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Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 136 . Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu PulSnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz 94. Jahrgang Di^e Zeitung erschein» »Sgltch mit Ausnahme der gesetzlichen »im- und I 1 /I et 1 0/40 Bezugspreis: Bet Abholung I« tägig 1.— RM., sret Hau« l.lll AM. Feiertage. — WesMSstrstelle: Nur Abols-Hitler-Str. 2. Fernruf »ur SSt I vlliltUss, 4.0«/ 4^t« etnschlietzlich 12 bezw. lL Psg. TrSgerlohn. Postbezug monatlich LS0 RM Feindlicher Widerstand wird zermürbt Der Kampf um Sewastopol Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, konnten Lie deutschen Truppen am 11 Juni bei harten Kämpfen im Festungsbereich von Sewastopol wettere Fortschritte erzielen. Nach Niederhaltung starker Bssestigungswerke durch schwere Artillerie des Heeres und durch Bombenwirkung der Luitwaffe gelang es den deutschen Verbänden in zähem Ringen, gegen den sich bis zum äussersten verteidigenden Hemd, der ungewöhnlich hohe Verluste erlitt, einen wichtigen Höhen- gu g mit zwei Festungswerken zu nehmen. Die deuischen Erfolge sind um so höher zu bewerten, als der Feind das zahlreiche Schluchten und Höhlen bildende felsige Kampfaelände zum Aufbau der Held- und Artilleriestellungen so vollkommen ausgenutzt Hal dan nur direkte Volltreffer im stande find, die Geschütz- und Eranatwerferstellungen des Fein des zu vernichten. Bei den Angrifsskämpfen am 8 Juni zeichnete sich ein Jn- santeriebataillon unter Führung von Hauptmann Lorenzen besonders aus. Trotz härtester Kämpfe am Vortrag 'türmte das Vaiaillon eine stark ausgebaule, durch Minensperre gesicherte und zäh verteidigte Höhe, auf der sich zahlreiche Bunker und m die Felsen gehauene Stellungen befanden Die deutsche Luftwaffe umerstützte die Kämpfe des Heeres um Sewastopol durch Bombardierung bolschewistischer Feld- und Artilleriestellungen Tauiende von Spreng- und Brandbomben zermürbten den Widerstand des Feindes. Im Hafengebiet von Sewastopol gingen Treibstofflager und Muni tionsdepots in Flammen auf. Auch bei der ostwärts von Charkow sich entwickeln den erfolgreichen Angriffstängkett der deutschen Truppen unier- stükte die deutsche Luftwaffe die Heeresverbünde durch Angriffe gegen feindliche Panzeraniammlungen. Feld- und Artillerie stellungen. Hohe blutige Verluste hatte der Feind bei Tiefangrif fen deutscher Schlachtslieger Bei freier Jagd schonen deutsche Jäger nach bisherigen Mel dungen im südlichen Abschnitt der Ostfront bei drei eigenen Verluste^ zwanzig feindliche Flugzeuge ab. Die Bolschewisten griffen im Nordadichnitt der Ost front deutsche Stellungen mit starken Kräften an. Trotz Vorbe reitung durch schweres Artillerie- und Eranatwerferfeuer und trotz Einsatzes von Panisern und Schlachtfliegern wurde der feindliche Vorstotz in erbitterten Kämpfen äbgewiesen, wobei die deutschen Truppen zum Gegenstoß übergingen. Der Zweck dieses feindlichen Angriffs war dis Entlastung anderer bolschewistischer Kampfgruppen, die unter dem Druck erfolg reicher Kampfhandlungen einen breiten Geländestreifen aüf- geben mußten. Im Gegenangriff gegen den weichenden Feind konnten die deutschen Truppen bis an einen Flußlaus vorstoßen. Doch auch hier wurde der Feind, ehe er sich am Flußufer festsetzen und zur Verteidigung einrichten konnte, erneu» geworfen. Deutsche In fanterie und Panzer überschritten den Fluß und zwangen den Feind zu weiterem Eeländeverlust, so daß sich der Gegner noch weiier nach Osten zurückziehen mußte. 