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Otiendorfer Zeitung LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Dies« Zeit»«« »erüffe«Uicht »t< amtliche« Bednnutmach r«en der Gemeinde-BchSpde z« Ottendorf-Okrilla nnd dea M»a«-a»te» M Postscheckkonto: Dresden 154«. Druck und D-rleg: Du . t Tuckers Herma m Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. 39. Jahrgang Nahlchiek 'N zu er von We- uno Wie lind aus nun haargenau anvisieren und Feuerstoß! Der Ballon ist getroffen! An sechs Stellen beginnt er flackern, aber um den Bruchteil einer Sekunde später steht SV Sahre deatfche SorialverMeraag Ausgangspunli für dir Altersversorgung des deutschen Voltes Die deutschen Landesversicherungsanstallen tonnten am 17. Mär, auf eine 50jährige Tätigkeit zurückblicken Aus die sem Anlaß sprach Reichsarbeitsminister Seltne im Deutsch- lanvsender und würdigte die Arbeit des deutschen Sozialver- sicherunaswerkes. Der Minister schilderte die mühevolle Arbeit, mit der vor 50 Jahren dir Versicherung geschaffen wurde und zeigte. wie Bedeutuna und Umsano der Anstalten von Jahr zu Jahr grö ßer wurde Die Zahl der Versicherten ist von 10^ Millionen auf heute rund 23 Millionen Versicherte gewachsen. Ten schön sten Lohn kür ihrr Arbeit hätten die Landesversicherungsan- stallen darin erblicken können, daß sich die Regierung Adolf das Wiederkommen vergangen ist? Niemand hofft es. Eine unübersichtliche Gegend ist es hier südwestlich Zweibrücken. Der Heeresbericht weiß davon zu berichten, nig Dörfer, weile Wälder, tieseingeschnittene Mulden Steilhänge — kilometerweit geht so das Niemandsland, viele Kämpfe haben hier schon stattgesunden! Sehr viele (PK.) 15.25 Uhr: Anrui Kilometer westlich Breisach i enversicht' n. die Vst reit, »erst renihalien i und Bc- altvenver» lusschließ' :ers. Auch u unsere- verstanvS' beuie mit eue Wachs an den« ilenlenver- zur Zeit enempiän- isbeträgeit ost ausge- seit Ml nen' Heil' i sremven verden in kuren aü! üchgssenen alivenver- zu erwar- ser Unter- meinen fung von ahnkariet. ohnun- pende ver iner Mil- S sünizig- > soll den rd in vet llt chsen i. VrA« , «Ahle der DreS' z, In vet erzHs, Rß ., 22 im» tiekonzertl hm, Soli- und Sven schließlich .Tiefland '6. Märst, rung voN n Vorder- oiederhell ie weißen ter" <212- 24.) unv «eiter vst 1, Ä.. Ä- 19., „Tie iersountas irr Wochk HuIarenWck deutscher Inlanterie Französischer Angriff abgeschlagen — Feind verlor Tote und Gefangene Südwestlich Zweibrücken, 18. L. (P. K.) Ein graiter Morgen. Naßkalt weht eirr steifer Wind. DaS Niemandsland atmet Leben. Die Dämmerung bricht an. Hüben und vrübe i tasten sich Spähtrupps durch das Vorfeld. Wild grollt der Kanonendonner, Einschlag liegt neben Einschlag. Sie haben es heute sehr eilig mit ihrer höllischen Morgenmusik. Wer weiß, was der Tag uns bringen wird! Ge stern griffen die Franzosen ganz überraschend im Rachbar- abschnitt an, aber unsere Vorposten waren auf der Hm. be reits im Entstehen wurde der Angriff abgewiesen, ob ihnen auch daher ihre Aktivität in den letzten Tagen ! Wir warten aus den Spähtrupp, der heute ins Niemands land geht. Ein Leutnant und wenige Soldaten sind es. Aber diese bilden ein« verschworene Ge Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 All«, »UM» WW Nachlaß usw. laut auflicgender Anzeigenpreislist«. Anzeigen-Annahm« dH» IS