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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- uud Tagerzettung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 181 Ler Pulsnitzer ««seiger ist das z«r Bervffeutlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS z« Kamenz, der Bürgermeister zu Atz, 3ahkaaua Pulsnitz und Lhor«, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthält Bekanntmachnnge« des Finanzamtes z« Kamenz 8«tNMO «etchttnt M-Uch »u »uevahme der gttetzUchen Sonn- und !«». — «n« »doy-HUIrr-Str. >. Snmrul »r SSI Mittwoch, den 16. August 1944 I Bq«,-preis- Bet Abholung 1« tägig I.- NM., frei Hau» ,.10 RR. i Auschlieblich 12 bqw. 1S Pf» Trägerlohu. Postbqug monatlich LSD NR. teuerung anzupassen". Di-ker Olkene Brief, mit dem der Generalsekretär der Lum neuen Landungsunternehmen an der MfranMschen Küste ies im Westen des neuen Üan Explosion in englischen Badeorten ft Bombardierungen gewannen am Montag und zum Dienstag größte Heftigkeit. Hierbei Mars d. Gegen an» Sroß-London weiter unter »iS l'-veschuß Ueber die wahre Lage in Rom und in Süditalien gibt auch ein Offener Brief eindeutigen Aufschluß, den der General sekretär der Italienischen Sozialdemokratisck - Feuer unv griffen die feindlichen Fallschirmspringer unvsr« zuglich an Hektiae Kämpfe sind an den Höhen beiderseits der Nraene-MünLuna im Ganae. An anoeren Punkten iweirerren ore Lanoungsvsdiucye. So zwangen unsere Küstenbatterien am Cap du Dramont die Heldentod eines Ritterkreuzträgers An der Südostfront siel Hauptmann Günter Müller auÄ Rastatt (Baden), Staffelkapitän in einem Schlachtgeschwader, ein mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneter, viel- pewährter Fliegeroffizier. Unangenehme Wahrheiten für LhurchM „Manchester Gurdian": Deutschland gab de« Italiener« mehr Lebensmittel ich nähernden feindlichen Schlife zum Abdrehen. Auch jüdwest- lrch und nordwestlich St. Raphael beschränkte sich der Gegner an der Bucht von St. Trovez und am Cap d Antibes zur fielt noch auf Artilleriekämpse. Das Landungsunternehmen ist iedoch auch dort im'Pollen Gange. Der Feind versucht gegenwärtig, die beiden bisherigen Landevunkte bei St. Raphael und Bormes die etwa fünfzig Kilometer auseinander liegen, durch weitere Anlandungen »wischen ihnen und weiter östlich zu verstärken, um so einen tragfähiaen Brückenkopf zu gewinnen. Unsere Truppen, die sich bei der Abwehr des Feindes im Westen des neuen Lan» dungsraumes auf die Festung Toulon nördlich und östlich Der Hauptangriff erfolgte daher zunächst beider seits St. Raphael an der Mündung des Argens-Flusies. Das Unternehmen war seit Tagen erwartet worden, da Sie . Bewegungen der feindlichen Landungsslotte, die sich bei Kor- ?u gesammelt hatte, durch unsere Flieger laufend überwacht wurden. Es hatte sich überdies durch zahlreiche Luftangriffe gegen Bahnen und Straßen im südfranzösischen Raum ange kündigt. Die B. in der Nacht zum Dienstag grc„,. der Feind zur Tarnung seiner gewählten Landepunkte in den Abendstunden des Montag über Marseille lebensgroße Vuvven ab, um das Absctzen von Fallschtrmsägern vorzutäu schen. Im Morgengrauen des Dienstag gingen dann im Schutz schweren Artilleriefeuers bei Bormes. östlich Toulon die Im Zusammenhang mit dem Besuch Churchills in Italien gesteht der „Manchester Guardian" die alliierte Schuld am Elend in Italien, ein Eingeständnis, das dem englischen Premierminister nicht gerade angenehm in den Ohren klingen dürfte. Die englische Zeitung