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24 'Q ns- I Vesper in der Kreuztirche i V Dresden, Sonnabend, Sen 7. Juli 1928, nachm, b Uhr z V 1. Soh. Seb. Bach: Chromatische Fantasie und Fuge. V 2. Albert Becker: - - Lhoral-Motette „Geh aus» mein Herz". Nach der Melodie von Bolko Graf von Hochberg. Werk 84 Nr. 3. Lhoral: Geh aus, mein Herz, und suche Freud In dieser lieben Sommerzeit An -eines Gottes Gaben; Schau an der schönen Gärten Zier, Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben. Kanon: Ach, denk ich, bist du hier so schön Und lässest's uns so lieblich gehn Auf dieser armen Erden: Was will es wohl nach dieser Welt Dort in dem schönen Himmelszeit Und güldnem Schlosse werden! Lhoral, s stimmig V wär ich da! Ach stünd ich schon, <Mel. im Tenor): V großer Gott, vor deinem Thron Und trüge meine Palmen: So wollt' ich nach der Engel Weis' Erhöhen deines Namens Preis Mit tausend schönen Psalmen! Schlußchor: Halleluja! (Paul Gerhardt) V 3. Willem de Boer: Licilisno für Violine mit Grgel. 4. Gemeinsamer Gesang. Mel.: D, daß ich tausend Zungen — Ach nimm das arme Lob auf Erden, mein Gott, in allen Gnaden hin; im Himmel soll es besser werden, wenn ich wie Engel Gottes bin; da sing ich dir im höher» Lhor viel tausend Halleluja vor. (Johann Menher, f l734.) Vorlesung» Gebet und Segen Z 6. Johannes Brahms: Z Walöesnacht, Lhorlied. Werk 62. Nr. 3. Waldesnacht, du wunderkühle, die ich tausend Male grüß Nach dem lauten Weltgewühle, o wie ist -ein Rauschen süß! Träumerisch die müden Glieder berg ich weich in's Moos, Und mir ist, als würd' ich wieder all die irren Dualen los. In den heimlich engen Kreisen wir- dir wohl, du armes Herz, Und ein Friede schwebt mit leisen Flügelschlägen niederwärts. Singet, holde Dögellieder, mich in Schlummer sacht! Irre Dualen, löst euch wieder, armes Herz, nun gute Nacht. (Paul Heyse.) Bitte wenden!