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1 Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 121 Mittwoch, 27. Mai 1942 Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1.— NM., sret Hau» L.lü RM. einschließlich 12 bezw. IS Pfg. TrSgerlohn. Postbezug monatlich LSO RM Diese Leitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertag-. - Geschäftsstelle! Nur Adolf-HMer-Str. 2. Fernruf nur SS1 Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn »rr Sluisiiittcr Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, Jahrgang Pulsnitz ». Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz o Bolschewisten in der Zange Deutsche Vernichtungsschläge bei Charkow — Schwere Abwehrkämpfe im Mittelabschnitt und im Norden Wie das Oberkommando der Wehrmacht mit teilt, versuchten am 24. Mai diesüdostwärts vonChar- kow eingekesselten bolschewistischen Armeen vergeblich, sich aus der tödlichen Umklammerung der deutschen und verbündeten Truppen zu befreien. Während im südlichen Abschnitt der Ostfront zunächst aus der Halbinsel Kertsch und nun bei Char kow die deutschen Truppen in kühnen Angriffskämpfen neue Lorbeeren erringen, stehen im Norden der Ostfront deutsche Truppen in schweren, nicht weniger ruhmreichen Abwehr kämpfen. So waren drei Wochen lang die deutschen Stellungen südostwärts des Ilmensees das Ziel heftiger feindlicher Angriffe, die mit starkem Einsatz von Infanterie und Panzern geführt wurden. Wenn die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht in der letzten Zeit immer wieder bekanntgaben, daß südostwärts des Ilmensees feindliche Angriffe scheiterten, so bedeutete das drei Wochen heldenhaften Kampfes, der jetzt erst abgeebbt ist. Drei Wochen lang hörten die deutschen Posten in ihren Wasserlöchern Nacht für Nacht das Motorgeräusch feindlicher Panzer, die sich zum Angriff bereitstellten. Drei Wochen lang brach der Feind Tag sür Tag im Morgengrauen mit Jnfanteriemassen, mit Panzern aller Typen und Flam menwerfern gegen die deutschen Stellungen vor. In erbittertem Ringen mußten die hier kämpfenden Ver bände des deutschen Heeres Angriff aus Angriff zurückschlagen, die sich in ununterbrochener, endlos scheinender Folge gegen vre veulicyen sreunngen yeranwarzren. Jever Tag war eine neue Kraftprobe, und jeder Tag bedeutete für den Führer und den einfachen Soldaten neue Bewährung und selbstlosen Ein satz. Abend für Abend ergab sich das gleiche Bild: die Toten- Hügel der Bolschewisten, die sich vor den deutschen Stellungen gebildet hatten, waren gewachsen, und zu den zahlreichen zer störten feindlichen Panzern waren neue hinzugekommen, die von den deutschen Infanteristen und Pionieren oft nur mit Panzerbüchsen und geballten Ladungen zerstört worden waren. So wurden südostwärts des Ilmensees in der Zeit vom 9. Januar bis 24. Mai rund 150 feindliche Panzer vernichtet, deren Ausfall neben den schweren Panzer verlusten des Gegners an anderen Stellen der Ostfront eins weitere erhebliche Schwächung der bolschewistischen Kampfkraft bedeutet. Die deutsche Luftwaffe griff in diese Kämpfe süd ostwärts des Ilmensees mit Kampf- und Sturzkampfflugzeugen immer wieder erfolgreich ein. In zahlreichen Angriffen wurden insbesondere die feindlichen Panzerkampfwagen in ihren Be reitstellungsräumen sowie während der Angriffsentfaltung er folgreich bombardiert. Zahlreiche Batterien des Feindes und einzeln feuernde vorgeschobene Geschütze wurden durch Vom- benreihen außer Gefecht gesetzt. In den letzten Tagen wurde der feindliche Nachschub angegriffen und nachhaltig unter brochen. Zahlreiche Lastkraftwagenkolonnen wurden zersprengt, Betriebsstoff- und Munitionsdepots zur Explosion gebracht so wie große Mengen von rollendem Material vernichtet. Linkeffelungsring weiter verengt Beachtliche Erfolge auch im mittleren Frontabschnitt Wie das Oberkommanvo der Wehrmacht zu den Kämpfen südlich von Charkow weiter mitte'lt, griffen die deutschen und verbündeten Truppen am Monlag die eingeschloffenen drei bolschewistischen Armeen konzentrisch an, so datz der Einkesse- tungsring weiter verengt werden konnte. Die auf engerem Naum zusammengedrängten