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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 114 Der Pulsnitzer »«»eiger ist d«S zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» »» Kamenz, der Bürgermeister zu gtz. AsKraaNS PuISnitz und Ohorn, de» Amtsgericht» Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes zn Kamenz . »Ust S«N»»« «tch«N>» Mqych »U «ulnahme ter «Pölich«« »-NN- »nd I 1>7 I Qchch I »qx^prrw: »-> Abholung 14 tägig 1- !»M., >«> Hau, l.tü RM. ' — »«kbLMstrS«, u« »»-Is-HMer-Ete. I g«r»r-t »ur »l i ^LtttttvvUs, K- "tu, I «tnsch»«b»ch 12 brz«. 1L Psg. Trägerlohn. Postbezug mouaUtch LÜ0 RM. Sie Tragödie Tschungkingchtnas / Norwegens Schicksal an das Schicksal Deutschlands und Europas geknüpft* / Line LrMärung omsltagg Lhmchill ins,entert Hauste in Stahlaktien / »z» Die Börsenjobber in London haben in den letzten Tagen, wie „Dailtz Herald" zu berichten weiß, 150 Mill Pfund Ster ling verdient. Allein auf die Ankündigung Churchills hin, daß man nach dem Kriege StahlhSuser zu bauen plane, haben die Stahlaktien erhebliche Klirssteigerungen erfahren. Eine wei tere Hausse erlebte der Markt der Kupseraktien, nachdem die Regierung erklärt hatte, sie würde alles erzeugte Kupfer restlos aufkaufen. Eine Hausse an der Londoner Börse in Stahlaktien, eine Baisse an der New-Uorker Börse in Rüstungsaktien. Diese beiden Meldungen, die uns fast zu gleicher Zeit erreichten, kenn-eichnen mit aller Deutlichkeit die Verflechtung der Bör- sensüueber mir ven Kriegsbrandstiftern. So wie in New Dork allein ein paar falsche Nachrichten über den Beginn der End- schlacht dieses Krieges im Zusammenhang mit der neuen anglo amerikanischen Groboffensive in Italien, genügen, um den Rüstungsgewinnlern einen Schock zu versetzen und sie zum Abstoben ihrer Rüstungsaktien zu veranlassen, so genügt eine In einem Leitartikel unter der Ueberschrift „Die Tragödie Chinas" schreibt „Daily Mail" am Dienstag nach einem Lon doner Reuterbericht: „Die Versorgungslage in Tschungkingchina ist geradezu chaotisch. Die Armee ist unterernährt und leidet an Seuchen. Schwere Kriegsausrüstung, Panzer und Artilleriegeschütze feh len fast völlig. Die chinesischen Truppen verfügen nur über ganz wenig Kampfflugzeuge. Die militärischen Rückschläge sind nicht die schlimmsten Sorgen für Tschungkingchina. Die traditionelle Korruption in China ist keineswegs mit der Wurzel ausgerottet. Umfassende Informationen über die Verhältnisse in Tschungchina sind nicht zu erhalten, da die Zensur eisern ist. Nur die unerschütter liche Geduld, mil der das chinesische Volk alles trägt, hält es immer noch aufrecht." Ueber den Krieg in China schreibt die USA-Zeitschrift „Time", dieser japanische Feldzug könnte, wie immer sich auch die augenblicklichen Gegenaktionen Lord Mountbattens entwickeln, kein lOvprozentiger Mißerfolg werden, denn die Operationen in Manipur und Nordbirma Hütten zu einer völligen Unterbrechung der Lieferungen an Tschungkingchina geführt. Die USA-Luftwaffenver bände. die unter dem Befehl von General Chenuault stehen, hätten in den letzten sechs Wochen nichts mehr erhalten, da der , Krieg in Manipur und Nordbirma alle diese Lieferungen a.ufgesogen habe. Die Operationen der Japaner in Birma weiter erfolgreich Die Säubcrungsaktionen gegen die 6. Brigade der 81. süd afrikanischen Division auf dem linken Mayuufer verlaufen weiter erfolgreich für die