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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 238 Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu Q-L ^lnbraana Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz - v- v » r§ Diele Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Tonn- und I Feiertage. — Geschäftsstelle: Nur Adols-Hitlcr-Str. L Fernruf nur SSI I Sonnabend/Sonntag. 10/11. Okt. 1942 I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig I.— RM., frei Haus 1.1V RM. , I einschliehltch 12 bezw. iS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.M NN!. Deutsche Luftwaffe räumte auf Vaynftöfe Stalingrads, Deltransporte, Munitionszüge und Truppen transporte mit Voinben delegt Der Nachichubverkehr der Bolschewisten im Raum von Sta lingrad unterlag am 8. Oktober, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, schweren deutschen Lustangrissen. Aus den beiderseits der Wolga liegender. EHsnbahnstrecken störten deutsche Kampf- und Sturzkampfgeschwader das Heranführen neuer bol- schewistischer Verstärkungen für das schwer bedrängt« Sial.n- grad in dem wichtige Verlaoebahnhöfe durch Bombenwurf außer Betrieb gesetzt wurden. In sieben Bahnhöfen brachen Eroßbrände aus, die neben erheblichen Mengen Kriegsmaterial auch die Betriebs- und Verladeeinrichtunaen vernichteten. Auf freier Strecke wurde ein in nördlicher Richtung fahrender Oel- transporlzug von einer Bombenrcihe getroffen und ging nach mehreren Explosionen in Flammen auf. Auf einem anderen Bahnhof trafen die Bomben >ines Kampfflugzeuges einen noch beladenen ELierzug, der mit riesigen Detonationen in die Luft flog. Nach den Beobachtungen der Kampfflieger handelte es sich hierbei um einen großen Muniffonstransport, durch dessen Ervloüonswucki Klsisanlaaen und Babnkörvcr völlia zerstört würden. An zahlreichen Stellen wurden Stauungen von" Trup pentransport- und Eüterzügen sejtgestellt, in die niehrere Stun den später anareifende Kampffliegerve'bände ihre schwere Bom benlasten warfen. Dabei wurden zwei Eüterzüge mit ihrer ge samten Ladung zertrümmert. Auch der feindliche Nachschurveekehr im rückwärtigen Ge biet der mittleren und nördlichen Ostfront wurde am Donners tag von starken Verbänden deutscher Kampf- und Sturzkampf flugzeuge angegriffen. Am einigen wichtigen mehrgleisigen Hauptstrecken wurden fünf Güterzüge zerstört. In einem Ver- schiebebahnboi stellten die Kampfflieger einen wir Panzerkampf wagen beladenen Transportzug fest, der sofort im Tiesflug an gegriffen wurde. Bomben aus Bomben kielen in die lange Reihe der Eisenbahnwagen, vernichteten durch Volltreffer die Loko motive und zerstörten den größten Teil der für die Bolschewisten besonders wertvollen Ladungen. Ser Suechbeuch am Ilmensee Kampf zwischen Sümpfen und im Dickicht der Wälder Zu dein im Wegimachlsvench: vom Freitag gemeldeten Erfolg dci deutschen Wassen im Raum südostwärts des Ilmen sees werden vom Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Ergänzungen mUgcwilt: Am 27. September begannen die An griffe der Verbände des Heeres, der Wasscn-SS und Luit- waffenfeloeinheiten in diesem Kampfgebiet, dessen Sümpfe. Flüsse, Wälder und Dickichte der Feind mit zahllosen Bunkern, Hindernissen und Minensperren in großer Tiefe zur Verteidi gung ausgebaut hatte. In erbittertem Ringe» wurde unter Mitwirkung der Luftwaffe der verzweifelte Widerstand oer Bolschewisten gebrochen und der Durchbruch durch die feindli chen Stellungen in ihrer ganzen Tiefe erzwungen. Dabei wurden von unserer Infanterie in den verhältnis- rnäßig schmalen Gefechtsstreifen zweier Regimenter" innerhalb 24 Stunden über 100 feindliche Kampfstellungen aufgebrochen und genommen. Der geschlagene Feind leistete aber in den Wäldern, an Flüssen und in Doriern immer noch verbissenen Widerstands Dennoch sonnten unsere Infanteristen die Vertei- diaungsUnien durchstoßen nach beiden Seiten hin die feind lichen Stellungen aufrvlUn und mehrere