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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt n»d den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn «7« Der Pulsnitzer Anzeiger ist d«* zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu A4. ^ahrgNNL PulSnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diese Rettung erscheint täglich mit Ausnahme «er gesetzlichen Emm-MI» BezugSpretL: Bel Abholung t« tägig t - NM., sr«t Hau» l.lg NM fl-iertage. — SesckastSstellei Nur Adols-Hitler-Str. L. gerur»? nur L« tttttts, O / V» «tnschlietzlich 12 bezw. 1S Psg. TrSgeriohn. Postbezug monatlich LL0 NM Der Sprung auf die Luman-Halbinsel Die erfolgreichen Kampfe vor Stalingrad ML. Berlin, 4. September. Zu der bereits gemeldeten erfolgreichen Landung deutscher und rumänischer Truppen auf der Taman-Halbinsel teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten mit: In den späten Abendstunden des 1. September brachen die Transportgruppen von ihrer Basis auf der Halbinsel Kertsch auf und erreichten nach wolkenbruchartigen Regenfällen und heftigsten Gewitter stürmen in den ersten Morgenstunden des 2. September plan mäßig die befohlenen Ziele. Während eine Gruppe auf der südlichen Tamanhalbinsel landete, erreichten gleichzeitig weitere Transvortgruppen die nördliche Panttlowskajahalbinscl. In rücksichtslosem Vorstoß und in erbitterten Nahkämpfen Mann gegen Mann wurde die feindliche Infanterie geworfen und die bolschewistische Küsten stellung im Handstreich genommen. Die Seefahrzeuge einer anderen Stoßgruppe wurden bei Kap Achilcon vor der Küste durch feindliche Scheinwerfer er faßt. Aber auch das erbitterte feindliche Abwehrfeuer konnte die Landung nicht verhindern. Auch durch Luftangriffe ver suchten die Bolschewisten vergeblich, das erfolgreiche deutsch- rumänische Unternehmen zu hindern. Aber alle Versuche des Feindes, die vordringenden Landungstruppen aufzuhalten, scheiterten. Um 6 Uhr früh waren die Landungen abgeschlossen und die Brückenköpfe fest in eigener Hand. Von hier aus wurde in scharfem Nachdrängcn der Angriff gegen die bolschewistischen Infanterie- und Artillerickrüfte fortgesetzt und der Feind, der über die Tamanbucht zu entfliehen versuchte, nach Süden ab gedrängt. Inzwischen war es durch deutsche Kräfte verstärkten rumä nischen Verbänden trotz erbitterter Gegenwehr gelungen, im Scheinwerferlicht auf der Insel Kassa-Ttss la in der Straße von Kertsch Fuß zu fassen. In harten Nahlämpfen wurde die Insel genommen und in der Nacht vom 2. zum 3. September in eigene Hand gebracht. Unterdessen wurde auf ver Tamanhalbinsel im weiteren Vordringen die Landzunge Ko ssa - Tschüs chka besetzt und südostwärts Pantalowskaja die Verbindung mit den nordwestlich Temrjuk vordringenden rumänischen Verbänden auf dem Küstcnstrcifen nördlich der Lagune von Achtanssowsk hergestellt. Während Panzerverbände westlich Stalingrad die feindlichen Verteidigungslinien durchbrachen Md den Feind nach gesäubert. Große Panzerverluste der Bolschewisten Erfolgreiche Abwehrkämpfe im mittleren Abschnitt der Oftfrom Im Raum südwestlich Kaluga versuchten die Bolschewisten, unterstützt durch starke Panzerkräste bei gleichzeitigem Einsatz von Schiachtfliegern in die Hauptkampflinie einzubrechen. Im Gegenangriff der eigenen Infanterie mit Panzerunterstützung wurden die zahlenmäßig weit