Japaner. Es wurden, wie von der Birmafront berichte, wird, mehrere Stützpunkte besetzt, so daß die feindlichen Truppen jetzt nicht mehr aus der Lust versorgt werden können Japanische Truppen stoßen nun nach Norden Vor, um dem Feind den Rückzug überhaupt zu verlegen. Roosevelt sülchtet die Wahrheit Noch immer keine Untersuchung der Pearl-Harbour-Katastrophe Ein republikanischer Abgeordneter aus Missouri hat, wie „Daily Expreß" meldet, eine Entsch'ießung eingebracht, die Verjährungsfrist für das kriegsgerichtliche Verfahren gegen General Shorts und Admiral Kimmel um weitere sechs Monate zu verlängern. Der Abgeordnete wies dar auf hin. daß am 7. Juni die Verjährung einsetze und man dann die beiden Schuldigen an der Pearl-Harbour-Katastrophe nicht mehr zur Rechenschaft ziehen könne. Bekanntlich ist das Versabren immer wieder mit der Be gründung ausgesetzt worden, ^aß durch den Prozeß wichtige militärische Interessen gefähr werden können. Die beiden Offiziere sind einstweilen zur isposition gestellt. Der Kom mentator Drew Pearson deutele vor einiger Zeit an, daß die Roosevelt-Regierung gerade nor den Wahlen den Prozeß nicht wünsche, da zu viele unei euliche Dinge aufgedeckt werden könnten. Churchillbcmerkung über den Bau von Slaylpüulern, um vas, ganze jüdische Spekulamengeschmeitz an der Londoner Börse aus die Stahlaktien zu stürzen Die Hausse in Stahlaktien in London hat insofern einen besonders pikanten Beigeschmack, als Churchill selbst Stahlaktionär ist. und zwar besitzt er ein Aktienpaket der Birmingham-Steel- Ä.-G.. eines führenden englischen Stahlwerkes, dessen Auf- sichtsratsvorsitzender übrigens der verstorbene Ministerpräsi dent Chamberlain war. Aber es gehört offenbar zur Tra dition englischer Premierminister, daß sie ihr Vermögen in Stahlaktien anlegen, denn so wie Chamberlain mit Stahlaktien viel Geld gemacht Hai. haben vor ihm Baldwin und Bonar Law gute Geschäfte aus dem Stahlmarkt gemacht. Churchill also tritt auch hier in die Fußtapfen seiner Vorgänger. Da er über gute Verbindungen zu den Börsengaunern und den Finanzhvänen verfügt, so mußte ihm seine Ankündigung von der geplanten Errichtung von SmhlhäusUN nach dem Krieg einen sicheren Kursgewinn garantieren. Zweifellos hat er an dem Coup seine Börsensreunde beteiligt, die lange darauf aus sind, sich gute Geschätfe für die Nachkriegszeit zu sichern, wenn einmal die Spekulation in Rüstungsaktien nicht mehr so viel abwirst wie heute. Churchill hat es schon immer verstanden, die Situation für sich auszunutzen. Mit seinen Stahlhausbauten für die Nachkriegszeit hat er einen doppelten Erfolg zu verzeichnen: er konnte seinen jüdischen Freunden und Grobschiebern wieder einmal ein Geschäft vermitteln und hatte noch den Vorteil, selbst sein Schäfchen ins Trockene zu bringen. „Vermittler uns Süden unerwünscht" Aus dem Anzeigenteil einer englischen Zeitung Das Londoner Kommunistenblatt „Daily Worker" lamen tiert verärgert wegen eines Inserats, das kürzlich im „Surrey Lsu-.