bolschewistische Kräste- aruppen aurrciben. Schließlich reichten ach zwei aus verichie- benen Richtungen vorgedrungene deutsche Angriffskeile die Hände und nähmen den umkämpften Geländcabschnitt fest m Besitz. ' Wo immer die Heeresverbände die Unterstützung der Luft- avafse brauchten, stürzten die Kampfflieger zu Angriffen herab. Bahnen im feindlichen Hinterland, auf denen die Bolschewisten nn dichter Zugfolge Truppen und Material heranbrachten, waren idas Hauptziel Üm diese Versorgungsadern abzuschneiden, war nen die von Jäaern geschützten Kamoffluazeuae ibre Bomben ¬ lasten in erster Linie auf die wichtigen Bahnknötenpunkte, deren Zerstörung einen geregelten Nachschub unmöglich machte. Ausbruchsversuch der Sowjets an der Newa gescheitert Gleichzeitig mit den Angriffen zweier sowjetischer Armee korps zur Entsetzung Leningrads, deren Vernichtung südlich des Ladogasees der Bericht des OKW am 3. Oktober bekanni- gab, unternahmen die Bolschewisten an der Newa mehrfach Ausbruchsversuche aus der eingeschlossenen Stadt Leningrad. Sechsmal wurden die seindlichen Truppen mit allen ihren Boo ten, Pontons, Fähren, Schwimmtanks und Flößen völlig zer schlagen. Beim siebenten Mal aber gelang es dem Feind, durch massierten Einsatz seiner schweren Waffen auf dem diesseitigen Newa-Ufer Fuß zu fassen. Trotz schwerster Verluste im deut schen Abwehrfeuer setzte er Nächt für Nacht immer neue Trup penteile über den Strom. Um eine Ausweitung dieses kleinen Brückenkopfes zu verhindern, wurden schlesische Jäger ange setzt, die in erbitterten Kämpfen den eingedrungenen Feind abriegelten und Meter um Meter in den unübersichtlichen Uferwäldern zurückdrängten. Nachdem die Abriegelung gelun gen war, griff Artillerie in den Kampf ein. Mit schweren Feucrschlägen wurden die zusammengeballten feindlichen Kräfte zerschlagen. Durch starken Beschuß hatten die Bolschewisten so hohe Verluste, daß sie trotz immer neu herangesührter Reser ven schließlich gezwungen waren, die bis auf einen kleinen Rest zusammengeschmolzenen Landungstruppen wieder zurückznneh- mcn. Der Feind räumte den Brückenkopf. Zahlreiche Tote und Verwundete ließ er zurück. Auch der siebente Ausbruchsver such an der Newa war gescheitert. Lettischer Luftangriff scheiterte Eine Anzahl viermotoriger Bomber abgeschossen Im Laufe des Freitagvormittags unternahm die britische Luftwaffe mit zahlreichen viermotorigen Kampfflugzeugen, die von einem sehr starken Aufgebot von Jägern begleitet waren, Angriffe auf norofranzösisches und belgisches Küstengebiet. In größer Höhe drangen die feindlichen Bomber, darunter Flug zeuge amerikanischen Musters, unter Ausnutzung starker Bewöl kung von Westen her über die Küste vor. Schlagartig setzte die deutsche Abwehr durch Flakbatterien der Luftwaffe und Marine flak ein und drängte die feindlichen Bomber durch zusammeime- saßtes Feuer von kriegswichtigen Anlagen ab. Sofort zur Ab wehr gestartete deutsche Jäger durchbrachen in kühnen Angrif fen die britischen Jaadverbände. die sich ständia in Näbe der viermotorigen Kampflugzeuge hielten. Nach bisher beim Ober kommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen wurde in erbitterten Luftgefechten eine Anzahl viermotoriger Bombef: abgeschossen, die auf das Land aufschlugen. Von diesen allein durch Jäger abgeschossenen Bombern waren einige vom Muster „Fliegende Festung". Im Hinblick auf das Eroßaufgebot der britischen Luftwaffe stehen die durch Bombenwürfe angerichteten Schäden in keinem Verhältnis zu den feindlichen Verlusten. Da die meisten Bom ben Wohngebäude in kleineren Ortschaften trafen, hatte die belgische und französische Zivilbevölkerung Tote und Verleb- zu beklagen. Glückwunschtelegramm des Führers zum chinesischen Nationaltag Der Führer hat dem Präsidenten der chinesischen National- regieruna, Wangtschingwei, zam chinesischen Nationaltag am 10. Oktober mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Tele- aramm seine