überlegenen Bolschewisten in mehrstündigen Kämpfen zurückgeworsen und die Hauptkampf linie im ganzen Abschnitt wieder gewonnen. Bei diesen er bitterten Kämpfen schlug eine schlesische Panzerdivision inner halb weniger Stunden den Angriff zweier bolschewistischer Schützendivisionen und zweier Panzerbrigaden ab. In kurzer Zeit vernichtete die Panzer-Division 91 feindliche Pan- zerkampswagen. Damit waren die beiden angreifenden feindlichen-Panzerbrigaden bis auf einige wenige Panzertampf- wagen völlig vernichtet. An diesem Erfolg waren besonders die in vorderster Linie eingesetzten Kradschützen und Panzer- Grenadiere beteiligt, die nach aufreibenden Waldkämpsen die feindlichen Angriffe blutig abwiesen. Im Raum von Rschew versuchte der Feind an einer Stelle ebenfalls mit mehreren Panzer-Brigaden, unterstützt oon der Luftwaffe mit Flakartillere und Schlachtfliegern anzu- qreisen. Die eigenen Truppen, die durch starke Kräfte der Luftwaffe unterstützt wurden, schlugen sämtliche Angriffe im heldenhaften Abwehrfeuer unter erheblichen Verlusten für den Feind zurück. Die Bolschewisten verloren allein in diesem Ab schnitt 83 Panzerkampswagen. Deutsche Schnellboote im Schwarzen Meer rüumen auf Sowjetische Schiffsverluste unersetzlich - Alle Großwerften fallen aus Einnahme eines Kasernengemnves auf den Westrand der Stadt zurückwarfen, stieß eine Kampfgruppe den weichenden Bolsche wisten nach und nahm eine wichtige Höhe ein. Ein anderer Verband besetzte nach erbitterter Gegenwehr ein? Ortschaft. Nördlich und nordostwärts Stalingrad machte der Angriff gegen zum Teil hartnäckigen feindlichen Widerstand weitere Fortschritte. Gegen die Nordfront der bis an die Wolga vor- gestoßencn deutschen Verbände unternahmen die Bolschewisten mit Unterstützung von über 150 Panzerkampfwagen widerholt stärkere Angriffe. Me diese Versuche des Feindes, in ver zweifelten Angriffen den sich südwestlich Stalingrad schließen den Ring zu sprengen, blieben erfolglos. An diesen Kämpfen war die deutsche Luftwaffe wiederum durch d^i Einsatz stärkerer Kräfte hervorragend' beteiligt. ZaWceiche Geschütz- und Bunkerstellungen wurden durch Angriffe der Kampf- und Sturzkampfgeschwader : r- nichtet. Besondere Erfolge errang neben der vorstürme'- n Jnsanterie vor allem die Flakartillerie. In vorderster Luue eingesetzt, schossen allein am Donnerstag die Flakbatterien in einem Abschnitt 14 Panzerkampfwagen ab und ver nichteten zwei Batterien und Geschütze. Weitere 36 Geschütze und 8 Batterien fielen den Bomben der deutschen Sturz kampfslugzeuge zum Opfer. Deutsche Jäger brachten 39 feind liche Flugzeuge zum Absturz, neun weitere Flugzeuge wurden durch Einheiten der Flakartillerie abgeschossen. Die schweren Adureyrkiimpse bei Rschew Im Raum von Rschew versuchten die Bolschewisten, ein von deutschen Truppen besetztes Dorf anzugreisen. Sie be legten die Ortschaft eineinhalb Stunden lang mit Artillerie- feüer und setzten dann ihre Jnsanterie zum Angriff an. Die im Dorf liegenden sächsisch-thüringischen Kom panien fügten dem in großer Uebermacht vorgehenden Feind starke blutige Verluste zu. Im Brennpunkt der Abwehrkämpfe stand die Panzer abwehrkanone eines Obcrgesreiten. Er jagte aus nächster Nähr Granate auf Granate in die feindlichen Massen, wobei er sein Geschütz immer wieder nach rechts und links herumritz. Am Südrand des