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Die!« Heilung erlcheinl täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertage. — WeiämsissleUe, Nur «dols-Hitlcr-Str. 2. Fernruf nur SSl Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn — -»OL Ter PulSnitzer, Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94 ^aKraaNS Nk. TSV Pulsnitz u. Qhorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsn.tz sowie des Finanzamtes zu Kamenz v,— kr /« <Dt»r 1 I d-zugspr-is- Bei Adhalung 14 tägig 1.- NM., frei Hau» i.in NM. o./o. LNIL I -imchttchlich l2 bezm. lü Ptg. Trägcrlohn. Postbezug monatlich 2.L» NNi. Reichsorganisationsleiter Tr. Le» rechnet im „Angriff, -er Tageszeitung der Deutschen Arbeitssront, in einem Leit artikel unter der Ueberschrift „Die Utopie des Herrn Beveridge' mit dem von der engijchen Presse unter großer Reklame ver- öfsentlichten sogenannten britischen Sozialplan ichars ab uns nennt ihn Opium für die Masten. Tr. Lev schreibt u. a.: „Sir William Beveridge hat einen Plan, den er im Auftrag von Churchill ausgearbeitet Hal r.na der angeblich für den geringen Preis von 800 Millionen Psv. Sterlina im Jahre jedem Engländer die „Freiheit von der Mot' für Lebzeiten garantiert. Bei näherem Zusehen freilich erweist sich bald, das Be- deridges Plan nicht viel mehr zu sein scheint als eine neue Blüte am Baum der zahllosen Vorschläge und Pläne, an denen England so reich ist und die dann zu geeigneter Zeit wieder in der Versenkung verschwinden. Beveridge nimmt sich vor, bei einem durchschnittlichen Stand von Ich Millionen Arbeitslosen (das entspräche für unsere Bevölkerung umgerechnet etwa drei bis vier Millionen) jedem Engländer in Notzeiten, im Alter und bet Krankheit ein Mindesteinkommen zu garantieren, allerdings nur „even tuell'. wie es in dem Plan wörtlich heißt. Es ist zu,»geben, daß man so etwas rechnerisch kann, das Papier hält still. Das wirkliche Problem beginnt aber erst hinter der Rech nung: Kann die Volkswirtschaft solche Summen aufbrtngen? Kann das Volk die nötigen Güter erarbeiten? Bor allem aber: Erlaubt es die herrschende Gesellschaftsordnung, die sich m England wie in keinem anderen Land der Erde als Hochkapi- talismus dokumentiert, die volkswirtschaftliche Produktion tatsächlich nach sozialen Gesichtspunkten zu verteilen? Hier ist nun der Punkt, an dem wir Nationalsozialisten den Haken an Beoertdges Volksbeglückungsangel entdecken. Sir William mag durchaus richtig kalkuliert haben. Sein Plan wird an der englischen Aktion scheitern, die unfähig ist, eine wirkliche Gemeinschaftsordnung herbeizuführen. Das so- ztale Glück ist nämlich kein versicherungs-matbematisches Re- chenercmpel. sondern die Frucht einer wirklichen Volksgemein schaft. Gegen diese elementare politische Weisheit hilft es auch nicht, wenn Herr Beveridge den billigen Versuch unter nimmt. durch eine Anleihe vom nationalsozialistischen Par teiprogramm den etwas wackligen Karren der englischen So zialpolitik mit neuen Nädern zu versehen. Als der Führer am 24 Februar 1920 zum ersten Male die 25 Thesen des Parteiprogramms verkündete und erläuterte, lautete der Punkt 15 bereits so wie hellte: „Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.' Ter Auftrag vom 15. Februar 1940 an mich, die Verwirklichung dieses Pro- grammvunktes durch konkrete Vorschläge, war kein propagan distischer Zweck, sondern die logische Schlußfolgerung aus der Inneren Gesetzmäßigkeit der Bewegung. Tas wissen sogar die Engländer, die einen immer grö ßeren Teil ihrer Felle allmählich davonschmimmen