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kann if Lie l«s ein ge> ruf dem : Opstr mdigem deutsche m hatte iLfhaB «er bei etriede» worden- Amstel- e" mit «Ue in en und so da^ ; Schiff bery >» menzUS > Bei' izelösch^ dauer» >n, vo» r Bert beträgt iinwe» LriM uch a»n pulsmherZayeblatt Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Kamenz, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach ^uptblaii und älteste Zeitung in den Ortschaften des Pulsnitzer Amtsgerichlsbezirks: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Großröbrsdors, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Oberste!»«, Niedersteina, Weißbach, Ober» und Niederlichtenau, Friedersdorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Klein-Dittmannsdorf Geschäftsstelle: Pulsnitz, Albertfiraße Nr. 2 Druck und Verlag von E. L. Försters Erben (Inh. I. W. Mohrs Schriftleiter: I. W. M o h r i n P u l 4 n i tz Nummer 43 Sonnabend, den 2V Februar 1S26 78. Jahrgang ?ul8nit^tzs 8snk s 6. m. d. OtiorQ g Wrn ksrsinlsgsn LU gÜNStigvN ÄStLS« ^ustükrunA sämtlicker 8anic§escftäkte ru kulantesten 6eäin§un^en. — 8ackAemä6e Ueratun^ Kostenfrei Oommvl-r- unä k'i'ivÄ-KM ^klisnAsssIlscksfl 2^V6lK8t6ll6 Amtlicher Teil. Forstamt Laagebrück Forstkaffe Dresden sicht bestehe, den Termin für die Einführung der Frie ¬ densmiete, der auf den 1. April festgesetzt war, hinaus zX' m Ai-L ..zuschieben und zwar voraussichtlich bis zum 1. Juli. Wasserstand des Rheins ist im Laufe des Freilag uni «A Rats-Skandals der englischen Presse Sitzung Les Auswärtigen Ausschusses Berlin. Am Freitag mittag trat der Auswärtige Ausschuß des Reichstags zusammen, um die Frage der Rats- fitze im Völkerbünde zu behandeln, vr. Stresemann verwies nochmals auf die Deutschland in Locarno gemachten Zusagen, von denen wir keinen Schritt breit abgehen könnten. Zm Auswärtigen Ausschuß wurde überhaupt bei dieser Ge legenheit nochmals zum Ausdruck gebracht, daß Deutsch land die restlose Erfüllung der ihm gegebenen Zu sagen erwarte. Dazu gehöre in erster Linie, daß ihm auf der Völkerbundtagung am 8. März ein ständiger Ratsitz Angewiesen werde, ohne daß anderen Ländern die gleiche Vergünstigung zuteil wird. Uebereinstimmend war man der Ansicht, daß die p o» litischen Schwierigkeiten, die vor einiger Zeit fast beseitigt schienen, sich neuerdings wieder verschärft haben. Auch der Besuch des Generalsekretärs des Völkerbundes, Drummond, wurde besprochen und dahingehend bewertet, daß es Drummond noch nicht gelungen sei, diese Schwierigkeiten restlos zu beseitigen. Die mit ihm getroffenen Verabredungen haben nur einen gewissen Eventualwert, der von einer wirklichen Bereinigung der politischen Basis abhängen. Die Kommunisten brachten den Antrag ein, die Reichs regierung solle das Eintrittsgesuch Deutschlands in den Völkerbund zurückziehen. Neun Mitglieder des Ausschusses stimmten für den kommunistischen Antrag. Der Vorsitzende, der Abgeordnete Hergt, stellte darauf fest, daß von sämtlichen Parteien des Ausschusses, mit Ausnahme der Völkischen und der Kommunisten, die Auffassung vertreten wurde, daß das Gesuch Deutschlands unter der Voraussetzung gestellt wurde, daß Deutschland bei der bevorstehenden Tagung des Völkerbundes einen ständigen Sitz im Völkerbundrat erhält, ohne daß dabei eine Aende- rung in der Zusammensetzung des Rates eintritt. Wer für den Posten des Uniergeneralsekretärs, der für Deutschland im Völkerbundrate freigehalten wird, in Frage kommt, wurde noch nicht entschieden. In parlamentarischen Kreisen wird der Name des deutschen Bohtschasters in Rom, von Pritwitz, für diesen Posten genannt. * Reichskanzler vr. Luther: Gegen die Regierung ist der Vorwurf der Planlosigkeit erhoben worden. Das Programm der Regierung wird aber ganz fest bestimmt durch die Ueberzeugung, daß der Zeitpunkt gekommen ist, wo wir eine grundsätzlich andere Stellung zu unserer Steuerpolitik einnehmen können und müssen. Erst die Einführung der Goldwährung, die allerdings auch jetzt noch nicht die freie Umtauschbarkeit umfaßt, und das Hinein kommen ausländischer Anleihen konnte unserer Steuerpolitik allmählich andere Bahnen weisen. Nachdem jetzt nicht nur die Währung gesichert ist und Ausländsanleihen hineingekom men sind, sondern auch der große Prozeß der Reini gung der Wirtschaft von künstlichen Existenzen weit vorgeschritten ist (nicht ohne schwere und schmerzliche Opfer), 66 cm gestiegen und erhöht sich stündlich um 6 cm. Der Wassersland der Mosel steigt noch stündlich um 2 cm. Eine direkte Hochwassergefahr besteht bisher nicht. H-e der „Corriere della Sera" meldet, haben