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fMUMk: Nr. IS öyirKS-WeW Erscheint: Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Mit „Illustriertem Sonntagsblatt", »Aus der > Landwirtschaft", »Hof- Garten- und Hauswirt- »W schäft" und »Mode für ?1lle" Abonnement: Monatlich SS Pf., vierteljährlich latt W ZöllW üü Mgr.-Mr.: VMMM Ulsrq Inserate für denselben Tag sind bis vormittags 10 Uhr aufzugeben. Die fünfmal gespaltene Zeile MPf., im Bezirk der Amtshauptmannschast 13 Pf. Amtliche Zeile 80 Pf., außerhalb des Bezirks 1M Reklame 40 Pf. Bei Wiederholungen Rabatt. Mark 1 .SO bei freier Zustellung ins Haus, durch Ak Nast bezogen Mark 1.56. ges MWM MMMS IN Wz K MsW L," - LL Msdlck siir Sm gmtsgmIwsveKli WsW Druck und Verlag von E. L. Försters Erben (Inh. I. W. Mohr). Geschäftsstelle: Pulsnitz, Bismarckplatz Nr. 265. Verantwortlicher Redakteur I. W. Mohr in Pulsni». Nummer 38. Sonnabend, den 31. Marz 1917. 69. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen befinden sich auch auf der Beilage. Amtlicher HeiL. In Plauen und Aauschwiq (Amtshauptmannschaft Plauen) ist die Maul und Alauenseu he ausgebrochen. Ministerium des Innern. Dresden, den 24. März. 1917. Das der Wahlordnung für die Arbeiteransschüffe und Angestelltenausschüsse nach Z 11 des Reichsgesetzes über den vaterländische« Hilfsdienst bei gegebene 4. Muster zur Berechnung des Wahlergebnisses und für die Niederschrift (§ 19 Absatz 1 und 3 der Wahlordnung) — vergleiche Nr. 46 der Sächsischen Staatszeitung und der Leipziger Zeitung — wird wegen der hinsichtlich der Berechnung des Wahlergebnisses nach § 16 der Wahlordnung mehrfach hervorgetretenen Zweifel durch das nach stehende Muster ersetzt. Dresden, am 26. März 1917. Ministerium des Innern. 4. Muster zur Berechnung des Wahlergebnisses und für die Nieder schrift (8 19 Abs. 1 und 3 der Wahlordnung. den 1917. Von dem unterzeichneten Wahlleiter (Wahlvorstande) für die Wahl des Arbeiter- (Angestellten-) Ausschusses für (Bezeichnung des Betriebs oder Betriebsabteilung) wurde heute nach Öffnung des Stimmzettelkastens (durch den Vorsitzenden und den Besitzer X) auf Grund der aus den Wahlumschlä gen entnommenen Stimmzettel folgende festgestellt: Es sind insgesamt 240 gültige Stimmzettel abgegeben worden 20 Stimmzettel wurden für ungültig erklärt. Von den 240 gültigen Stirn men sind 120 auf Liste I, 80 auf Liste II und 40 auf Liste III entfallen. Zu wählen sind 5 Ausschutzmitglieder und 10 Ersatzmänner. Als Bewerber sind benannt auf: Liste I Liste II Liste III I. ä 1 (ILO- *) 8 4 (40 2. 8 3 (60) k 2 (80) § 12 (20 3 L 5 (40) 8 b 4. 0 7 (30) 1 6 (40, i 5. ff 9 (24) 0 8 (26-/,) ic 6. ff Iv (20) V 11 (20) I 7. O 13 (17-/7) 14 (16) m 8. 'ffl 15 (I5> X n 9 ) V 0 10. X 2 p 11 1. 3 0 12. 54 d r 13. N c s 14. O -I ck 15. p 2 u Die auf die einzelnen Listen entfallenen Stimmenzahlen werden durch I, 2, 3, 4 usw. geteilt ((Die. Teilung ist fortzusetzen, bis anzunehmen ist, daß höhere Zahlen, als aus den früheren Reihen für die Stellenverteilung in Betracht kommen, nicht mehr entstehen.)