Glückwünsche übermittelr. Kriegsschäden von Deutschen in Serbien anmelden Deutsche aus dem besetzten serbischen Gebiet, die seit dem 27. März 1941 Sachschäden durch kriegerische oder unmittelbar mit dem Krieg im Zusammenhang stehende Ereignisse erlitten haben, können diese bis zum 31. Oktober 1942 bei den Feld- kommandanturen in Serbien anmelden.ffvie Betroffenen werden laufgefordert, ihre Anmeldung über die Leitung der Auslands- organisation der NSDAP., Zentralamt für auslandsdeutsche Flüchtlings-, Internierten- und Kriegsschädenwesen, Berlin- Wilmersdorf. Westfälische Straße 1—3, fristgemäß einzureichen. Empörung über die neuen Verbrechen britischer Flieger Ueber das neue Verbrechen englischer Flieger die, wie der italienische Wehrmachtbericht meldet, Sanitätseinheiten der Di vision Folgore unter MG.-Feuer »ahmen, geben die römischen Zeitungen ibre: Empörung und ihrem Abscheu über ein derar- "grs nvtgeoen rrusorua. „Das vestlatsiche Verbrechertum der Briten tont sich in Nordafrika aus", lautet die lleberschrift des .Lavoro Faicista". „Tribuna" schreibt, die englischen Streit kräfte, die mit derartigen Taten ihre Fahnen besudeln, könnten sicher sein, daß „»nser? Kämpfer die Waffen und die Entschlossen heit besitzen, sie sh zu schlagen, wie sie es verdienen". Die Brillanten siir Maior Gras Durch den Führer persönlich überreicht. »Z» DIW Aus dem Führerhauptquarticr, 9. Oktober. Der Führer hat dem Staffelkapitän in einem Jagd geschwader, Major Hermann Graf, die ihm als fünftem deut schem Soldaten verliehene höchste deutsche Tapfcrkcitsaus- zcichnung, das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, persönlich überreicht. Patenschaft für Sohn gefallenen Ritterkreuzträgers. Dem Ritter kreuzträger Oberfeldwebel Beverin, Bordfunker in einem Sturzkampf- gsschwader, wurde zwei Monate nach seinem Soldatentod ein Stamm halter geboren. Die Kriegcrkamcradschaft Barth (Pommer») im NZ.» Rcichskriegcrbund, deren Ehrenmitglied Beverin war, übernahm für den Sohn des Fliegerhelden die Patenschaft und übergab der Mutter die Soldatenkinderspende des NS.-Rcichskriegcrbundcs. Explosionsgefahr in ASM In den Vereinigten Staate» von Nordamerika beginnt man in steigendem Maße mit der eigenen Regierung und de» verschiedenen von ihr abhängigen Instanzen, Ausschüssen, Büros l und Verbänden unzufrieden zu sein. Das Dickicht der Roose- I veltschen Kriegsorganisation ist in der Tat an Unübersichtlich- I keit und beängstigender Dichte kaum noch zu überbieten. Diese » Entwicklung hat in der amerikanischen Oeffentlichkeit größte Un zufriedenheit hervorgerufen und jetzt veröffentlicht die ameri kanische Monatsschrift „Fortune" in ihrem Oktoberheft einen offenen Brief an Roosevelt, in dem die Forderung ausgestellt wird, daß Roosevelt „ein politisches Kriegsgericht" zur Auf deckung der Unfähigkeiten innerhalb der amerikanischen Regie rung einsetzen soll. Die führende politische Monatszeitschrift erklärt, cs müsse gründlich mit dem amerikanischen Kriegsvcrwaltungsapparat auf. geräumt werden und sie fordert je ein einheitliches, Oberkom mando für die militärischen, für die politischen und für die wirt schaftlichen Fragen. Sehr viele Männer müßten aus ihren bisherigen Stellungen entlassen werden. Die allgemeine Enttäuschung sei groß und sie werde noch einmal eine politische Explosion in den Vereinigten Staaten auslösen, die sich gegen den Präsidenten richten könne. Roosevelt sei die einzige Person, die die Macht besitze, diese Explosion abzuwenden. Die Unfähigkeit der gegenwärtigen Regierung, heißt es dann weiter, sei derart himmelschreiend, daß Roosevelt sich das nicht länger ansehen, dürfe. Es sel eine Kliquenwirtschaft ,die auch das Volk nicht mehr dulde, da es allmähli chan den Resultaten erkenne, welches unge heure Maß an Unfähigkeit bereits erreicht wurde. Das sind sehr deutliche und scharfe Worte, die in den SUA ein breites und nachhaltiges Echo finden dürften, wenn sie auch