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gut beraten I Zukunft offen, Beste hoffen I - gönnen tzt gesponnen. Trüben fischen, t erwischen, e andern Mächte echte. England zeigen: ut zurück schnell weichen I Fall riskieren, - eue Plage, eghpt'sche Frag«, ßlands Blättern; den Betern", licht treiben, Nase reiben! »ge! te Geige reiche. an würde es ge schehen, g stehen. nden, icht gefunden, icht gelingen, r bringen. noch Knabe; - nahst dich dem Grabe! Blutvergießen, n schließen. sich aufgeladen, en. lld zum Befreier, e l m a y e r. rten Deutsch' ttvieh-Preise. ruck verboten.) lchtgewicht bezw> ben. Die erste höchsten für die nel, l u. ner Schweine -8 62—64 SS 54-60 70 58-64 58 50-VS 26l 40-4SI 33l 60-67 88 56—63 SS 56-63 62 55—63 66 57-63 66 52-64 65'/- 45-66 70 55-63 32 40-47 75 55-65 33 l 55—64 3U 45-62 59-64 70 62-65 SO 52-65 53-59 33l 59-64 htigt find noch snitz. asä. Hanse, Uhr Nachm. „ Vorm. n Markt. gust Hedrich. gs 2-6 Uhr. rbier Mick- > sest: Pastor Schulze Rietschel. in der Schule el. wir uns bis ) vormittags schröters suche anderen ei Bretnig In KI»88 stam- zen zu jedem m durch Walter. Wochenblatt kernspi'ecbet' H sto. ,8 7t 1er verantwortlicher Redakteur Gtto Dorn in Pulsnitz. Expedition: Pulsnitz, Bismarckplatz Nr. 2ö5. Druck und Verlag von L. L. Zörster's Erben. Inserate für denselben Tag sind bis vormittags zo Uhr aufzugeben. Preis für die einspalt. Zeile oder deren Raum zo Reklame 20 H. Bei Wiederholungen Rabatt. Nlle Nnnoncen-Expeditionen nehmen Inserate entgegen. -es Königl. gmtsgepickts und -es Sta-tnatkes 2» pulsniks. Amtsblatt für den Befirk des Uonigl. Anttsgerichts pulsnit?, umfassend d^e Ortschaften: Pulsnitz, Pulsnitz Nl. 5., Böhmisch. Vollung, Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Gbersteina, Niedersteina, lVeißbach, Oberlichtenau, Niederlichtenau, Friedersdorf - Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Äl. - Dittmannsdorf, für Pulsnitz und Umgegend Anrts-Btatt Telegramm - ^öresse: ^oclienblat! pukmk. Erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend. Beiblätter: Illustr. Sonntags- blatt und landn,. Beilage. klbonnement: Monatl. 50 vierteljährlich z.25, bei freier Zustellung ins Haus sowie durch die Post unter No. 805) z.^o. Yr. 62. Dienstag, deü 27. Mai 1962. 54. Jahrgang. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Restaurateurs und Schmiedemeisters Karl Julius Rösler in Kleindittmannsdorf ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben worden. Pulsnitz, den 24. Mai 1902. Königliches Amtsgericht. Die Stetubruchsbetriebsuuternehmer werden hiermit am die in der Hauptsache vom 1. Oktober 1902 an in Kraft tretende Bekanntmachung des Reichskanzlers vom ^0. März 1902, — Reichsgesetzblatt v. I. 1902, S. 78 —, die Einrichtung und den Betrieb von Steiubrücheu und Steiuhauereieu (Steinmetzbetrieben) betr., zur Nach- uchtung hinzewiesen. Diese Vorschriften erstrecken sich auf die Unterkunftsräume, Bedürfnisanstalten, Arbeitsschutzbuden, das Trinkwasser, die Arbeitszeiten für erwachsene und jugend- »che Arbeiter und die Beschäftigung überhaupt. Königliche Amtshauptmannschaft Kamenz, am 26. Mai 1902. vou Erdmannsdorff. Neueste Greigniste. Prinz Albert von Sachsen-Altenburg ist auf seiner Besitzung Serrahn bei Krakow in Mecklenburg- Schwerin gestorben. Präsident Loubet hat am Freitag den gastlichen Strand Rußlands verlassen und kehrt nun nach dem Seinestrand zurück. Drei