sehen. Und so haben sie einige Monate nach dem Führerauftrag vom 15. Februar 1946 einen ihrer wendigsten und gerissensten Na tionalökonomen leben Sir William Beveridge) beauftragt, „auch so etwas' vorzubereiten. An ver Jahreswende 1946'41 bat Herr Beveridge sich an die Arbeit gemacht. Trotzdem hat er im Ergebnis nur einen Bastard zusammengebracht, der alle Nachteile aller bekannten Versickerungssvsteme in sich vereinigt, ohne auch nur einen einzigen konstruktiven Gedanken «u ver wirklichen. Wenn man schon in der Ankündigung eines angeblich so gewaltigen Sozialwerkes für die nächsten zwanzig Jahre mit einem Durchschnitt von anderthalb Millionen Arbeitslosen bei 19 Millionen Erwerbstätigen rechnen muß, dann kann man sich die Wirklichkeit unschwer ausmalen. Diese Tatsache all-.n, daß das reiche England ständig mit mindestens zehn Prozent Arbeitslosen rechnen mutz, heweist die Heuchelei aller englischen Sozialpolitik. Hochedler Sir, Sie wollen bestenfalls dem sozialen Elend, ein Pflästerchen aufsetzen und Almosen verteilen, mst denen man sich als echter Puritaner und Calvinist einen Platz im Himmel verdient, während wir Nationalsozialisten eine ge sunde Nationalwirtschaft, in der jeder Deutsche nach seinen Fä higkeiten und seinem Können eingereiht ist, aufbauen. Von dieser gesunden Grundlage wird jeder Volksgenosse alsdann im Fall unverschuldeter Not durch eine großzügige umiaffer.de Versorgung lStaatspension) durch die Gemeinschaft gesichert. Der schlechte und schwierige Kopist nationalsozialistischer Grundsätze Beveridge, möchte dem englischen HochkapltaNsten den Pelz waschen ohne ihn naß zu machen. Wir sind Zeugen eines ebenso lächerlichen wie kläglichen Zaubertricks, die Q ua dratur des Zirkes zu vrwirklichen. Dem englischen Kavna- lismus, den allmächtigen Versicherungen soll ein Schafspelz umgehangen werden, um den englischen Arbeiter zu täusch.-n. Uns Deutschere kann es gleich sein, für wie dumm Chur chill und mit ihm alle englischen Lordgangster das englische Volk hallen. Ob das englische Volk den Zaubertrick Beveridges durchschaut, mag seine eigene Sache sein. Wir Deutschen wol len eine solide und handfeste Unterlage haben. Aber gc ade deswegen sind wir im Begriff, Rechenkünstlern den Laufpaß zu geben, die meinen, mit der Manipulation von Pfennigen der Armen die Leistungsfähigeren von ihrer Verpflichtung gegenüber der Volksgemeinschast zu entbinden'. Ter Aussatz Dr. Lens schließt mit den Worten: „Was in England der Bevölkerung gegenwärtig als Silberstreifen am Horizont vorgesetzt wird, ist jedenfalls nichts weiter als schlech- teste soziale Flickschusterei. Es paß ausgezeichnet in das eng lische „Sozialsvstem' das statt eines wirklichen Sozialismus nichts kennt als Almosen. Heuchelei Wohltätigkeit, Schwarze Listen, Slums, Kinderelend und Ausbeutung aller Art. WaS Beveridge jetzt vorschlägt, ist Opium für die Mafien. Noch nie ist aber Qpiumgenuß bekömmlich gewesen. Veoeridige-Wan eine Mopre Sr. Lev rechnet mit den britischen Sozialplanen ab Erfolgreiche Erdkömpfe in Tunesien Großluftangriff auf Bone — Deutsche Truppen Die Erdkämpfe imtunesischenKampfraum nehmen "von Tag zu Tag größeren Umfang an. Das vielfach gebirgige, unwegsame Gelände mit den wenigen Straßen und die unab lässigen Angriffe der deutsch-italienischen Luftwaffe auf Trup pen und Nachschub, Häfen und Flugplätze hatten dem Gegner bisher das schleppende Tempo seiner Entwicklung diktiert und ihn zwangsläufig in die taktische Position gebrächt, die unsere Führung jetzt energisch auszunützen beginnt. Am 3. Dezember griffen, wie das Oberkommando derWehrmacht mitteilt, deutsche und italienische Einheiten an mehreren Stellen den Gegner erfolgreich an. Deutsche ge mischte Verbände, von Schlachtfliegern in pausenlosen Ein sätzen unterstützt, erstürmten eine wichtige Höhen- stellung. Italienische Truppen vernichteten eine größere Abteilung feindlicher Fallschirmjäger. 