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Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.16 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Beticbes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtur gen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de- Bezugs preis«. Anzeigenpreis: Die 6g' paltene mm-Zeile oder deren Raum 8 Ml« wett« W« Nachlas, usw. laut aufli gcnder Anzeigenpreisliste. Anzeigen »Annahme di» 10 Uhr »o» mittags des Erscheinung lages. Bei femmündlicher Anzeigenannahme wird ked» für Richtigkeit übernom nen. Bei Konkurs und Zwangsvagletch «Sscht Nichts' anspruch. Diese Zeit»«, veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zn Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamte» M IsakrNNH Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 881. — Fernruf: AI. , , — > — — > «L -n- Nummer 16 Dienstag, den 6. Februar 1940 39. Jahrgang Hilfloses Gestammel der Londoner LiiKenjentrale Wildes Durcheinander von TeilgestSndnisscn und DememiK Die letzren großen Erfolge der deutschen Luft- Waffe haben der englischen Lügenzentrale die Sprache ver schlagen. Man hat in London geraume Zeit gebraucht, um überhaupt erst Worte zu finden. Was bis letzt aber an ..Be richten" vorliegt, ist nur ein hilfloses Gestammel ein wildes Durcheinander von Dementis und Eingeständnissen. Zunächst wurden die konkreten deutschen Angaben einfach bestritten. Inzwischen bequemte sich Reuter immerhin, zuzuge- bcn, daß der 3877 BRT. große Dampfer „Kildale" von der Mannschaft verlassen wurde, als deutsche Flugzeuge ihn an- nrisfen und daß sechs Mann der Besatzung beim Angriff ge- lötei wurden, während 15 das Festland erreichten; daß der Dampier „Harlev" ebenfalls von der Mannschaft aufgegeben Worden sei, die ein Fischdampser dann in den Hafen schleppte, daß bei dem Angriff auf den Kohlendampfer „Uewdale", eine Meile von der Küste entfernt, der Kapitän getötet und zwei Beiatzungsmitglieder verwundet worden seien, und daß der Fischdampser „Rose of England" schwer beschädigt worden sei sowie der 3431 BRT. große Dampfer „Corland" noch einen rettenden Hasen hätte erreichen können. - Der Londoner Rundfunk geht in seinen Eingeständnisse» noch etwas weiter und verstrickt sich dabei in sein eigenes Lügengewebe. Noch am Sonntagmorgen erklärte Radio London stämlich, es sei „nur ein kleines norwegisches Schiff" angegriffen worden. Jetzt gibt man „nach den bisher vorlie genden Nachrichten" immerhin zu, daß etwa „sieben Schiffe" angearisfen worden seien und man nennt auch die einzelnen Dampfer, wobei sich ergibt, daß von dem Norweger, von dem man zuerst phantasierte, jetzt überhaupt keine Rede mehr ist. Radio London gesteht damit ein: Die erste „Meldung" war eine glatte Erfindung. Die Reutermeldung über den Dampfer „Kildale" wird bestätigt, ohne daß über das Schicksal des Schiffes etwas ge- sagl wird. Auf dem Dampfer „Bewdale" meldet Radio Lon don im Gegensatz zu Reuter nicht den Kapitän, sondern den Steuermann als getötet und drei Mann als verletzt. Von der „Harlev" wird in tvpisch englischer Zurückhaltung nur be richtet: „Die gesamte Besatzung ist in England gelandet." Aus dem Durcheinander ergeben sich jedenfalls schwere Verluste der Engländer. Trotzdem hat man immer noch die Stirn, den deutschen Bericht als unwahr zu bezeich nen. Welch kläglicher Versuch, den Erfolg der deutschen Luft waffe zu vertuschen! Welch Eingeständnis, daß die britischen Lügenmatadore aus Angst vor deutschen Fliegern