Bolschewisten unternahmen im Verlauf des 25. Mai mehrere Versuche mit stärkeren Kräften, unterstützt von zahlreichen Panzern und starkem Artillerisfeuer, auszubrechen. Gleichzeitig griff der Feind zur Entlastung seiner «ingekeffelten Truppen von außen her an. An beiden Stellen der Frönt wurden die Angriffe in harten Kämpfen unter erheblichen Verlusten sür den Gegner abgeschlagen und dabei elf in eine Ortschaft eingedrungene feindliche Panzer vernichtet. Auch nordostwärts von Charkow führte der Feind wiederholte Entlastungsangriffe, die jedoch unter hohen blutigen Verlusten für die Bolschewisten abgeschlagen wurden. Die deutsche Luftwaffe unterstützte die Kampfhandlun gen des Heeres durch wirksame Angriffe auf größere feindliche Truppenansammlungen, Panzerkolonnen und Fahrzeugstauun- Zen, während feindliche Kavallerie durch Bekämpfung mit Bord waffen starke Ausfälle hatte. Durch Bombardierung von Be fehlsstellen des Feindes und stark belegten Truppenunterkünf- ten innerhalb des Kessels hatten die Bolschewisten große Verluste an Menschen und Panzern. Die deutschen Jagdflie- qerverbände sicherten den Luftraum über dem Donezgebiet und Hoffen nach bisherigen Meldungen bei nur einem eigenen Verlust 23 bolschewistische Flugzeuge ab. 2m mittleren Frontabschnitt brachten, wie in Ergän zung des Berichtes des Oberkommandos der Wehrmacht mitae- teilt wird deutsche örtliche Angriffe beachtliche Erfolge. 2m weiteren Verlauf der bereits am Montag gemeldeten deutschen Operationen wurde der Feind erneut aus seinen Stellungen geworfen und weiter zurückgedrängt. Köhne Tat eines deutschen Oberfeldwebels Ein deutscher Oberfeldwebel hatte den Auftrag, in einem im Rücken der Front liegenden Gebiet eine Säuberungsaktion gegen bolschewistische Banden durchzuführen, die in heimtückischen nächtlichen Uebersällen ihre niedrigen Raub- und Mordinstinkte gegen die wehrlose Zivilbevölkerung auslobtem Vor der einheimischen Bevölkerung gaven sie ycy als Helden auf verlorenem Posten aus und versuchten so, den Bauern ihr letztes Hab und Gut zu nehmen. Sie scheuten sogar nicht davor zurück, Kinder, Frauen und Greise zu ermorden oder zu ver schleppen, um sie zu Em,ressungen gegen die Angehörigen zu benutzen. Auch für die Soldaten der deutschen Wehrmacht sind diese bolschewistischen Banden im rückwärtigen Gebiet eine Ge fährdung. Als harmlose Zivilisten verkleidet, nähern sie sich einzelnen deutschen Soldaten, um in Ausnutzung der bekannten deutschen Gutmütigkeit diese in einem günstigen Augenblick bin- terrücks zu Überfällen. Nach Ueberwmduny der winterlichen Verkehrsschwierigkeiten ist jetzt die planmäßige Vernich tung dieser organisierten Banden hinter der ^ront im Gange. Bei einer solchen Aklion im nördlichen Abschnitt der Ost front war es in diesen Tagen einem Oberfeldwebel gelungen, ein verstecktes Munitionslager der Banditen zu erkunden, das, in einem Walde gelegen, nur durch einen großen Sumpf zu erreichen war. 2m Schutze der Dunkelheit arbeitete sich der Oberfeldwebel, ganz auf sich allein gestellt, bis zum Hals in den Sumpf versinkend, an das Lager heran. Die Sprengladun gen über dem Kopfe tragend gelängte er nach stundenlangem gefährlichem Bemühen, von den Posten unbemerkt, an das Munitionslager der Banditen, brachte seine Sprengladung an und sprengte so das ganze Lager mit den Banditen in die Luft. Nur wenigen Bolschewisten gelang es, mit dem Leben davonzukommen. Feldflugplatz bei Murmansk bombardiert An der Front im hohen Norden waren leichte deutsche Kampfflugzeuge zu Angriffen auf einen bolschewistischen Feld flugplatz bei Murmansk eingesetzt. Trotz heftiger feindlicher Flcikabwehr warfen die leichten deutschen Kampfflugzeuge ihre Bomben auf die befohlenen Ziele und richteten in Äbstellboxen und an abgestellten Flugzeugen erhebliche Schäden an. Nach die sem Angriff kam es im Raum über Murmansk zu Luftkämpfen mit Hurricane-2ägern, wobei eine Hurricane nach kurzem Feuer wechsel abgeschoffen wurde. Veiten verloren izsi Flugzeuge In neun Monaten über dem Mittelmeer Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, haben Lie Luflstreitkräste der Achsenmächte