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Vesper in (kr kreurkircde. Dresden, Sonnabend den 5. Oktober 1907, nachm. 2 Uhr. Zum Andenken an Ldvard Grieg (1 4. September 1907 zu Bergen in Norwegen). 1. Otto Malling Zwei Stücke für Orgel aus op. 78: ^1I«Kro «nvi^ieo. Nilv8l<>8v. 2 Edvard Grieg: „Wie bist dtt doch schön!", Psalm für Chor a oapollu und Bariton-Solo, frei nach einer älteren norwegischen Kirchen melodie, op. 74, Nr. 1. Wie bist du doch schön, > Doch denk', ich bin hier, Ja schön, ja schön, Du Gottessohn, lieblich anzuseh'n. O du mein Sulamith, wunderfein, Ja fein, ja fein, All' mein Eigen das ist auch dein. Mein Freund, du bist mein, Ja mein, ja mein, So laß mich ewig bei dir sein. Ja immerfort, immerfort, Ja, fort und fort Sollst mein du bleiben hier und dort! Ja hier, ja hier, Wo Schwerter ringsum dräuen mir. O, so komm', Taube, komm', Taube, Komm' du, komm' du, Die Felsklust beut uns Raum und Ruh'. Wie bist du doch schön, Ja schön, ja schön, Du allerliebster Gottessohn! Mein Sulamith, so wunderfein, Mein Sulamith! Mein Eigen ist aus ewig dein! (Brvrs on.) 3 Edvard Grieg: für Violoncello und Orgel, ox. 43, Nr. 3. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 310, V. 5. (Mel. wahrscheinl. von Joh. Balth. König, 1738.) Mel: O daß ich tausend Zungen hätte — Mein Freund, der mir sein Herze giebet, Mein Freund, der mein, und ich bin sein, Mein Freund, der mich beständig liebet, Mein Freund bis in das Grab hinein. Ach, Hab' ich's nun nicht recht gemeint? Mein Jesus ist der beste Freund! Benjamin Schmolck, f 1737. Vorlesung (A. d. Hohen Liede Salom.), Gebet und Segen.