754 Mann, darunter 18 Offiziere, wurden gefangengenommen. 36 Panzer, 5 Pan- zerspähwagen. dazu zahlreiche leichte und schwere Infanterie waffen sowie mehrere Mtmitionskrastwagen waren die Beute dieser Angriffe. Die deutsche und italienische Luftwaffe führte am 3. De zember neben der Unterstützung unserer Erdtruppen ihre selb ständigen Aktionen gegen die britisch-amerikanischen Eindring linge weiter fort. Eine Ortschaft wurde von einem stärkeren Verband „Ju. 88" völlig mit Bomben eingedeckt. Bereitstellun gen feindlicher Panzerkräfte wurden zerschlagen. Hunderte von Sprengbomben schwerer Kaliber fielen in Materiallager, Fahr zeugparks, voll gefüllte Depots und Truppenquartiere. Dieser Angriff kam dem Feind so überraschend, daß die feindliche Flak erst nach gerauuier Zeit ihr Feuer eröffnete. Die Batte rien wurden von dem Bombenhagel schnell zum Schweigen ge bracht. Der etwa eine halbe Stunde währende pausenlose An griff wurde von deutschen Jägern erfolgreich avgejchirmr. crin Verband feindlicher Jagdflugzeuge, darunter zahlreiche amerikanische vom Muster „Lockhead-Lightnina" wurde von unseren Jagdstaffeln in ein förmliches Kesseltreiben verwickelt, wobei ohne eigene Verluste fünf feindliche Flugzeuge abge- schoffen wurden. Damit verlor der Gegner in den beiden letz ten Tagen in diesem Kampfraum SS Flugzeuge bei nur zwei eigenen Verlusten. rUi? Deutsche Zerstörerflugzeuge faßten in einer Paßenge des östlichen Atlasgebiraes in den Morgenstunden des 3. Dezember eine große britisch-US.-amerikanIsche Kolonne. Drei gepanzerte Flatkampswagen wurden gleich beim ersten Anflug außer Ge- zecht geietzt, di« aus den brennenden Wagen flüchtenden Be- ahnugen mit Bordwaffen beschossen. Auch eine westlich des NaffeS feuernde feindliche Batterie stellte unter der Wirkung erstürmen wichtige.Höhenstellung gut sitzender Bomben bald das Feuer ein. Der aus etwa 20 großen Lastkraftwagen bestehende Fahrzeugpark wurde schließlich voni Feuer der Maschinengewehre und Bordkanonen stark beschädigt. In der Nacht zum 3. Dezember traf ein umfassender An griff deutscher Kampfstaffeln den Flugplatz und den Hafen von Bö ne. Die Abstellplätze am Rande des Flugfeldes wurden im Reihenwurf getroffen, die Startbahnen in der ganzen Länge aufgerissen. Im Hafen brannten nach dem Abflug der deutschen Verbände große Lagerhallen lichterloh, auf den Kats wurden Ausladeeinrichtungen zerstört. Neben Bone waren noch eine Bahnstation und ein wichtiger Straßenknotcnpunkt an der algerisch-tunesischen Grenze Ziele eines Nachtangriffes unserer Bomber. Dabei gingen, neben zahlreichen Gebäuden in der Ortschaft, große Mengen von Treibstoffvorräten in Flammen auf. Kapital als letzte Weisheit Das britische Oberhaus macht in Mcnschheitsbeglückung Die geradezu lächerlich anmutenden Bemühungen der bri tischen Plutokraten, sich wieder ein soziales Mäntelchen für Kriegszeiten umzuhängen, die vor allem in dem antiquarischen B e v« r i d g e - Plan zu besonderem Ausdruck kommen, fanden in einer Aussprache im Londoner Oberhaus ihr „völker beglückendes' Gegenstück, Hier erklärte zunächst Lord Cran- dorne mit bekannter britischer „Bescheidenheit', die Bürger des britischen Empire hätten ein