völlig aus dem Häuschen geraten sind, so daß sie sich -MiKen ihren eigenen „Dementis" ntchi mehr zurechtzufinden. Hoffen» sich überanstrengen sich die Rechenkünstler nicht bet der wei teren „Auswirkung" des Ergebnisses des letzten deutsche« Lustanarisses. Sie haben ja erst angesangen. Englands Margarine wird teurer Nach Beratungen zwilchen dem englischen Ernährunasmini« lterium und Vertretern der britischen Margarineindustrie ist )er Piets für Margarine von acht auf neun Pence erhöht worden. Als Begründung wird anqesührt, daß die Rohstoffpreise gestie gen seien. Bemerkenswert ist, daß die Preiserhöhung notwendig geworden ist, nachdem die Regierung erst vor einigen Tagen vekanntgegeben hat. daß sie größere Unterstützungen zahlt, um die Leoensmittelpreise auf ihrem augenblickliche« Stand M halten. Französische MilitSrsorge« Der ehemalige französische Krieasminister Fabry unter streicht im „Malin" die dringende Notwendigkeit, den Eadre des Heeres besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Fabry gibt zu, daß das englische Heer erst Ende 1940 oder Anfang 1941 das Aussehen haben werde, das die britische Regierung ihm zu geben beabsichtige. Das französische Heer gehe langsam seiner vollkommenen Entwicklung entgegen aber die Westmächte wür den den Höchststand erst erreicht haben, wenn Deutschland seine Armeen zrkr höchsten Entwicklung gebracht habe. Die Schwie rigkeiten beständen nicht so sehr in der Ausrüstung als in der Schaffung von Cadres. denn ein Heer sei immer nur so viel wert, wie die Cadres wert seien. Die oberste französische Heeres führung müsse deshalb dieser Frage gerade ihre besondere Auf» wertsamkeit widmen. — Modernster belgischer Küftendampser gesunken Wie in Ostende bekannt wird, ist der 700 BRT. große bel gische Küftendampser „Eminent" an der englischen Küste gesun ken. Die elfköpfige Besatzung konnte gerettet werden. Das Schiff gehörte einer Antwerpener Reederei. Wie es heißt, soll das Schiff auf ein Rifs gelaufen jein. Bei der „Eminent" han delt es sich um den modernsten belgischen Küftendampser. NWand meldet ersoSgreiche Luftangriffe Nach dem Heeresbericht des Leningrader Militärbezirks vom 4. Februar ereignete sich an der Front nichts Wesentliches. Die sowjetische Luftwaffe habe erfolgreiche Luftan griffe auf militärische Ziele der Finnen durchgeführt. Ler finnische Heeresbericht - Die russischen Angriffe im Summa-Sektor auf der Kare lischen Landenge dauerten, wie der finnische Heeresbe rich, vom 4. Februar mitteilt, am 3. Februar noch an und wllen unter starken russischen Verlusten abgewiesen worden sein. Ein weiterer russischer Angrif? ostwärts des Muolajärvi könnt« dop den Finney evenfay» »«iaekalte« »erd««. NsrkwstwSrtS des Ladogü-Eees sollen finnische Patrouillen die runwarngen russischen Verbindungen gestört haben. Bei Kuhmo haben die Finnen ihre Stellungen russischen Angriffen gegenüber gehal ten. Die sowjetische Luftwaffe führte in der Nacht zum 3. Fe bruar Luftangriffe auf Hangö lHanko). Bkenäs (Tammisaari) und Koivisto Mörko) aus. Weitere Angriffe erfolgten am 3 Februar auf Mantyluoto und Ekenäs (Tammisaari) in Süd» weftfinnland, aus Kerava Lovisa und Kotka in Südfinnland und aus Seinäjöki und Kuopio in Mittelfinnland. Kleinere russische Formationen haben die Gegenden von Lieksa, Buokatti, Hyrynsalmi, Salla und Kemijärvi angegriffen. An der Nord front wurden Ivalo und Nautsi bombardiert. Neben Material schäden sollen nach dem finnischen Heeresbericht 40 