Utz» W» ritttags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigmannahm« »tck KM» OMM für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwans«»«WtM «MU DK» DtzHD« anspruch. es Reichs- er lchskanzler Sicherung ilen Tchä- s Wohles S rundsten« ttmachung oalivitäls- einzelnen ngsanstal- >er Grün- vie nun- n können, alivenver- den EfU- und ver edoch va» Schasiung au emgt- nsich: ver- n uns vst lenienver- Machitt- en Zu- n. Sosori veiirschcn irsicherung itzesmäßig rrung. Zo en gedeckt e rkr a i> r Ren:en> cheii aller mg unter- Vertrauen rnv seiner üi Sicher te Sozial- ä- ver Neu- a ver So- iliche Zu- unv Vie den Weg rung nach ) Einsüb- ieichierung , kür Kin- bsvcrsiche- i Arbeit?- Shnng ver rbettende« Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Zki-r einschließlich Trägerlohn. Im Fall« höher« Gewalt (Störung«: des Betriebes der Zeitung, d« Lieferanten oder d« Beförderungseinrtchtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung od« Nachlieferung d« Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- pnts«. Nummer 34 Girokonto: 581. — Fernruf: M. meinschaft, erprobt jm Artillerteseuer und gestählt in schneidigen Stotztruppunternehmen. Roser heitzt der Führer und die Männer sind Baq«-«, Pfälzer mrd Franken. Letzte Befehle, dann gelü es los. Der Trupp verschwindet im Wald. Vorsichtig tastet er sich ins Niemandsland hinaus Dichter und dichter wird der Wald. Starkes Unterholz lätzt den Trupp nur langsam vorwärts kommen. Mit einem Schlag ist di« Still« d«s Waldes zerrissen. Eine Gewehrsalv« knattert. Maschinengewehrsa!ven fegen in die Reihen des Spähtrupps. Vom Feind überfallen! Wie vom Erdboden verschwunden sind die Männer. In der Nacht hat sich hier der Gegner aus die Lauer ge legt. um kn Morgengrauen den deutschen Spähtrupp beim Vorgehen abzusangen. Das Feuer verstärkt sich. Augenblicke, die über Leben und Tod entscheiden. Vom Feind selbst ist nichts zu sehen. Also aus die MLn- dungsseuer gezielt. Höchstens 25 Meter beträgt der Abstanv. Wie stark mag der Gegner sein, wie grob ist die feindliche Uebermacht? In Sekunden mutz der Entschluß gefaßt kein. Rechts neben dem Leutnant wird ein Unteroffizier getrosten. Er will sich zusammenraffen, will weiterseuern — es geht nicht. Dann hat es den linken Nebenmann erwischt. Eine verteufelte Situation Leutnant Roser richtet sich für einen Augenblick auf. zieht eine Handgranate ab und schleudert sie ins Dickicht. Daraus hat der zusammengeschmolzene, in seiner Kampfkraft geschwächte Trupp nur gewartet. „Sprung auf! Marsch, marsch!" Nein, dieser Spähtrupp d« Leutnant Roser zieht sich nicht zurück. jungen Offiziere hat ein grotzangelegtes feindliches Unterneh men nicht nur erfolgreich äbgewehrt, sondern den Feind völ- lig geschlagen. Unsere eigenen Verlust« betrugen zwei Brr- mundete. Einmal mehr mußte der Feind die Ueberleaenheit des deutschen Infanteristen anerkennen, der an allen Stellen das Niemandsland beherrscht. « Der hohe Ausbildungsstand der Spähtruppmänner, die Ent schlußkraft und der Schneid des Leutnant Roser, der vorbild liche Kameradschaftsgeist, der von allen Seiten zur Hilfe eilen« den Infanteristen uns die eisernen Nerven aller haben den Ein satz einer Handvoll Männer zu einem Husarenstück deutscher Infanterie werden lassen und der deutschen Soldatengeschicht» ein