übersehen, daß Roosevelt selbst der Hauptschuldige ist- Ungewollt hat dazu auf einem besonderen Sektor der br'tische Botschafter in den USA 'n Pittsburg in einer Rede einen treffenden Kommentar geliefert, '»dem er erklärte: „Es herrscht zu viel leichtfertiger Optimismus über die Kon. trolle der Rohstoffe. Die alliierten Nationen haben sich der art an die Idee gewöhnt, daß ihnen die Hilfsquellen der Welt zur Verfügung stehen, daß nur sehr wenig Leute sich klar darüber sind, wie sehr sich die Lage seit 1939 ins Gegen teil verwandelt hat, besonders seit dem Eintritt Japans in » den Krieg. Wie ist es zu einem derartigen Organisations-Chaos ge- kommcn? Die Antwort ist doppelt: Einmal hat man geglaubs. die Geduld Japans und der Achsenmächte noch erheblich länger mißbrauchen zu können, ohne gleichzeitig die weitestgehenden kriegswirtschaftlichen Vorbereitungen für den Fall zu treffen, daß sich jene Erwartung nicht erfüllen sollte. Zum anderen find« die Amerikaner nun einmal keine Meister in der Organisation^, kunst. Organisation ist eine wertvolle und notwendige Aufgabe. Aber sie muß sich vor jeder Uebercntwicklung hüten, sie ist deshalb wesentlich auch eine Kunst des Maßhaltens, hat ein deutscher Fachmann dieser Tage festgestellt. Aber gerade die Kunst des Maßhaltens ist niemandem so fremd, wie den Nord amerikanern. Die schwersten Nachteile, die sich für die Ameri kaner ergaben, und die sich, im wachsenden Maße, bis auf. den heutigen Tag ausgewirrkt haben, sind diejenigen, die sich aus dem Problem deo Umstellung ergaben. Damit ist die ameri kanische Wirtschaftsführung nun einmal nicht fertig geworden. Der Zeitverlust, der dadurch cingetreten ist, wird sich jetzt umso schwerer ausglcichen lassen, als die Zeit ohnehin gegen di« Gegner des Reiches und damit gegen die USA arbeitet. „GrWe Möglichletten Mr Deutschland" Hore-Belisha fürchtet im Osten eine deutsche Großoffensivc mit Pflug und Sense. „In den letzten Reden der führenden deutschen Staats männer ist ein gewaltiges Wirtschaftsprogrmmn entwickelt worden", schreibt der ehemalige britische Kriegsminister Hore- Belisha für die in Buenos Aires erscheinende Zeitung „Ra- zon". Deutschland, so heißt es weiter, sei im Begriff, sie er oberten Gebiete für die Fortsetzung des Krieges stärkstens aus zuwerten. Man müsse daran erinnern, daß Mein die in der Sowjctnnion besetzten Gebiete der Gesamtfläche von Deutsch land, Italien, Frankreich und den Niederlanden gleichkämen. Hierunter seien die fruchtbarsten Länder ganz Europas, neben der Ukraine auch das letzte große Getrcide- gebiet der Sowjetunion, das Kubanbecken. Auch industriell, ergäben sich größte Möglichkeiten für Deutschland durch die Kohle- und.Eisenvorkommen im Donezbecken. Schließlich aber kontrolliere Deutschland die Wolga und das Schwarze Meer. Um alle diese Vorteile auszunntzen, bedürfe es zwar gewaltiger Anstrengungen. Wege müßten gebaut werden und die Land wirtschaft müsse gefördert werden. Eine G rotz o f fe n s i v c mit Pflng und Sense werde beginnen. Gleichzeitig könne Deutschland auch mit Kohlenlieferungen rechnen, die jedoch wahrscheinlich sür die wiederhergestellte Industrie im eroberten Gebiet gebrauch! würden. Gleichzeitig, so schließt i Hore-Belisha, müsse mau befürchten, daß die Sowjetunion durch ven Verlust wichtiger Landcsieilc wirtschaftlich verküm mere und dann nicht mehr imstande sei durch irgendwelche Offensivmaßnahmen die Wirtschaftsentwicklung im Osten z» stören. Telegraphcndicnst mit Ostland und Ukraine Im öffentlichen Telegraphendienst zwischen dem Deutschen Reich (einschließlich Generalgouvernement und Prolektorat Böhmen und Mähren) und den Reichskommissariaten Ostland und Ukraine werden jetzt in den Rcichskommissarialen Ostlans und Ukraine Kurzanschriften nach den innerdeutschen Bestim mungen und Gebühren zugelassen. Der öffentliche Telcgraphen- dienst mit der Ukraine wurde auf eine Anzahl weiterer Orte der Ukraine ausgedehnt.