bekannte Männer: Erzbischof Dr. Simar in Köln, auch Primas von Deutschland ge nannt, der bisherige englische Botschafter in Washington, Pauncefote, und der päpstliche Diplomat Tarrassi sind am Schluffe der vorigen Woche gestorben. ^ach einer Meldung des „Daily Telegr." ist der Meinungsaustausch zwischen Pretoria und dem englischen Kolonialamt noch weit vom Abschluß entfernt. Zwischen Krieg und Frieden . Di« Nachrichten über den Stand der südafrikanischen Mdensfrage lauten allmählich hoffnungsvoller, heißt eS doch M in einer Privatmtldung auS Pretoria sogar, daß der Meb« tatsächlich gesichert sei, und zwar auf Grund der in Vtkria neuerdings wieder gepflogenen Verhandlungen der ^urenführrr mit den britischen Bevollmächtigten, Lord Kit- Uder und Oberkommiffar Milner. Indessen darf man bei Mrteilung all' dieser sich mehr oder weniger siiedenSzuver- öchilich auSlassenden Mitteilungen auS Südafrika nicht ver- Kssen, daß sie nur privater Natur sind und demnach noch Aden unbedingten Anspruch auf Glaubwürdigkeit machen , dnen, von amtlicher englischer Seite aber vermeidet man .dsequent noch immer jede Acßerung über die Möglichkeit Aikt baldigen Friedensschlusses zwischen England und den Men. Trotzdem darf man aber den Umstand, daß eine ^dzahl der in Vereeniging versammelt gewesenen Buren- ^kgirten, unter ihnen die drei hervorragendsten militärischen Mrer, LouiS Botho, Dewet und Delarey, wiederum in ^toria erschienen sind, um die Konferenzen mit Kitchener Milner fortzusctzen, vielleicht als ein dem Frieden UdstigeS Zeichen deuten. Denn eS ist schwerlich anzu- ^Men, daß sie von der Hauptversammlung der Buren» ^egirten und Burenkommandanten in Vereeniging nochmals daS englische Hauptquartier abgeordnet worden wären, A»n sich m Vereeniging eine der Weitersührung der Frie- ^Verhandlungen mit den Engländern übc> wiegend abgc- ^'Ste Stimmung kundgegeben hätte, was aber eben nicht j^Fall gewesen zu sein scheint. Allerdings weiß man noch Mir nicht, wie die englischen Friedensbedingungen eigent- j H beschaffen sind, über welche die große Burenversammlung le» "niging soeben verhandelt hat, und höchstens da« eine dar ohne Weiteres als feststehend angenommen werden, von dem Zugeständniß der Erhaltung der völligen Un- ^Ngigkjt der Burenstaaten in den englischen Bedingungen jeß R<de ist. Hat doch die englische Regierung noch bei Ivl» d^ötuheit unumwunden erklärt, daß sie auf eine Forderung der Buren nie und nimmer eingehen könne, la N * lchnnt beinahe so, al« ob sich die Burenversammlung ßj,,^"niging in ihrer Mehrheit dahin entschieden habe, z^-,»°rderung endlich fallen zu lassen; freilich kann dies Urden "UH E "lS bloße Vermutung ausgesprochen ^ Selbst wenn man aber von der UnabhängigkeitSsrage i absieht, so walteten noch immer genug der Schwierig ¬ keiten zwischen England uud den Burenstaaten bei den FriedenSvcrhanblungen ob, wie die Fragen der eventuellen Autonomie der bisherigen Burenrepubliken, der Amnestie für die rebellischen Kapburen u. s. w., und es bleibt nach wie vor abzuwarten, inwieweit hierin ein Einverständniß erzielt werden wird. Ein unkontrollirbares Gerücht will wissen, es sei den Buren britischerseits eine Art Ultimatum gestellt worden, die äußersten Konzessionen Englands enthaltend, falls dasselbe abgelehnt werden sollte, würde England den Krieg mit vollstem Nachdruck fortsetzen. Inzwischen behauptet „Reutcr'S Bureau", daß in den erneuten