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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn Ni» 262 Der Pulsnitzer Anzeiger ist d«* zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratcS zu Kamenz, der Bürgermeister zu «4 Pulsnitz u. Qhorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthLlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz - v) i v ZeUun, erlchelnl täglich mit Ausnahme der gesetzlichen S«m- aa» I 7 /O 1 I Bezugspreis: Bei Abholung IS tägig I.— RM„ frei Hau» I.IÜ RM. t Feiertage. - WeschSstLstelle: Nur Adols-Httler-Str. 2. Fernruf »ar 5« I V/ I j elnschNetzUch 12 bezw. IS Pfg. Triigerlohn. Postbezug monatlich LSO NM. Sie Schlacht in Negypten In der Schlacht in Aegypten rümpften nach den veim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen am 8. November deutfch-italießffchc Verbände im Gebiet von Fuka und Marsa Matruk. Sie ichirmien ihre Bewegungen durch panzerbrechende Waffen ab, die den feindlichen Panzerkampf wagen schwere Verluste beibrachten. Obwohl der Feind mit zahlenmäßig überlegenen Kräften ohne Rücksicht aus seine schweren Verluste den Truck im Küstengebiet weiter aufrecht erhält, halten unsere Truppen in den südlichen Kampfabschnit ten noch weiter ostwärts ihre Stellungen. Deutsche und ita lienische Kampfverbänve stießen mehrfach in die tiefe Flanke der Briten hinein. Tie gegenwärtige Lage ist beispielhaft für den Krieg in der Wüste, der im allgemeinen nicht an feste Ge- -ländeabschnitte gebunden ist, denn gleichzeitig wird in den Räumen von aMrsa Matruk, von Fuka und weiter südlich gekämpft. Während im Rordabschnitt die Front nach Westen ausbiegt, NnN» n- nvitor Dpi Kuden nach Osten vor. Diese Lveratlonen in der Wüste ähneln Operationen zur See. Man bleibt beweg lich und sucht Stellungen einzunehmen, von denen aus dem Gegner möglichst starke Schläge zugefügt werden können Alle Erfahrungen des Wüstcnkrieges zeigen, daß großräumige Be- wegungen. wenn sie nicht aus die eigenen Nachschubbasen zu- rücksühren, die vorstoßcnden Verbände meist in schwierige Lan gen bringen. Im Wüstenkrieg kann die Massierung von Kräs- ten wohl Augenblickserfolge besonders auf schmalen Kampf räumen erzielen Maste ist in der Wüste aber immer gleichbe deutend mit erhöhten Versorgungsschwierigkeiten, die sich mit der Länge der Nachschubwege immer weiter erhöhen und letz ten Endes ausschlaggebend für Erfolg oder Mißerfolg sein können. Man wird die weitere Entwicklung der Lage abwarien müssen, um sich ein klares Bild über sie, Auswirkungen der Kampfhandlungen der letzten Tage «lachen zu können. Nm Terek erfolgreich vorwärts Wie das Oberkommando der Wehrmachl mitteilt, verstärk ten die deutschen und rumänischen Truppen un Raum oes oberen Terek und westlich oavon den Truck gegen den Feino, det zahlreiche seiner günstigen Positionen aufaebe» mußie. Ob wohl die Bolschewisten im ganzen Bereich oer ossetischen und georgischen Heerstraße das Gelände mit Bunter», Feldstellun gen und Minenfeldern gesperrt hauen und irische südkaukasi sche Truppen diese Kampjanlaaen verteidigten, kamen unsere Truppen vorwärts. Hierdurch verlor der Feind in diesem Kampfgebiet seine Bewegungsfreiheit. Er ist nicht mehr in der Lage, seine Truppen schnell an bedrohte Fronlstellen zu werfen. Im gleiche» Sinne wirkten sich auch die Erfolge von Verbänden der Waffen-SS aus, die in kühnem Vorstoß Berg kuppen erstürmten und sich dadurch günstige Ausgangsstel lungen für den weiteren Angriff schufen. Tie feindlichen Ko lonnen stauten