schreibt, daß Churchill bei seinen Besprechungen in Italien wohl unangenehm überrascht sein werde. Man müsse sich nun einmal mit der Wahrheit absinden, daß das italienische Volk sich bei seiner „Befreiung" nicht glück lich fühle. Die wirtschaftliche Lage sei zugestandenermaßen ver heerend, und es werde behauptet, daß die Deutschen der Be völkerung mehr Lebensmittel überließen als die Alliierten. Die italienische Bevölkerung werde die Alliierten für das Elend und die verzweifelte Lage verantwortlich machen. Italiens „furchtbare Leiden" ersten schwächeren Kräfte des Feindes an Land. Unsere Kü- stenabwebr nahm die Landungssahrzeuge sofort unter Feuer und rieb starke Teile der feindlichen Stoßgruvpen auf. Hier fielen auch die ersten Gefangenen w unsere Land. Gegen ) Uhr morgens wurden von Cannes aus etwa hundert bri- tikch-nordamerikamsche Transportflugzeuge mit angehängten Lastenseglern gesichtet, die mit Westkurs an der Küste enrlang flogen Hu gleicher fielt gingen bei St Raphael weitere Krafts »m Schutze künstlichen Nebels oder dichter Feuerglocken feind licher SchisssartiNerie an Land. Die zuvor bei Cannes beob achteten Lastensegler klinkten ebenfalls über St. Raphael aus,' Unsere Sicherungen nahmen die landenden Flugzeuge unter In verschiedenen englischen Badeorten ereigneten sich nach! Meldungen des Londoner .Daily Expreß" verschiedene Ex plosionen. did bisher 24 Menschen das Leben kosteten. Das englische Kriegsministerium macht darauf aufmerksam, Satz die englischen Badeorte durch Land- und Seeminen geschützt seien. Da alle Pionierabteilungen und Minenräumboote zur zeit im Invasionsraum benötigt würden, wäre es nicht mög lich, die englischen Badeorte von Viesen Minen zu befreien. Das Ministerium könne für keinerlei Schäden aufkommen. dungsraumes auf die Festung Toulon nördlich und östlich auk hohe Bergbarrieren stützen, haben sich überall entschlossen dem Feind entgegengeworfen. Auch am Dienstag mutzte der Londoner Nachrichtendienst rugeben, daß bereits in den frühen Morgenstunden Südengland und der Raum von Groß-London wieder unter dem Beschuß der Fernwaffe „V1" lagen, nachdem auch in der Nacht das Per- geltungsfeuer angedauert hatte. Es wurden „Schäden und Ver- luste" verursacht. Evakuierung Londoner Ministerien und Betrieve Ueber das wachsende „V 1 "-Feuer auf London und Süd england berichtet die Londoner Presse. Erstmalig wird dabei zugegeben, daß viele Londoner Betriebe und auch Ministerien in die Provinz evakuiert wurden bzw. mit der Evakuierung noch beschäftigt sind. Arbeiter und Angestellte Londoner Fabri ken, Büros und sonstiger Unternehmen, so meldet „Daily Tele graph", würden in die Provinzen geschasst, soweit es an ihren Arbeitsstätten keine angemessenen Luftschutzunierstände gäbe. Andere Betriebe würden in solche Londoner Gebäude konzen triert, in deren Luftschutzkellern es noch freien Platz gebe. Die Ministerien verlegten zum Teil in Gegenden außerhalb Lon dons ihre Büros, wenngleich die Ministerien amtlich weiter ibren Sitz in London behielten. Hohe Auszeichnung für von Papen Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Rippentrop dem bisherigen deutschen Botschafter in der Türkei, Franz von Papen, für besondere Leistungen und persönlichen Einsatz im Dienste des Reiches das Ritterkreuz des Kricgsverdienstkreuzes mit Schwertern. Der Führer überreichte Botschafter von Papen diese hohe Auszeichnung anläßlich seiner Berichterstattung im Führer- hauptauartier. „Kroatien Mrd bis znm Ende