Ausgabe zu erfüllen, die für das Wohlergehen der Welt unerläßlich sei. England habe das Schwert ergriffen, nm das Ueberlebcn seiner Lebensart, die auf Freiheit, Gerechtigkeit und gegensei,tgem Verständnis begrün- der sei, sicherjustellcn Viscouni Samuel beschäftigte sich mit dem späteren „Wohlergehen' der britischen Kolonien und meinte, die gesamte Kolonialsrage sei eine Wirischastsfrage. Man müsse den Lebensstandard der Bevölkerung des Empire heben, was bisher nicht geschehen sei. Er erlaube sich den Vor- schlag, künftig mit größerer Bereitschaft den Kolonien dadurch ru helfen, daß man ihnen das notwendige Kapital zur Ver- sügung stelle. In diesem Vernebelungswust britischer Oberhäusler sind die Auslassungen Samuels an, bezeichnendsten für die un erschütterliche kapitalistische Denkweise britischer Plutokraten. . Das Wort Kapital ist ihrer Weisheit letzter Schluß. Ein Fahr Freiheitskrieg Japans Erhobenen Hauptes kann das japanische Volk am 7. Dezem ber auf den Abschluß des ersten Kriegsjahres im Kampf gegen England und die Vereinigten Staaten für die Befreiung des ostasiatiscben Lebensraumes zurückblicken. Wie Deutschland und Italien, so hat auch Japan in den Jahren vor dem Krieg« nichts unversucht gelassen, um die Grundlage für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu schassen. 1941 noch hat Japan acht Monate lang mit den Vereinigten Staaten verhandelt, mit unermüdlicher Geduld hat es versucht, die UankeeZ über die Wahren und friedlichen Ziele seiner Politik auszuklären, mit großer Selbstbeherrschung baden die Verantwortlichen Männer der Regierung in Tokio den amerikanischen Provokationen gegenüber Ruhe bewahrt. Die Friedensliebe Japans hat je doch jenen Mann in Washington, der schon lange vor dem Herbst 1939 in allen Weltteilen zum Kriege gehetzt hat, Roose velt, völlig kalt gelassen. Schließlich gingen die Vereinigten Staaten sogar so w^it von der japanischen Großmacht zum Beweis des guten Willens, die Zurückziehung der japanischen Streitkräfte aus China nnd den Abbruch der Beziehungen zu der chinesischen Nationalregierung in Nanking zu fordern. Am Rande sei vermerkt, daß bereits vorher der Dollarimperialis mus den Japanern den Austritt aus dem Dreimächtepakt an gesonnen hattel In ihrem Hochmut dünkten die Pankees sich den Japanern weit überlegen. So nur ist es zu erklären, daß der Marineminister der Vereinigten Staaten, Knox, sich damit brüstete, für ^Nordamerika seien 24 Stunden ausreichend, um alle Vorbereitungen zum Losschlagen gegen Japan zu treffen. In die Geschichte eingegangen ist jene wahnwitzige Drohung des amerikanischen Admirals Stirling, komme es zum Kampf, dann würde die japanische Streitmacht in 90 Tagen zerschmet tert sein. ' ! Alle Vorbereitungen zum Kriege gegen Japan waren ein bezogen in einen „Plan Nr. 46', von dessen Inkraftsetzung der Kriegshetzer Roosevelt geradezu Wunder erwartete. AlS es dann so weit war, als am 7. Dezember 1941 auch in Ostasien die Geschütze in Aktion traten, da brach die Macht der Ver einigten Staaten nnd Englands in Ostasien wie ein Karten haus zusammen. Neber Pearl Harbour, dem Ankerplatz des Pazifik-Geschwaders der Vereinigten Staaten, erschienen plötzlich, ohne daß ihr Anflug bemerkt worden war, die Kampf geschwader der japanischen Luftstreitkräfte und hielten furcht bare Ernte. Ehe die Bankers so recht begriffen hatten, was vor sich ging, versanken die mächtigen Kolosse der Schlachtslotte der Vereinigten Staaten, darunter allein fünf Schlachtschiffe, in den Fluten des Stillen Ozcans. Noch heute spricht man