sich auf den Nebenwegen, wo sie von unseren. Sturzkampfflugzeugen wirksam angegriffen wurden. Mehrere bolschewistische Panzerkampfwagen blieben von Bombentref fern zerschmettert lieaen. Den deutschen Angriffsspitzen voraus setzten Kampfflugzeuge zu erneuten Luftangriffen gegen Ord schonikidse an. Sie überraschten un Haupibahnhos feindliche Truppenverladungen. Unter den Bomben stürzten die Bahn hofshallen und mehrere Gebäude in sich zusammen und be gruben Hunderte von Bolschewisten unter ihren Trümmern. Große Mengen aufgestapelten Materials gingen in Flammen auf. Die wachsende Bedrohung der georgischen Heerstraße, der letzten auch im Winler passierbaren transkaukasischen Verbin dung, veranlaßte die Bolschewisten" zum Einsatz starker Flieger kräfte, um unsere vordringenden Truppen aufzuhalten. Beim Angriff dieser Verbände kam es zu heftigen Luftkämpfen, in denen die deutschen Jäger ohne eigene Verluste 32 und unsere Flakartillerie drei bolschewistische Flugzeuge abschossen. Bolschewistische Feldbefestigung gestürmt Weitere Erfolge hatten unsere Truppen in dem Sumpf- und Waldgebiet südostwärts des Ilmensees. Seit einiger Zeit sind in diesem Frontabschnitt örtliche Angrisfsunterneh- mungen zur Verbesserung des Frontverlaufes im Gange. In stark ausgebauien Stellungen setzten die Bolschewisten den deutschen Vorstößen erbitterten Widerstand emaeaen. Sie stütz ¬ ten sich dabei besonders auf einen schwer befestigten Frontvor sprung. Nach heftiger Artillerievorbereitung traten unsere Gre nadiere am 5. November zum Angriff an. Sie brachen in die feindlichen Stellungen ein, zerschlugen im Nahkampf den Wi derstand und säuberten den ganzen Stützpunkt von Bolschewi sten. Hierbei wurden 37 feindliche Kampfstände gesprengt neun Geschütze, 68 Granatwerfer und Maschinengewehre sowie son stige schwere Waffen vernichtet. Auch die "Verluste des Fein des an Gefangenen und Toten sind hoch. Unsere Luftwaffe stieß rief ins feindliche Hinterland vor und zerschlug dort große Mengen rollenden Materials. Besonders schwer waren die An griffe gegen den Umschlagbahnhof Ostaschkow, wo Lagerhallen, Magazine und Betriebswerkstätten zusammengeschlagen wur den. Ohne daß auch nur ein einziges deutsche Flugzeug ver loren ging, büßten die Bolschewisten im nördlichen Abschnitt der Ostfront acht Flugzeuge ein. Bolschewistisches Geleit auf dem Ladogasee vernichtet Gegen die rollenden Angriffe demscher Kampfflugzeuge auf den feindlichen Schiffsverkehr auf dem Ladogasee gibt es für die Bolschewisten kein Entrinnen. Auch am 5. November bombardierten Stukas und Leichte Kampfflugzeuge die von den Flakschisfen und Wachbooien geschützten sowjetischen Schleppzüge. Im Abwehrfeuer der feindlichen Bordflak stürz ten sich unsere Sturzkampfflugzeuge vom Muster Iu 87 auf die Schleppzüge und versenkten schon beim ersten Angriff einen größeren Schleppdampfer und zwei oollbeladene Frachter. Ein zweiter Schleppdampfer blieb nach Bombentreffern schwer be schädigt liegen. Unsere Leichten Kampfflugzeuge konzentrierten sich während des Stuka-Angriffes auf die Bewacher und be schädigten mit ihren Bomben ein Kanonenboot und ein Flak- schisf. Beim zweften Sturzangriff erhielt ein von zwei Bewa chern begleiteter Frachtdampfer mehrere Bombentressc. und blieb ebenso wie zwei andere Frachter mn schwerer Schlag seite liegen.. Mit erhöhter Geschwindigkeit versuchten die ab drehenden restlichen Schiffe das Ostnser des Ladogasees zu erreichen. Sofort griffen unsere Kampfflugzeuge mit heftigem