ausyatten" „Ustascha", das Parteiblatt der kroatischen Ustascha-Bewe- gunq, bringt eine Ansprache, die der P og l av n i k kürzlich an läßlich eines Empfanges zu seinen ältesten Mitarbeitern hielt. Seiner Rede entnehmen wir folgende Sätze: „Alle, die denken, daß auch nur ein einziger Ustascha die Waffen niederlegen wird, werden enttäuscht sein. Die Ustascha wird bis zum Ende aushalten, bis zum Endsieg, und das ist die Bürgschaft, daß wir den Krieg gewinnen werden. Der Feind versucht, Zweifel in diese durch die Geschichte bewiesene Treue der Kroaten ihren Freunden gegenüber zu züchten. All das ist Hetze. Ustascha-Kroatien wird mit allen, die an seiner Ehre rühren, gründlich und entschlossen abrechnen. Wir glau- den an den baldigen Sieg Kroatiens an der Seite unseres großen deutschen Verbündeten." Italienischen Sozialdemokratischen Partei Lie Intervention det Labour-Partei für eine „brüderliche Behandlung Italiens" ver langt, ist — wie in politischen Kreisen Oberitaliens hervor gehoben wird — bisher die schwerwiegendste Anklage gegen den Betrug «nd die Mißwirtschaft der anglo-amerikanischen „Be freier". Lie Anglo-Amerikaner lehnen lebe BeranMorlung ab Feige wie sie sind, lehnen die Alliierten jede Verantwor tung für die von ihnen heraufbeschworene Katastrophe in Ita lien ab. So erklärt ein amerikanischer Pressevertreter in Rom, es lägen keine Beweise vor, daß Churchill sich nutz der verworrenen politischen Lage in Italien befasse. Italien soll also — um ein Wort des englischen Ministerpräsidenten zu gebrauchen — noch weiter im eigenen Saft schmoren. Auch das Verhalten der alliierten Besatzungsbehörden in Italien deutet darauf hin, daß man in diesen Kreisen die Schuld für die Verelendung des italienischen Volkes von sich abzuwälzen bemüht ist. Wie der „Premierminister" Bonomi in einer kleinlauten Erklärung mitteilt, haben die Militär behörden der Alliierten die Verwaltung der Provinzen Rom, Frosinone und Vittoria auf seine Regierung übertragen. Von dieser Matznahme können — so sagt Bonomi in Erkenntnis seiner Ohnmacht — naturgemäß keine Wunder erwartet wer- oen. Die Schuld daran mißt er den Alliierten bei, da sie alle Hilfsquellen des Landes für sich in Anspruch nähme» und da durch die Lebensmittelversorgung in Frage stellten. Der USA-Außenminister Hull erklärte in Washington auf der Pressekonferenz, er könne über die sowjetisch-polnischen Verhandlungen nichts Neues berichten und nur der Hoffnung Ausdruck geben, daß ein zufriedenstellender Vergleich zustande kommen möge. - . Mit dem Eichenlaud mit Schwerter« ausgezeichnet MS Führerhauptquartier, 15. August. Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Walter Fries aus Gustenhain im Dillkreis, Kommandeur der hessisch thüringischen 29. Panzer- grenadicrdiviston, als 87. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalleutnant Fries hat das Ritterkreuz bereits zu Be ginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion erhalten für seinen Anteil an der raschen Einnahme von Pleskau. Als Komman deur der 29. Panzergrenadierdivision stand er seit der feind lichen Landung aus Sizilien mit seinen Grenadieren in fast un unterbrochenem Kampf. In den schweren Kämpfen westlich des Lrastmenischen Sees und in den letzten Wochen südlich Florenz hat die 29 Panzergrenadierdivision nicht nur zahlreiche, mit stärkster Panzer- und Artillerieunterstützung geführte Angriffe unter schwersten Verlusten für die Alliierten abgewehrt, son dern wiederholt auch kühne und