-L" aesianden haben soll. Durch dieses Inserat wurden Miere,per: uns nicht, warum die ANglo-Amertlaner ihre so genannten Friedensbedingungen allen europäischen Verbün deten Deutschlands angeboten haben, nachdem Finnland schon einmal die Annahme verweigert hat. Das Vorgehen verrät aber, daß die Anglo-Amerikaner das Empfinden haben dürf ten, Europa sei unbesiegbar, und daß sie nur deshalb zu einem derartigen kopflosen und unrettbar dummen Versuch greifen. In Bnkarest wird darauf verwiesen, daß man auf der Fcindseite den Sinn des Kampfes, den Rumänien führe, voll kommen mißverstehe. Rumänien verteidige seine Grenzen ge treu seiner geschichtlichen Aufgabe als europäischer Wachposten an der Donaumündung an der Seite der einzigen Macht, die, als es allein und verlassen dattand, seinen Kampf verstand und die ibn zu unterstützen in der Lage war. Das Bukarester Blau „Ecoul" schreibt: Wir verteidigen znsere Grenzen in Erfüllung unserer historischen Sendung als Wächter Europas an der Donau Mündung, an »er Seite der einzigen Macht, die uns in unserem von nie- uandem verstandenen Kamps zu unterstützen vermochte. Und Vir verzweifeln nicht an der schweren Erprobung von heute, md über allen ungerechten, unverdienten Heimsuchungen steht unser Vertrauen in den Sieg der Ehre. „Timpul" betont unter der Ueberschrift „Das Recht auf §hre und Leben", daß Rumänien von England und den Ver einigten Staaten im Stiche gelassen worden sei und heute von oiesen Mächten mit einem Bombenhagel bedacht wird, der keinerlei Rücksichten kenne, und das zu einer Zeit, zu der die Moldau dem Terror, dem Massenmord und den Massenver- schleppungen ausgesetzt sei. „Ohne zu.klagen, wünscht das rumänische Volk dennoch, daß man wisse, daß sein Kampf uichts anderes bedeute, als einzutreten für seine Ehre und leine Existenz." Algtersranzösischer Kniefall vor Moskau Der Außenkommissar des Algierkomitees, Massigli. »eklagte sich in einer Rede über die USA. Dies sei wahrhaft bedauerlich und beunruhige die Algierfranzosen. Massigst unterstrich, daß die Freundschafts- und Bündnisbeziehungen mit Sowjetrußland unbedingt verstärkt werden müßten. Auch dieser kleine Satellit Churchills und Roosevelts hält 's offensichtlich für an der Zeit, seinen Kotau vor Moskau zu machen. In einer Wahlrede erklärte der irische Ministerpräsident de Ba le r a : „Ich setze meinen Glauben in die Cinpartei-Regierung. Ich Hosse, daß wir zu keiner Koalition gelangen werden. Die Koalition würde nämlich der rettende Strohhalm für die gesamte Freimaurerei sein. Die nationale Moral dürfe nicht geschwächt werden." Der Sender Delhi meldete, daß Tausende von Indern aus Bombay und Umgebung sich nach Jehu zum Hause Gandhis begeben, um den hochverehrten Führer zu sehen. Die Volksmenge bete abends für die Genesung Gandhis. In einem Dorf bei Affens auf Fünen ist in der Nacht zum Dienstag eine Feindmaschine abgestürzt. Die Besatzung kam ums Leben. Norwegens teilnehmen wollten, so glaube rein Menicy, vag sie das Land wieder räumen würden Wie eine Meldung des feindlichen Nachrichtendienstes besage, wollten die Sowjets auch an der Verwaltung Norwegens teilnehmen, bis eine ge setzmäßige Regierung gebildet sei. Was die Sowjets unter einer solchen „gesetzmäßigen" Regierung zu verstehen pflegen, das sei auf Grund der Erfahrungen kn einer ganzen Reihe von Ländern hinreichend klar. Der Ministerpräsident schilderte weiter die Ohnmacht Eng lands und der USA. die nach ihrem eigenen Eingeständnis nicht in der Lage sind. Skandinavien vor dem Bolschewismus zu bewahren, und meinte daraufhin, daß die Sowjets die nor wegische Küste als Basts ihrer Weltrevolution mißbrauchen würden, womit das Land auch in alle künftigen Auseinan dersetzungen verwickelt werden würde. Aus allen diesen Grün den stellte die Drohung des Bolschewismus