Bordwaffenfeuer an, wobei auf einem großen Frachtkahn ein Brand ausbrach, der sich auf das ganze Schiff ausdehnte. Durch die Versenkung und Vernicht»»« dieses bolschewistischen Ge leits wird die Versorgung Leningrads erneut gestört. .Waterloo des VaWks' Die Bedeutung des japanischen Sieges im Südpazisik Der Sprecher der Kaiserlichen Marine Japans, Kapitän zur See Hiraide, stellte in einer Ansprache u a. fest, daß Japan feil der zweiten Schlacht bei -den Salomon-Inseln lange Zeit aus strategischen Gründen Stillschweigen über die Kriegslage bewahrt habe. Der Feind habe diesen Vorteil zu einer freche» Lügenkampagnc benutzt. Tatsächlich aber sei die Schlacht im Südpazifik das „Waterloo des Pazifiks" gewesen. Wie ent scheidend der Sieg ausgefallen sei, zeige folgender Zwischenfall: Als die Schlacht beinahe vorüber war, setzte sich die japa nische Flotte zur Verfolgung des Feindes in Bewegung. Dabei wurde beobachtet, daß feindliche Zerstörer aus einen eigenen neu erbauten großen USA.-Flugzeugträger schossen, anscheinend um zu verhindern, daß das beschädigte Schiff der japanischen Flotte in die Hände falle. Japanische Einheiten feien daraus mit großer Schnelligkeit erschienen, hätten die feindlichen Zer-, störer vertrieben und den Flugzeugträger erbeutet. Er sei aber späterhin von japanischer Seite doch versenkt wor den, da er zu schwer beschädig, war. um bis zu einem japani schen Stützpunkt geschleppt werden zu können. Hiraide wies ferner darauf hin, daß Roosevelt. Knox und andere USA.-Größen vor dem nordamerikanischen MarineHvg alle möglichen Vorbereitungen für sensationelle Reden über die Ergebnisse der Schlacht im Südpazifik getroffen hätten. Als dann die Nachricht des Kaiserlichen Hauptguartiers über den historischen Sieg der japanischen.Flotte gekommen sei, sei den Nankees das Wort im Munde steckengeblieben. Die nord- amerikanische Niederlage habe sich auch als nachteiliger Faktor für Roosevelt bei den Wahlen erwiesen. Die Washingtoner Regierung habe erwartet, durch einen Sieg im Südpazifik alle öffentliche Kritik aus dem Wege zu schaffen. Dieser Plan sei zerstört worden. Der Sprecher der japanischen Marine schloß, nachdem das Gros der USA.-Pazifik-Flotte, einschließlich vier 35 000-Tonner, wie z. B. die „North Carolina", aus den Grund- des Meeres geschickt wurde, sei es fraglich, ob die USA.-Marine überhaupt noch in der Lage sein werde, einen erfolgreichen Gegenangriff im Pazifik zu unternehmen. Die Operationen dauern weiter an Die Operationen im Sttdpazifik dauern noch weiter an, .er fährt DNB. von zuständigen japanischen Marinebeyorden. Die zuständigen Marlnebehörden enthalten sich jedoch jeder weite ren Aeußerung über die Operationen. Man weist daraus hin. daß neue Mitteilungen des Kaiserlichen Hauptquartiers aus gegeben werden würden, wenn man den Zeitpunkt dafür für richtig halte. Bier neue RMerlreuMser DNB. Berlin, 6. November. Der Führer verlieh das Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Erich Do- »naschk, Bataillonsführer in einem Panzer-Grenadier-Regi ment, Oberleutnant Heinrich Hollen weger, Kompaniechef in einem Panzergrenadier-Regiment, Leutnant Scheffel, Staffelkapitän in einem Zerstörcrgeschwadcr, und an Oberfeld- Webel Alfons Köster, Flugzeugführer in einem Rachtjagd- geschwader. Britenoollzei Weht auf Jugendliche Zahlreiche neue Zwischenfälle in Indien. Die britische Polizei geht jetzt, Nachrichten des allindischc» Rundfunks zufolge, besonders rigoros gegen Indiens Jugend vor. In Ahmedabad schoß die