87 bolschewistische Feuerstellungen erkundet Im Kampf gegen feindliche Vatteriestellungen in dem un übersichtlichen Wald- und Sumpfgelände südostwärts des Il mensees tritt vielfach der Aufklärer und Artillerieflieger in Tätigkeit. Dort, wo sich die bolschewistischen Geschütze, die den deutschen Angriff aufhalten sollen, in unübersichtlichem Gelände den vorgeschobenen Beobachtern verbergen werden sie von den Fliegern des Heeres erkundet. In unermüdlichem Einsatz Nog dieser Tage eine einzige Aufklärerstaffel zehn Flüge und erkun dete 57 Feuerstellungen. Britische Truppenansammlungcn bei Tobruk bombardiert Deutsche Sturzkampfflugzeuge griffen britische Truvpen- und Kraftfahrzeugansammlungen im Raum südwestlich von Tobruk mit Bomben an. In mehreren britischen Feldlagern detonierten zahlreiche Bomben, und nach heftigen Explosionen brachen in den angegriffenen Zielen umfangreiche Brande ous. Deutsche Zerstörerflugzeuge vernichteten bei Tiefangriffen fünf britische Panzerkampfwägen und fünf Panzerspähwagen. Am Donnerstag in den Nachmittagstunden bekämpften leichte deutsche Kampfflugzeuge insbesondere den britischen Nachschub- verkehr ostwärts Tobruk. Deutsche Jäger, die die deutschen Kampsfliegerverbände schützten, verwickelten britische Jagd flugzeuge in Luftkämpfe und schoßen fünf Vritenjäger ab. Japanische Erfolge in Llpna Lmhmen von japanischen Truppen genommen Die in den Provinzen Tschekiang und Kiangsi operieren den japanischen Truppen machtet» weitere Fortschritte. Kiangshan an der Tschekiang-Kiangsi-Bahn, nahe der Grenze dieser beiden Provinzen, fiel in japanische Hände, gleichzeitig in Kiangsi die Eisenbahnstation Tungsiang, wobei große Mengen Kriegsmaterial erbeutet wurden. Der Plan der Tschungking-Chinesen, den japanischen Vormarsch durch die Entsendung von etwa 30 000 Mann vor Tschangtscha aufzu- chalten, wurde mit der Niederlage dieser feindlichen Truppen "südlich Nan tschaug vereitelt. Die japanische Luftwaffe war über den Provinzen Tschekiang, Kiangsi und Fukien ungestört tätig. In Pucheng in INord-Fukien, wo mehrere Tonnen Bomben abgeworfen wur den, waren große Brände zu beobachten. In Kwangsin in Nordost-Kiangsi sind 20 Güterzüge in die Luft geflogen. Die japanischen Frontberichte sprechen ferner von schweren Kämpfen in Nord-Honan, wo 10000 Mann Tschnngking-Truppen in der Nähe von Linshien umzingelt lwurden und wo inzwischen der wichtigste Stützpunkt des Tschungking-Gencrals Tinehing, Linhaien, eingenommen wurde. Japanische Erfolge gegen Tschungkinz Die gegen die dritte Tschungkinger Kriegszone in der Pro vinz Tschekiang operierenden japanischen Truppen erreichten Donnerstagabend die Grenze der Provinzen Tiche- kiang und Kiangsi und besetzten den Erenzort Jowu. Die japanische Offensive in der Provinz Kiangn, die von Nachang Jnfang Juni ausgegangen war erreichte am Donnerstag Kien- chang. l75 Kilometer südwestlich von Nachana. Von der japanischen Front in der Provinz Kwantung wird berichlet, daß die 30. Division der Nankinger Regierung, die an den Kämpfen der letzten Wochen teilgenommen hat. sich ausgezeichnet geschlagen habe. Tie Stimmung in den kürzlich durch die japanischen Truppen besetzten Gebieten Kwanrungs ist stark tschungkingfeindlich. Japanische Sonderkommandos bergen USA.-Eold Japanische Sonderkommandos aus Manila find augenblick lich damit beschäftigt, an einer Stelle der Manilabucht, und zwar zwischen der Stadt Manila und Corregidor, eine An zahl von Kisten mit Goldmünzen zu bergen, die dort von den Nordamerikanern kurz vor dem Fall der Jnselfestung Corregidor versenkt worden waren. Die Amerikaner hatten damals alles Wertvolle dorthin in Sicherheit gebracht und das noch vorhan dene Papiergeld verbrannt damit es nicht in japanische Hände fallen sollte. Die Angaben über die Versenkung des Goldes stammen von nordamerikanischcn Gefangenen. Bisher sind be reits fünf Eoldkisten geborgen worden. Die Arbeiten werden fortgesetzt. Sie wollen gegen ihre Unterdrücker kämpfen Indische Soldaten, die im Verlause der Kämpfe in den Südqebieten gefangengenommen wurden, meldeten sich, wie ver schiedene Berichte besagen immer wieder freiwillig und bitten, in den Kampf gegen England und die USA. eingesetzt zu wer den. So erfolgt augenblicklich in Südchina die Ausbildung von etwa hundert in Hongkong gefangener Inder, die nach ihrer Ausbildung in China 'als Wachtposten verwandt werden sollen. „Nichts Fürchterlicheres als das U-Boot" Der Handel an der USA.-Küste aufs schwerste getroffen. Ein EFE.