drei Verletzte veklaat. — . ... um / Feststellungen über die neue deutsche Fernwaffe — Der Feind WÜS LTÜlßkA UM »«I 2 / vermag die Trcffsicherhcit und die Fertigung nicht zu stören.