im Mittelmeerraum in den letzten Monaten der britischen Luftwaffe besonders empfindliche Verluste zugefügt. England iah sich vor allem gezwungen, immer -neue Jagdstaffeln nach dem Flottenstützpunkt Malta zu ver legen, der durch die Angriffe der verbündeten Luftwaffen auf das schwerste gefährdet ist. Aber selbst diese unter großen Schwierigkeiten durchgesührten Verlegungen zumeist von Spit- ifirestaffeln konnten die nahezu völlige Ausschaltung Maltas iür Angriffsunternehmungen britischer Luft- und Seestreitkräfte -nicht verhindern. Malta wurde in die Verteidigung gezwungen. Die Transporte der Achsenmächte nach Nordafrika erfolqen leit Monaten planmäßig und ungestört von feindlichen Einwirkun gen. Aber auch im Kampfraum über Nordafrika ist es der Kritischen Luftwaffe zu keiner Zeit und an keinem Ort getungen, die Luftherrschaft an sich zu reißen. Sie hat an dieser Front ebenfalls schwere Verluste Hinnehmen müssen. Die Ausfälle des Wegners an Luftstreitkräften wiegen hier um io Hwerer als Ersatz an Material und Personal von weit her und auf höchst gefährdeten Seewegen herangeschafft werden mutz. Nach jetzt vorliegenden zusammenfassenden Meldungen Laben allein die Verbände der deutschen Luftwaffe öom September vorigen 2ahres bis Mitte 1942 im Gebiet des Mtttelmfers insgesamt 588 feindliche Flugzeuge vernichtet. Davon wurden in Luftkämpfen 377 Flugzeuge avge- schoffen. und zwar u. a. 135 Lurtiß-Tamahawk-2agdflugzsuge, ferner 87 jener von der britifchen Propaganda so gerühmten Spilfire und 86 Hurrieane-2äger. Den deutschen 2agd- und Zer- störerflugzeuyen fielen außerdem über fünfzig zweimotorige Bomber, meist des Musters Bristol-Blenheim, zum Opfer, aber auch eine bisher wenig in Nordafrika aufgetretene viermoro rige „fliegende Festung" amerikanischer Bauart. 62 britische Flugzeuge wurden schließlich von der Flakartillerie zum Absturz gebracht, während mindestens 148 feindliche Flugzeuge bei An- Hiffen deutscher Luftwasfenverbände auf Malta und britische Wüstenflugplätze in Nordafrika am Boden zerstört wurden. Durch die italienischen Streitkräfte sind rn der gleichen Zeit 863 feindticheFlugzeuge abgeschoffen worden, von denen 518 in Nordafrika und 285 auf verschiedenen Kriegsschauplätzen des Mittelmeers verloren gingen. Damit betrügt die Gesamtzahl an Flugzeugen, die die Engländer und Amerikaner im siideuropäijchen und nordajrika- Nischen Gebiet verloren haben, 1391 Maschinen. Unbedingte Neutralität Argentiniens Präsident Castillo erklärte einem Vertreter der Zeitüng La Nacion", datz Argentinien weiterhin an seinem unbedingte» Neutralitäts- und. Friedenswillen festhalten, werde- Sowjetarmeen in -er Zange SV Die Kesselschlacht südlich Charkow ist, wie der OKW.- Bericht vom 26. Mai feststellt, nunmehr invollem Gange. Richt weniger als drei sowjetische Armeen darunter stacke Panzerverbände und Elitetruppen, soweit sie den Bolsche wisten noch zur Verfügung stehen, gehen hier ihrer Vernich tung entgegen. Im Leiiraum weniger Tage ist so aus dem Großangriff der Bolschewisten eine verzweifelte Reilungs- akiion geworden, bei der die eingeschlossenen sowjelischen Ar meen versuchen, in Richtung Osten aus dem eisernen Ring der deutschen Divisionen zu entkommen. Bei diesen Kämpfen wird von den Bolschewisten alles in die Schlacht geworfen Ausdrücklich sprich! der OKW.-Berichi davon, daß der Feind versucht, „mit geballter Kraft" auszubrechen. Aller Einsatz an Menschen und Material kann jedoch nichts daran ändern, datz die bolschewistischen Armeen in der Zange der deutschen Truppen dem Untergang geweiht sind. So haben die ersten großen Kämpfe nach der Ueberwin- dung des langen Winters wiederum dem Feind schwerste Ver luste zugefügt. Der Beweis ist erbracht, datz die Unbilden der Natur die Schlagkraft der deutschen Wehrmacht nicht zu beein trächtigen vermochten. Zugleich aber erhielt die Welt eine neue Belehrung darüber, was von den Behauptungen der Agitation der Feindmächte zu halten ist! Wie Hai man vor einigen Wochen in London, Moskau und in Washington sich mit Drohungon und prahlerischen Ankündigungen vergnügt Danach sollte endlich die Initiative auf