Personen getötet und etwa SV verletzt worden sein. Auch auf der Kareli schen Landenge sand eine lebhafte Fronttätigkeit statt. Viipuri (Wibora) wurde mehrmals angegriffen. Die finnischen Lust- streitkräste waren in Luftkämpse verwickelt und führten Erkun dungsflüge und Luftangriffe auf russische Flugbasen und Trup penverbände durch. Die Finnen erkläre», elf russische Maschinen abgeschossen zu haben. Kampf bis zur Keruichluus au Englands MMe (PK.) Täglich größere Verluste der englischen Hansels- slotce. Deutsche Flugzeuge versenkten neun bewaffnete Han» delsdampfer, vier Vorpostenboote und ein Minensuchboot. Nach zwei Ruhetagen — die Erfolge vom 29. und 30. Januar gestat ten es — sind heute wieder unsere unermüdlichen Flieger mm Fei idflug gestartet. In Schnee und Kälte waren schon in oen frühesten Morgenstunden die Kameraden des Bodenpersonals dabei, die Flugzeuge startfertig zu machen.» Ein eisiger Wind feg e über das noch in völliger Dunkelheit liegende Rollfeld, lies die Finger klamm werden, fast den Atem vor dem Munde gefrieren. Sorgfältig wurde hier ein Flugzeug losgeeift, dort ei« Motor angewarmt. bis er zum Warmlaufen ansprang, und sich Kin aufveilschendes Heulen rn das beruhigende Gebrumm der schon länger laufenden Motoren nischle. Schweren Dienst muß ten die Soldaten leisten, um bis zum Start alle Flugzeug« startklar zu machen. Hals und Beinbruch hatten wir den Be satzungen genünscht als sie in die Flugzeuge kletterten und zum Feindnug starteten Vis sie unseren Blicken entschwanden, hat ten wir den Flugzeugen nachgeichaut und gewünscht, daß sie mit unseren Kameraden heil wiederkommen. Nnn sind sie schon an der englischen. Küste. Im Errpvengesechtsstand liegen viele Funksprüche vor aus Venen bereits -u ersehen ist, daß der Erfolg des Einsatzes außergewöhnlich hock ist Jede Meldung berichtet von versenkten Hanoelsdampfern und Angriffen auf Geleitzüge oder Vorpostenschiste. Unsere Bomben räumen weiter unter der britischen Schiff fahrt aus und vergrößern immer mehr die Schiffsfr.edhöse an der englischen Ostküste. Aber nicht alle Funksprüche bringen Freude Eben erreichen uns SOS-Rufe eines unserer Flug zeuge. Fieber Haft versuchen unsere Funker, mit ihm in Ver bindung zu bleiben bemühen sich, näheres über die Beschädi gung und den Standort zu erfahren. Bald wissen wir, daß ein Motor kotzt, d. h. nicht mehr regelmäßig läuft und das beim Rückflug dicht an der englischen Küste. Dort können wir dem Flugzeug nicht helfen, können nur hoffen, daß es sich noch mit eigener Kraft recht weit bewegen kann. Das gelingt anscheinend, denn nach den Standortsmeldungen nähert sich das Flugzeug immer mehr unserer Küste. Stünde um Stunde vergeht in Langer Sorge um die Kameraden. Wir wissen, daß es tapfere Kerle sind, daß sie nicht so leicht die Ruhe verlieren und alle« Grund haben müssen, wenn sie Notrufe senden. Ferngespräche Hetzen einander Funksprüche werden in den Aether gesandt, und alles wird aufgeboten, die Besatzung zu retten. Längst sind Flugboote unterwegs, um das Flugzeug zu suchen und sicher auf Land zu geleiten Als uns der letzte Funk- kpruch der Maschine erreicht befindet sie sich noch «ine Stund« Flugweg von der deutschen Küste entfernt. Dann hören wir nichts mehr. Jede Verbindung ist unterbrochen. Haven sie e» geschafft? Erst viele Stunden später werden wir von dieser quälenden Frage erlöst. Das Flugzeug ist irgendwo notgelandet, die Besatzung unverletzt. Inzwischen sind andere Flugzeuge vom Feindflug