**) Das Ergebnis zeigt folgende Ta- sel. In ihr sind die für die Stellenverteilung in Betracht kommenden 15 Höchstzahlen mit kleinen ihre Reihenfolge bezeichnenden Ziffern versehen. Liste I Liste ll Liste lll 1 I20 1 80 2 40 4 2 60 3 40 6 20 12 3 40 5 26'/, 8 l 3- i 4 30 7 20 11 10 5 24 9 16 14 8 6 20 10 13-/, 6-, 7 17-/713 11-7 5-V? 8. I5 15 10 5 Die Reihenfolge der auf allen Vorschlagslisten vorhandenen Höchst zahlen 40 und 20 ist durch das Los (zu vergl § 16 Abs. 1 Satz 3 der Wahl- ordnun:) bestimmt worden. Zu diesem Zwecke sind gleiche Zettel mit den Aufschriften I, II, III geschnitten, vermischt und dann verdeckt gezogen worden. Bei Auslosung der Reihenfolge der Höchstzahl 40 wurde zuerst der Zettel mit der Zahl III, dann der mit der Zahl I und schließlich der mit der Zahl II gezogen. Bei Auslosung der Reihenfolge der Höchstzahl 20 wurde zuerst Zettel l, dann Zettel II und zuletzt Zettel III gezogen. ('Die an zweiter oder dritter Stelle ausgeloste Liste fällt mit der aut mehrere Listen entfallenen gleichen.Höchstsatz! nicht ohne weiteres aus, sondern tritt nur hinter dis zu vor ausgeloste Liste. Die später ausgeloste Liste fällt nur dann aus, wenn alle Mitglieder- und Ersatzmännerstellen verteilt sind.))**). Der auf den Listen I und II benannte ä gilt nach Z 17 Satz 2, 3 der Wahlordnung als gewählt auf Grund der Liste I, auf der ihm die größte Höchstzahl zugefallen ist. ( Liste II wird so behandelt, als ob ä überhaupt nicht auf ihr gestanden hätte. Die erste Höchstzahl (80) der Liste II entfällt demnach auf den nächsten Bewerber, also auf K.))**)> Der auf den Listen II und III benannte 5 gilt als gewählt auf Grund der Liste lll. ((Auf die Listen II und lll sind zwar die gleichen noch nicht für die Stellenbesetzung verbrauchten Höchstzahlen 40 entfallen. Ihre Reihenfolge ist aber bereits durch das Los so festgesetzt, das die Höchstzahl 40 aus Liste lll der Höchstzahl 40 aus Lifte ll vorgeht (8 16 Abs. I Satz 3, § 17 Satz 2 der Wahlordnungi Liste II wird so behandelt, als ob 8 (ebenso wie gar nicht auf dieser Liste gestanden hätte. Die Höchstzahl 40 der Liste II entfällt daher nunmehr auf den nächstfolgenden Bewerber, also auf D))**). Hiernach sind gewählt: aus Liste I 3 Ausschußmitglieder nämlich 8, L, 5 Ersatzmänner „ v, 8, ff, O, H; , „ ll l Ausschußmitglied, „ fi, 4 Ersatzmänner, „ T, O, V, „ „ lll 1 Ausschußmitglied, „ 8, 1 Ersatzmann, „ 8- . den Der Wahlleiter Der Wahlvorstand Vorsitzender Beisitzer. *) 2n der Zusammenstellung der Vorschlagslisten sollen die neben die Namen der Gewählten gcsetzlen kleinen Ziffern das Ergebnis der Hochstzahlenbcrechnung und der Auslosung Mchaulicher machen Die eingeklammerten Ziffern sind die auf die einzelnen Listen entfallenen, für die StellenbAetzung in Betracht kommenden Hochstzahlen, die davorstehenden, nicht ringe- uammerten Ziffern geben die Reihenfolge der Höchstzahlen wieder. *') Die doppelt eingeklammeuen Worts sind durchweg nur als Erläuterung des Musters 4 gedacht. Ausgabe der Spirituskarten an Minderbemittelte, die den Spiritus zur Beleuchtung oder zum Kochen nötig haben, findet am Montag, den 2. April 1917 von 3—4 Uhr nachm. in der Ratskanzlei an die Inhaber der Fleischmarkenausweiskarte tOI—400 statt Berücksichtigung können nur diejenigen Familien finden, welche durch Vorzeigung des Sieuerzeltels nachweisen, daß ihr Einkommen nicht mehr als 1100 Mark beträgt Pulsnitz, am 31. März 1917. Der Stadtrat.