Verhandlungen zwischen den britischen Vertretern und den Burendelegirten in Pretoria alle Hauptpunkte geregelt seien, eS lägen nur noch einige Detailfragen vor, welche dem Londoner Kabinet zur Erwägung zu unterbreiten seien, dessen Antwort hierauf den Burendelegirten in Pretoria zur Mitteilung an die übrigen Delegirten in Vereeniging zugehen würde. Im Weiteren meint diese Auslastung des „Reuterschen BureauS", die definitive Entscheidung über die englischen Bedingungen seitens der Delegirtenversammlung in Vereeniging würde wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, der endgiltige Beschluß würde Lord Kitchener möglicherweise telegraphisch übermittelt werden. Auch in einer Nachricht der „St. Janns Gazette", welche mit den Londoner leitenden Kreisen in Fühlung steht, wird darauf hingewiesen, daß eine unmittel bare Entscheidung in den Friedensverhandlungen noch nicht erwartet werden könne, es bleibt demnach die Ungewißheit über den AuSgang der südafrikanischen FriedenSsraee unge achtet ihrer hoffnungsvolleren Gestaltung bestehend Kaum ist aber daran zu denken, daß sich die Buren jetzt, nachdem sie fast drei Jahre lang der ungeheueren britischen Uebe» macht mit fast beispielloser Tapferkeit widerstanden und die glänzendsten Beweise hingcbendster Vaterlandsliebe gegeben haben, mit belanglosen Zugeständnissen Englands begnügen und sich darein fügen sollten, ihr Land in eine englische Kronkolonie umgewandelt zu sehen, eher würden da wohl die Buren den Kampf gegen England bis zum bittersten Ende fortsetzen. vertliche «vd sächsische Angelegenheiten. — Allen zum Tragen der Dienstkutten berechtigten StaatSbahn-Bedtensteten ist von jetzt ab bis auf Weiteres gestattet, außer der bisher vorgeschriebenen Dienstkulte auch eine aus dem leichten Stoffe Croffs hergestellte Kutte zu tragen, die sich besonders zur Benutzung in der wärmeren Jahreszeit eignet. — Der Prospekt über 50600000 Mark Zprozentiger sächsischer Rente ist erschienen; die Begebung erfolgt om 28. Mai und zwar zum Kourse von 90,60 Prozent. — Der EmiffionSkourS muß, auch inbetracht des heutigen über- aus flüssigen Gcldstandes, als hoch bezeichnet werden. Die letzte sächsische Rente wurde im Januar 1901 zum Kourse von 83,60 Prozent aufgelegt, das ist gegen den jetzigen Begedungskurs ein Unterschied von vollen 7 Prozent. Die steigende Richtung, die die alte sächsische Rente in den letz, teu Tagen verfolgt hat (von 90 am 12. Mai auf 90,60 am vorgestrigen Tage), steht in ursächlichem Zusammen hang mit der jetzigen Emission. — Dem 1877 in Dresden geborenen Lehrer Arthur Emil Richard Dippmann auS Ohorn wurde zur Last gelegt, am 24. und 2b. September die zwölljährige Elsa Hennig körperlich gemißhondelt zu haben. 80 M. Geld- strafe, sowie Tragung der Kosten bilden seine Strafe. Kamenz, 26. Mai. In Anwesenheit ron Vertre tern der städtischen Behörden, der Bürgerschaft, hiesiger Vereine, auswärtiger Turnvereine und zahlreichen Publikums sand gestern Nachmittag die Eir weihung des an der Hoyers werdaer Straße gelegenen neuernchteten Turnplätze« de» hiesigen Turnverein« statt. Nachdem eine Besichtigung de« in jeder Hinsicht zweckmäßig angelegten einen Flächenraum von 224 umfassenden Komplexes vorausgegangen war und die aktiven Mitglieder und Zöglinge des Turnvereins unter klingendem Spiel nebst den Vereinsfahnen daselbst ein getroffen waren, begann '/,4 Uhr der FestaktuS mit einer Begrüßungsansprache