das gefähr lichste Alarmsignal dar. das das norwegische Volk er reicht habe. Wenn die Gefahr wachse, dann müsse auch der Wille, sie zu unterbinden, wachsen und härter werden. Interessenten für Schmuck sowie Gold- und Silberwaren ge sucht, die aus einem alten Familiennachlaß stammten. Offen bar hat nun der Inserent früher einmal schlechte Erfahrungen mit jüdischen Halsabschneidern gemacht; jedenfalls war am Schluß der Anzeige^gusdrücklich vermerkt, daß „Vermittler und Juden" unerwünscht seien. Ueber diesen Passus regt stch das Kommunistenorgan furchtbar auf und fordert Unter suchung. Nach Möglichkeit solle der Inserent fogar, wie der „Daily Worker" Vorschläge wegen „antisemitischer Demonstra- tion" vor Gericht gestellt werden. Mit solchen Drohungen wird allerdings die ständig wach sende Judenfeindschast in England kaum unterdrückt werden können. Die Empörung der englischen Bevölkerung über das unverschämte Gebaren der jüdischen Schmarotzer mutz schon sehr groß sein, wenn ein englisches Blatt den Mut dazu findet, eine Warnung vor den jüdischen Halsabschneidern in seinem Anzeigenteil aufzunehmen. Mletsmg der SirenelmlLuge Einmütige Ablehnung der feindlichen Pressionsvcrsuche durch unsere Verbündeten ÜV Eine Aufforderung der Anglo Amerikaner an unsere Bun desgenossen, aus dem Krieg auszutreten und ihr Schicksal „demütig" m die Hände der Alliierten, d. h. also der Bolsche wisten, zu legen, hat in den verbündeten Ländern einen Sturm der Entrüstung und Ablehnung hervorgcrusen. So stellt nach einer Meldung aus Budapest die Zei tung „Függetlenjeg" fest: „Wir werden England zuliebe keinen Selbstmord begehen, sondern auch unter schweren Opfern bis zum Endsieg wetterkämpsen, weil wir leben wollen. Und zwar halten wir an der Seite des deutschen Verbündeten aus wohlverstandenen eigenen Interessen ebenso aus, wie Deutschland die Treue seinen Verbündeten hält, zum Unterschied von England, das bisher alle seine Verbündeten im Stich gelassen hat. Weil aber England alle seine Verbündeten verrät, kann man sich leicht vorstellen, was es mit den Völkern anstellen würde, tue nicht einmal seine Freunde sind." „Magyarsag" nennt das jüngste Feindangcbot einen Cholerabazillus in Pastetenform, in Moskau gebacken und Von den Anglo-Amerikanern serviert. Der pfeilkreuzlerische „O e tz z e > a r t a s" schreibt: Es Rommel i« der Normandie Bewährungsprobe der Verteidigungsanlagen bei schwersten Bombenangriffen bestanden Feldmarschall Rommel besichtigte dieser Tage Vie deut schen Verteidigungsanlagen in der Normandie und über zeugte sich dabei von der hohen Kampfkraft und Abwehrbereit schaft sämtlicher Festungswerke, Stützpunkte und sonstiger Ver- teldigungsanlagen. Seine Aufmerksamkeit galt besonders den in den letzten Monaten noch verstärkten Sperren an der Land- und Seefront. Ans dieser Fahr: besuchte der Feldmarschall auch mehrere Abschnitte an der normannischen Küste, vor ckllem einen in der Nähe 'n Cherbourg gelegenen Punkt, den der Gegner in zwei aufeinanderfolgenden Nächten mit Bomben schwersten Kalibers angegriffen hatte. Die Kampfanlagen zeigten trotz zahlreicher Bombentreffer nur geringfügige Materialschäden. Personelle Ausfälle sind überhaupt nicht entstanden. Auch sämtliche Waf fen hatten ihre volle Wirksamkeit behalten. Die Besichtigung bestätigte somit wiederum die hohe Kampfkraft der deutschen Festungsanlagcn an der franzö sischen