Polizei auf jugendliche Kundgcber. Ferner wurden sechs junge Mädchen in Hubli wegen Verteilung von Flugblättern zu drei Monate» Gefäng nis verurteilt. In Gauripur -in der Provinz Bengalen wurde der Bahnhof von Kundgebern zerstört. Als eine daraufhin ver hängte Kollektivstrafe von der Polizei eingezogen werden sollte, setzte sich die Bevölkeruyg zur Wehr, woraus die Polizei in die Menge schoß. In Kalkutta wurden wieder zahlreiche Häuser polizeilich durchsucht und umfangreiche Verhaftungen vorgenommen. Hindus zevstörten in Dhubri, einem Ort der Provinz Assam, das Haus des Bezirksoberingenieurs. Die Hindugemeinde dieses Ortes wurde daraufhin mit einer Kol- lektivstrase von 25 000 Rupien belegt. In Surat sind acht Kongreßmitglieder wegen Verteilung von Flugblättern gleich falls zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Zum S. November Aus Wer« erwächst der Sieg LV Jahr für Jahr gedenkt das nationalsozialistische Deutsch land in den ersten Novembertagen jener Männer, die am 9. November l923 vor der Feldherrnhalle in München den Kampf für die deutsche Befreiung ausgenommen haben. Damals Ware» es »och wenige, ein kleines Häuslein Ver schworener, die aus der Kraft ihres Glaubens heraus den Mut aufbrachten, ihr Leben für Führer, Volk und Vaterland einzusetzen. Heute bekennt sich unsere ganze Nation zu dem Banner, das vor nnnmehr t9 Jahren in München seine Bütt- Weihe erhielt. Das Wort, das der Führer nach der Macht- Übernahme den gefallenen Bahnbrechern Großdcutschlands zurief: „Und ihr habt doch gesiegt!" ist heute Wirk lichkeit geworden. Ohne jene Männer, die als politische Solda ten Adolf Hitlers Tod und Teufel nicht scheuten, wäre nie Grotzdeutschland erstanden. Aus ihrem Opfer ist der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung erwachsen, durch ihr Opfer ist möglich geworden die Wiederbegründung eines star ken großen Deutschen Reiches und die Erneuerung unseres Volkes, die wir jetzt auf weltweiten Schlachtfeldern verteidigen. Als vor l9 Jahren die Kämpfer für Deutschland sich zum Marsch nach der Feldherrnhalle formierten, lag Deutschland in den Ketten des Versailler Diktats, seelisch zermartert von dem Vernichtungswcrk der Feinde, wirtschaftlich zerrüttet, im Innern uneinig und nach außen ohnmächtig, und die Bevölke rung des deutschen Landes war ohne Glauben an die Zukunft. Damals war es. da ein Mann, Adolf Hitler, die Fahne hoch ( anfgerichtel hat, da er das Herz der deutschen Ration wach rüttelte und die Blicke unseres Volkes auf die große Gemein samkeit, die große historische Tradition und die Verantwortung richtete, die dem deutschen Volke als dem Kernvolke Europas obliegt. Der Weg der deutschen Wiederauferstehung war lang und hart. Unermüdlich haben sich Männer und Frauen, hat die deutsche Jugend sich für die Wiederaufrichtung der Nation eingesetzt. Neber viele Familien ist in diesen Jahren des Kampfes Not und Schmerz hereingcbrochen, und doch haben die Getreuen des Führers tapfer äusgeharrt, bis endlich der Sieg errungen war und die flatternden Fahnen und lodernde» Fackeln in der Nacht des 30. Januar 1933 den Anbruch eine, neuen Zeit aiikündctcn. v Mft der Machtübernahme durch den Führer war der Kamps nm die Seew des deutschen Volkes beendet. Die Bahn war frei für eine gigantische Aufbauarbeit, für die der Führer auf Jahrzehnte hinaus große Programme entworfen hatte. Aus allen Gebieten des deutschen Lebens setzte ein neuer Auftrieb ein, die Heere der Arbeitslosen kehrte» in die Fabriken zurü Bauwerke