Ortes sammelten sich die deutschen Kompanien zu einem Gegenstoß, der mit großer Wucht vorgetragen wurde. Der Feind wurde in Rahkämpsen von Haus zu Haus blutig zurückgeworfen und das Dorf von den Bolschewisten restlos Im gleichen Frontabschnitt versuchte der Feind ergebnis lose Einzelangriffe, die sämtlich blutig zurttckgeschlagen wur den. Bei diesen Kämpfen wurden weiter 26Panzerkampf- wagen vernichtet. Die Luftwaffe unterstützte in rollenden Einsätzen von Kampf-, Stnrzkampf- und Schlachtfliegerverbän den die erfolgreichen Erdkämpfe des Heeres und fügte den Bolschewisten hohe Verluste an Menschen und Material zu. An der Abwehr der feindlichen Angriffe waren die im Erdkamvf eingesetzten Abteilungen der Flakartillerie wesentlich beteiligt. Zusammen mit den fliegenden Verbänden vernichteten sie am Donnerstag 74 Panzerkampfwagen. Bombentreffer deutscher Kampf- und Sturzkampsflieger zer störten sechs feindliche Batterien und zehn Geschütze. Dadurch wurde an einem entscheidenden Kampfabschnitt das flankierende Feuer der bolschewistischen Artillerie erheblich geschwächt. Auch im Kampfraum von Gshatsk griffen deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge in die Erdkämpse ein und zersprengten feindliche Kräftegrnppen, Truppenbereitstellungen und Panzeransammlungen. Die deutschen Jäger schossen in zahlreichen heftigen Luftkampfen ohne eigene Verluste 29 feindliche Flugzeuge ab. Durch Flakbattcrien wurden wei tere sechs feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. DNB. Berlin. 4. Sept. Die deutschen Schnellboote im Schwarzen Meer, die unter der Führung des Ritterkreuzträgers Kapitänleutnant Töniges stehen, stießen von ihren Stütz punkten in den östlichen Teil des Schwarzen Meeres vor, nachdem von dort ein stärkerer Verkehr von Geleitzügen und einzeln fahrenden Schiffen gemeldet worden war. Anscheinend versuchten die Bolschewiken, aus den bereits im Bereich der deutschen Front liegenden nördlichen Häfen an der östlichen Schwarzmcer-Küste Truppen und Material über den Seeweg zu retten. Innerhalb von 48 Stunden versenkten die Schnell boote in kühnen Angriffen drei Tanker, vier Dampfer und sechs große Lejchter mit zusammen 23 900 BRT. Seit dem Beginn der Kaukasus-Offensive konnten die im Schwarzen Meer eingesetzten deutschen Schnellboote insgesamt 35 400 Tonnen Schiffsraum vernichten, der von den Bolsche wiken infolge des Ausfalls der Großschiffswerften in Odessa, Nikolajew und Sewastopol nicht ersetzt werden können. Der Verlust macht sich für die bolschewistische Kriegführung im Kaukasus und östlichen Schwarzmeerraum umso stärker bemerk bar, als die bolschewistische Handelsflotte im Schwarzen Meer nur über einen geringen Bestand verfügt, der bereits durch die Angriffe der deutschen Luftwaffe und die leichten Einheiten der deutschen Kriegsmarine und der der Verbündeten stark geschwächt worden ist. Neben den wetterbedingten Schwierig keiten, die die Schnellboote zu überwinden hatten, mußte mit dem Eingreifen der den Einheiten der Achsenmächte uno deren Verbündeten immer noch überlegenen bolschewistischen Schwarz- Weer-Flotte gerechnet werden. Sie besteht aus einem, zwar veralteten, Schlachtschiff, etwa einem Dutzend Zerstörer, da runter solche neuester Bauart, etwa 30 mittleren und großen Unterseebooten und über 30 Schnellbooten, Unterseebooj-2ä- gern, Minenlegern