neue» Ruhmesblatt hinzugefügt. Kurt Mittelmann. Zweieinhalbltimdige Unterredung zwilchen Duee und Führer Der Führer und der Duce hatten Montag morgen am Brenner im Salonwagen des Duce eine Unterredung von zweieinhalb Stunden, die in herzlichem Geiste verlief. Bei der Unterredung waren Reichsaußenminister vvn Ribben trop und der italienische Außenminister Gras Ciano zu liegen. Nach Beendigung der Unterredung blieb der weitere Auf enthalt der beiden Staatsmänner aus dem Brenner nur kurz. Der Führer und der Duce nahmen mit den beiden Außen- «inistern im Wagen des Duce noch einen kleinen Imbiß ein, und dann erfolgte auch schon die Abfahrt. Der Duce geleitete den Führer, an der Front der Ehrenkompanie vorüber, wieder tu seinem Zug und verabschiedete sich von ihm mit einem lan gen und herzlichen Händedruck Noch einige Minuten dauerte die Unterhaltung der beiden Staatsmänner, und genau drei Stunden und eine Minute nach der Ankunft des Führers, um 13.11 Uhr. setzte sich der Zug des Führers in Bewegung. Ein letzter Gruß und bald hatte der Zug den italienischen Boden wieder verlassen. herzlicher Verlaus der Zusammenkunft Große Bilder ves Führers und des Duce und Riesen- übersckriften upterstreichen in der römischen Presse die Beveu- >una ver Beeanung ver Führer der Achsenmächte, die nichi nuri in Italien und Deutschland, sondern in der ganzen West dem allerstärksten Interesse begegnet. Uebcreinstimmend berichten die Blätter vom Brenner die überaus herzliche Begrüßung und den ebenso Herz- lichen Abschied ver beiven Staatsmänner, während gleichzei- hfl in ven Berliner Berichien die Freude des deutschen Vol les hervorgehoben wird, daß im Geiste das Treffen der bei den Führer versolgi habe seren persönliche Begegnungen stets zu überaus fruchtbaren Ergebnissen führten. Es wird daran erinnert, dass zwischen dem Duce und dem Mier seit der Begegnung in München im September 1938 «ine persönliche Aussprache mehr stattgesunden habe. Schon hieraus ergebe sich die Zweckmäßigkeit der neuen Begegnung. es: aber immer ging der deutsche Infanterist als Sieg« ihnen hervor. In zahlreichen Späh- und Stotztruppunterneh men haben unsere Soldaten dem Feind ihre Ueberleaenheit bewiesen. Das wissen di« da drüben ganz genau. Vielleicht Arader zum Kriegsdienst gepretzt „Au- Fez etfähtk man daß Araber bestimmter Jahrgänge A Franzosisch-Marokko, die sich nickt ..freiwillig" in Vie nanzc mwe Armee einreihen lasten wollen verhafte« wurvcn L? kar U «>edentlich 3U heftigen Zusammenstößen zwischen den Mn Wichen Werbern und ihren arabischen Opfer«, »Beweis für die hohe Leistungsfähigkeit der deutschen Flieger" D«t Angriff deutscher Flieger aus Scapa Flo« findet auch 'N allen potugiesischen Blättern größte Beachtung. Die Zeitun gen geben den deutschen Wehrmachtsbericht aus der ersten Seite wieder. Die Zeitung „Seculo" die eine Kartenskizze veröffent lich«, um die Entfernung zwischen Deutschland und Scapa Flow iu zeigen und die Gröhe ver Leistung hervorzuheben, bezeichnet den Flug als Beweis «ür die hohe Leistungsfähigkeit der deut schen Flreger. 