Küste gegen jeden, auch überraschenden Angriff von See her oder aus der Luft. S Unter freiem Himmel fand in Oslo eine Massenkund gebung gegen die bolschewistische Bedrohung Norwegens statt. ,,Verräter in London verkauften das Vaterland — Unser Ziel rst: Norwegen für die Norweger", so war aus den Spruchbän dern dieser Kundgebung zu lesen, die einen einzigen Protest gegen den geplanten bolschewistischen Uebergriss auf Nor wegen darstellten Ministerpräsident Quisling hielt eine Ansprache. Dabei gab er im Namen des norwegischen Volkes eine Erklärung ab. in der es heißt: 1. Die überwiegende Mehrheit des norwegischen Volkes ist immer gegen den Kommunismus eingestellt ge- wesen. Kein verantwortungsbewußter Norweger wünscht sowjetische Truppen auf norwegischem Boden. Wir verwerfen das „Abkommen", das eine Besetzung unseres Landes durch die Sowjetarmee gestattet und erklären, datz wir uns mit allen Mitteln einer bolschewistischen Besetzung Norwegens oder eines Teiles davon widersetzen werden 2. Weiter erkläre ich, daß der Emigrantenausschuß in Lon don nicht das norwegische Volk vertritt und daß er kein gesetz mäßiges und moralisches Recht Hal, tm Namen Norwegens Verträge abzuschlietzen. Die Norweger, die Befehle oder In struktionen des früheren Königs, des früheren Kronprinzen oder des Emigranlenausschusses und seiner Organe befolgen, machen stch des Vaterlandsverrats schuldig. 3. Die Lage erfordert weiter, daß sich alle Norweger den gemeinsamen nationalen Bestrebungen anschlietzen, um das Vaterland zu sichern und um nach Vermögen an dem Kampf gegen den Bolschewismus und an der Arbeit für Norwegens Wiedergeburt mnzuhelsen. Daher erkläre ich, datz alle die Norweger, die diesen Be strebungen enlgegenarbeiten oder die nicht loyal mitwirken, alle Folgen für ihre volksfeindliche und staatsfeindliche Hand lungsweise auf sich nehmen müssen. 4. Norwegens Schicksal ist an das Schicksal Deutschlands und Europas geknüpft. Ein jeder der verbündeten Staaten leistet die Kriegsproduktion, zu der er imstande ist und hält alle materiellen Hilfsmittel und das ganze Menschenmaterial be reit, das zur Verfügung steht. Daher erkläre ich, datz Nor wegen in enger Zusammenarbeit mit-Deutsch- land und in wachsendem Matze an der Organisation und dem Aufgebot aller europäischen Kräfte teilnimmt und daß wir in Norwegen alle unsere Hilfsquellen im gemeinsamen Kamps für Europas Sicherheit und Zukunft cinsetzen. Wenn Europas Kraft zum gesamten Einsatz organisiert werden kann, wird der Ausgang dieses Wettkampfes nicht zweifelhaft sein. Die Erklärung schließt mit der Aufforderung an alle Norweger, für Europas Solidarität und Neuordnung zusam menzustehen. Dies sei auch gleichzeitig der einzige Weg zur Rettung Norwegens. „Nieder mit dem Bolschewismus, nie der mit jedem Widerstand gegen die Wiederaufrtchtung Nor wegens, hinweg mit aller Lauheit und Gleichgültigkeit gegen über dem Schicksal des Vaterlandes und dem Wohl der All gemeinheit. Es lebe Norwegen und unsere nationale Frei heit, es sollen leben Europas verbündete Staaten und ihr Sieg über alle Jnvasionsversuche. es lebe das neue Europa!" Moskaus Drohvog, Kas gefährlichste Alarmsignal In seiner Ansprache brachte der Ministerpräsident seinen Glauben an den deutschen Sieg zum Ausdruck und betonte, daß der Norden einzig und allein von der deutschen Wehr macht beschützt werde. Wenn die Sowjets an einer Besetzung