sich nunmehr auch in Rom, Neapel und Palermo Aktionskomitees ge- . bildet zur Durchführung des Boykotts deutscher Waren. Posen wird gemeldet: Hier zeigte sich große Unruhe bewegung unter den Polen. In acht Polenversamm-- lungen wurde die Vertreibung aller Deutschen aus dem . Polnischen Staatsgebiet gefordert. Rat der Volkskommissare in Moskau hat den Plan des Kriegskommissariats, 200 Flugzeuge für die russische Armee anzukauseu, bestätigt. Die Bestellung soll an holländische und französische Firmen vergeben werden. ^>ne Kommission begibt sich hierzu in nächster Zeit nach .dem Auslund. den Morgenblättern aus Casablanca gemeldet wird, ist dort ein Sanitäts-Flugzeug mit 4 Personen brennend abgestürzt. Die ganze Besatzung ist verbrannt. ^ türkische Kammer beschloß einstimmig die Einführung des Schweizer Bürgerlichen Gesetzbuches in der Türkei. Die Polygamie wird verboten. E italienischen Konsulate in Deutschland berichten am Wochenschluß eine weitere Zunahme des Boykotts in Deutschland. Die Einfuhr ist schätzungsweise um 18 bis 25 H "wzent zurückgegangen. ? einer äußerst erregten Debatte bewilligte der Senat A Washington die neuen Vorlagen für die Land- und ^eestreitkräfle. Es handelt sich um Ausgaben in Höhe ^on insgesamt 665 Millionen Dollar. ptversorgungsämter gibt es nach einer neuen Aufstellung Versorgungsämter 106. Sämtliche Versorgungs- behörden beschäftigten bei der Uebernahme des Pensions- Aw Versorgungswesens 1920 insgesamt 40000 Köpfe. A-ese sind auf etwa 9500 zusammengeschrumpft. Die ^mvaltungskosten konnten schon 1924 auf 5 Prozent er ausgezahlten Renten herabgedrückt werden. Für 1926 ^ii,x nur auf 4,3 Prozent berechnet. aus dem Benediktinerstift Melk in Oesterreich stam- mde Gutcnbergbibel wurde für 106 000 Dollar in tewyork von einem Dr. Rosenbach meistbietend erstanden. Aas erste Angebot von 50000 Dollar machten die wüothekaren Morgans. Die Bibel ist im Jahre 1455 Druckt und ungesähr im Jahre 1700 eingebunden. Es fanden sich jetzt 6 Gutenbergbibeln in den Vereinigten Stangen- und Brennholz - Versteigerung. Staatsforstrevier Langebrück (Langebrücker Teil) Dienstag, den 2 März, vorm. 11 Uhr im Fremdenhof Haufe in Großröhrsdorf sj. Derbst. 8/13 cm, 1000 fi. Reisst. 4/7 cm, 10 rm w. Nutzsck, 1 rm w. Nutz- ^üppel, 13 rm w. Bremisch., 100 rm w. Brennknüppel, 2,ö w. Acste, 770 rm w. Brenn- reisig. Abr. 41 -- Kahlsch., 15, 18, 25, 26, 29 — Emzelh. Dr. Luther verteidigt das Wirtschaftsprogramm — Verlängerung der Anmeldefrist von Anleihe altbesitz bis 31. März 1926 — Der französische Frank sinkt weiter — Schärfste Kritik des — Frankreich rückt von Polen ab Aussprache im Haushaltausschutz Eine neue Rede vr. Luthers. Berlin. Im Haushaltsausschuß des Reichstages wurde unter dem Vorsitz des Abg. Heimann (Soz.) in die allgemeine Aussprache über die Regierungserklärungen ein getreten. Der Reichskanzler und der Reichsfinanzminister wohnten den Verhandlungen bei. Abg. vr. Hertz (Soz.) behielt sich vor, auf Einzelheiten der Finanzministerrede beim Etat der Reichsfinanzverwal tung einzugehen. Wenn tatsächlich der Etat so angespannt sei, daß keine Mehrausgabe möglich ist, dann müsse das Steuersenkungsprogramm der Regierung noch kritischer ange sehen werden als vorher. Die Unterstützung der Erwerbs losen ist keine unproduktive Ausgabe, denn sie will das wert vollste Gut der deutschen Wirtschaft, die Arbeitskraft, erhalten. Abg. Hergt (Dnat.) betont, daß für die Erwerbslosen sofort etwas geschehen müsse. Keine Partei wird sich dem Appell entziehen, daß eine Notgemeinschaft zur Behebung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise gebildet werden soll. Wir vermissen aber irgendeinen greifbaren Plan in den Ministerreden. In der Rede des Finanzministers sehen wir einen Mange lanklarenFinanzbegrif- fen. Für, 1927 lassen sich heute noch keine zuverlässigen Schätzungen machen. Der Reichsfinanzminister zeigt in dieser Beziehung einen großen Optimismus, er scheint ganz die Möglichkeit zu übersehen, daß auch neue Ausgaben entstehen können. Wie denkt sich der Minister deren Deckung? Welche neuen Steuern will er dann zur Deckung des Defizits ein führen? Brö«rmiumchtmg. Wegen vorzunehmenden Unterhaltungsarbeiten werden die elektrischen Leitungsnetze der Ueberlandkraftwerke Pulsnitz A.-M. am Sonntag, den 21. Februar 1926, von früh l,30 Uhr bis abends 4 Uhr abgeschaltet. Ueberlandkraftwerke Pulsnitz A -G-, Pulsnitz it ,d dic Utech'" n ft schs ur gc rie A A'I-^ '' »K > st'7 26^ - 21^ it? -Ä ^5 aus > uac Min, 4,20° 20,löt ivoF ULSb 88.1Ü 80,^ IS,20 w.n 12,irr so.sr ^^ZL^raWM WWW »la SM in la WWlM