erfolgreiche Gegenangriffe ge- iührt. Sm Ebrenblatt des deutschen Heeres genanm Hauptmann Paul Klopfer aus Werdau (Sachsen) hat sich als Bataillonskommandeur durch vorbildliche Einsatz bereitschaft und Tapferkeit ausgezeichnet. Bei einem Angriff aus eine beherrschende Höhe riß er seine durch pausenlose Märsche in knietiefem Schlamm erschöpften Soldaten durch sein persönliches Beispiel mit vor, indem er selbst in deckungs losem Gelände und im Mantel, sich von seinen in Tarnklei dung befindlichen Leuten Weith,n abhebend, seinen Soldaten voranstürmte. Auch einen feindlichen Stützpunkt nahm er, wieder seinen Männern weit voraus, in Besitz, wobei er leibst schwer verwundet wuchs. Englands KniesaN vor dem ll6A-3mverlallsmus ' Die Washingtoner Besprechungen über die NachkriegS- organisation " Die zu den Besprechungen über die Nachkriegsorganisation entsandte britische Delegation traf, wie Exchange meldet, in Washington ein. Ihr Leiter ist Alexander Cadogan, wäh rend Unterstaatssekretär Stettinus die amerikanische Ab ordnung führt. Cadogan erklärte, daß Großbritannien völlig dem amerika nischen Plan zustimme. England erkenne Roosevelts Programm vom 15. Juni an. Mit anderen Worten: Selbst in der Frage der Nachkriegsorganisation, also einer für die Briten zur Zeit keineswegs brennenden Angelegenheit, hat Großbritannien vor dem Imperialismus der Vereinigten Staaten die Segel ge strichen. e-were Verluste -er MungkingtruMn Japanische Truppenteile vernichteten feindliche Truppen, die noch vor dem Fall von Hengyang zur Entsetzung der Stadt im Anmarsch waren. In der Zett zwischen dem 15. und 20. Juli verlor der Feind von seinen etwa 55 000 Mann betragenden Truppen 12 416 Tote, 506 feindliche Soldaten wur den gefangengenommen. Außerdem erbeuteten die Japaner 14 Geschütze, 156 Maschinengewehre und umfangreiche Muni tionsbestände. Einberufung -es japanischen Reichstages In der letzten Kabinettssitzung wurde beschlossen, den Reichstag zu einer außerordentlichen Sitzung einzuberufen. Premierminister Ko iso erstattete darüber am gleichen Tage »em Tenno Bericht. Der Zeitpunkt für den Zusammentritt des Reichstages wird in den nächsten Tagen festgelegt werden. Man »immt h,er an, daß bereits das erste Septemberdrittel gewählt werden wird. Wie üblich, soll der Premierminister einen all gemeinen Lagebericht abgeben. Ebenso werden der Kriegs minister, der Marineminister und der Außenminister sprechen. sekretär der Italienischen Sozialdemokratischen Partei, Nenni, in einer römischen Zeitung an die englische Labour-Parte, richtet. Nenni, der als Emigrant 26 Jahre in London lebte, schilderte über einen von den Alliierten betriebenen ktalieni- hen Sender „die furchtbare Krise, unter der Italien infolge der ungenügenden Lebensmittelzusuhr nach den wich tigsten Städten, ferner infolge des Mangels an Betriebsstoff zur Wiederaufnahme der landwirtschaftlichen Arbeiten und in folge der Unmöglichkeit leidet, die Löhne der LebenSmittel- koo§eveli§ jüdkcke ksckeplSne Dotz ckis ckvcksn blinckwütigs fio;;sr worsn vnck rinck, ist vn; bs- konnt. Dal! cko; ävcksntum cksr Gegenwart Dsvtscklonck gsgsn- übsr nur fvrcktborsts Kocsis brütet, weil wir sie aus unserem Volkskörpsr ovssckiscksn vnck unter ösckingungsn stellten, unter cksnsn sie uns nickt mekr schocken können, wissen wir. Dotz Ltootsmönner wie koossvelt vom jückiscsisn klotz infirisrt sinck, wuncksrt uns ouck nicht sehr, wenn mon becksnkt, von wieviel 9ucksn er umgeben ist, wie rskr er sie — von ihrem