3» zwei Sekunden war er erledigt Französischer Fesselballon abgeschoße« Am Sonnabend, 18. März, wurde östlich Breisach durch deutsche Jagdflugzeuge ein französischer Fesselballon brennend abgeschoße«. * in Hellen Flammen. Die Flugzeuge brausen vorbei, und als Oberleutnant F. sich umsieht, um nack seiner zweiten Maschine Umschau zu hal ten. ist von dem Ballon nickt mebr zu iehen Die zwei Mann Beiatzunaen, die beim Anfliegen ves Zieles veutlick zu erkennen waren, hatten keine Zeit mehr, sich mit ihren Fallschirmen zu retten. Der Fesselballon, der knapp insgesamt 35 Minuten ge standen batte, war in zwei Sekunden erledigt. Die Flugzeuge drehen links ab: di« Flak schießt unaufhör lich nach, aber es nützt nichts mehr - die beiden deutschen Maschinen entschwinde« über den Rhein... Wachsmuth. ks weiter, versuche man den deutschen Eriolg her ibrumcnbein. indem man nur ein Sckifs als getrosten zugeben wolle ' ähnliche Fälle, in denen dir britische Admirolikäi wob n Monatelang dementierte bis Thurchill eines lager mn Wanns Miene die Tatsache rugeüen mutzte. berechngren Annahme, dpß hier ein ähnlicher Vertuschunasoeruäi vr Un.e. Die Bedeutung von Scapa Flow iür England sei, wie der ..Meßaggero" mitteist. schon ost im englischen Unterhaus in bewegter Debatte unterstricken worden Scapa Flow iei der Hauptverteidigunashafen Englands und zugleich eine An Sym bol ves militärischen Prestiges Großbritanniens. „Popolo vi AoMa" meint, die deutsche Luftwaffe habe englisch-französische Pläne durchkreuzt. Li«e verMttndt Mion Italien z«m Angrif! aus Scapa Flow Di« gewaltigen Erfolge der deutschen Flieger in Scapa Flow werden von den römischen Zeitungen in größter Aui- RaLung und unter Wiedergabe von Bildern an hervorragender Stelle veröffentlicht. Die Blätter sprechen von einer ..vern-ch- tenden Aktion" der deutschen Luftwaffe In London. >'o fl- n : Hitler zu den Grundaevanken des von Bismarck begonnenen j Werkes bekannt habe Mit dem Ausbaugefetz vom 21. De zember 1937. das die Invalidenversicherung zu einer allen Deutschen bis zum vollendeten 60 Lebensjahr zugänaigen frei willigen Volksversickeruno machte, sei anerkannt, daß die In validenversicherung Ausganaspunki ist sür die Ersüllung ver Forderung des Parteiproarammes aus einen großzügigen Ausbau der Alrerversicheruna des deutschen Volkes. Selk einem Monat üverMig Britischer Dampfer »Liberton" gilt al» verloren Wie Reuter aus London berichtet, ist der britische Dampfer ,.liberton" (5225 BRT.) bereits einen Monat überfällig und man halte ihn deshalb als mit seiner gesamten Besatzung ver« loren. Nach Zusammenstoß gesunken - Der unter ver Flagge von Panama fahrende Dampfer »Basra" (3193 BRT.) ist, wie „Hausgesunds Dagblad" meldet, in der Nordsee nach einem Zusammenstoß gesunken. Die aus A Mann bestehende Mannschaft wurde von einem norwegischen Schiff gerettet. lf einer Flugmeldeftelle: „Vierzehn französischer Ballon!" Genau zwei Minuten später startete eine Rotte Äe 109 — Kurs Freiburg. Kurze Zeit später braus, n beide Flugzeuge im Tiefslug am Kaiserstuhl vorvei. Oberleutnant F. am Steuerknüppel der ersten Maschine sucht den Horizont ab. Da, genau südwestlich Breisach ein Keiner schwarzer Punkt — der Ballon! Nun geht es über den Rhein: auf dem franzö sischen Ufer jagen die Flugzeuge dicht über den Bäumen hin weg. sie nehmen Kurs genau auf das Ziel. Der französische Fesselballon steht m etwa tausend Meter Höhe über freiem Feld. Jetzt zieht Oberleutnant F. die Maschine höher und hoher. In etwa 300 Meter Höhe das erste Flak feuer ! Seitlich rechts