in Japan davon, daß dieses erste Großunternehmen im Großost asien-Krieg vom SegendesHimmels getragen war. Mög lich war diese hervorragende Waffentat nur dadurch, haß die Soldaten der japanischen Wehrmacht eine harte Schule durch gemacht hatten. So verstanden sie sich z. B. darauf, mitten in einem heftigen Sturm vom Deck der Flugzeugträger zu starten. Bereits in dieser ersten Schlacht im Kriege gegen England und Nordamerika haben die japanischen Soldaten gezeigt, daß sie Todesfurcht nicht kannten und beseelt waren von dem Willen zu rücksichtslosem Einsatz. Für die Pazifik-Flotte der Ver einigten Staaten bedeutete Pearl Harbour eine Katastrophe, von der sie sich nie wieder haben erholen können. Zwei Tage nach dem Siege von Pearl Harbour erfuhr auch England die vernichtende Wucht japanischer Schläge. Auf hoher See, v »r Malaia, wurden die britischen Schlachtschiffe „Prince 0 s Wales' nnd die „Repulse', kurz nach ihrer Ankunft in den ostasiatischen Gewässern durch Lufttorpedotreffer der Japa ner vernichtet. l Nach diesen beiden großen Siegen konnten die Javaner zum Vorstoß gegen die britischen Zwingburgen Hongkong und Singapur, gegen die amerikanischen Truppen auf den Philippinen und gegen die Barriere der niederländischen Besitzungen, die den Weg in den Indischen Ozean abriegelten, antreten, um danach auch im Dschungel auf Malakka und inBurma schließlich England zu schlagen. In diesen Kämp fen kam den Japanern die Kriegserfahrung, die sie in China gemacht hatten, sehr zustatten. Weder hohe Gebirge noch dichte . Wälder und undurchdringliche Sumpfgebiete konnten den Vor marsch der Japaner aufhalten. So hat Japan dank seiner Tapferkeit den Ring, den der Feind um das Jnselreich geschla gen hatte, durchbrochen und riesenhafte natürliche Rohstoff- Vorräte gewonnen. Heute, beim Eintritt in das zweite Jahr des Krieges in Ostasien, steht Japan mächtiger da denn je! Wo der Feind sich den japanischen Soldaten gestellt hat, ist er geschlagen wor den, und zwar aus dem Lande ebenso wie aus dem Meere und in der Luft. Glänzend sind bereits die äußeren Erfolge, die Japan errungen hat Bis zum 15. November wurden z. B. versenkt neun feindliche Schlachtschiffe, 13 Flugzeugträger, A8 Kreuzer, 39 Zerstörer, 89 U-Boote und 891 Frachtschiffe mit 2 200 000 BRT. Dazu wurden weitere neun Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger, 20 Kreuzer, 18 Zerstörer und 39 Unterseeboote schwer beschädigt. Die japanischen Verluste verhalten sich diesem Resultat gegenüber wie 1 :10. Auf dem Lande wurden in den ersten 90 Tagen des Krieges 1182 Flugzeuge, 592 Tanks, 1464 Geschütze erobert oder vernichtet und 119 208 Kriegsgefangene gemacht. f Wie das deutsche Volk sich fest um den Führer geschart hat, wie Italien als ein unerschütterlicher Block auf das Kommando des Duce hört, so hat sich die japanische Ration-bedingungs los hinter den Tenno gestellt. Diese Treue und Einmütigkeit macht in Verbindung mjt dem hohen Kampfesmut und der produktiven Arbeit der Japaner daS Land der ausgehenden Sonne unüberwindlich. Der Krieg, den Nooscvelt ent facht hat, um Japan zu demütigen, ist nun zu einem Durchbruch in eine freie Zukunft geworden. Das gemeinsame Schicksal, der gleiche Feind, die gleiche Zielsetzung und nicht zuletzt das ge meinsam vergossene Blut schmieden Deutschlan d, Jt d l i e n nnd Japan auf Leben und Tod zu einem Block zusammen, gegen den auf die Dauer keine Machtkombtnajion in der Welt auf kommen kann. v » n-rrlttim Sim n?chilclmn„ck nS o tchounhsW rrü hosnommolibtzO jioü nsqbg qlojrS nagorq nrni»