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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 225 Ter PulSnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu gck ^ützraana Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz - » Diese Heilung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sänn- und Feiertage. — Geschäftsstelle: Nur Adolf-Hitler-Str. 2. Fernruf nur 551 Freitag, 25. Sept. 1942 Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1.— RM., frei Haus 1.10 RM. einschließlich 12 bszw. 15 Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.50 RM. < reder ein Gelettzug gepackt Lu den neuesten großen Ll-Voot-Lrfolgen (Vergleiche „Letzte Meldungen" der gestrigen Nummer) Die deutschen Unterseeboote versetzen der englisch-amerika- ruschen Vcrsorgungsschifsohrl einen schweren Schlag nach dem anderen/Zum sünjtenmal in diesem Monat September wur den Geleitzüge gepackt und, zum Teil in Verbindung mit der deutschen'Luftwaffe, bis aus kleine Reste vernichtet. Nachdem schon zwei Großgeleitzüge im Nordmeer mit dem Ziel Murmansk und Archangelsk, vollbcladen mit Kriegsmate rial für die Sowjets, zerschlagen worden waren, wird jetzt der dritte Grostangriss deutscher Unterseeboote aus einen Ge- keitzug in den nördlichen Breiten gemeldet. Diesmal handelt es sich um ein von Sowjethäfen nach England und USA zurückkehrendes Geleit. Das Kampfgebiet erstreckte sich auch diesmal wieder über die weilen Räume zwischen Spitzbergen und Island, über etwa 1500 Kilometer hinweg. Unter den schwersten seemännischen Bedingungen in Nebel und Sturm blieben die Besatzungen der Unterseeboote wiederum tage- und nächtelang am Feind, der auch diesmal wiever empfindliche Verluste an dem immer knapper werdenden Schiffsraum ernttz Die Gesährlichkeit des nördlichen Weges zu den sowiets ist gerade in diesem Monat offenbar geworden. Wenn man in London und Washington trotzdem an ihm festhält, im Gegen ¬ satz zu dem dreifach weiteren, vielleicht Nicyt ,o narr ge,ayroc- ten uni Asrika nach Iran, so wird damit der katastrophale Aderlaß der englisch-amerikanischen Versorgungsschiffahrt be wiesen. Andererseits treten die Forderungen Stalins aus eine nachhaltige Hilfeleistung seitens Englands und der USA im mer schärfer hervor, so daß London und Washington gezwun- gen werden, ihre Frachter rücksichtslos einzusetzen. Sie gaben auch diesem Geleit einen bis jetzt nicht ange- troffenen Schutz durch Kriegsschiffe bei. die an Zahl die zu schützenden Frachter übertrafen. Von den Unterseebooten konnte festgestellr werden, daß einer der von ihnen vernichteten drei Zerstörer der sogenannten Stämme-Klasse angehörte. Es han delt sich dabei um die stärksten Einheiten der britischen Zer störerflottillen, die bei voller Ausrüstung 2100 Tonnen Wasser verdrängen und 37 Seemeilen in der Stunde lausen können. Ihre Bewaffnung besteht aus acht 12-cm-Geschützen, zwölf Fla-Geschützen und MGs sowie vier Torpedorohren, während die Einheiten der übrigen Zerstörer-Klassen über eine weniger starke Bewaffnung verfügen. Von diesen für den Geleitdienst so wichtigen Zerstörern gingen im September zehn verloren. Die Kämpfe an der Südfeont Gegenstöße im Kaukasus blurig abgewiesen Zu den Kämpfen im Kaukasus und um Stalingrad teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: " Im Nordteil des Kaukasus nahm eine deutsche An- griffsgruppe in den Nachmittagsstunden des Mittwochs einen jtLrk ausgebauten und zäh verteidigten Höhenrücken. Andere Wutsche Truppen erstürmten in unwegsamem Berggelände und gegen hartnäckigen Widerstand der Bolschewisten ein Bergmas- sio. Die Angriffe wurden durch das zusammengefaßte gut lie gende Feuer deutscher Artillerie, die sieben feindliche Batterien in den Waldstellungen nied»rkämpfte wirkungsvoll unterstützt. Der Feind versuchte in mehreren Gegenstößen, das von den deutschen Truppen gewonnene Gelände zurückzugewinnen, konnte aber unter schweren blutigen Verlusten abgewiesen werden. Am Terek brachte der Angriff weitere Erfolge. Die Stadt Prischibskaja am Terek, dort wo der Fluß von Süden kommend tast im rechten Winkel nach Osten abbiegt, wurde von deutschen Truppen nach hartem Kampf im Sturm