neben ihm krepieren die Geschoße. Es geht jetzt um Sekunden! Noch 200 Meter vom Ballon ist die erste Maschine entfernt Vorposten de<M« Kultur Fritz Fabritius sprach - Volksdeutsche Kundgebung in Dresden Die Kreisleitung Dresden der NSDAP und der Volks- bund für das Deutschtum im Ausland veranstalteten eine Grog- tundgebung, die zu einem machtvollen Bekenntnis «ür vas Deutschtum in aller Welt wurde. Der Landesobmann ver veut» jchen Volksgemeinschaft in Rumänien und Präsident ves Ver- banvos ver deutschen Volksgruppen in Europa Rittmeister a. D. Fritz Fabritius, veranschaulichte, wie jahrhunvettelang Deutsche in ven Südostraum Europas wie auch in viele ander« Teile der Welt gingen, einen harten Kampf um ihr Dasein zu bestehen hatten und dabei vielfach das Zusammengehörigkeits gefühl mit der alten Heimat verloren. Dort wo es ihnen ge lang. sich gemeinschaftlich ihr Deutschtum zu bewahren, wurde« sie zu wertvollen Vorposten deutscher Kultur Heute geht, so j führte vet Redner aus, keiner der sich als Deutscher bekennt, mehr dem deutschen Volkstum verloren. Denn heute sind all« Deutschen durch das Werk des Führers geeint und wieder von echtem Stolz auf ihr Volkstum beseelt. So sind heute alle Deut schen die außerhalb der Grenzen Großdeutschlands lebe«, wirk« liche Vorposten des Deutschtums. Er stürmt! So, »aß die Franzose« da» bleiche Entsetzen packt. Vergebens versucht sich der Gegner fektzubeißen. er mich weichen. Schritt für Schritt zieht er sich kämpfend zurück. Mit einem Male ist der Wald zu Ende. Der Feind muß auf die offen« Lichtung hinaus Darauf haben unsere Männer gewartet. Schon hämmern unsere MG s ihren Totengejang. Prächtig, wie jeder einzelne Mann sich schlägt. Rechts abseits gestaffelt, hat ein Schütze das ME. über da« Knie gelegt und feuert wild in di« 40. 50. 60 und mehr Franzosen, und die übrigen Feldgrauen um Leutnant Ros« zielen mit eisernen Nerven, wie aus dem Schießftand über Kimme und Korn auf dem türmenden Feind. Noch einmal versucht d«r Gegner, den Rückzug zum Stehen zu bringen, um den an und für sich bereits gescheiterten Angriff noch einmal aufnehmen zu können Ein feindliches MG. soll in Stellung gebracht werden, aber da ist schon ein bayrischer Unler offizier da. Mit der Maschinenpistole knallt er den Mann am MG. ab In die Stirn getroffen brickt der Franzose bluräber» strömt zusammen. Die Schießerei hat deutsche Kameraden herbeigeholt. Ein Spähtrupp, ver auch im Niemandsland unterwegs war, hat den flüchtenden Feind umaangen und packt ihn von der linken Flanke. Unsere Infanteristen leisten ganz« Arbeit. Vollkommen gescklagen ist der Feind. Fünf Tote fallen in unsere Hand, sechs Verwundete und zwei Unverletzte müßen den Weg in die Eesangenichaft antre ten. Daneben wurde eine ganze Reihe von Waffen erbeutet. Aui vem Wege zum Gefechtsstand berichten uns die Gefangenen s von ihrer Äufflabe: „Ausgesuchte Männer der Kolonialinsanteric, die zu die- ' iem Unternehmen zusammengezogen waren und eine EUtetruppe darstellen. hatten den Auftrag, im Rahmen einer gewaltjamen Erkundung Gefangene zu machen. Um Mitternacht war der Zug in Stärke von mehr als sechzig Mann aus der Bereitstellung bereits ausgebrochen. Ihr Hinterhalt wurde ihnen zum eigenen Verhängnis. Eine Handvoll deutscher Soldaten unter Führung eines Dienstag, den 19. März 1940