erstanden, die noch nach Jahrhunderten künden wer den von der schöpferischen Kraft nationalsozialistischer Künstler, die Kunst erhielt nene Impulse, das deutsche Schwert wurde neu geschmiedet, der deutsche Name bekam wieder Gewicht in der Welt, und jene Volksgenossen, die der Feind in frevelndem Wahnsinn von unserem Staat losgerissen hatte, fanden Heini ins Reich. So hätte in ganz Europa ein Leben der Arbeit beginnen können, zumal der Führer nicht müde geworden ist. jenen Mächten, gegen die wir einst vier Jahre hindurch tapfer und ehrenvoll im Kampf standen, Vorschläge zur dauerhaften Befriedung zu unterbreiten, wenn nicht der Feind in dein sozialen Deutschland ein „schlimmes" Beispiel für seine schlech ten Sitten gefürchtet und, angeführt von Juden, eine furcht bare Kriegshetze gegen das nationalsozialistische Deutschland entsacht hätte. So stehen wir heute wiederum im Kampf, um den Feinden des deutschen Lebens und des deutschen Wesens für alle Zeit die Waffe aus der Hand zu schlage»! Gläubig, wie einst die ersten Marschierer für Deutsch land ausgezogen sind, halten heute Millionen deutscher Mari ner Wacht an den Felsen Norwegens, in der grünen Ebene Hollands, an der Küste Belgiens und Frankreichs, in der Berg- Welt des Balkans, stehen sie siegreich an den großen Strömen der Sowjetunion, Tansende von Kilometern fern der Heima!. im Wüstensand Afrikas, und unsere Unterseeboote ziehen ein lang der Küste Nordamerikas und jagen den Feind noch in jenen Gewässern um Südafrika und ain Rande des Jndischc Ozeans, in denen der Feind sic niemals erwartet hat. Es ist ein Harkes Ringen mit haßerfüllten Feinden, das jetzt im vierten Jahr in allen Weltteilen tobt. Schwer sind die Opfer, die dieser Kampf gefordert hat, lebendig aber ist in allen Herze» die Gewißheit des Sieges, der Wille, nicht zu ^uyen und zu rasten, bis der Feind am Boden liegt und damit endlich auch für den deutschen Menschen der Weg in eine lichte Zukunst frei ist! Es ist ein uraltes Gesetz des Lebens, daß nurTapferkeitErfü-l lunger möglicht Und so ist auch die deutsche Heimat mit der Front einig in der Einsatzbereitschaft und im Willen zum Sieg Unter Beweis gestellt wurde das in jenen Gebieten des deutschen Vater landes, die von britischen Terrorangriffen heimgesncht worden sind. Auch.jene Frauen und Kinder, die von den Bomben der Flieger Churchills getötet oder verletzt worden sind, war der Glaube an Deutschland lebendig. Auch in diesen Gebieten ist nach den nächtlichen Angriffen des Feindes der Kampfeswille nicht schwächer geworden, sondern nur noch här ter. Denn gerade die britischen Terrorangriffe zeigen, daß wir es mit einem Feind zu tun haben, der Gesetz und Recht nicht achtet und dessen Kampf dem deutschen Volke in seiner Ge samtheit gilt. Das deutsche Volk soll vernichtet, das deutsche Volk soll getroffen werden, und daruni eben haßt der -Feind gerade den Nationalsozialismus, weil er die deutsche Nation stark und unüberwindlich gemacht hat! So sind es nicht Gedanken der Trauer, die uns am 9. No vember bewegen, sondern es ist das Wissen um die Größe des Kampfes, den wir durchfechten, der uns stark macht, so das; wir aufrecht durch die Stürme dieser Tage gehen. Jene Män ner aber, die am 9. November 1923 sich tapfer den Kugel» entgcgengeworsen haben, die Verblendung auf sie abfeuerte, sind uns in unserem Kampf für Deutschland ein leuchtendes Vorbild, das uns alle verpflichtet. Wie sie, so wollen auch wir unser ganzes Dasein unterofdncn unserem deutschen Vater lande.