zurückge kommen. Wenn die Kommandanten Gefechtsbericht erstatten, dann straffen sich die Körper, klingen die Stimmen klar und fest nichts läßt vermuten, welchen Anstrengungen die Manner in den letzten Stunden ausgesetzt waren. Dte Berichte aber ver setzen uns in das Kampfgeschehen des Tages. Ein Oberleut nant berichtet, wie er mit seinem Flugzeug drei Volltreffer auf einem im Geleit fahrenden Handelsdampfer erzielte, die alle Aufbauten von Deck rissen und das Schiff zum Sinken brachten. Selbst englische Flugzeuge griffen seine Maschine kurz darauf an. Sie hatten sich durch die Kampfhandlungen unbe merkt auf SO Meter genähert, als sie erst entdeckt wurden. „Eng länder, Feuer eröffnen", schreit der Oberleutnant im letzten Augenblick dem Funker durch das Bordtelephon zu. Als er den Engländern aus seinem Maschinengewehr Feuergarbe auf Feuer- qarbe entgecenschickt, geschah etwas Unglaubliches: die sechs Flugzeuge nahmen den Kamppf nicht an, sondern zogen es vor, sofort in die Wolken zu gehen, um damit dem deutschen Feuer zu entgehen. Als wir uns dann auf dem Rückflug befanden, i berichtet der Oberleutnant weiter, sichteten Nir durch ein Wol- ! kerloch noch einen Eeieitzug, aber wir hatten keine Bombe« ' mehr. Wie wir uns geärgert hab n, daß wir nicht mehr angrei» j fer konnte«, kann ich aar nickt ia»«^ Stn anderer Kommandant erzählt davon, wie er einen eiligst der Küste zustrebenden Frachter mit einer Bombe traf, wie diese wieder von Deck heruntersprana. aber wie er dennoch mit einem Volltrefser auf den Bug das Schiss versenken konnte, obwohl feine Maschine von englischen Jagdflugzeugen angegrif fen wurde. Zu einer Kampfhandlunq kam es jedoch nicht, da sich auch hier die Flugzeuge in den Wolken verloren. Gerade zeigt sich wieder ein heimkehrendes Flugzeug über dem Flugplatz. Ehe es landet zieht es noch einmal eine große Kurve und wackelt dann kräftigt. Also hat auch diese Besatzung Erfolg gehabt. Noch aus dem Rollfeld frage ich sie nach ihren Erlebnissen. Ueber Vas ganze Gesicht strahlend erzählt mir ein Unteroffizier, daß sie troß heftigen Abwehrfeuers ein Minen suchboot angegriffen und durch Volltreffer vernichtet haben. Kurz bevor sie das Schiss aus den Augen verloren, konnten sie noch sehen, daß das Schiss durch eine Explosion in die Luft flog. Es ist inzwischen spät geworden Ueber das Rollfeld bricht die Dunkelheit herein. Im Gruppenaefechtsstand sind die Er folge zusammengestellt worden Vierzehn Schiffe verlor England an einem Tage durch deutsche Flugzeuge. Noch aber sind drei Flugzeuge nicht zurück, sie sind üdersällig Es besteht keine Ver bindung mit ihnen, so sehr sich auch die Funker bemühen, sollten die tapferen Besatzungen nicht wiederkommen Als ich am spä- ten Abend noch einmal ins Freie trete, sehe ich noch immer das Landungsfeuer auf dem Flugplatz blinken. Wir warten und hof fen auf die Rückkehr unserer Kameraden England; WikMM unter Kriensdruck Der langjjährige Präsident der Deutschen Handelskammer in London, Dr. Karl E. Markou. der kurz vor Ausbruch des Krieges durch das Reichswirtschaftsministerium mit Sonder ausgaben betraut wurde, hielt aus Einladung des Leipziger Weltwirtschaftsinstituts einen Vortrag über .Eng lands Wirtschaft seit Kriegsausbru ch". Der Vor tragende gab in Darlegungen, die sich von jeder Polemik frei hielten und desto mehr überzeugten, ein umfassendes Bild von den bisherigen wirtschaftlichen Kriegsmaßnahmen. Großbritan niens. die teils der Bloade bienen, zum weitaus