genommen. Im Stadtgebiet von Stalingrad dauerten die schweren Häuser- und Stratzenkämpfe an. An der Riegelstellung nörd lich von Stalingrad führten die Bolschewisten unter starkem Kräfteeinsatz von Infanterie- und Panzcrkampfwagen weitere Entlastungsangriffe, die in harten Kämpfen abgeschlagen wur den. Der Feind hatte blutige Verluste und verlor 34 Panzer kampfwagen. Verbände der Flakartillerie bekämpften Flakstel lungen der Bolschewisten am Ostufer der Wolga, die nach Voll treffern vom Feinde fluchtartig geräumt wurden. Leichte und schwere Flakgeschütze begleiteten die Jnsanterieangriffe im Stadt gebiet und vernichteten Maschinengewehrnester und Bunker des Feindes. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge zerhäm- mertcn in rollenden Einsätzen Bunker und Widerstandsnester am ostwärtigen Stadtrand. Zerstörer- und Schlachtflugzeuge hatten durch ihre kühn geführten Tiefangriffe wesentlichen Anteil an der Zerschlagung feindlicher Vorstoße. In der Nacht bombardierten deutsche Kampfflugzeuge Ver sorgungslager der Bolschewisten bei Saratow, Oelbehälter ge rieren in Brand. Deutsche Jäger sicherten den Einsatz der Kampf- und Schlachtfliegerverbände und schossen 40 feindliche Flug zeuge ab. Unerschrockener Einsatz überwand alle Schwierigkeiten Im Stadtgebiet von Stalingrad hatte eine Panzerpionier- Komvanie den Auitraa.den vor dem Gnfccbtsstreifen des Van- — Die halten Kämpfe in Stalingrad zerregiments verlaufenden Panzergraben auf Durchfahrrsmog- lichkeit und. auf Minen zu untersuchen. Bei dieser Erkundung geriet das gepanzerte Fahrzeug des Zugführers, eines Leutnants, IN den Bereich einer serngezünderen Flammölsperre, die den Wagen in Brand setzte. Trotz feindlichen Beschüsses aus einem seitlich liegenden Bunker erstickte der Leutnant das Feuer durch Sand. Dann ging er mit seinem Zug aus eigenem Entschluß gegen den feindlichen Bunker vor und vernichtete ihn, Jetzt konnte die Durchfahrt auf Minen untersucht und dem Panzer- regiment für den weiteren Angriff freiaemacht werden. Wenig später zerstörte der Zugführer im heftigen Feuer eines herannahenden bolschewistischen Panzerzuges mit seinem Sprengtrupp die Schienen und brachte dadurch die vorderen Wagen des Panzerzuges zur Entgleisung. Der Rückweg des Panzerzuges war damit versperrt, Artilleriefeuer vernichtete ihn vollends. , Bomben aus Astrachan Deutsche Kampffliegerverbände führten am 23. September erneut schwere Angriffe gegen den bolschewistischen Eisenbahn verkehr im Gebiet der Wolga-Mündung und nördlich von Sta lingrad durch. Sie stießen weit in das rückwärtige Feindgebiet hinein und bombardierten die an dem ^Lagunen-Gebier des Kaspischen Meeres entlang führende wichtige Nachschubver bindung von Astrachan nach Kisljan. Die Gleisanlagen wur den durch Bombenreihen schwerer Kaliber au vielen Stellen zerstört. Auf der Eisenbahnstrecke Ilowlinskaja nach Kauwschin wurden zwei mit Kriegsmaterial beladene Hiüterzüge in Brand geworfen. Sechs weitere Transportzüge blieben nach schweren Bombentreffern auf freier Strecke liegen. Heldcnkampf gegen Wfache bolschewistische Uebcrmacht 80 Stunden lang verteidigte ein ostpreußisches Infanterie- Bataillon an der Wolchow-Front in den Tagen vom 16. bis 19. September seine Stellung gegen den Ansturm von zwei bolschewistischen Divisionen, In immer neuen Wellen stießen die Bolschewisten in 32 Angriffen mit Panzerunterstützung vor. Von den feindlichen Panzerkampfwageu wurden 21 durch Panzerjüger, Artillerie und Panzervcrnichtungstrupps zum Halten gebracht. 1560 tote Bolschewisten im Vorfeld der Stel lung des deutschen Bataillons zeugten von der Schwere des Kampfes und den hohen blutigen Verlusten des Feindes. .. Ser Maharadscha von Indien braucht Luftwechsel 2, Nach Amerika adgereist — Zhm wurde der Boden in Indien zu heiß DNB. Berlin. 24. Sept. Aus. Indien kommt die Nachricht, daß seine Hoheit der Maharadscha von Indore aus Gesund heitsrücksichten plötzlich nach Amerika abgereist ist. Vor seiner Abreise hat er es noch für nötig befunden, in einer besonderen Botschaft seinen Untertanen die Treue zur britischen Regierung ans Herz zu legen und sie zu kräftigem Einsatz für deneng.