und Hilfsfahrzeugcn. Unter diesen Um ständen muß der Erfolg der deutschen Schnellboote, die wieder um die engste Zusammenarbeit der drei Wehrmachtteile herL ausstellt, besonders hoch gewertet werden. , Dr. Funk in Rumänien Zu Ehren des Reichswirtschaftsministers Dr. Funk gab der stellvertretende Ministerpräsident Pros. Mihai Anto nescu im rumänischen Außenministerium ein Frühstück, an dem Mitglieder der Regierung, die Begleitung des Reichs- wtrtschastsministers, der deutsche Gesauste Frhr. von Killinger, der Sonderbeauftragte für Äirtschastssragen Gesandter Neu bacher und weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Poli tik teilnahmen. Am Vormittag hatte der Reichswirtschafts minister eine Besprechung mit dem rumänischen Wirtschasts- minilter. Schirach antwortet Roosevelt LV Der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten, Roose velt, benutzte eine Einweihungsfeier, um die Welt mit einer „Botschaft an die Jugend" zu überraschen. Das aber, was Roosevelt der Jugend vorsetzte, war ein einziges Gemisch aus Phrasen, Schimpfereien, Selbstrechtfertigungen und Heuchelei. Nach dieser Botschaft kämpfen die jungen Männer, die Roosevelt, Churchill und Stalin gegen die arbeits- und lebensfrohen Völker Europas und Ostasiens in das Feuer geführt haben, für ein „neues Leben in Freiheit, Gerechtig keit und Anstand". Tatsächlich aber geht es Roosevelt nicht um eine neue sittliche Weltordnung, sondern lediglich um die Erhaltung der Vorrechte einer Handvoll Plutokraten und der Tyrannei bolschewistischer Verbrecher, die ebenso, wie sie ihr eigenes Volk geplündert und gebrandschatzt, unterjocht und durch ein furchtbares Terrorregimes dezimiert haben, nnn auch die europäische Kulturwelt vernichten wollen. Welche Anmaßung liegt schon darin, daß ausgerechnet Roose velt sich an die Jugend der Welt wendet! Dieser Narr im Weißen Hause ist Idealen völlig unzugänglich, und nach seinem ganzen Wesen nur der Handlanger des Weltjudentums. Reichsleiter Baldur von Schirach, der zur Zeit ge meinsam mit der faschistischen Jugend Italiens und unter Mitwirkung der Jugendorganisationen aller jungen europäi schen Völker die Gründung eines europäischen Jugendverban des vorbereitet, ist denn auch diesem Kriegshetzer die Ant wort nicht schuldig geblieben. Mit Baldur von Schirach sind auch wir der Meinung, daß ein Mensch, der nicht einmal im eigenen Hause Ordnung halten kann, zumindest darauf ver- zichten sollte, anderen Belehrungen zu erteilen! Zwar will Roosevelt es nicht wahrhaben, daß das reiche Nordamerika nichts für die Jugend übrig gehabt Hal. Tatsächlich aber haben die Vereinigten Staaten ihrer Jugend nur blecherne Jazzmusik zu bieten und statt wahrer Erholung lediglich Veranstaltun- gen, die Körper und Seele ruinieren. Auf dem Gebiet der Jugendpflege jedoch haben die Uankees nicht eine einzige vro- duktive Idee gehabt, sondern sie haben Einrichtungen und Ge danken aus Europa exportiert, dann aber so oberflächlich nach geahmt, daß irgendein Nutzen nicht entstehen konnte. Es war die „Erste Dame des Landes", die Frau Präsiden tin, die in einem Anfall von seltener Wabrheitsliebe davon gesprochen hat, und zwar erst vor zehn Tagen, daß die Verwahrlosung der amerikanischen Jugend in erschreckendem Ausmaße zunehme. Die Schuld dafür haben die Männer um Roosevelt zu tragen, die die