-Berichterstatter drahtet aus Guatemala, daß es für die Bewohner des amerikanischen Kontinents nichts Fürchterlicheres gebe als das U-Boot und keine tödlichere Waffe als den Torpedo. Es vergehe kein Tag, an dem nicht ein oder mehrere Versenkungen gemeldet würden. Und das alles angesichts der amerikanischen Küste. Lie Schiffe, die bisher die Häfen angelaufen hätten, blieben nach und nach aus. Wenn sie nicht versenkt worden seien, hätten die USA. als Eigentümer sie von diesen Linien fortgezogen, um andere Verluste damit zu decken. Zwar seien die militärischen Sachverständigen und Techniker nach Kräften bemüht, eine wirk same U-Boot-Abwehr zu schaffen, aber bis jetzt sei es nicht ein mal gelungen, die Seeverbindung zwischen den einzelnen ame rikanischen Republiken zu sichern. Der Handel zwischen den Staaten wurde aufs schwerste getroffen, und die Amerikaner, die geglaubt hatten, den Krieg nur durch Zeitungen oder dest Rundfunk von fern beobachten zu können, seien nun auf geschreckt und ständen mitten im Krieg. Ein Angriff folgte dem andern Fünf Tage und fünf Nächte von deutschen See- und Luststreit- , kräftcn beharkt. Ein Korrespondent des „Evening Standard" berichtet über eine..Unterredung, die er mit einem Marineoffizier hatte, der au «orv cuies Krtegsschifies lenen jUr die Sowjetunion ve- stimmten Geleitzug begleitete, der mehrere Tage und Nächte hindurch von deutschen See- und Luststreitkräften im Eismeer angegriffen wurde.^ Der Offizier erzählte u. a., fünf Tage und fünf Nächte sei der Geleitzug solchen Angriffen ausgesetzt gewesen. Im Geleitzug selbst hätten sich britische, amerikanische und sowjetische Schiffe, die mit Tanks, Flugzeugen und anderem Kriegsmaterial beladen waren, befunden. Plötzlich sahen wir deutsche Focke-Wulf- und Dornier-Maschinen, die den britischen Marineangehörigen als Aufklärer bekannt waren, und jeder an Bord sei sicher gewesen, daß diesem Erkundungsvorstoß der Angriff folgen werde. Kanin gedacht, seien schon Junkcrs- maschinen aufgetaucht, die sich in größerer Höhe ihr Ziel genau aussuchten, bevor sie zum Sturzflug ansetzten. Dieser erste Angriff sei noch nicht ganz vorüber gewesen, da habe auch schon der zweite eingesetzt. Diesesmal seien cs Torpedoflugzeuge ge wesen, die, haarscharf über dem Meeresspiegel fliegend, ihre Torpedos in Zielrichtung auf das von ihnen ausgewählte Schiff fallen ließen. So sei ein Angriff dem anderen — auch U-Boote hätten die Hand im Spiele gehabt — tage- und nächte lang in kürzestem Abstand gefolgt. Jedesmal habe sich ein Lärni entwickelt, wie der Offizier selbst ihn bei den heftigsten deut schen Luftangriffen auf London nicht erlebt habe. Leuchtendes Beispiel Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Teige, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. „Sperrschiff der Wüste" SS Die Erstürmung des Forts Bir Hacheim, etwa 100 Ki'ometer südlich von Tobruk, bildet eine neue Ruhmestat der deutsch-italienischen Verbände in Nordafrika. In Ergänzung zu der ersten Meldung, die uns Kunde gab vru der Erstür mung dieser Festung, teilte der OKW.-Bericht vom l2. Juni mit, daß in den Kämpfen 2000 Gefangene gemacht und zahl- reiche Geschütze sowie mehrere hundert Kraftfahrzeuge erbeutet oder vernichtet worden sind. Von Heu blutigen Verlusten des Feindes wird gesagt, daß sie sehr hoch sind. Nun war zwar das britische Oberkommando so vorsichtig, an diesem Brenn punkt der Kämpfe ausländische Truppen einzusetzen, nämlich Anhänger des französischen Verräters de Gaulle, doch ändert das nichts daran, daß die Niederlage England trifft! Auch diesmal wieder fehlt dem Feind völlig der Mut, die Wirklich keit, so wie sie ist, anzuerkenncn. So hat London denn zunächst den deutsch-italienischen Sieg von Bir Hacheim verschwiegen, um dann mit der Erklärung herauszukommen, die Garnison von Bir Hacheim sei „zurückgezogen" worden! Ohne Zweifel ist die Nachricht von dem deutsch-italieni schen Sieg in der Marmarica dein Feind arg in die Glieder gefahren. Wie ist doch in den letzten Tagen von London der Wert und die Stärke dieser Wüstenfestuug gefeiert worden! Da wurde der Welt versichert, daß Bir Hacheim geradezu das „Sperrschi ff der Wüste" sei, das deu Divisionen der Achsenmächte den Weg verlege. Die britische Nachrichtenagentur Reuter selbst war es, die fest versicherte, daß eine Niedcrkämp- fung dieser Bastion „unwahrscheinlich" sei. Wenige Stunde» später wehten dann die Fahnen der Achse siegreich über diesem Festungswerk. Wieder wiederholt sich so das alte Spiel, daß die Briten Widerstandslinien zunächst als uneinnehmbar hin- stellen, um daun, wenn sie gefallen sind, nach einer Drehung um 180 Grad die Kämpfe zu bagatellisieren und Niederlagen in siegreiche Rückzüge umzuwandeln. An diesem Spiel haben alle Zeitungen Englands, wie über- Haupt der ganze britische Nachrichtenapparat, Anteil. In bun tem Wechsel wurde einmal, und das war am 4. Juni, eine „empfindliche Niederlage deutscher Stukaverbände" vor Bir Hacheim verzeichnet, dann wieder wurden Erkundungsergeb- Nisse britischer Aufklärer gemeldet, nach denen die deutsch, italienischen Verbände ihre Angriffe eingestellt haben sollten, und schließlich wurde der Widerstand bei Bir Hacheim sogar zum Ausgangspunkt für eine britische Gegenoffensive gemacht. Das Vertrauen auf einen weiteren erfolgreichen Widerstand wurde durch den Befehlshaber von Bir Hacheim noch angc- stachelt, der Telegramme aussandte wie: „Macht euch um uns keine Sorgen, wir werden uns zu verteidigen wissen!" Alles das aber hat nicht verhindern können, daß auch in diesem Ringen wiederum das deutsche Schwert und die Waffen Ito- liens stärker waren als die Kampfkraft und die Illusionen des Feindes. So ist nun mit Bir Hacheim ein Eckpfeiler der britischen Verteidigung in der Marmarica her ausgebrochen worden. « An diesem neuen Sieg iin heißen Sand der Wüste haben Verbände aller Waffenteile Anteil. Sturzkampfflugzeuge der deutschen Luftwaffe leiteten den Kampf in zahllosen Angriffen, die tags und nachts drfolgten, ein, Panzertruppen und Infan terie bahnten sich den Weg nach vorn, Jäger und Zerstörcrflug- zeuge brachten Verderben über die feindlichen Truppen, die schließlich in dem Wüstenfort eng znsammengepretzt wurden und eine Position nach der anderen dem siegreichen Ansturm der Deutschen und italienischen Truppen überlassen mußten. Ge- rade diese Erbitterung, mit der die neuen Kämpfe in Nord- asrika durchgeführt wurden, zeigt, welche Bedeutung dem Wüstenfort, dessen Sprengung vor allem auch die Sicherheit unseres Nachschubs erhöht, zukam. NE enaere Zusammenarbeit Kriegswirtschaftliche Vereinbarungen zwischen Deutschland und Rumänien In den letzten Wochen wurden in Bukarest zwischen der deutschen und der rumänischen Regierung handelspolitische Ver handlungen geführt. Diese Verhandlungen dienten in erster Linie dem Zweck, die kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit zwi schen den beiden Ländern noch enger zu gestalten und sicherzu stellen, daß jedes der beiden Länder auch weiterhin dem andern Lande im Rahmen seiner Lieserungsmöglichkeiten die für die gemeinsame Kriegführung erforderlichen Rüstungen und krieas- wichiigen Rohstoffe zur Verfügung stellt. Es wurde festgestellt, daß in beiden Richtungen noch Erhöhungen der bisher durchgeführten Lieferungen möglich find. Die Verhandlungen wurden auf rumänischer Seite vom stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister Prof. Mihai Antonescu und auf deutscher Seite vom Gesandten Dr. Carl Clodius geführt. Sie boten gleichzeitig Gelegenheit, in freundschaftlicher Weise und in dem gegenseitigen Vertrauen, das die Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Ländern charakterisiert, alle Deutschland und Rumänien gemeinsam interessierenden wirtschaftlichen Fragen eingehend zu erörtern. Feindliche SandelsWffe nerlentt Ein amerikanisches und ein britisches Handelsschiff mitt lerer Tonnage wurden am 10.6. im Westatlantik durch Untersee- boote versenkt. Einige Ueberlcbende ddr Besatzung konnten das Land erreichen. Außerdem wurden nm 10. 6. unmittelbar vor der kanadischen Küste einige große britische Fischkutter versenkt, die als Küstenwachboote in der britischen Kriegsmarine ein-; gesetzt waren. j