Geist er füllt — schütrt vnck liebt. Iweisn seiner ducken Kot er ckis Vollmockt erteilt, on cksn Deutschen „Kocks 2v üben", sobolck sie besiegt sein wörcksn. Oer eins ist Gouverneur l. skmonn. sis verlautet begreif licherweise in cksm offiziell erteilten Auftrag nickts von 8trofs, »onckern nur von „Wiscksroufbauplänsn für Europa", mit cksnsn rick kekmonn beschäftigen soll. Wie sick ober ckisssr „Aufbau" praktisch avswirksn soll, verrät uns ckis jückiscks Leitung „kor- wsrtr", Kiew Vork, vom 30. Osrsmbsr 1943, ckis sick in einem langen Artikel mit cksn bsicksn äucksn l.skmonn vnck kossnmonn unck ikrsn Aufgaben beschäftigt. Gleich rv ösoinn srräklt ris, ckotz koossvelt anläßlich cksr tzsauftragung tssimonn; geragt Koben soll- „Ick Kobs cksn Wunsch, irgsnckwo in Vsvtscklanck hinter cksr Ivr ru steksn vnck rurusssisn, wis vsrkvngsrts Osvtscks rum ducken siskmonn kommen vnck bei ikm um örot bettelnl" koossvelt srgekt sick, wis mon sieht, in sockistiscksr Perversität bereits im voraus in cksm Gsckonksn cksr Demütigung vnck cksr Bsncks cksr cksutrcksn Volker. Dsn Zweiten Auftrag erkislt koossvelts Vertrauter, cksr 3ucks korenmann. kr sitrt jetrt bei einer sskr wichtigen Arbeit in Tarkington, ckis ckarauf abrielt, ckotz ckor cksutscks Volk kvtzs tun kann, vnck rwor in einer wakrkoftsn form",.erklärt cksr „kor- wsrtr" ckoru. kossnmonn soll olso so etwas wie Aufseher cksr geplanten „Ltratkolonis Dsutscklonck" wsrcksn. Kein Wuncksr, ckotz cksr „siorwsrts" im Hinblick auf korenmann begeistert ruft: „Dor kreis unck cksmokrotiscks Amerika schafft jstrt eins nsus Kolls für seins jückircksn öürgsr, vnck rum Zweiten kviols erkislt jetrt ein lucks in Washington ckis grotze Ausgabe, ckis ckos Herr eins; jscksn äucksn erwärmt vnck ckis cksm jückiscsisn Charakter entspricht." ^ber körsn wir weiter cksn „forwsrtr". kr meint im kiin- blick auf vnsers in cksr Phantasie ckss ducken schon verwirklichte siliscksrlogs: „Tis siabsn cksn Kampf verloren. Dis Wslt wirck ivbsln unck aus tiefstem Herren ckis Opfer ssiren, ckis jeckes Volk gebrockt Kat. ^ksr sie, ckis Osutscksn, können cksm eigenen Opfer ksins Vsrskrung rollen, weil er sick um Opfer kanckslt, ckis für eins wicksrlicks Locks gebrockt wurcken. Dis dliscksrlogs Dsutsckloncks wirck ckos cksutscks Volk in einen ?v- ttonck geistiger kinsomksit bringen, wis ris von keinem Volk cksr krcks je erlebt wvrcks." Onrsrs Woftsn wsrcksn ckis jückircksn iiatzgsiüst« vnck kacsiepläns in ein blickt; rsr;ckmsttsrn. Wir wsrcksn vn; »o lang« scklogsn, bi; vn;er Lisg ckis jücki;ck» Gsfosir für immer bannt. Die Fortschritte, Lie der Feind in der Normanvie und !n der Bretagne machte, haben ibn erheblich höhere Verluste lekostet, als er in seinem Overationsplan veranschlagt hatte, er mußte nach einem neuen Sicherheitsfaktor suchen, zumal seine in Italien angesetzten Verbände seit Tagen am Arno «nd in den Apennin abgefangen find und keine Entlastung für die Jnvafionsfront zu bringen vermögen Das neue Lan dungsunternehmen der Briten und Nordamerikaner an der füdsranzöstschen Küste im Gebiet von Cannes soll damit der Stärkung beider feindlicher Fronten dienen. Dieser ent brach die Wahl des Landevlatzes. Zwischen Toulon und Nizza treten die Alpen dicht ans Meer und bilden eine stark -egliederte Küstenlandschait. Hinter einem verhältnismäßig chmalen Uferstreifen steigen die Berge bis zu beträchtlichen Höben auf. Nur an einigen Stellen bieten die Mündungs- iebiete der Flüsse die Möglichkeit zu Anlandungen.