sensationelle Propagierung der Gangstertypen vom Schlage eines Al Capone und damit ein System geduldet haben, das schließlich nicht geeignet ist, eine Jugend, die ohne Ideale, ohne Kultur und ohne Führung heranwächst, zu festigen oder Vorwärts zu führen Welche Verlogenheit liegt darin, wenn Roosevelt plötzlich davon spricht, es gelte jetzt," die „Offensive gegen das Böse" in allen seinen Erscheinungsformen weiter zuführen! Böse, schlecht, ja, verbrecherisch war doch Wohl die Sabotage der Bemühungen, die auf eine Befriedung der Welt hinzielten. Und doch war es Roosevelt, der die Kraft, die ihm noch geblieben ist, in dieser Sabotage er schöpfte. Roosevelt war es, der in engster Allianz mit Chur chill und Stalin die europäischen Völker zum Kriege aui- gehetzt, die verantwortungsbewußten Männer unter Druck gesetzt und die zerstörerischen Elemente der verschiedensten Staaten ermutigt hat. In jenen Jahren, wo Deutschland unter den furchtbaren Folgen des Versailler Diktats zu leiden hatte, wo mit uns andere Völker in den Abgrund hinein gezogen wurden, hat Roosevelt auch nicht einmal seine Stimme gegen die Macht des Bösen erhoben. Und auch fetz' denkt der Dollarimperialismus nicht im Ernst daran, sich zu wandeln. Offenbar hat es Roosevelt bei der Ausarbeitung seiner Rede an der notwendigen Ruhe gesehlt. Sonst hätte er sich wohl gehütet, zu verkünden, daß es noch nicht genüge, zu siegen, sondern daß eine bessere Welt gestaltet werden müsse, in der es kein Elend mehr gebe, in deren - Schulen die lebendige Wahrheit und in deren Kirchen furchtlos die Religion gepredigt werden könne. Denn das gerade machen wir ja den Feinden zum Vorwurf, daß, als sic 1918 alle Macht in den Händen hatten, sic diese Macht mißbraucht habe» für die Herauspressung wahnwitziger Tributsummcn. Wie er- bärmlich aber nimmt sich die religiöse Phrase im Munde eines Mannes aus, der mit dem bolschewistischen System paktiert, das die Kirchen niedergebrannt und geschändet und die Geist- lichen ermordet hat. Mit dem Friedensdiktat von Versailles haben die Plutokraten ein für allen ul ihren Anspruch aus die Gestaltung der Welt verwirkt. Weil diese Mächte egoistisch nur an sich gedacht haben, weil ihnen das Elend und die Not gro ßer Völker gleichgültig waren, weil ihnen jeder Sinn für Ehre und Anstand abging, darum ja ist Ländern wie Deutschland nur der Sieg übriggeblieben, in berechtigter Abwehr durch die Masse eine bessere Zukunft zu erstreiten. Der verbrecherische Narr im Weißen Hause wird von der Jugend, an die er das Wort richtete, nicht geachtet, sondern nur verachtet. Wenn Roosevelt heute behauptet, daß die Jugend „von der Achie nichts zu erwarten habe als den Tod", so ist sich die Jugend, woran auch Baldur von Schirach nach drücklichst erinnert hat, darüber klar, daß diese Phrase nur ein dummes Täuschungsmanöver ist. Roosevelt, der vor seiner Wahl die Sicherung des Friedens hoch und heilig versprochen, dann aber, als er gewählt worden war, schleunigst den Krieg entfesselt hat und heute aus diese Brandstiftung noch stolz ist. ist es, der die Verantwortung für den Tod jener tapferen Jugend zu tragen hat, die aus dem Schlachtfeld für die Er richtung einer neuen Ordnung kämpft. Die Jugend der Welt verbittet es sich darum, aus dem Munde dieses gewissenlosen Menschen Lehren über Freiheit, Gerechtigkeit, Fortschritt und,