die Bolschewisten über gegangen und gewaltige sowjetische Verbände zu einen« Sturmlauf gegen die deutschen Stellungen bereitgestelll sein! Dann aber ist die deutsche Führung auch diesmal wieder dem Feind zuvorgekommen. Wir waren es. die Stalin das Ge setz des Handelns diktierten. Wäyrend Timoschenko noch über die Durchführung seiner Osscnsivpläne brütete, setzten plötzlich auf der Halbinsel Kertsch die deutschen und die rumä Nischen Divisionen zu einem Großangriff an, der die bolsche wistischen Horden aus diesem Raum hinwegfegie. Als dann Timoschenko Hals über Kopf von Charkow seine Angriffe er öffnete, gestaltete sich auch hier das Bild wesentlich anders als die Bolschewisten es sich gedacht hatten. Der deutsche Soldat bewährte sich erneul in größlem Ausmaß in der Ver teidigung und in, Angriff. Der Feind selbst war es, der uns Ausschluß über das Ziel seiner Operationen gegeben Hal. Diesmal ging es den Bolschewisten um größte Dinge Charkow sollte genommen die Ukraine zurückeroben und die deutsche Front im Osten geradezu aufgcrollt werden. Tatsächlich melderen auch dic Nachrichtenagenturen der feindlichen Länder, daß die Sowjets „weil nach Westen" vorgestoßcn seien und von Moskau aus wurden die bisherigen „Erfolge" durch Berichte über dic Wiedereröffnung der Läden in den „befreiten Gebieten" illustriert. Während der Feind so schwätzte. Behauptungen aufstellte, die jeder Grundlage entbehrten und die Welt gerade- zu anlog, handelten die deutschen Truppen, wurde Wiedel einmal mit dem Schwert von deutschen Soldaten Welt geschichte geschrieben! Der Zusammenbruch des Feindes an dieser Front mutz schwerste Rückwirkungen haben. Wieder erleiden die Bolsche wisten Verluste, wie sie furchtbarer nicht sein können. Alle Pläne Stalins sind über den Haufen geworfen, Panzer, die bereitgestellt waren, um den Krieg wieder nach Westen zu tragen, sind im Feuer der deutschen Geschütze zusammen geschossen worden. Zwar ergeht man sich auch jetzt noch in London in allerlei Vermutungen, nur ist dabei zu deutlich zu merken, datz der Feind sich damit selbst eiwas Vormacht. Aus diese Weise soll die Zeil zwischen den eigenen Ankündigungen und der unausbleiblichen Katastrophe überbrück! werden. So schreibt z. B. ein englisches Blatt, „Exchange Telegraph", zwar sei das Ziel der bolschewistischen Offensive, Charkow, nicht erreicht worden, aber schließlich könne man „auch so noch" zufrieden sein; denn die Bolschewisten hätten wiederum — Zeil gewonnen. Mit derartigen Lügenkünsten wollen die Hetzer in den Redaktionsstuben dieses Blattes die bolsche wistische Katastrophe von Charkow in einen bolschewistischen Sieg umfälschen. Wer aber der Ansicht ist, datz auch in diesem Krieg die Zeit für die Plutokraten und für die Bolschewisten arbeitet, der hat die Veränderungen gegenüber dem Weltkrieg von 1914/18 gründlich verkannt. Fast jeden Tag kommen aus England und den Vereinigten Staaten Meldungen, in denen davon die Rede ist, datz der erfolgreiche Kampf der deutschen Unterseeboote die Wirtschaft des Feindes geradezu ruiniert datz überall Schiffe fehlen und daß man in jenen Ländern, die einst mit ihrem Rohstoffreichlum prablien. heule darauf an gewiesen ist. Hals über Kops Maßnahmen einzuleiten, die Deutschland in weiser Voraussicht und in ökonomischer Staats führung umsichtig vorbereitet hat Wir waren uns von vorn- herein darüber klar, datz ein Krieg lang und Hari ist und das Haushalten mit den vorhandenen Mitteln eine unerläßliche Notwendigkeit. Der Feind dagegen glaubte sich vor großen Anstrengungen geschützt, ja, England hatte die Absicht auch diesen Krieg ausschließlich mii anderen Völkern zu führen Run aber mutz der Feind einsehen, daß in diesem Krieg jedes Volk für sich selbst einsiehen muß So wird man gerade auch die neuen deuischen Erfolge im Osten in London geradezu mit Entsetzen vernehmen Denn die Sowjetunion war es. auf die Roosevelt so auch Churchill ihre letzte Hoffnung gesetzt halten Run aber zeigt sich, daß auch die Sowjetunion dem deuischen Ansturm nichl standhalten kann, nachdem der stärkste Bundesgenosse der Bolschewisten, der Winter, gleichfalls ver sagt hat.