- lischen Krieg aufzufordern. 2m Staate Indore, so hieß es in einer englischen Meldung, sind erneut schwere Unruhen ausgebrochen. Vis dahin war näm lich von früheren Unruhen in Indore nie etwas zu hören gs- wesen. Jetzt ist dem Maharadscha offenbar der Boden unter den Füßen endgültig zu heiß geworden; die Loyalität seiner Untertanen hat einen Grad erreicht, der cs der britischen Poli tik unmöglich macht, diese Säule ihrer Herrschaft weiter zu halten. Wie sagte doch Churchill? „95 Millionen Einwohner indischer Staaten sind geschlossen gegen den Kongreß, denn wir haben ja bindende Abmachungen mit ihren Fürsten'!" Die Bewohner des Staates Indore haben die Antwort da rauf gegeben; sie haben gezeigt, daß die Inder der Fürsten.- staaten an Patriotismus und Freiheitsliebe hinter denen der britischen Provinzen keineswegs zurückstehen und es ablchnen — wie der Kongreß in seiner Zurückweisung der Cripps-Vor schläge es ausdrückte — sich „als eine Ware behandeln zu lassen, die ihren Herrschern zur Verfügung steht." Streit um die zweite Front Washington ist „bekümmert" — Lektion für Stalin DNB. Stockholm. 24. Sept. „Aftonbladet" veröffentlicht einen aus Washington datierten Artikel des amerikanischen Journalisten Kingsbury Smith über den Streit zwischen Eng land und. den USA einerseits und der Sowjetunion anderer seits bezüglich der Errichtung einer zweiten Front. Darin er klärt Smith, daß man in Reqierungskrciscn Washingtons über das zwischen der Sowjetunion und seinen Verbündeten be stehende „Mißverständnis" außerordentlich besorgt und beküm mert sei. Man bezeichne es als bedauerlich, daß cs dem sowjeti schen Volk erlaubt sc! zu glauben, daß es die USA und Gr»ßj- britannien absichtlich unterlassen hätten, ihr Versprechen einer Kontinentyffensive zu halten. Niemand, so heißt es weiter, mache den Sowjets das Recht streitig, eine zweite Front zu verlangen und die Ansichten der amerikanischen und britischen Wehrmachtchefs bezüglich der Ratsamkeit einer Offensive nicht zu teilen. Aber andererseits fordere man, daß die Sowjetregie rung „anständigerweise" dem sowjetischen Volk die „wahre" amerikanische und britische Stellungnahme klarmache, und in amerikanischen Regieimngskreisen sei man der Ansicht, daß dies keineswegs geschehen sei. Die Sowjetpresse habe der sowjetischen Oeffentlichkeit die Ausfassung „beigebracht", daß die USA und England ein definitives Versprechen abgegeben hätten, noch in Frankens» greift durch Die französische Regierung hat sich in den letzten Wochen veranlaßt gesehen, auch ihrerseits schärfere Maßnahmen gegen die in Frankreich ansässigen fremdstämmigen Elemente, und hier vor allem wiederum gegen die Juden, zu dekretieren. Diese Maßnahmen, die in Frankreich begreiflicherweise lebhaft erör tert werden, sind dem neutralen Beobachter erst dann verständ lich, wenn er die augenblickliche Lage Frankreichs berücksichtigt. Frankreich ist in den letzten Jahren von einer Unzahl ausländischer Elemente überflutet worden, die sich in uner wünschter Weise in die Geschicke des Landes einmischten und einen erheblichen Teil Schuld an dem Niedergang der Republik haben. Unter ihnen waren es vor allem die Juden, die sich mehr und mehr breit machten und die Franzosen aus allen Zweigen des Erwerbslebens verdrängten. Nachdem die Rechtspresse be reits seit Monaten gegen diese Erscheinungen Front-gemacht hatte, hat sich die Regierung nunmehr zum Handeln entschlossen. Sie begründet ihre Zwangsmaßnahmen durch die Verösfeutlk- ^chuno einiger Zahlen, die in ihrer Eindeutigkeit und Beweis kraft nichts zu wünschen übrig lassen. Im Jahre 1920 waren in Frankreich 1,5 Millionen Juden ansässig, Bis 1941 hat sich -diese Zahl um 1,2 Millionen vermehrt. Diese Jnvasionsarmee eigener Art- die infolge der überall platzgreifenden Judengesetz gebung abwandern mußte, suchte sich nunmehr Frankreich zum Asyl aus. nicht ohne gleichzeitig das neue 'Gastland mit ihrem zersetzenden Ideengut zu durchdringen. Nach, der Besetzuno eines großen Teils des Landes durch deutsche Truppen wohnte das Gros dieser 2,7 Millionen Juden in der unbesetzten Zone, sodaß man sich vorstellen kaün, welche Zustände sich hier heran