größten Teil Teile aber ihren Ausdruck in solchen Gesetzen und Verordnungen finden, die zur Sicherung der Ernährung und zum Fortbestehen der kriegsnotwendigen Industrien getroffen worden sind. Präsi dent Markau ging von der Frage der Vorratshaltung aus. Durch eine Gegenüberstelluna ver Vorräte zu Begin» oes Krieges, die in immer größerem Umiange notwendig gewor bene Beschlagnahme von Rohstoffen und Lebensmitteln nebst den sich iür das tägliche Leben des englischen Volkes immer einschneidender machenden Rationierungen erbrachte er oen Be weis daß Vie englische Volkswirtichait nicht mehr autrechterkai- ten werden kann sondern im höchsten Grade mit vem Gespenst ves von Tag zu Tag fühlbarer werdenden Mangels an ven notwenvigften Gütern zu kämpfen hat Obwohl z B. Butter und Zucket zu Beginn ves Krieges in Mengen vorhanden waren, Vie iasi einem oopoelten Monatsverbrauch entsprachen. mußten viele wichtigen Nahrungsmittel in schärfster Weise rationiert werben Gibt es einen ichlagenveren Beweis casür Daß die Zu fuhren nicht in ausreichenvem Maße nach England gelangen? Ausführlich behandelte ver Vortragende die von Monat zn Monat steigenden Preise. Eine Teuerungswelle zieht über Vas Land mit ver sie Löhne nicht Schritt reiten: Dr« Jnslationsspirale ist bereits da! Begreiilicherwei wird di« Teuerung nicht in ihrem ganzen Umfange von vei Regierung zugegeben: immerhin berechnet sie selbst daß der Lebensunter halt seit Kriegsausbruch um 33 o. H. gestiegen iei. Die Ver öffentlichungen in den englischen Arbeiterreitungen weisen aber bereits eine Steigerung oon 44 v H nach Für die Un möglichkeit. die britische Ausfuhr aui genügender Höhe zu hal ten, gab Dr. Markau lehr interessante Belege aus den neutrale» Ländern, die z. B Maschinen in England bestellt, aber kein« Aussicht haben, sie je geliefert zu erdalten Die Ausführungen iiher die scharfen Devisenbestimmungen und Vie schwierige Lage drs englischen Plundes wurden er gänzt durch eine Blütenlese oon Einzelheiten aus Ver britische« Wirtschaft. Vie einveulig erkennen lassen, van ver Krieg schon nach Vieler kurzen Zeit ver englischen Wirtschost schwerste Schläge versetzt Kat iür deren Abwehr man vergeblich nach Mitteln such: Am empfindlichsten getrosten suhlt sich aber neuerdings die stolze britische Schiffahrt. da sie ab 1. Februar unter Regierungskonirolle gestellt wird, eine Maß nahme zu der die britische Regierung im Weltkrieg erst nach Ablauf von dreieinhalb Jahren schritt' Der Vortragende schloß indem er an Vie Worte Chamberlains im englischen Rundsunt erinnerte: „Der Krieg ist bisher ganz anders verlausen, al» wir uns oorgestellt haben!" Der Vortrag ves Präsidenten Dl Markau wurde von der starken Zuhörerschaft, die aus den Spitzen der Behörden, zahl reichen Vertretern des Wirtschaftslebens. Angehörigen der ver schiedenen Berufskreise und Studenten zusammengesetzt war, mit gespannter Aufmerksamkeit aufgencmmen und mit reiche« Beifäll belohnt. Die leMüiwe Miliz »mit der SA. Der Duce und Genecalstabschej Starace erwidert«« die Grüße der S A. die Stabschef Lutze der Faschistischen Miliz zum 17. Jahrestag im Namen der qroßdeutschen SA. übermit telt hatte Der Duce und der Gencralstabsches Starace brachte» bei dieser Gelegenheit die kameradschaftliche Verbun denheit beider Formationen zum Ausdruck. WAk Notkreuzarbeit ist selbstloser Dienst an WAU Volk uns Vaterland in ständiger hilfs- UlWM bereitschast. Ich rufe alle Deutschen auf, Liese Nrbeit zu fördern. stdslf «Mr