de« VereinSvorsteherS Herrn Spönne- mann. Wirkungsvoll erklang darauf der vom Männerge sangverein „Sängerbund" vorgetragene Gesang „DaS treue deutsche Herz" von Otto, worauf die Festansprache de» Herrn Pastor Munde folgte. Feierlich wirkte hieran anschließend der Weihegesang von Abt durch den Sängerbund, woran sich mehrfache Ehrungen für den Festverein reihten. Herr P. Reißmann aberb wchte dem Vereine als Vertreter deS Nördlichen Oberlausitz-Turngaues dessen Glückwünsche unter Schenkung der von demselben gezeichneten Anteile für An schaffung eines Gerätes, ferner überreichten der Turnverein Ohorn eine Ehrentafel, Turncrbund Kamenz eine Eiche al« Zeichen deutscher Kraft, nebst Urkunde, Verein Eichenkranz- Kamenz und Turnverein Lückersdorf je ein Glückwunsch schreiben nebst Geldbeträgen für den Turnhallenbaufonds. Ein Schlußwort deS Vereinsvorstehers und Festmusikklänge der Militä kapelle beendeten den würdigen Akt, worauf sich die Tu'.ncrschar zu einem Schauturnen formierte, dessen einzelne Teile: Eisen stabübungen, Geräte, und Reckturnen, sowie Reigen und Turnspiele exakt und wohlgelungen waren und auf die zahlreichen Beschauer sehr ansprechend wirkten. Ein Festball im Schützenhause beschloß den für den hiesigen Turn verein bedeutungsvollen Tag, dessen rüstigem, erfolgreichen Vorwärtsstreben auch unsere besten Wünsche gelten. Bautzen, 24. Mai. Unter sehr zahlreicher Be teiligung der Mitglieder begann heute Nachmittag 3 Uhr hier im Saale der „Krone" die Landesversammlung deS „Bunde- der Landwirte". Nach Eröffnung der Versammlung durch den LandeSdelegirten trat man in die Tagesordnung ein, welche außer einer Ansprache deS Herrn Reich»- und Landtagsabgeordneten Freiherrn von Wangenheim-Klein spiegel noch einen Vortrag des Herrn Reichstagsabgeordneten Schr'mpf-Stuttgart über „die Aufgaben des Bunde- der Landwirte angesichts der heutigen politschen Lage", sowie einen Meinungsaustausch über letzteren Bortrag umfaßte. Bautzen, 24. Mai. Herr Landrichter vr. Hempel hier wird vom 1. Juni d. I. ab an das Königliche Land gericht Chemnitz versetzt. Dresden, 2b. Mai. Seine Majestät der König hat üllergnädigst geruht, dem Kommandeur der 1. Division Nr 23, Generalleutnant Prinz Friedrich August, Herzog zu Sachsen, König!. Hoheit, das DienstauSzeichnungSkreuz zu verleihen. — Se. königliche Hoheit Gcneralfeldmarschall Prinz Georg trifft am 4. Juni in seiner Eigenschaft als General- inspekteur der 2. Armee-Jnspektion in Posen ein, woselbst dann abends großer Zapfenstreich von sämtlichen Musik- korps und Spiellcuten der Garnison stattfindet. Am b. Juni früh begiebt sich Se. köngliche Hoheit nach dem Truppen- UedungSplatze zur Besichtigung der 17. Infanterie-Brigade — Infanterie-Regimenter Nr. 19 und 58 — und kehrt am Nachmittag nach Posen zurück, um am 6. Juni der Besichtigung des 1. und 3. Bataillons de- Jnfanterie-Re- gimeniS Nr. 47 aus dem Exerzirplatze bei Gluwno beizu« wohnen. Am 7. Juni früh reist der prinzliche General- inspekteur nach Lffsa zur Besichtigung deS 3. Bataillon« deS Jnsanterie-RegiM'nt- Nr. 50 und am Nachmittag der selben TagS noch Sibyllenort, von dort am 11. Juni nach Mititsch, um am 12. Juni der Besichtigung des Eskadron- des Ulanen-RegimentS Nr, 1 beizuwohnen. Prinz Georg trifft, von Militsch kommend, am 12. Juni abends 10 Uhr 55 Min. wieder in Posen ein. Am 13. Juni findet die Besichtigung deS ESladronSdeS kombinirten Jäger-Regiment-