bildeten. Berücksichtigt man nun weiter, daß in der Zahl von 2,7 Millionen nur di« Volljuden enthalten sind, und rechnet man die Halbjuden und jüdisch Versippten hinzu, so war es für den Eingeweihte» klar, daß für den französischen Staat schon aus Selbsterhaltungsgründen der Zeitpunkt des Ein schreitens kommen mußte. Das Judentum hat zwar durch seine Helfershelfer versucht, auf die Regierung, die aus eigenem Ent schluß gehandelt hat- einen Druck auszuübcn, um sie in dieser Frage umzustimmen. Zunächst war cs Amerika, das mit einem Protest auf demPlan erschien. Man hat dem diplomatischen Vertreter senes Amerika, das heute mit seinem angelsächsischen Vetter die Städte und Dörfer des ehemaligen Bundesgenossen bombardiert, geantwortet, daß es sich um eine Angelegenheit handele, die einzig und allein Von den Erfordernissen der französischen Innenpolitik bestimmt werde. Frankreich sei aber in Anerkennung der zweifellos idea len Motive des amerikanischen Interpellanten bereit, die Aus wanderung der Inden nach Amerika in jeder Weise zu erleich tern .... Merkwürdigerweise hat Amerika von diesem hoch herzigen und gutgemeinten, Angebot bisher noch keinen Ge brauch gemacht. Auch die Kirche hat vereinzelt gegen die Maß- nahmen Front gemacht und der Regierung Resolutionen und Proteste übermittelt. Peinlicherweise mußte sie sich daraufhin durch dcu „Gringoire" bescheinigen lassen, daß gerade die katho lische Kirche die Juden in den lateinischen Staaten seinerzeit aus der Gemeinschaft ausgeschloffen und z. T. sogar zum Tragen des gelben Zeichens gezwungen hat. Die Maßnahmen der Regie rung finden denn au chin der nationalen Presse Frankreichs ein lebhaft zustimmendes Echo. Sie wird aufgefordert, auf ihrem Standpunkt zu verharren und Frankreich den Franzosen zurück- zugeben, wozu man nach Lage der Dinge in dieser Frage auch entschlossen zu sein scheint. diesem Jahre eine große Invasion auf dem europäischen Fest land zu unternehmen. Die Sowjetregierung habe leider keiner lei Versuche unternommen, diesen fälschlichen Eindruck zu be rücksichtigen, und infogedessen glaube das Volk noch immer, daß seine Verbündeten wortbrüchig geworden wären. tzeldenWter Abwehrlamp! bei RMNr Wiederholte Angriffe der Bolschewisten abgewiesen. Bei Rschew wurden mehrere örtliche Angriffe der Bolschewisten abgewiesen. Wiederholt rannte der Feind gegen eine deutsche Waldstellung an, wurde aber unter schweren Verlusten abgewiesen und verlor dabei 21 Panzerkampfwagen. Ungebrochen an Geist und Haltung nach Wochen schwersten Kampfes gegen einen zahlenmäßig stark überlegenen Feind stehen die deutschen Infanterie-, Pionier- und Panzerregi menter vor Rschew und halten die Abwehrstellung. Jeder mit wütender Verbissenheit geführte Stoß der Bolschewisten zerbricht an dem heldenmütigen und aufopferungsvollen Ein satz der deutschen Stützpunktbesatznngen. Gelingt dem Feind ein Einbruch in die schwach besetzten deutschen Abwehrlinien, wird die Einbrüchsstelle abgeriegelt und im Gegenangriff die Hauptkampflinie wiederhergestellt- In aller Kürze Die Auslandsbeanstragten der Hitler-Jugend, die zu der europäischen Jugendtagung in Wien weilten, wurden von Reichsleiter v. Schirach zur Berichterstattung empfangen. Am Donnerstag wurde ein schwedischer Staatsangehöriger, der Handelsreisende Lars Mauritz Warodell verhaftet, weil er eine unerlaubte Rachrichiculätigkcit durchgesührt hatte. Waro dell gab zu, daß er Mitte September die Sowjctgesandtschaft in Stockholm aufgesucht Hot. um ihr Nachrichten über die militärischen Verhältnisse in Finnland zu geben, von denen er Kenntnis erhallen hatte. Marschall Bastico hatte der Garnison der Oase Gialo, die vor wenigen Tagen einen Angriff zahlenmäßig überlegener britischer Streitkräfte abwies, im Flugzeug einen Besuch ab gestattet. Er besichtigte die Besestigungsanlagen der Oase und verlieh dem Kommandanten der Garnison und einer Reihe Soldaten militärische Auszeichnungen. Deutsche Kamps- und Sturzkampfflugzeuge bombardierten bolschewistische Verladebahnhöfe und Versorgungsstntzpunkte im rückwärtigen Gebiet. Drei große Munitionslager flogen in die Luft. Deutsche Jäger schossen sieben feindliche Flugzeuge ab.